Passende "Haltbare" CPU für GTX1070

miina

Cadet 3rd Year
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März 2011
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Hi Leute :)

Ich habe die Tage schon mal in der Kaufberatung geschrieben für ein komplettes Computersystem... nun kommen mir allerdings dann doch nochmal neue Gedanken in Sachen CPU, weswegen ich mich gerne hier nochmal im speziellen CPU-Beratungs-Forum melden wollte. (Falls das böse ist, tut mir Leid, natürlich den Thread schließen!) :)

Also die Zusammenstellung die ich aktuell anvisiert habe wäre diese: Link zur Mindfactory-Zusammenstellung (Bild der Zusammenstellung).
Wie man sieht also aktuell eine boxed Version vom Intel Core i5 6600 4x 3.30GHz.

Ich möchte den Rechner zum Zocken nutzen, bin aber auch arger Multitasker mit mehreren Browserfenstern mit 20-30 Tabs je, Bildbearbeitung, Video am Laufen, blabla... das ruckelt bei mir aktuell arg :D
Overclocking hatte ich eigentlich nicht geplant, aber wäre das vielleicht sogar sehr zu empfehlen?

Wie zukunftssicher ist die CPU denn, wenn ich den Computer noch einige Jahre auch im Multitasking betreiben will? Sollte ich mich besser mit OC anfreunden oder noch etwas mehr Geld locker machen für eine dieser CPUs, falls die Vorteile haben?
- Intel Core i7 6700 4x 3.40GHz So.1151 BOX
- Intel Core i7 4790K 4x 4.00GHz So.1150 BOX
- Intel Core i5 4690K 4x 3.50GHz So.1150 BOX

Vielleicht gibts auch eine ganz andere? Eigentlich wollte ich für die CPU nicht mehr als 250€ ausgeben, aber wenns dann halt "zukunftssicherer"/haltbarer ist... gegebenenfalls müsste dann ja auch ein anderes MoBo her?

Ich würde mich über Ratschläge/Tipps/Vorschläge freuen!
Vielen Dank & Viele Grüße!
:schaf:
 
Auf das Board passt nur der 6700, da 1151 Sockel.
 
allerdings würde ich da dann noch ein paar € drauf legen und den i7 6700K nehmen, den könnte man auch auf deinen Board nutzen, bei der CPU bräuchte man nicht wirklich ein Board zum übertakten, denn wirklich weit kommt man da nicht mehr

ein i7 4790K oder i5 4690K passt nicht auf das ausgewählte Mainboard, da anderer Sockel (die Vorgänger Version von dem ausgewählten)
 
Der i7-6700 hat 3,7 GHz als Turbo wenn alle Kerne genutzt werden und die Temperatur im Rahmen ist.
Der i7-6700K schafft nur 300 MHz mehr bei Last auf allen Kernen.

Wenn nur ein Kern genutzt wird, dann liegt der Unterschied sogar nur bei 200 MHz (4 GHz zu 4,2 GHz).

Ob das einen Aufpreis von 40 € / 13 % rechtfertigt?


MfG
 
Also ich wäre generell auch offen für andere Board-Empfehlungen, solange sie nicht preismäßig in ner ganz anderen Welt liegen :)
 
the_ButcheR schrieb:
Der i7-6700 hat 3,7 GHz als Turbo wenn alle Kerne genutzt werden und die Temperatur im Rahmen ist.
Der i7-6700K schafft nur 300 MHz mehr bei Last auf allen Kernen.

Beim Thema "haltbar" macht das schon einen Unterschied, da die Steigerung von Generation zu Generation bei gleichem Takt eher gering ist und die Steigerung von 600MHz im Basistakt deutlich mehr Leistung bringt als die nächsten beiden Generationen. Die 30,- Aufpreis der CPU sind also gut investiert.

Ich persönlich würde aber bei dieser Zielsetzung und dem vorhandenen Budget ganz klar zum i7-6700k in Verbindung mit einem Z170-Board greifen, welches auch nur ca. 20-30,- teurer ist (Beispiel). Der geplante Kühler verkraftet auch locker moderates OC und der Leistungssprung ist damit sehr deutlich.
 
Der Basistakt ist ziemlich uninteressant, da der i7-6700 problemlos den ganzen Tag bei 3,7 GHz auf allen Kernen laufen kann. Bleiben 300 MHz Unterschied. Bei weniger als 4 genutzten Kernen sieht die Sache sogar noch besser für den i7-6700 aus:
4000 MHz (1 core)
3900 MHz (2 cores)
3800 MHz (3 cores)
3700 MHz (4 cores)

Während der i7-6700K nur bei einem Kern 4,2 GHz nutzen kann. Ab zwei beanspruchten Kernen läuft er mit 4 GHz.
Zum OC Board kommen noch der größere Kühler und dann sollte es auch 3000-er RAM sein, macht insgesamt dann 100 € Unterschied für 3,7 zu 4,4 GHz, viele 6700K machen mehr Takt nur mit deutlich mehr Spannung, bzw. Temperaturproblemen. Manchmal bringt's was manchmal nicht.


MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
the_ButcheR schrieb:
Der Basistakt ist ziemlich uninteressant, da der i7-6700 problemlos den ganzen Tag bei 3,7 GHz auf allen Kernen laufen kann. Bleiben 300 MHz Unterschied. Bei weniger als 4 genutzten Kernen sieht die Sache sogar noch besser für den i7-6700 aus:
4000 MHz (1 core)
3900 MHz (2 cores)
3800 MHz (3 cores)
3700 MHz (4 cores)

Während der i7-6700K nur bei einem Kern 4,2 GHz nutzen kann. Ab zwei beanspruchten Kernen läuft er mit 4 GHz.

Sorry, aber was ist das denn für eine Milchmädchenrechnung bitte???

Wer Leistung braucht, der braucht sie nicht nur auf einem Kern. Ergo stehen hier bei leistungshungrigen Anwendungen 3,7GHz vs. 4,0GHz ohne OC.
Selbst auf einem Board ohne Z-Chipsatz hat der i7-6700k noch die Nase vorn, wenn man den max. Turbotakt nutzt, was problemlos möglich ist. Mit Z-Chipsatz sieht die Welt dann nochmal deutlich anders aus.



the_ButcheR schrieb:
Zum OC Board kommen noch der größere Kühler und dann sollte es auch 3000-er RAM sein, macht insgesamt dann 100 € Unterschied für 3,7 zu 4,4 GHz, viele 6700K machen mehr Takt nur mit deutlich mehr Spannung, bzw. Temperaturproblemen.

Wir reden hier nicht von Extrem-OC, sondern moderatem OC. Der TE hat ohnehin einen anderen Kühler als den Boxed vorgesehen, moderates OC ist damit locker möglich, was selbst ohne Spannungserhöhung und somit ohne signifikante Temperaturerhöhung machbar ist.
Und wozu bitte 3000er RAM? Sowas braucht kein (normaler) Mensch, egal ob mit oder ohne OC...
Zu den Kosten: 20,- beim Board und 30,- bei der CPU sind 50,- in der Summe. Bei einer Plattform für rund 1.100,- also keine 5% Aufpreis bei gleichzeitiger Leistungserhöhung zwischen 5-20% je nach Anwendung.
Das lohnt sich auf alle Fälle!
 
Sound-Fuzzy schrieb:
Sorry, aber was ist das denn für eine Milchmädchenrechnung bitte???

Wer Leistung braucht, der braucht sie nicht nur auf einem Kern.

Kommt auf die Anwendung an, es gibt mehr als genug Software die nur zwei, oder gar einen nutzt...

Sound-Fuzzy schrieb:
Wir reden hier nicht von Extrem-OC, sondern moderatem OC. Der TE hat ohnehin einen anderen Kühler als den Boxed vorgesehen, moderates OC ist damit locker möglich, was selbst ohne Spannungserhöhung und somit ohne signifikante Temperaturerhöhung machbar ist.
Und wozu bitte 3000er RAM? Sowas braucht kein (normaler) Mensch, egal ob mit oder ohne OC...
Zu den Kosten: 20,- beim Board und 30,- bei der CPU sind 50,- in der Summe. Bei einer Plattform für rund 1.100,- also keine 5% Aufpreis bei gleichzeitiger Leistungserhöhung zwischen 5-20% je nach Anwendung.
Das lohnt sich auf alle Fälle!

Mit einem Ben Nevis würde ich kein OC betreiben, der i7-6700K ist aufgrund des verwendeten TIM schon schwierig genug zu kühlen.

[...] mit Last auf allen Kernen sind stabile 4,5 GHz ein realistischer Wert. Dafür muss die Spannung leicht angehoben werden, was bei einer Prime95-Last von knapp 210 Watt aber direkt zu Problemen mit der Temperatur führt – eine sehr gute Kühlung ist Pflicht.
[...]
Quelle: https://www.computerbase.de/2015-08...-benchmark-skylake/11/#abschnitt_overclocking

Du willst das letzte bisschen Leistung raus holen und dann kein 3000-er RAM verwenden? Versteh ich nicht, im CPU-Limit kann schneller RAM über 20 % mehr fps bringen, hier ein Test mit einem i7-6700K. Das ist zwar ein Vergleich von unrealistischem DDR4-1600 und DDR4-3000, aber es werden auch nur die Durchschnitts-fps verglichen, ich bin überzeugt, dass die Minimal-fps nochmals einen größeren Unterschied aufweisen.

