Passiver Mini PC: Akasa Euler M oder Streacom FC8

ElPresidente!

Ensign
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Hallo zusammen,

Ich stehe vor der Entscheidung, eines der beiden o. g. Systeme zusammenzubauen. Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung mit einem der zwei oder gar beiden Systemen und kann mir weiterhelfen.

Akasa Euler M:
CPU: i3 6100T
MB: Asrock H170M ITX
RAM: 8 GB DDR4
Netzteil: Leicke 80W
SSD: Samsung 500GB
--
Vorteile: günstiger, eventuell weniger Hitzeproblem
Nachteile: T Version ist runtergetaktet, geringe Mainboardauswahl (ohne USB 3.1), kaum Möglichkeiten für Upgrades

Streacom FC8 Alpha Optical:
CPU: i3 6100
MB: Gigabyte GA-B150N
RAM: 8 GB DDR4
Netzteil: Streamcom Nano150 PSU
SSD: Samsung 500 GB
---
Vorteile: keine T CPU, mehr Auswahl an Mainboards (USB 3.1, evtl besserer Soundchip), Möglichkeit zu Upgrades, gegen etwas Aufpreis komplett bei Solo Entertainment bestellbar (Nanum SE02)
Nachteile: teurer, Selbstbau schwieriger, evtl Hitzeprobleme und Throttling (unterschiedliche Berichte im Netz)
 
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ob T oder nicht die sollten auf allem Mainboards laufen

T CPUs sind aber völlig überbewertet auch ein 300W BeQuiet Pure Power NT ist sehr sparsam und man hat genug reserven

mit einem ordentlichen Kühler (Noctua NH-L9x65) ist der PC aus 2m auch nicht hörbar

was willst du mit dem PC machen?
 
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Office (auch größere XLSX Sheets), Internet (viele Tabs, Makroeinsatz), Videos gucken, JDownloader, Spotify

Möchte halt ein lautloses System, weil ich sehr empflindlich bin. Das Euler ist als passives System schon nett, zudem sehr kompakt. Hat nur den Nachteil, dass es auf die T Version der CPU beschränkt ist und kein USB 3.1 möglich ist.
 
Ich betreibe seit 2 1/2 Jahren einen komplett passiven PC. Und im Büro hab ich auch einen stehen seit einem 3/4 Jahr.

Wenn du wirklich flexibel bleiben willst und die Größe nicht sooo wichtig ist, kann ich die NoFan Kühler empfehlen. Hier zu Hause hab ich den Nofan CR-95C auf einem undervolted (nicht übertaktet) i7 4770K. Ja, der kostet 'ne Stange Geld, aber leistet dafür auch was. Wobei man halt auch sagen muss, dass ein be quiet Dark Rock Pro auch ähnlich teuer ist. Qualität, Leistung und Prestige/Sonderwünsche kosten halt.
Im Büro ist es ein Nofan CR-80EH auf einem i5 6500. Der Kühler ist wesentlich günstiger, kann dafür nicht so viel Wärme abführen und die Montage ist ein Krampf. Aber wenn er dann endlich festgeschraubt ist, gibt's auch nichts mehr zu meckern.

Die Kühler sind auf "normalen" Betrieb ausgelegt. D.h. Stresstests halten sie nicht lange aus und die CPU erreicht dann nach ein paar Minuten ihre 100°C und taktet runter. Aber das wird bei den Streacom Gehäusen nicht anders sein.

Also selbst 2 Stunden hohe Last durch Code Kompilieren und Video Konvertierung ist den Kühlern egal, solang die CPU halt nicht mit AVX2 und 100% Auslastung zu kämpfen hat.

