Partitionierung einer SSD noch zeitgemäß?

Apopex

Lt. Junior Grade
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Hi an alle,

Ich hab mal ne Frage, und zwar: wie handhabt ihr die immer größer werdenden SSDs?
Habt ihr diese partitioniert um Windows, Programme Games von den Daten etc. zu trennen?
Oder haltet ihr es einfach mit Ordnern übersichtlich?

Ich weiß das es eigentlich "egal" ist aber micht würde es mal interessieren wie ihr das macht.
Habe ein neues Laptop gekauft und überlege vor dem Einrichten ob ich es wieder Partitionieren soll, oder es in einer großen C: Partition lassen soll.

Ich habe es 20 Jahre eigentlich immer so gemacht, in C: nur Windows und Programme, In eine 2. Partition oder 2. Datenräger die Daten.
Macht das heute überhaupt noch sinn?

Der Vorteil mit 2 Partitionen war halt immer wenn man mal Windows neu installieren musste, formatierte man die C Partition und die Daten waren noch vorhanden bzw mussten nicht extra von der Backup USB Festplatte zurück kopiert werden.

Grüße Apopex
 
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Habe ich früher auch gerne so gemacht.

Aber seit ein paar Jahren habe ich viele SSDs verbaut.
Deshalb habe ich dieselbe Unterteilung jetzt pro SSD eingerichtet.

Dadurch fallen solche Partitionen jetzt bei mir weg.
Denke, das hat mit Zeitgemäß nichts zu tun, sondern wie es für jeden selbst besser und einfacher ist.
 
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Apopex schrieb:
Macht das heute überhaupt noch sinn?
Ich mache das genau aus den Gründen die du aufgeführt hast .
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@IICARUS
Nur gehört das Betriebssystem in meinen Augen auf das schnellste Laufwerk und das ist bei mir nun mal eine 2 TB MP 600 Pro. Wäre mir zu viel Arbeit dann immer alles komplett neu installieren zu müssen.
 
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Mache ich auch so. Brauche ich ne neue "Partition" kaufe ich ne neue SSD.

Aber wenn man "nur" eine 2TB SSD hat, dann macht das 256+1600 partitionieren, wie es Khalinor da gemacht hat, schon Sinn. Da kann man problemlos die Windowspartition bei Bedarf löschen/formatieren.
 
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IICARUS schrieb:
Habe ich früher auch gerne so gemacht.

Aber seit ein paar Jahren habe ich so viele SSDs verbaut.
Deshalb habe ich dieselbe Unterteilung jetzt pro SSD eingerichtet.

Dadurch fallen solche Partitionen jetzt bei mir weg.
Denke, das hat mit Zeitgemäß nichts zu tun, sondern wie es für jeden selbst besser und einfacher ist.
Ja das ist halt das optimum, leider geht das bei den meisten Laptops nicht mehr, da diese nur noch einen Steckplatz für eine NVME M2 SSD haben :(.
Wird wohl nicht mehr verlangt, da die meisten ihre Daten Extern bzw in einer cloud speichern.
 
Ich trenne immer Betriebssystem/Programme von meinen persönlichen Daten.
 
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cvzone schrieb:
Aber wenn man "nur" eine 2TB SSD hat
Ja, fast ... :evillol: HDDs wurden bei mir schon länger verbannt.
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Ich persönlich hab das vor 8 Jahren aufgegeben. Ordner reicht.
Erstens, Windows 95/98 hat man ständig neu installieren müssen. Kollege hat das damals jede LAN Party neu installiert, weil der PC da einfach nix mehr wollte.
Aber heute? Windows komplett kaputt gibts fast nicht mehr. Und die Reparaturinstallation hilft dann auch, kann man ohne Dateiverlust machen.
Installiert man Windows neu, hat man in der Aufregung auch fix die falsche Partition geplättet :rolleyes:. Da ist Platte abklemmen sicherer.

Backup sollte man eh haben.
Ein Virus oder ein Defekt zerhaut dir dann eh alle Partitionen.
 
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Khalinor schrieb:
Nur gehört das Betriebssystem in meinen Augen auf das schnellste Laufwerk und das ist bei mir nun mal eine 2 TB MP 600 Pro. Wäre mir zu viel Arbeit dann immer alles komplett neu installieren zu müssen.
Mein Betriebssystem habe ich auf eine PCIe SSD drauf. :)
Habe inkl. meiner externen HDD 8,5 TB (Brutto) Speicherplatz.