Die CPU ist 40 € teurer, ein Z Board 30 €, ein größerer Kühler 20 €, 3000-er RAM 10 €, macht 100 €.


MfG
 
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Ich muss mich wiederholen: Milchmädchenrechnung!
1. Es gibt keinen DDR4-1600, Minimum im Handel ist DDR4-2133 und Standard DDR4-2400.
2. Mit der höheren Taktrate erkaufst Du Dir ohne entsprechenden Aufpreis auch schlechtere Latenzen, die in dem verlinkten Test nicht beachtet wurden (sondern lediglich die Taktrate geändert).
3. Ohne Spannungserhöhung sind in den allermeisten Fällen 4,4-4,5GHz machbar, sofern man kein Board nimmt, das auch in der Lastspannung gerne mal einbricht (wie z.B. einige Asus). Und dafür reicht der Ben Nevis locker.
4. Laut aktuellem Tageskurs sind es 35,- Differenz bei der CPU, gestern waren es 30,-. Beim Board aus meinem Link sind es nur 10,- Differenz. Der vom TE geplante Kühler reicht. Macht 45,- Unterschied!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh weh... ich als Noob kann das jetzt schwer einschätzen.

Gibt es vielleicht noch jemanden, der für mich eine weitere Meinung beisteuern kann?

"Moderates" OC bei i7-6700K wäre dann auf ca. 4,5Ghz?

Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank!
 
Ich muss muss mich wohl auch wiederholen:

1. Du willst das letzte bisschen Leistung raus holen und dann kein 3000-er RAM verwenden? Versteh ich nicht, im CPU-Limit kann schneller RAM über 20 % mehr fps bringen, hier ein Test mit einem i7-6700K. Das ist zwar ein Vergleich von unrealistischem DDR4-1600 und DDR4-3000, aber es werden auch nur die Durchschnitts-fps verglichen, ich bin überzeugt, dass die Minimal-fps nochmals einen größeren Unterschied aufweisen.
Auf die Schnelle habe ich keinen anderen Test zur Hand, aber die Minimal FPS können spürbar erhöht werden (> 15%) für 10 €.
Zum einen sind die Latenzen nahezu egal, zum anderen hat DDR4-3000 CL 16 deutlich geringere Latenzen als DDR4-2133 CL 15.
DDR4-3000 CL 16 hat eine Latenz von 16 Taktzylken, das sind 16 * 1 / 3000*10^6 s = 5,333 ns.
DDR4-2133 CL 15 hat eine Latenz von 15 Taktzyklen, bei 2133 MHz sind das 15 * 1 / 2133*10^6 s = 7,032 ns.
Also ~ 32 % mehr, aber wie gesagt die Latenzen sind praktisch vernachlässigbar.

2.
[...] mit Last auf allen Kernen sind stabile 4,5 GHz ein realistischer Wert. Dafür muss die Spannung leicht angehoben werden, was bei einer Prime95-Last von knapp 210 Watt aber direkt zu Problemen mit der Temperatur führt – eine sehr gute Kühlung ist Pflicht.
[...]
Quelle: https://www.computerbase.de/2015-08...-benchmark-skylake/11/#abschnitt_overclocking

Bestimmt ist damit ein Ben Nevis gemeint...
Beim i7-6700K ist 4,5 GHz bei vielen schon nicht mehr möglich, da sie zu warm werden. Wenn man Glück hat bekommt man eine CPU die den Takt bei moderaten Temperaturen macht, wenn nicht, dann nicht. Von moderatem OC würde ich daher nicht sprechen und ein Ben Nevis wird mit großer Wahrscheinlichkeit Mühe haben die adäquat CPU zu kühlen, leise wird es mit Sicherheit nicht möglich sein.


MfG
 
the_ButcheR schrieb:
im CPU-Limit kann schneller RAM über 20 % mehr fps bringen, hier ein Test mit einem i7-6700K. Das ist zwar ein Vergleich von unrealistischem DDR4-1600 und DDR4-3000, aber es werden auch nur die Durchschnitts-fps verglichen, ich bin überzeugt, dass die Minimal-fps nochmals einen größeren Unterschied aufweisen.
Auf die Schnelle habe ich keinen anderen Test zur Hand, aber die Minimal FPS können spürbar erhöht werden (> 15%) für 10 €.