EDIT: Bei deinen Anforderungen ist das kein Problem. Selbst ein extrem riesiges Excel Sheet erzeugt vielleicht mal für 30 Sekunden eine Vollauslastung, aber danach passiert nichts mehr. Für die restlichen Anforderungen brauchst du nur viel RAM ;)
 
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Danke schon mal. Bist du mit den passiven Systemen zufrieden? Mein Anforderungsprofil ist jetzt nicht derart, dass ich die CPU auslasten würde. Da würde es aktuell sicher auch einen Pentium tun. Da ich aber wieder 5-6 Jahre Ruhe haben will, sorge ich lieber schon mal bisschen vor. Daher möchte ich Leistungsreserven und ein am Arbeitsplatz unhörbares System. Wenns dazu noch kompakt ist, umso besser. Größe ist aber nicht das kriegsentscheindende Kriterium. Das Euler ist halt was USB 3.1 Typ C angeht, nicht nachrüstbar. Das ist eher suboptimal.

Das wäre übrigens der Link zum Streacom:
https://www.solo-entertainment.de/PC-SYSTEME/Lautlos-Silent/Mini-PC-Mini-ITX-Nanum-SE02-passiv-lautlos::704.html
 
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Zu 95% zufrieden. Für mich sind es halt Arbeitsgeräte, die zwischendurch immer mal wieder für 5 Minuten maximale Leistung liefern müssen. Die Kühler heizen sich langsam auf und kühlen ziemlich schnell wieder ab. D.h. im Idle hab ich (je nach Jahreszeit) 25-35°C und nach 5 Minuten Last sind es dann (wenn's wirklich schlimm läuft) 65°C.
Die ersten Monate war ich auch skeptisch und hab ständig auf die Temperatur Anzeige geschaut. Aber es war immer alles im grünen Bereich - abgesehen von den Tests mit Prime95 ;)

Die 5% Unzufriedenheit kommen vom Netzteil. Das erste Jahr stand der Rechner ohne Gehäuse auf dem Schreibtisch und das Teil hat hörbar gefiept. Inzwischen ist alles im Gehäuse unterm Tisch und selbst bei absoluter Stille übertönt das Bewegen der Maus das Fiepen. Und aus 2 Metern Entfernung ist es überhaupt nicht mehr zu hören.

Ansonsten ist halt bei einem normalen Gehäuse wichtig, dass die warme Luft raus kann. Daher hab ich ewig nach 'nem passenden Gehäuse gesucht, mit Mesh im Deckel. Ich hab mir dieses hübsche kleine Teil zugelegt: https://www.caseking.de/raijintek-styx-micro-atx-gehaeuse-schwarz-gert-028.html


EDIT: Der USB Typ C ist ja beim Streacom auch nur hinten am Mainboard verfügbar.
Der Preis vom Streacom Fertigsystem ist natürlich deutlich höher als ein etwas größerer Eigenbau. Dafür muss man halt nicht mehr selbst Hand anlegen und die Streacom Gehäuse sind schon eine sehr feine Angelegenheit.

Für den dort angegeben Preis bekommt man beim Selbstbau auch locker einen i5 oder i7 mit 16GB RAM und deutlich größerer SSD unter. Dafür wird's halt größer und man muss (bzw. bei mir wäre es "darf" statt "muss") basteln ;) Und es ist danach deutlich flexibler und aufrüstbar.
 
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Hinten am Mainboard ist besser als gar nicht. Das mit den Preisen stimmt allerdings. Nur wäre der i5/i7 fast schon Overkill. Mit dem i3 würde ich bei meinen Bedürfnissen erst mal länger Ruhe haben. Mir hats bis jetzt mein x4 945 weitestgehend auch getan (onboard Grafik ist aber an der Grenze und etwas zu laut ist er mir auch).
SSD würd ich beim Streacom eh verzichten, weil ich schon ne 500 GB von Samsung hab. Das wäre evtl noch mal ne Ersparnis von 50 Euro. Bei Solo Entertainmemt hätte ich halt nen Ansprechpartner, was nicht so schlecht ist. Und ein Profi im Selbstbau bin ich nicht. Wobei das Euler ja recht einfach im Zusammenbau sein soll.
 
