Ich hab eine PCIe-Soundkarte bei einem bekannten deutschen Händler gekauft. Bei der ersten Inbetriebnahme hat sie mir den PC beschädigt. Meiner Einschätzung nach hat die Karte Strom zurückgespeist. Ganz konkret kann ich jetzt folgende Probleme feststellen:
Ich hab eine sehr ausführliche Nachricht geschrieben in der ich den Händler über den Vorfall informiere. Zum Schluss hab ich gefragt, ob der Händler Möglichkeiten habe, für den Schaden aufzukommen. Die Nachricht habe ich so ausführlich und möglichst fachkundig verfasst als Versuch den Händler davon zu überzeugen, dass ich ihn nicht anlüge und dass ich auf eine friedliche, respektvolle Lösung hoffe.
Die Karte wurde als B-Ware verkauft, mit dem Versprechen, dass sie geprüft und getestet wurde und sich in technisch einwandfreiem Zustand befindet. Der Händler hat mir kurz mitgeteilt, dass die Karte geprüft wurde und keinen Defekt aufgewiesen hat. Er hat mir geraten, von der Herstellergarantie Gebrauch zu machen. Der Händler würde die Ware "lediglich nur verkaufen" und hafte demnach nicht für "Schaden durch Dritte".
Mir fehlt es leider an relevantem rechtlichen know-how. Soll der Händler hier haften oder habe ich hier einfach Pech gehabt eine defekte Karte zu erwischen und bleibe auf dem entstandenen Schaden sitzen, "Berufsrisiko". Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Auf die Karte selbst habe ich noch Gewährleistung durch den Händler und auch bereits ein Rückversandlabel vorliegen.
Meine Komponenten:
Soundkarte: EVGA NU Audio
Prozessor: Intel Core i5-6500
Prozessor-Kühlung: Cryorig H7
Mainboard: ASUS PRIME Z170-A
Arbeitsspeicher: G.SKILL Trident Z RGB DDR4-3200 CL16 2x 32GB RAM Kit
Grafikkarte: ASUS ROG STRIX GTX 1060 6GB OC
Speicher: Samsung 970 EVO Plus PCIe 3.0 NVMe SSD 1TB
Netzteil: EVGA SuperNOVA G6 850 Watt ATX 2.53
- Mainboard Ton ist hinüber, alles was man abspielt ist in schlechter Qualität mit massig Störgeräuschen und Rucklern
- Ethernet ist instabil, ich hatte immer stabile 110 MB/s im LAN, jetzt durchschnittlich 70 MB/s und es schwankt ständig zwischen maximal 90 MB/s und 40-50 MB/s
- Hardwarebeschleunigte Anwendungen auf der GPU laufen nicht mehr
- USB-Sticks flashen mit Rufus funktioniert nicht
Ich hab eine sehr ausführliche Nachricht geschrieben in der ich den Händler über den Vorfall informiere. Zum Schluss hab ich gefragt, ob der Händler Möglichkeiten habe, für den Schaden aufzukommen. Die Nachricht habe ich so ausführlich und möglichst fachkundig verfasst als Versuch den Händler davon zu überzeugen, dass ich ihn nicht anlüge und dass ich auf eine friedliche, respektvolle Lösung hoffe.
Die Karte wurde als B-Ware verkauft, mit dem Versprechen, dass sie geprüft und getestet wurde und sich in technisch einwandfreiem Zustand befindet. Der Händler hat mir kurz mitgeteilt, dass die Karte geprüft wurde und keinen Defekt aufgewiesen hat. Er hat mir geraten, von der Herstellergarantie Gebrauch zu machen. Der Händler würde die Ware "lediglich nur verkaufen" und hafte demnach nicht für "Schaden durch Dritte".
Mir fehlt es leider an relevantem rechtlichen know-how. Soll der Händler hier haften oder habe ich hier einfach Pech gehabt eine defekte Karte zu erwischen und bleibe auf dem entstandenen Schaden sitzen, "Berufsrisiko". Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Auf die Karte selbst habe ich noch Gewährleistung durch den Händler und auch bereits ein Rückversandlabel vorliegen.
Ergänzung ()
Meine Komponenten:
Soundkarte: EVGA NU Audio
Prozessor: Intel Core i5-6500
Prozessor-Kühlung: Cryorig H7
Mainboard: ASUS PRIME Z170-A
Arbeitsspeicher: G.SKILL Trident Z RGB DDR4-3200 CL16 2x 32GB RAM Kit
Grafikkarte: ASUS ROG STRIX GTX 1060 6GB OC
Speicher: Samsung 970 EVO Plus PCIe 3.0 NVMe SSD 1TB
Netzteil: EVGA SuperNOVA G6 850 Watt ATX 2.53
Zuletzt bearbeitet: