PC freezed oder startet sporadisch neu nach BIOS-Update

controlokk

Lieutenant
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Nov. 2019
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553
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Betriebssystem: Windows 11 Pro V 23H2 (Build 22631.43911)
  • Prozessor (CPU): i5-13600K
  • Arbeitsspeicher (RAM): 64GB DDR4 G.Skill F4-3600C18-32GVK
  • Mainboard: ASUS ROG STRIX Z790-A Gaming D4
  • Netzteil: Be Quiet! Straight Power 11 Platinum 750W
  • Gehäuse: Lian Li Big Tower
  • Grafikkarte: Zotac RTX 3090 Trinity (Noctua Mod) Treiber sind aktuell
  • HDD / SSD: 1x NVMe 1TB Samsung Pro / 2x 1TB Samsung EVO SSD / 1x 250GB Samsung EVO SSD

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):

Gestern habe ich im Epic Launcher Dead Island 2 updaten wollen. Das ergab einen total freeze, ohne Bluescreen. Konnte nichtmal mit der Reset-Taste was bewirken. Musste mit dem Powerknopf neustarten. Hab mir nichts dabei gedacht, kommt halt mal vor. Seitdem nix mehr am PC gemacht. Heute habe ich mir über die Steam-Bibliothek Resident Evil 2 Remake runterladen, hab jedenfalls bei 80% irndwas auf die das Game geklickt und es gab einen Freeze ohne Bluescreen und einen direkten Neustart, so als wär nix gewesen.

Ich denke ich kann die Ursache direkt eingrenzen und einen i5-Defekt ausschließen, da dieses Verhalten nach dem gestrigen Update des BIOS auftritt. Als ich in jenem ankam, merkte ich direkt die veränderte Struktur und einige Intel Vorgaben waren zu sehen. Ich habe von einer 0xxx Version auf die aktuelle 2703 Version upgegraded, lief wie am Schnürchen über EZ-Flash übers BIOS mit USB-Stick. Danach alles auf Werkseinstellungen gestellt und als ich dann im BIOS war, einige sachen umgestellt. Die die mir jetzt im Kopf bleiben sind:

  • Wake on lan power delivery -> aus (Das hat automatisch einige mehrere Einstellungen vorgenommen)
  • Onboard Sound -> aus
  • Onboard WiFi -> aus
  • Onboard Bluetooth -> aus
  • ASUS MCE -> Leistungesbeschränkung auf aus (Habe den Intel-Standard also deaktiviert)
  • XMP Profil für Ram ausgewählt

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

Ehrlich gesagt keine, da ich nicht weiß wie ich aktuell dieses verhalten triggern kann. Ich denke mein nächster Schritt wird sein ASUS MCE zu aktivieren und zu schauen ob es daran liegt.

Habt ihr Ideen was ich machen kann? Sollte ich irgendwelche Benchmarks oder Diagnosen fahren? Ist das einschalten von MCE sinnvoll?

Soviel zum thema never change a running System. Hatte bis dato keine dieser Fehler. Also erst unmittelbar direkt nach dem Update.

LG
 
Wenn man die Geduld aufbringt das buildzoid Video zu 0x129 Bios und Asus Z790 ansehen und seine optimierten Einstellungen übernehmen. 0x12B Bios oder DDR4 sollte da keinen großen Unterschied machen:
 
Da ich jetzt nichtmal den Fehler eingrenzen kann, macht das Sinn jetzt im BIOS zu viel rumzufummeln? Müsste das System nicht z.B. auf Werkseinstellungen erstmal getestet werden um zu sehen ob alles läuft? Ich bin hinsichtlich des Einstigspunktes etwas unsicher. Wo soll ich beginnen?
 
Bitte einen BIOS Reset machen und ohne weiteres testen, wieso bei Problemen direkt an Sachen wie ASUS MCE gehen? Das bitte auf Standard lassen.
 
Mal wieder die Leistungsgrenzen der CPU einschalten? Ggf. rennt deswegen die CPU in ein thermisches Limit.
 