Ja, der i3 6100 wird definitiv für deine Anwendungen mehr als ausreichen. Die T Variante lohnt sich hingegen gar nicht. Das ist Marketinggewäsch. Sie takten die CPU runter, um die TDP zu senken, das war's. Im Idle sind 6100 und 6100T exakt gleich sparsam und unter Last hat der 6100 mehr Leistung.
D.h. unter Last wird der 6100 schneller mit den Berechnungen fertig und kann früher wieder runtertakten. Im Endeffekt gleicht sich das in Hinsicht auf Verbrauch und Wärme wieder aus.
Unterschiede gibt's nur bei dauerhafter Vollauslastung, aber das ist zu vernachlässigen, weil es im Alltag nie vorkommt.

Bei Solo Entertainment wirst du aber wohl die SSD mitkaufen müssen. Zumindest hab ich keine Option gesehen, um sie komplett abzubestellen.

EDIT: Die Kiste hat keinen Displayport. Also aufgepasst, falls du einen 4K Bildschirm anschließen willst. Den könnte man dann nur mit 24Hz am HDMI betreiben und das will sich niemand antun.

EDIT2: Und du müsstest mal nachsehen wie die es mit dem Aufschrauben des Gehäuses handhaben bzgl. Garantie/Gewährleistung. Sie werben ja auch mit einem M.2 Steckplatz den man durch die Konfiguration nicht belegen kann. D.h. eigentlich müsste es ohne Garantieverlust möglich sein oder es handelt sich halt nur um Werbung. :rolleyes:
 
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Meinst du beim Euler könnte der i3 6100 auch gehen? Freigegeben ist er für das System nicht. Nur die T Version.
Beim Euler könnte ich einige Komponenten günstiger bekommen. Wäre halt nur das Fehlen von USB 3.1 was ich verschmerzen müsste.

Bei Streacom müsste ich halt anfragen, ob ich das System auch ohne SSD bekomme.
 
Da würde ich mich nun nicht drauf verlassen. Das Euler wird ja explizit mit bis zu 35W angegeben und das Streacom mit 65W (bzw. sogar max. bis 95W - wobei ich glaube, dass das nur am Nordpol funktioniert ;) ).

Grundsätzlich wird der 6100 natürlich darin laufen, im Idle sowieso. Unter Last wird das aber sicherlich nichts mit dem Euler. Selbst bei Browser und Videos würde ich nicht darauf vertrauen, dass die Kühlung die Temperatur halten kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Kiste langsam aber stetig aufheizt.
Die CPU kann und wird höher takten als ein 6100T und daher auch mehr Abwärme produzieren.

Ich hab bei meinem ersten passiv Kauf sehr viele Tests gelesen und überall kam im Grunde raus, dass die angegebenen Werte der Kühler und Gehäuse nie(!) eingehalten werden können. D.h. eine 95W CPU im Streacom unter Volllast sollte ja eigentlich laut den Angaben möglich sein. Kannste vergessen. Genau so ist es bei meinem NoFan auch: 95W Kühler, 84W CPU, und erst durch das Undervolting war es möglich, dass man sie voll auslasten kann ohne dass sie sich runtertaktet. Läuft dann aber am Anschlag bei 92-95°C mit Prime95.

Heißt konkret: Ich würde die Empfehlungen der Hersteller einhalten und auf keinen Fall drüber gehen, sondern besser mindestens 20% drunter bleiben.
Die Leute von Solo Entertainment werden wohl schon wissen, warum sie keine 65W oder 95W CPU für das Gehäuse anbieten ;) Streacom sagt dass es geht, aber spätestens der Kunde wird das Teil zurückschicken weil es unter normalen Bedingungen (nicht Kühlschrank oder Antarktis!) eben doch nicht das leistet was drauf steht.
 
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Der 6100t ist ja beim Euler freigegeben. Der sollte dann schon gehen nehm ich an. Als Test hab ich bisher nur einen auf einer französischen Seite gesehen (i. V. mit dem 6100t).

Das FC8 ist minimal größer und ist bei Streacom bis zum i5 verfügbar. Dann nehme ich schon an, dass der i3 ohne Probleme läuft. Da ich nur wenig rechenintensive Dinge mache, wird mich das denk ich eh kaum betreffen. Etwa 100 Euro günstiger fahren würde ich, wenn ich das FC8 System selber bauen würde.

