Also wenn Kabel zu kurz sind, tauscht man sie gegen ausreichend lange Kabel aus - so macht man das bei Datenkabeln.
Sind Stromkabel von falscher Länge, verlängert man sie einfach per passendem Verlängerungsstück. Ist der Stecker nicht passend zum Gerät, nimmt man ein Adapterkabel. Vor vielen Jahren hatten die Netzteile keine S-ATA-Stromkabel, also benötigte man einen Molex-S-ATA-Adapter. Kürzeste Länge war so um die 15-20 cm, die man das vorhandene Kabel somit verlängerte.
Und hat man zu wenig Stecker, nimmt man Y-Kabel, man sollte dann aber darauf achten, dass das Netzteil am Ende mit den angeschlossenen Geräten klarkommen kann, sprich es müssen genug Ampére und Watt geliefert werden können, sonst wird das nicht lange ohne Folgen bleiben.
Datenkabel sind eigentlich kein nennenswerter Kostenfaktor. Diese Adapter sind auch günstig zu bekommen. Die achsoböse Bucht bietet ein großes Angebot zu erfreulichen Preisen.
Und wenn man einen zusammengestriepselten Kabelbaum auseinanderpflücken müssen, also neue Kabelbinder sind in diesen unzähligen 1-Euro-Buden für selbigen Obolus zu bekommen.
Klar, es wäre besser, wäre gleich alles so wie angefordert, aber am Ende wegen Kabeln, Adapter und Kabelbinder für wenige Euro ne Welle zu machen.... Ausnahme wäre halt, wenn es ein Neugerät mit Rechnung und Garantie vom Händler wäre. Dann bringt man dem die Kiste hin, pocht auf Einhaltung des Kaufvertrages. Da muss man auch nicht übersensensibel sein, falls der meint, man solle diese läppischen Ansprüche doch per Anwalt durchzusetzen versuchen. Der würde am Ende das Nachsehen haben und wesentlich mehr Kosten plus einem unzufriedenen Kunden und die sind die, die Händler nicht haben wollen, das sind nämlich die schlechtesten Kunden - die kommen nicht wieder und betreiben garantiert keine positive Mundpropaganda.