Test Passive Radeon RX 460 im Test: XFX ist konkurrenzlos, in mehrerer Hinsicht

Erster Satz: da sollte wohl 1050 stehen.
 
Ich glaube, ich leg mir das Teil für ein bisschen OC-Spielereien zu. Hab da schon lange nichts mehr gemacht, hätte mal wieder richtig Lust.

Einen leisen 12cm-Lüfter drauf, die beschnittenen Shader freischalten und ordentlich übertakten...
 
Aus Zeitgründen habe ich jetzt mal nur Einleitung, Leistungsaufnahme und Fazit gelesen.

Mich wundert ein wenig, dass keine Empfehlung vergeben wurde.

Die beiden Negativpunkte sind genau das, was man bei einer Karte mit diesem Chip direkt als Prämisse erwarten kann aber bei allen anderen Punkten liefert dieses Modell eine Glanzleistung ab, ist die sparsamste Variante und die Kühlung funktioniert auch zufriedenstellend in ganz normalen Gehöusen. solange ein Luftzug da ist.

Verstehe nicht so ganz, was die Redaktion hier von einer Empfehlung abgehalten hat.

Aber wie dem auch sei - was ich mir bei solchen Tests wirklich wünschen würde, wäre ein kleiner (!) Wattman Undervolting Test! Hier wird man eben nur durch die Kühlung limitiert und diese Karte wird sicher sehr oft in HTPCs landen, wo die Lautstärke wichtig ist. Bekanntlich kann man durch Undervolting bei AMD überproportional viel raus holen und es wäre doch interessant, zu erfahren, ob das hier auch so ist.
Bei passiven Karten würde ich mir sowas als Sondertest wirklich wünschen :)

Abgesehen davon natürlich besten Dank für den interessanten Test an sich!
 
Seit nVidias Maxwell Chips und dem Zero Fan feature gibt es meines Erachtens keinen Bedarf mehr für rein passiv arbeitende Karten.
Ich hatte in dem selben Gehäuse sowohl die MSI GTX 970 und 980 Gaming im Einsatz.
Im normalen Betrieb (Office, Home Recording, Internet) ist von den Karten nichts zu hören, denn sie sind meilenweit von den 60°C entfernt. Auch bei Video Bearbeitung und anschliessendem Rendering mit GPU support unter Vegas Pro 13/14 verteilen sich CPU und GPU Last hervorragend, so dass man auch hier mit der GPU temperatur nicht wesentlich über 53°C hinauskommt. Und das bei "undervolting" der Gehäuselüfter (alle Silent und mit 5V betrieben).
Selbst beim Gaming, beispielsweise Star Conflict, in der höchsten Auflösung (Full-HD) und Qualität bleibt die GTX 980 mit 53°C deutlich unter den 60°C, bei denen erst die Lüfter anspringen würden.
Wozu also eine passive Grafikkarte, die aufgrund dessen auch noch in der Leistung gedrosselt ist ?!
Das macht für mich keinen Sinn mehr.
Wichtig ist neben einem ausreichend dimensionierten Gehäuse und guten Lüftern auch eine gute Verkabelung, die nicht im Weg ist, so dass der Luftstrom nicht verwirbelt wird. Das spart einige Grade in Punkto Gehäusetemperatur.
 
Gerade bei so einer Karte wärs doch interessant zu sehen wie es für DotA & Co. abschneidet anstatt irgendwelcher Titel bei welchen schon im Vorhinein klar ist das man fernab der 30/60 FPS landen wird.
 
Finde es gut, dass mal wieder eine passive Karte getestet worden ist.

Sehe es aber ähnlich wie bitheat: Semipassive Karten mit leisen Lüftern machen solche Karten für viele Leute nicht mehr so attraktiv, wie noch vor einigen Jahren. Ich erinnere mich an die HD 4670, die 5750 oder gar 6850. - Bei letztere mussten 120 Watt gebändigt werden.

Irgendwo muss die warme Suppe ja hin, also setzt man auffällige Lüfter im Gehäuse dazu ein.

Passive Karten sind Nischenprodukte für Leute, die damit etwas anzufangen wissen.;)
 
@bitheat:
Also mit einer GTX 970/980 wirst du wohl kaum LoL, HotS, CS:GO, DotA und ähnliche Spiele zocken können, und das absolut lautlos. Und der Markt für Gaming-PCs, auf denen nur solche Spiele gezockt werden, ist verdammt groß...
 