Euler:
Euler M Gehäuse ~ 105 Euro
i3 6100t ~117 Euro
Asrock Mainboard H170M ~ 95 Euro
8 GB RAM ~ 23 Euro
Leicke Netzteil ~ 25 Euro
Summe: 365 Euro

Streacom:
FC8 ~ 125 Euro
i3 6100 ~ 110 Euro
Gigabyte Mainboard ~ 95 Euro
8 GB RAM ~ 23 Euro
Nano150 Pico PSU ~ 90 Euro
Summe: 443 Euro

Solo Entertainment nimmt also knapp 200 mehr, bietet Zusammenbau, 1 Jahr Bring In, die 120 GB SSD und den DVD Brenner
 
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Die T Modelle haben nur einen Vorteil: Unter Volllast produzieren sie weniger Abwärme. Das erkauft man sich schlicht und ergreifend durch den gesenkten Takt (und einhergehend die gesenkte Spannung).

Die Kühlsysteme können eine bestimmte Menge an Wärme konstant abtransportieren. Wenn man den Wert überschreitet arbeitet die Kühlung zwar immer noch, aber das gesamte System heizt sich immer weiter und weiter auf. Bis die CPU gedrosselt wird und dadurch weniger Wärme produziert bis die Kühlung wieder auf einem Level ist wo sie normal arbeitet und dann beginnt das Spiel wieder von vorne. Und während der Drosselung wird sich der Benutzer ärgern, dass alles unendlich langsam läuft. Im schlimmsten Fall reicht die Drosselung aber nicht mal um den Hitzestau zu beseitigen, dann wird sich der Rechner einfach abschalten.

Die Hersteller vertrauen einfach darauf, dass die CPUs nie voll ausgelastet sind. In diesem Fall passen die Angaben der Kühler natürlich. Heißt aber auch, dass man auf gar keinen Fall eine stärkere CPU verbauen sollte, die die Angaben des Kühlers überschreitet.

Also ja: Der 6100T wird im Euler laufen, solang du nichts wildes damit anstellst. Und im Streacom wird auch ein i5 unter diesen Umständen problemlos laufen, evtl. sogar ein i7.

Ich würde zum normalen i3 (ohne T) im Streacom greifen. Das ist eine sichere Sache und hat massig Leistung für dein Anwendungsgebiet.

EDIT: SSD und DVD Brenner zusammen sind ca. 80-100€ wert. Und für die gesparte Arbeit und den Service sind 100€ Aufpreis auf jeden Fall okay.
Das einzig blöde ist halt, dass du Teile mitkaufen musst, die du nicht brauchst. Aber man kann schließlich nicht alles haben ;)
 
Anfragen kann ich ja mal, ob sie mir das System ohne SSD verkaufen. Ein Käufer mit besonderen Bedürfnissen ist immer noch besser als ein Nichtkäufer. Zudem wäre wegen Nachrüstbarkeit 1x 8 GB RAM besser als 2x 4 GB. Auf Dual Channel könnte ich solange verzichten.
Zusammenbau würd mich zwar reizen, aber gerade die Garantie bei Solo ist im Bedarfsfall nicht schlecht.

Edit: Pico PSU und Netzteil könnte ich günstiger bekommen (~ 55 Euro). Wären also bei Eigenbau rund 408 Euro.
 
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Was mich an deren System wirklich wurmt ist der nicht vorhandene DisplayPort. Du kannst also bis 2560x1440 Auflösung gehen, alles darüber geht nur noch mit gesenkter Hz-Zahl, was dann sogar das normale Arbeiten unangenehm macht.
Bzw. 4K sind halt über HDMI drin mit lausigen 24Hz. Für Filme mit Kino-Ruckel-Effekt perfekt, aber für 'nen Bildschirm und Browser unbrauchbar.
 
Ich nutze das System doch eh nicht im Wohnzimmer, am Arbeitsplatz hab ich nen Dell 2412M.

