News Passiv gekühlter „Bay Trail“-Mini-PC von Shuttle

Volker

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Im rückgängigen Barebone-Geschäft sucht Shuttle seine Nische in passiv gekühlten Lösungen sowohl für den Endkunden- als auch industriellen Markt. Der jüngste Spross an Bord ist ein System auf Basis von Intels „Bay Trail“, das sich dank der SoC-TDP von nur 10 Watt komplett passiv kühlen lässt.

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Also bei einem guten Preis ist das ein sehr sehr cooles Teil. Würde mich wirklich über ein Review freuen. Vor allem im Vergleich zum getestetn NUC.
 
Benutze seit einiger Zeit den optisch identischen Vorgänger XS36V mit dem Atom D2700 als Basis für eine Lichtsteuerung in der Veranstaltungstechnik. Läuft absolut reibungslos, trotz der 10W TDP vom Atom (der noch nichtmal runtertaktet). So eine komplette Passivkühlung ist grade für geräuschsensible Umgebungen schon eine feine Sache!
 
Shuttle PCs sind nach meinen Erfahrungen einfach nur Schrott... wir hatten testweise 10 im Einsatz... alle 10 mussten innerhalb des Nutzungszeitraums von zwei Jahren teilweise mehrfach eingeschickt werden. Das Topmodell ganze 6 mal wegen 4 verschiedenen Fehlern.
 
Ich fand die Shuttle Barebones immer schick, allerdings habe ich mich trotzdem davon getrennt, weil der BIOS-Support von Shuttle unverschämt schlecht ist und weil das ICE-System von Shuttle nicht wirklich für leise Mini-PC's sorgt. Über den SSF <Shuttle Form Factor> kann man streiten.

Ich bin auf Mini-ITX bzw. Micro-ATX umgestiegen, da gibt es einfach mehr Optionen und ich vermute, daß Mini-ITX der Anfang vom Ende von Shuttle ist.

Auch die hier erwähnte NUC-Alternative kommt schon mit Kompromissen.

Finger weg.

Gruß
Marc
 
Würde mich mehr interessieren, ob ein Nachfolgder des DS47 kommt... Aber das hier is auch ganz nett.
Diese Shuttle Passiv PCs sind mMn bisher die einzigen, die den Namen auch verdienen... Auf der Konkurrenz kann man teils Spiegelei machen.
 
MarcBesken schrieb:
Ich bin auf Mini-ITX bzw. Micro-ATX umgestiegen, da gibt es einfach mehr Optionen und ich vermute, daß Mini-ITX der Anfang vom Ende von Shuttle ist.

Interessante Behauptung; wenn dann war es der Anfang.

Shuttle hatte sehr früh auch Barebones mit Via-CPU angeboten. Von Via kam das ITX und mITX-Format. Passte gut zusammen. Kleines Board mit zugegeben lahmer Via-CPU oder P3 in kleinem Gehäuse.
Mit den grösseren AMD- und Intel-CPU (glaube ab dem P4 wie in meinem SB51G), wurden im XPC dann die hauseigenen Mainboardgrössen eingeführt.

Ein Umstieg auf Mini-ITX? Warum das; Mini-ITX ist bei Shuttle doch oft schon drin.

Ich habe aus zwei der allerersten Barebones (SV24/SV25) neue Mini-ITX-Kistchen gezaubert. Die Platinen waren damals schon im Mini-ITX-Format.

Da gibt es also was zu recyclen. So wie in den Bildern unten zu sehen vom Umbau mit einem DH61AG.
Im Übrigen sind doch seit Langem alle Shuttle Barebones (ausser Ultra SFF) wieder Mini-ITX kompatibel.

Einfach ein GA-H77N reinschrauben und den oft lauten Netzteillüfter wechseln. Eine Pico-PSU tut es auch. Gibt es bis 120/150 Watt. Für einen Büro- oder SurfPC ausreichend.

Bei Thin-ITX-Boards wie dem DH61AG und dem DQ77KB von Intel reicht ein externes 19 Volt Netzteil allein. Dann flutscht es wieder und das schön leise.

Lediglich eine individuelle IO-Backplate gibt es nicht immer; aber hier zum Beispiel der SH67H3 hat eine Standard-IO-Blende: 34123da225.jpg

Für Alles, was evtl. an der Rückseite weg muss, gibt es den Dremel.
 

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