Ashampoo_Snap_Donnerstag, 20. Oktober 2022_20h37m03s_001_.png
 
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Apopex schrieb:
Ich habe es 20 Jahre eigentlich immer so gemacht, in C: nur Windows und Programme, In eine 2. Partition oder 2. Datenräger die Daten.
Macht das heute überhaupt noch sinn?
Absolut ... zumindest dann wenn man regelmässig System-Backups erstellt !

Fotos+Filme etc sind immer besser auf einer 2. Partition aufgehoben.

Allerdings sollte man im Auge behalten das bestimmte Software nich immer sehr Kooperativ ist was den Speicherort angeht. Bei meiner Schwester landete ihr Sony-Smartphone-Backup immer auf C: .... ärgerlich.

... es sein den man hat sowieso mehrere Laufwerke .... und löst es auf die Art.
 
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Smily schrieb:
Ich persönlich hab das vor 8 Jahren aufgegeben. Ordner reicht.
Erstens, Windows 95/98 hat man ständig neu installieren müssen. Kollege hat das damals jede LAN Party neu installiert, weil der PC da einfach nix mehr wollte.
Aber heute? Windows komplett kaputt gibts fast nicht mehr. Und die Reparaturinstallation hilft dann auch, kann man ohne Dateiverlust machen.
Installiert man Windows neu, hat man in der Aufregung auch fix die falsche Partition geplättet :rolleyes:. Da ist Platte abklemmen sicherer.

Backup sollte man eh haben.
Ein Virus oder ein Defekt zerhaut dir dann eh alle Partitionen.
genau das ist in "meinem Kopf" das gegen Argument,
Ich denke da halt noch wie du sagst an die Windows 98/ME Zeiten, da war das eigentlich gang und gebe es zu trennen. So habe ich es gelernt bzw bin damit aufgewachsen...
 
Ich habe meist mehrere Laufwerke.
Aber wenn ich nur eine SSD hätte, würde ich diese nicht partitionieren.
Leistungstechnisch macht es keinen Unterschied, aber ich kenne mich und irgendwann habe ich entweder zu viel auf C gesammelt oder das neue Spiel passt nicht mehr auf D obwohl insgesamt noch genug Platz da wäre.

Und eine Neuinstallation war bei Windows 10 für mich noch nie nötig. Und wenn, dann würde ich auch D sichern und neu befüllen weil das sonst auch zu unaufgetäumt ist.
 
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Ich habe C für nur Windows, D für Programme, E für Swap und Temp, F für Daten, G für Spiele, I für Netzwerk/Internet, J für VMs
 
Oh ja, stimmt. Windows war auf der C Partition, weil das der "schnelle" äußere Bereich der Festplatte war. Je weiter innen die Daten lagen, desto langsamer.
 
Aus meiner Sicht. Nö.
Ich bin vielleicht zu faul zum suchen. Mir geht es einfach auf dem S... wenn ich Installationspfade ändern muß, nur um eine Anwendung zu installieren. Ich hab eine Partition, passt für mich, muß nicht für andere passen. Vorallendingen was bring es denn, außer eine Struktur die eigentlich keiner wirklich braucht?
 
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Betriebssysteme gehören bei mir grundsätzlich auf eine eigene Partition. Ansonsten wird die Datensicherung, vor allem unter Linux richtig spaßig. Ich musste auch die neueren Windows schon öfter neu installieren. Denn die Systemreparatur hat bei mir nie funktioniert und die Systemwiederherstellungspunkte auch nicht. Unter Linux sichere ich nur die home-Parttion und das meiste funktioniert danach gleich wieder
 
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Macht keinen Sinn mehr unter Windows. Programme schreiben eh überall irgendwas hin und ein echtes Trennen kriegt man eigentlich nur mit Hardlinks auf andere Geräte.
 
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Wenn man Windows neu installieren muss, muss man meist auch so ziemlich alle andere Software neu installieren, es fehlen sonst Einträge in der Registrierung und mitunter auch DDLs im Systemordner.
Den Blödsinn mit Laufwerksbuchstaben macht auch nur Windows. Linux und Unix (also auch macOS) kennen sowas gar nicht. Da ist alles mit Ordnern organisiert und das funktioniert auch, Partitionen gibts da auch, aber es liegt alles auf einer Ebene und ist nicht „optisch Räumlich“ durch Buchstaben getrennt. Rein der Ordnung wegen spricht überhaupt nichts für eine Partitionierung.
 
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Man kann auch unter Windows Laufwerke unter Ordnern einbinden, was ich aber nur machen würde, wenn mir die Buchstaben ausgehen ;)
 
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