Edit: Bei einem neuen Monitor wäre das etwas blöd, das stimmt. Das Asrock H170M, das ich fürs Euler im Visier hab, hätte einen DisplayPort 1.2 Anschluss, aber eben kein USB 3.1
 
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Hmm.. aktuell gibt's wohl nur 1 MiniITX Mainboard, das alles hat und es ist ziemlich teuer: http://geizhals.de/asrock-fatal1ty-z170-gaming-itx-ac-90-mxgyn0-a0uayz-a1306935.html?hloc=at&hloc=de

Und auch sonst scheint das ne ziemlich blöde Kombination zu sein. Es gibt auch nur 2 sehr teure Boards im µATX Format, die beides bieten: http://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=4400_2~7088_USB+3.1+Typ-C~7090_DisplayPort+1.2#xf_top

Wenn man dann noch WLAN dazu will, bleibt eigentlich nur noch das oben genannte AsRock Fatality Z170. Ohne WLAN gibt's zumindest noch eine Reihe von normalen ATX Boards, aber dann wäre die Kiste am Ende halt ziemlich groß.



Erst gegen Ende des Jahres wird Intel die Kaby Lake (Nachfolger von Skylake) CPUs vorstellen. Die sollen dann USB 3.1 integriert haben, d.h. die Mainboardhersteller müssen dafür dann keinen extra Chip mehr verbauen.



Ansonsten habe ich noch diese 3 kleinen Systeme entdeckt, die passiv, mit USB 3.1 und DisplayPort sind: http://geizhals.de/?cat=barepc&xf=2....1+(Typ-C)%7E2591_passiv+(l%FCfterlos)#xf_top
Das sind Barebones. D.h. RAM und SSD muss selbst nachgerüstet werden. Und es ist halt eine sehr stromsparender Intel i3 6100U bzw. i5 6200U oder i5 6300U verbaut. Für dein Anwendungsgebiet reichen die natürlich auch noch gut aus und vor allem die Varianten mit i5 haben noch einen Turbo bis 2,8 bzw. 3,0GHz.



Das sind nun vermutlich wirklich alle Optionen, die es gibt.

Ich selbst werde wohl auf Kaby Lake warten, da ich hoffe, dass Intel es endlich gesch*s*en kriegt eine Desktop CPU mit dicker Grafikeinheit rauszubringen. Abgesehen von der selten benötigten Grafikperformance reicht mein i7 natürlich vollkommen aus für alles. Und für ein paar Stunden Gaming im Monat werde ich mir keine Grafikkarte einbauen, die zusätzlich Strom frisst, Abwärme produziert und das natürliche Aufsteigen der warmen Luft behindert.
 
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Irgendwo muss ich wohl Abstriche machen. Das heißt dann DisplayPort oder USB 3.1. Nachrüstbar ist wohl beides nicht, obwohl beim Streacom über PCIe evtl. was ginge. Die 27 Zoll 4K Monitore wären mir im Moment noch zu teuer, aber das kann sich ja noch ändern.
 
USB 3.1 lässt sich natürlich einfacher nachrüsten als ein DisplayPort oder HDMI 2.0. Denn ich glaube nicht, dass man noch ein Grafikkarte in das kleine Gehäuse bauen will. Aktuell gäbe es da auch nur die R5 230 von AMD und die Nvidia 730, 720 und 710 als passive Grafikkarten. Und von denen hat keine einen Displayport.
(Sonst noch ein paar Workstation Karten von AMD, aber dann zahlt man auch schon wieder 100€ dafür)

In spätestens 2-3 Jahren kriegt man die 4K Displays wohl auch hinterher geschmissen, die Entwicklung bleibt ja nicht stehen und die Produktion wird immer günstiger.
 
Ist halt die Frage, ob ich für Office usw. zuhause dann einen 27 Zoll brauchen werde in den nächsten 5-6 Jahren. Beim Euler ginge gar kein DisplayPort MB und beim Streacom nur eines in Eigenbau.
 
27 Zoll mit 2560x1440 geht auch mit DVI und dem HDMI 1.4, da braucht's keinen DisplayPort. Nur halt für 4K wäre Displayport oder HDMI 2.0 von Vorteil.
 
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