Partitionierung einer SSD noch zeitgemäß?

Im Laptop habe ich nur eine 1 TB NVME M.2, da ist das BS drauf. Dateien, Bilder, etc. habe ich alles auf einer externen SSD. Im PC habe ich eine 500 GB NVME M.2. Da ist das BS drauf, zusätzlich habe ich noch eine zweite SATA SSD verbaut, da sind alle Dateien und Ordner drauf. Wenn ich bei beiden, mal das BS neu aufsetze ist der Verlust gleich null. Da ich immer eine Sicherung habe.
 
Maike23 schrieb:
Absolut ... zumindest dann wenn man regelmässig System-Backups erstellt !
Sehe ich auch so, ich sichere auch mein System auf meiner externen Festplatte + auf meiner NAS nochmals. Sowie auch manche andere Laufwerke oder Inhalte. Systemverzeichnisse wie Bilder, Dokumente usw. habe ich per Pfad auf einem anderen Laufwerk liegen. Dieses Laufwerk ist auch teil meiner Backups.
 
TorenAltair schrieb:
Ich habe C für nur Windows, D für Programme, E für Swap und Temp, F für Daten, G für Spiele, I für Netzwerk/Internet, J für VMs

Es gibt natürlich spezielle Szenarien wo es Sinn machen kann z.B. Temp und Swap/ Hibernation auszulagern .
Ich selbst würde es aber nicht übertreiben ...in Zeiten von SSD/NVME.

Mein Ziel ist es immer nach einem Defekt ( Hardware, Viren ...whatever ) innerhalb weniger Minuten ein System zu haben, das dann zu mindestens "95%" funktioniert ... also die wichtigsten Anwendungen funktionieren. Und das ist nun mal praktikabler, wenn das System ( die Partion ) nicht mit "unnützen" Zeug wie Bilder und Filmen überladen ist.
System und Datenbackup sind immer 2 Paar Schuhe ...für mich.

Aber am ende es kommt immer auf die individuellen Anforderungen an.
Wenn man quasi ein Kiok-System hat, das quasi keine persönlichen Daten enthält, kann man im Falle eines Falles auch einfach neu installieren.
 
Smily schrieb:
Oh ja, stimmt. Windows war auf der C Partition, weil das der "schnelle" äußere Bereich der Festplatte war. Je weiter innen die Daten lagen, desto langsamer.
Wow. Das war zu Zeiten, wo echt der Hamster im Laufrad die 8" SCSI Micropolis HDD angetrieben hat. Gemerkt hat man das nie, aber ich sehe den Sarkasmus.
Zum Thema Backup, ja na klar, ich sichere den Bereich der wichtig ist. Dazu gehört für mich nicht das Betriebssystem und dessen Treiber, Das kann ich Adhoc auf dem neuesten Stand innerhalb einer halben Stunde auf die Platte bringen. Ich sichere nur Daten die ich nicht wiederherstellen kann. Somit ist dort auch eine Partition nicht wirklich notwendig.
 
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Das System gehört bei mir auch zum Backup dazu.
Klar, wenn ich es man komplett neu sauber aufsetzen möchte, geht es auch schnell. Aber um kurz ein gut laufedem System zu einem frührigem Zeitpunkt zu setzen, nutze ich halt Backups.
 
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Ich hab meine 2tb NVME auch nicht mehr partitioniert. Da sind aber auch nur das OS, Spiele und Anwendungen drauf. Bilder etc. nur nach Bedarf, also wenn gerade aktiv daran gearbeitet wird.
Wie es schon erwähnt wurde, gerade Spiele und Anwendungen muss man mittlerweile in aller regel so oder so neu installieren, wenn das OS neu installiert wird. Und Windows installiert man heute bei weitem nicht mehr so oft neu wie damals zu Windows 98 Zeiten. :D
Ansonsten ist alles auf nem NAS mit 2x8TB plus nochmal ne USB Platte als reine Datensicherung, falls der Rest durch welche Umstände auch immer verloren geht.
 
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Früher zu HDD-Zeiten separierte ich auch BS+Apps auf einer Partition. In Zeiten von mehreren SSDs im System mach ich das nicht mehr. Von der BS/App-SSD wird regelm. ein Image gemacht und von den Inhalten (Data/Games) der anderen Laufwerke eine Robocopy-Spiegelung auf externe Backup-Laufwerke.
 
"Mach mal meinen Rechner neu. Aber nichts löschen, Fotos und so."
Dann geht die Suche los:
In Desktop und Documents und Downloads und Pictures und Music und Videos.
In programmspezifischen Ordnern, in selbsterstellten Ordnern auf C: usw.
Ich hasse das.
Selbst keinen Überblick wohin sie irgendwelche Daten geschrieben haben.
Daher strikte Trennung der Daten, eigene Partition oder NAS.
Spiele liegen in der Regel auch auf einer eigenen Partition da meistens problemlos (Steam z. B.) wiederherstellbar.
Das System mit Programmen kann man dann sorglos platt machen und neu aufsetzen.
 