Kleiner Fehler in der 2. Unterüberschrift beim Fazit: "Preislich nicht teurer als andere Modelle aus"

Zur Karte selbst: Technisch eigentlich unspektakulär, wenn ich da an Karten wie die "HD 5770 Silent Cell" im Vergleich denke. Interessant finde ich die extrem niedrige Leistungsaufnahme. Normalerweise führt eine höhere Temperatur ja zu mehr Verbrauch.
 
habe selbst die XFX passive mit 2GB. in einem test außerhalb eines gehäuses erreichte die karte 90 grad unter dauerlast mit unigine valley, hat aber den takt von 1220 MHz durchgehend gehalten.

-andy-
 
Hallo @ all,

also einerseits finde ich das Prinzip lautlose GPU toll, aber mir erschließt sich einfach der Sinn einer angeblich passiven GPU nicht, die abhängig von der Gehäuselüftung ist. Dann kann man doch genau so gut auf normale Karten setzten, aber dabei die Wahl der GraKa anhand der dB-Werte der verbauten Lüftung wählen. Wenn so oder so Lüfter laufen, dann kann man schließlich keinen absolut lautlosen PC damit realisieren.
 
Schade, bevor ich sie mir gekauft hatte und den Erfahrungsbericht geschrieben habe hatte ich noch angefragt ob da noch was von cb kommen wird aber keine Antwort erhalten.
Hier sind noch ein paar Tests ohne Cpu Lüfter und mit WoT für welches die 460 wohl eher prädestiniert ist als für moderne tripple A Spiele.
https://www.computerbase.de/forum/threads/xfx-rx-460-passiv-ein-bericht.1641085/
 
bitheat schrieb:
Wichtig ist neben einem ausreichend dimensionierten Gehäuse und guten Lüftern auch eine gute Verkabelung, die nicht im Weg ist, so dass der Luftstrom nicht verwirbelt wird. Das spart einige Grade in Punkto Gehäusetemperatur.

Dazu gibts genug Tests, die Verkabelung ist ein vernachlässigbarer Faktor.
 
Nein, da kenne ich mich nicht aus. Und Autos interessieren mich auch eher weniger.

Und ja, OC bei kleinen Preis-Leistungs-GPUs hat mich schon immer deutlich mehr angetan, als OC bei einer Titan. Genauso bei CPUs, mein alter Core2 Duo E4300 läuft noch heute mit 3,6GHz bei 1,8V :evillol:

OC von CPUs und GPUs ist halt ein Hobby von mir...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lüfterlos ist mittlererweile mein Standard für Büro PCs. Die GraKa Lüfter bzw ein Zusetzen der Kühlrippen mit Staub bei Büro PCs ist der Service Fall #1.

Kein Lüfter der kaputt geht, kein Staub der die Karte überhitzen lässt. Die halten wesentlich länger.
 
Ned Flanders schrieb:
Lüfterlos ist mittlererweile mein Standard für Büro PCs. Die GraKa Lüfter bzw ein Zusetzen der Kühlrippen mit Staub bei Büro PCs ist der Service Fall #1.

Kein Lüfter der kaputt geht, kein Staub der die Karte überhitzen lässt. Die halten wesentlich länger.

Die Karte in nem Büro PC macht wenig Sinn. Läuft sie nicht, brauchst du sie nicht (-> IPC reicht), gehts sie unter Last, musst du den Gehäuseinnenraum kühlen, da der sonst zu sehr aufheizt - dann lieber direkt eine mit Lüfter.
 
Test schrieb:
Im Windows-Desktop nimmt die Grafikkarte 48 Watt auf und damit gleich viel wie andere Modelle der Radeon RX 460.

Es ist doch bestimmt das Gesamtsystem gemeint!?

Mit solchen Karten kann man, auch wenn's das Prizip ad absurdum führt, wirklich leise Systeme bauen, wenn man denen einen leisen, schlanken Lüfter auf den Kühler schnallt (Scythe Kaze Jyu Slim @7V z.B.).
Da würden auch noch Spielereien mit OC Sinn ergeben. Ich hatte sowas mal mit ner passiven 9600GT gemacht, und gut 20% mehr Leistung herausgeholt. Die Temps waren SATT im grünen Bereich
 
ZuseZ3 schrieb:
Hier sind noch ein paar Tests ohne Cpu Lüfter und mit WoT für welches die 460 wohl eher prädestiniert ist als für moderne tripple A Spiele.

Wie sind denn deine UV Tests ausgegangen?
 
Die im Test eingesetzten Nvidia-Grafikkarten ziehen aufgrund der genutzten Konfiguration deutlich mehr Strom aus der Steckdose – das gilt auch für die eigentlich extrem energieeffiziente Pascal-Generation.

Was soll das denn bitte heißen? Was an dieser Konfiguration lässt die Nvidias denn mehr Leistung aus der Dose ziehen?
 
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