@arvan Ich lasse jetzt mal Prime laufen um zu sehen ob der Rechner abstürzt und resete dann das BIOS
@MaW85 Glaube ich nicht. Ich hab es nicht erwähnt, habe aber einen Noctua draufgeschnallt, der im IDLE bestimmt keine thermischen Grenzen durchbricht. Das passiert ja fast im IDLE-Zustand mit den Abstürzen.
 
arvan schrieb:
wieso bei Problemen direkt an Sachen wie ASUS MCE gehen?
Vor allem, da wiklich jeder, wie MB-Hersteller, Intel und alle Tester raten 012B Bios und Intel Profil zu verwenden um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Wenn man dann wirklich dieses Profil noch optimieren will, das obige Video ansehen.
Ergänzung ()

controlokk schrieb:
Wo soll ich beginnen?
Indem erstmal das Intel-Performance oder Extrem Profil benutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt die Default Settings drin.

Ram ist ->
  • Arbeitsspeicher (RAM): 64GB DDR4 G.Skill F4-3600C18-32GVK
BIOS.jpg

Als ich auf Default ging, hat er mir meine Werte angezeigt die er wieder zurückstellt. Das war alles was ich aktiviert hatte. Hilft dies irgendwie bei der Eingrenzung?
 
TB1333 schrieb:
dass die RAM-Settings (SPD) evtl. nicht (korrekt) übernommen werden
Er hat halt von einem Uralt-Bios zum aktuellsten Bios gewechselt und dann die Asus-Einstellungen aktiviert.
Die betreiben ziemlichen Unfung mit den Loadline-Einstellungen und das mach sein Setup wohl nicht mit.
Die Boardhersteller haben halt mit der Zeit ihre "Overclocking"-Einstellungen immer weiter verschlimmbessert
und dann passiert sowas.
controlokk schrieb:
Hilft dies irgendwie bei der Eingrenzung?
Wird denn jetzt Intel-Profil benutzt oder immer noch MCE enabled ??
 
Tom-S schrieb:
Wird denn jetzt Intel-Profil benutzt oder immer noch MCE enabled ??
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Alles ist jetzt auf Default und die Intel-Werte aktiv. Später kann ich aber XMP 1 wieder aktivieren, oder? Das lief ja zuvor auch reibungslos.
 
Mir reichen die Stock-Werte der CPU gepaart mit der RTX locker aus, ich hab ja zuvor auch nix OCed, hab MCE nur nicht nach Intel-Vorgabe betrieben, weil ich dachte, es kastriert meine CPU. Die Benchmarks sind aber nahezu identisch. Die anderen Werte sollte ich normalerweise wieder so einstellen können wie zuvor? Also z.B. Bluetooth, WiFi, Stromsparmodus bei ausgeschaltetem PC usw? Ich teste aber erst noch und XMP würde ich aber auf alle Fälle sehr gerne an haben wollen, da es ja schließlich mit Einbußen verbunden ist.
 
controlokk schrieb:
Die Benchmarks sind aber nahezu identisch
Dann hat Asus mit dem neuesten Bios sauber gearbeitet, bei anderen Herstellern fehlen da schonmal
5-8%.
XMP sollte man problemlos aktivieren können. Muss aber sagen, das ich noch kein 64er Kit 3600CL18 verbaut habe, sondern immer 3200CL16 und die laufen alle mit XMP an.
 
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Jetzt war es wieder so weit. Ich hab heute Resident Evil 2 Remake 4h lang gespielt ohne irgend einen Absturz. Jetzt wieder bei Windows irgend ein Video angeklickt und zack, war wieder ein total freeze da.

Ich habe das BIOS jetzt komplett auf Werkseinstellungen gestellt ohne irgend einen Wert zu verstellen. Werde es jetzt so mal testen. Wenn es wieder abstürzt überlege ich ein Downgrade durchzuführen. Blöd nur, dass ich das Micro-Update nicht mehr downgraden kann.

Danach würde ich noch ein Windows reinstall in Erwägung ziehen, danach die CPU reklamieren.

Es passiert also immer wenn ich in Windows direkt bin und was mache. Hat irgendwer noch eine Idee?

LG
 
Heute haben sich die Fehler gehäuft und ich bekomme bei der Neuinstallation von W11 bei 33% einen BS. Ich gehe jetzt sehr stark davon aus, dass wieder (2tes Mal bei mir) die CPU verreckt ist. Werde sie heute tauschen lassen und schaue dann weiter. :(
 
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