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Spiele habe ich auf separate SSDs gespeichert, nur die Clients davon sind auf C mit dabei. Programme installiere ich auch auf meiner Systemplatte, da diese manchmal ehe neu drauf installiert werden müssen. Mit Spielen muss ich dann nur das Laufwerk/Verzeichnis neu zuweisen. Dann muss ich die Spiele selbst nicht neu herunterladen und installieren.
 
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Mich würde Mal interessieren, wie oft ihr in den letzten 5 Jahren Windows 10/11 neu installiert habt und warum.

Habt ihr ein Backup eingespielt oder das System zurückgesetzt?

Ich kann mir das immer so schlecht vorstellen. ;)


Bei mir habe ich 2017 nach 3 Monaten das neue AMD System neu aufgesetzt, da ich es mit zu viel instabilem RamOC gequält hatte und es an und zu Abstürze gab.

Dann noch einmal um zu testen ob es einen Unterschied macht, ob das System nur einen Grafiktreiber kennt, oder ob man ruhig Nvidia und AMD gleichzeitig drauf lassen kann..... Spoiler: es ist völlig egal. Ab da habe ich nochmal ein auf Benchmarks optimiertes System installiert, aber zusätzlich ohne dass alte anzufassen.

Die Laptops haben nach dem Kauf eine frische Installation ohne die bloatware bekommen und seitdem nix.

Wichtige Daten werden ab und zu auf externe HDDs gepackt.... Backups gibt es nicht.

Also eigentlich gab es nur die eine Situation wo es nötig war und das war ich mit dem RamOC selbst Schuld und da hätte mir auch kein Backup geholfen, da es entweder veraltet oder selbst korrumpiert gewesen wäre.
 
Baal Netbeck schrieb:
Mich würde Mal interessieren, wie oft ihr in den letzten 5 Jahren Windows 10/11 neu installiert habt und warum.
3mal, Neuer Rechner, 2xLW-Tausch
Habt ihr ein Backup eingespielt oder das System zurückgesetzt?
Neuer Rechner Neuinstallation da ohne OS, LW-Tausch mit Backauf von Paragon Festplatten Manager
Danach nur noch Linuxe :D
 
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Glaube ich habe Windows 10 am 03.05.2016 installiert, weil da hab ichs laut Mail gekauft.
Der PC im Schlafzimmer ist gleichzeitig installiert worden.

Und das läuft bis heute. Sorry, keine Ahnung wie man Windows 10 neu installiert :schaf:.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Mich würde Mal interessieren, wie oft ihr in den letzten 5 Jahren Windows 10/11 neu installiert habt und warum.
Wie oft habe ich meine Backups überhaupt schon gebraucht, damit sich der Aufwand (an Zeit und vor allem Geld) dafür lohnen würde?

Semmelt morgen meine System-SSD ab, wird eine neue eingebaut (zur Not wird eine aus einem gerade ungenutzten Rechner zweckentfremdet), das Image zurück gespielt und ich bin nach spätestens einer Stunde wieder voll arbeitsfähig. Müsste ich alles neu installieren, konfigurieren und registrieren, benötigt das mind. zwei volle Tage. Und wehe, ein Lizenzserver läuft nicht mehr oder die Anzahl meiner Lizenzen ist ausgeschöpft.

Dass ich sowas in den letzten 10 Jahren erst insg. dreimal gemacht habe, ist dabei völlig irrelevant. Das Wissen, es bei Bedarf zu können, ist mir den leicht erhöhten Aufwand schon seit >20 Jahren Wert.

Baal Netbeck schrieb:
Ich kann mir das immer so schlecht vorstellen. ;)
Bis zum Eintritt das Schadensfalls konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass Windows ohne mein Zutun und ohne HW-Fehler plötzlich nicht mehr bootet. Einen Tag nachdem ich Sonntags Morgens mein Image zurück gespielt hatte, war dann auch klar, dass MS daran Schuld hatte. Bringt aber nichts, ich wollte meinen PC schon Sonntags wieder nutzen, was nur Dank Backup-Image und Datentrennung möglich war.

Beim HW-Defekt einer SSD ging es mir ähnlich.

Baal Netbeck schrieb:
Die Laptops haben nach dem Kauf eine frische Installation ohne die bloatware bekommen und seitdem nix.
Auf dem Laptop habe ich mal ein 2-3 Jahre altes Backup zurück gespielt, weil das aktuelle System und alle Backups dazwischen, genauso wie eine Neuinstallation, nicht so gut liefen wie das alte Image auch nach den Einspielen der aktuellen OS-Updates. Ich hatte wohl zwischendrin irgendeine Lenovo-SW deinstalliert ohne es zu dokumentieren.

Baal Netbeck schrieb:
Wichtige Daten werden ab und zu auf externe HDDs gepackt.... Backups gibt es nicht.
Wichtige Daten landen täglich auf dem NAS und, genauso wie eher unwichtige Daten, monatlich auf einem Backup-NAS. Das Wichtigste kommt zusätzlich auf meinem Webspace und komplett offline auf DVDs. Das sind aber komprimiert bisher nur gut 12 GB. Das hat aber nichts mit den System-Images oder der Partitionierung der System-.SSD zu tun.

