PC benötigt nach längerer Ruhephase mehrere Versuche zum Starten

ich habe bisher den Fehler nicht reproduzieren können. Evtl. geht es ja so, wie du sagst. Das probier ich gleich aus.
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habe es mal ausprobiert. Aber es hat, wie erwartet, nicht funktioniert. Es scheint, dass das NT länger aus bzw. kalt sein muss für den Effekt. Ich schreibe morgen hier rein, ob das Problem gelöst ist oder nicht.
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Habe es jetzt ausprobiert, nachdem der Rechner über Nacht aus war. Das Problem ist leider nicht behoben durch Ausschalten des Legacy Support. - Gestern ist mir Folgendes aufgefallen: selbst nach ausschalten des PCs am Netzteil leuchtet eines der USB-Geräte, ein Xbox-artiger Joypad, in regelmäßigen Abständen auf. Dabei konnte ich feststellen, dass das Lämpchen auf dem Joypad mit der Zeit immer schwächer leuchtete. Es scheint, dass das Pad - und wer weiß, was noch - den PC quasi leer saugt. Ich nehme heute abend mal alle Geräte vom PC, bevor ich ihn in den Energiesparmodus schicke. Mal sehen, ob das eine Wirkung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
tohni schrieb:
Es scheint, dass das Pad - und wer weiß, was noch - den PC quasi leer saugt. Ich nehme heute abend mal alle Geräte vom PC, bevor ich ihn in den Energiesparmodus schicke. Mal sehen, ob das eine Wirkung hat.

das ist nichts ungewöhnliches.
Das PC Netzteil hat eben dicke Elkos(Elektrolytkondensatoren), die halten die Spannung eine weile, je nach verbraucher sogar einige sekunden/minuten.
die sind, unter anderem, dafür da um kleinere 'schwächeanfälle' des Netzstroms aus zu bügeln.

Das MB weiß natürlich nichts davon, das du dem Netzteil den Strom abdrehst.
Denn auch wenn der PC 'aus' ist, die Kiste verbraucht Strom (Standby). Der 'Power'-Knopf am PC Gehäuse ist ja auch bloß ein Taster.

Zum eigentlichen Problem:
Es kann eigentlich nur das Mainboard sein.
Das hat dann weniger mit der Temperatur des NTs zu tun, sondern eher mit dem 'Ladezustand' der auf dem Mainboard verbauten Kondensatoren. Zugegeben, so ein Elko läd sich normalerweise ruck zuck auf, aber wer weiß wie so ein Mainboard verdrahtet ist.
Da die Interne Uhr weiter läuft wird die Batterie i.O. sein.
So frei aus dem Bauch heraus würde ich sagen: Das Mainboard hat ne Macke.
 
"dicke Elkos" ist gut. Wobei der Klang vielleicht auch nur an meinen Ohren liegt. Aber zurück OT: tja, MB war auch mein Verdacht. Was tun? Ich habe die letzten paar Tage überlegt, ein neues zu kaufen und mich dann dagegen entschieden. So etwas wie ein MB kann man schließlich nicht einfach testen und dann zurück schicken. Abgesehen davon, meine ich, meines funktioniert ja eigentlich - von den Startschwierigkeiten abgesehen. Oder was könnte mir drohen? CPU-Toast?
 
Wenn es auch Mühe macht -

versuch es mal so, dass KEINE Geräte angeschlossen sind - keine Maus / Tastatur / Festplatte / Laufwerk / TV-Stick / andere USB-Geräte - nur Grafikkarte und CPU-Lüfter
( der an CPU_FAN angeschlossen ist ) - auch keine USB-Frontanschlüsse aufgesteckt
lassen -

wenn das MB jetzt startet, schließe NACHEINANDER die Geräte wieder an - starte das MB jeweils neu - so findest sicherlich den Übeltäter -

sollte das MB jetzt trotzdem NICHT sofort starten, so baue das MB aus, leg es auf Pappe,
den MB Karton - schließe alles zum Start des MBs an, und starte das MB -

oder teste vor dieser Maßnahme ein anderes NT - vom Kumpel geliehen -
 
ich versteh's nicht. - Entgegen meinem Vorhaben habe ich nicht alle Geräte über Nacht abgenommen; ich habe den PC in den Energiesparmodus geschickt und dann am NT ausgemacht - et voilà, es funktioniert am nächsten Morgen beim ersten Knopfdruck. KA, was da los ist. Ich danke euch auf jeden Fall schon Mal. Ich lass das Board jetzt drin und warte halt, bis der vermutete MB-Fehler eskaliert und ich ein neues Board - und hoffentlich nicht mehr - kaufen muss.
(Irgenwdwie ungut, einen Halbdefekt zu haben oder wenigstens zu wissen, dass irgendetwas nicht stimmt.)
 

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