Natürlich kann man jeden Test so hinbiegen, dass das gewünschte Ergebnis herauskommt. Aber mit der Praxis hat das i.d.R. wenig zu tun. Das ist genauso irrsinnig wie Deine Auflistung der Turbo-Taktraten. Wenn ich einen i7 und Leistung brauche, wen interessiert dann der Turbotakt bei einem einzelnen belasteten Kern? Das ist ungefähr so wichtig wie wenn ich einen Ferrari nur im ersten Gang messe...
Genauso ist es beim Speicher. Man kann Situationen generieren, wo der Speichertakt wichtig ist (z.B. wenn ich den ganzen Tag nur packe/entpacke), aber mit den Alltagsanforderungen zeigt sich ein anderes Bild. Sehr schön deutlich wird es, wenn man sich den Test bei PCGH genauer anschaut und nicht nur das sieht, was man sehen will.
In einer für ein leistungsorientiertes System untragbaren Auflösung von 1280x720 kann man bei "The Witcher 3: Wild Hunt" zwar Unterschiede messen, in höheren Auflösungen schrumpfen sie aber auf 0 zusammen.

Grau ist alle Theorie und wer misst misst Mist, die Realität zeigt da oft ein anderes Bild... ;)

Für den TE heißt es: Bei seinen Anforderungen lieber das Geld für die größere CPU ausgeben als für teureren Speicher (je nach Aufpreis zum 2400er entscheiden) und für das Arbeitsfeeling die geplante SSD nehmen!
 
@TE nimm den schnelleren Speicher DDR4- 3000 .. http://www.mindfactory.de/product_i...arz-DDR4-3000-DIMM-CL15-Dual-Kit_1012401.html
(zum jetzigen Zeitpunkt auch nur 5€ Unterschied).

Ich habe auch mal hier ausm Forum gehört "woaaa 1600-1866 MHz das brauch doch kein Mensch und da is kein Unterschied da alles über 1333MHz DDR3 unnötig"etc.... und am Ende habe ich doch nen 1866er geholt und guess what? in BF4 warens 10-15 FPS Unterschied auf meinem alten FX 8350, das ging von gerade so "halbwegs spielbar zu spielbar" über, nur durch den Ramtakt.

Was die CPU angeht ... ich kenns da (ich bau grad nur Gigabyte ein) von den Mainboards mittlerweile so, dass der Turbotakt auf allen 4 Kernen anliegt und nicht wie in der offiziellen Intelspezi beschrieben.
Mein 4690K läuft Standart mit 4x3,9GHz Turbo und mein Bruder sein 6700K läuft auf seinem GB Board ebenfalls 4x4,2 out of the box.
kA wie das bei anderen MB Herstellern aussieht, jedenfalls wenn das Board zu annehmbaren Spannungen etc. das so hinbekommt brauchste auch selber kaum noch Hand anlegen.
Ich habe bei mir auch nur die Spannung ausgelesen (1,1V) was das Board auf Auto gegeben hat und mit der Spannung waren sogar 4,2 Turbo möglich das warn 2 Klicks und OC war fertig.
 
Du verstehst es anscheinend wirklich nicht noch ein letztes Mal:

Der 10 € teurere schnelle RAM kann in realistischen Szenarien deutliche Vorteile bringen, oft mehr als das OC des i7-6700K.
Es gibt Spiele und andere Software die nutzen einfach keine 4 Kerne. Der Auto Vergleich ist absolut Käse...


MfG
 
Nein, Du verstehst es nicht!
Alle Spiele, die nur zwei Kerne nutzen, kommen auch gut mit zwei Kernen eines i7 @3,0-3,5GHz aus, was darüber passiert ist völlig egal und somit auch die Turbo-Taktraten!
Wenn jedoch ein Spiel mehr als zwei Kerne nutzt/braucht, dann auch bitte mit der max. möglichen Leistung, und da hat der übertaktete i7 nunmal klare Vorteile.
Ansonsten kann der TE sich ja gleich einen i3 oder Pentium kaufen, weil der i3-6320 genauso hoch auf zwei Kernen taktet wie Dein i7-6700 non-k. :D

Ob der Aufpreis für den Speicher von 2400 auf 3000 gerechtfertigt ist, hängt von der aktuellen Marktlage ab. Bei nur 10,- würde ich den Aufpreis natürlich gerne zahlen. Bei 50,- sieht es da schon anders aus, da ist das Geld besser anderweitig investiert...
 
Je nach Budget würde ich zwischen dem 6600K und dem 6700K wählen. Den 6600K bekommst sogar mit undervolting auf 4GHz und reicht vollkommen. Wenn einem die 4 Threads mehr die ~100€ Auspreis wert sind, kann man das gerne tun. Meine Meinung ist aber, dass wenn der 6600K nicht mehr reicht, reicht der 6700K auch nicht mehr.
Über Dein Multitasking lacht auch ein 6600K.
 
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