Apopex schrieb:
Macht das heute überhaupt noch sinn?
Wie sieht Deine Backup-Strategie aus, möchtest Du im Schadensfall, der hoffentlich nie eintritt, schnell wieder den PC nutzen können ohne ihn lange konfigurieren zu müssen. Oder hast Du sowieso keine registrierte und personalisierte Software und kannst Windows inkl. ein paar Programmen und daten schnell wieder neu aufsetzen?

Ich habe keine Lust, ein 1-2 TB Image mit massenweise Nutzdaten zu speichern nur um meine System-Partition zu sichern. Da mache ich lieber alle paar Monate ein kleines System-Image, auf das ich bei Bedarf sofort zurück greifen kann. Mir ist leider noch keine Backup-SW unter gekommen, die es schafft beim Image zehn- bis hunderttausende Dateien zuverlässig aus dem Image ausschließen zu können.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Mich würde Mal interessieren, wie oft ihr in den letzten 5 Jahren Windows 10/11 neu installiert habt und warum.
Bei mir das letzte Mal im Dezember 2021, als ich auf meinen neuen 12900K umgebaut habe. Damals habe ich Windows 11 neu aufgesetzt und ich habe eine neue saubere Installation dazu haben wollen.

gymfan schrieb:
Wie oft habe ich meine Backups überhaupt schon gebraucht, damit sich der Aufwand (an Zeit und vor allem Geld) dafür lohnen würde?
Backups finde ich schon wichtig. Jetzt nicht unbedingt wegen des Systems, aber bezüglich mancher privaten Daten. Mir ist mal eine SSD defekt gegangen und hätte ich kein Backup gehabt, wäre alle Familienfotos weg.

Mein Betriebssystem mache ich aus Spaß.

Dann kann ich auch mal was herum testen und wieder zurück zu meinem aktuellen Stand gehen. Zum Beispiel als ich von Windows 10 auf 11 als Update ausgeführt habe und ich mir alles zunächst mal anschauen wollte. Oder sollte mal mit einem Treiber oder sonst was, mal was nicht klappen oder es gefällt mir was nicht. Ist halt so wie in Games, wo zu einem Speicherpunkt wieder zurückgesprungen werden kann.

Meine Backups mache ich daher schon regelmäßig alle 2-3 Tage.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Mich würde Mal interessieren, wie oft ihr in den letzten 5 Jahren Windows 10/11 neu installiert habt und warum.
Im Mai 2021 habe ich auf meinem PC Windows 10 neu installiert. Warum ? In besagtem Monat habe ich mir einen neuen PC (siehe Signatur), zusammen gebaut. Auf dem alten PC lief Windows 10 seit Version 1909 (18363 19H2). Bis dato einmal installiert und das war's. Auf meinem alten ASUS Laptop, lief Windows 10 seit Version 1809 (17763), bis er diesen August abgeschmiert ist und sich verabschiedet hat. Jetzt auf meinem neuen HP Laptop war Windows 11 Home (22000 21H2) vorinstalliert. Nach RAM Erweiterung und SSD Tausch ist Windows 11 Pro (22000 21H2) installiert. Solange es keine Probleme gibt, gibt es keinen Grund das BS neu zu installieren.
 
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nvme SSD mit 1TB für Win11 und Programme, wie Office, PS und ähnliches. 2TB SSD für Daten und SSD für Origin, Steam, etc.
Letzteres erspart erneutes Runterladen, wenn Win neu gemacht werden muss. Und Daten gehören einfach auf eine eigene Platte, so es möglich ist.
 
Früher (ganz früher, vor SSD-Zeiten) hatte ich eine Partition für das System, eine für Software, eine extra weitere für Spiele, und eine für Daten. Eine extra Partition für Software machte so lange Sinn, wie die Programm ihre Einstellungen usw. noch in den Ordner oder einen Unterordner der Software selbst speicherten. Somit konnte man jederzeit mal Software neu installieren und die Einstellungen aus dem Backup holen, oder Einstellungen auf einen anderen PC übertragen. Das macht aber so heute keinen Sinn mehr.

Daher ist meine Aufteilung aktuell System / Spiele / Daten / Arbeitspartition - letztere hauptsächlich aus Übersichtsgründen. Da inzwischen bei mir aber auch jedes Laufwerk auf einer eigenen SSD liegt sind diese in dem Sinne auch nicht mehr unterteilt. Macht auch für die Arbeitspartition Sinn, da dort am meisten geschrieben wird. Somit hat nur diese SSD höheren Verschleiß. System und Arbeitspartition sind bei mir je eine Samsung 970 Evo Plus mit 1 TB, für Spiele eine dieser aktuell günstigen Mega Electronics Fastro MS200 2 TB, und die Daten liegen auf einer Samsung 860 QVO 2 TB. Mit dieser Unterteilung fahre ich ganz gut. Und hätte ich nur eine einzelne, sagen wir 8 TB SSD im System, dann würde ich diese tatsächlich entsprechend partitionieren. Der SSD ist es relativ egal, es ist nur eine organisatorische Unterteilung.
 
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