Pappschuber
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2012
- Beiträge
- 764
Hallo an Alle,
ich habe seit kurzem das Problem, dass mein Rechner im Idle, sprich auf dem Desktop ohne, dass ich überhaupt etwas mache, aber auch in Chrome usw., innerhalb von 2 Minuten nach dem Hochfahren einfriert. Ich kann dann weder die Maus bewegen, noch reagiert er auf Tastatureingaben, Numlock/Capslock-Lämpchen lassen sich nicht mehr ein- bzw. ausschalten. Wenn ich sofort ein Spiel starte, läuft alles stabil, auch über mehrere Stunden. Sobald ich das Spiel beende, friert er wieder ein. Jedes Mal ohne Bluescreen oder sonstige Fehlermeldungen, die Ereignisanzeige sagt nur Kernel-Power 41, wegen Hard-Reset.
Nun habe ich durch Probieren herausgefunden, dass die Freezes komplett aufhören, wenn ich im Bios die C1E sowie C3/C6-States deaktiviere. Hierbei taktet die CPU im Idle dann nicht mehr herunter und die Spannung wird nicht mehr gesenkt. Wenn ich eins von beiden wieder aktiviere, friert er sofort wieder ein. EIST sowie CPU Thermal Monitor scheinen keinerlei Einfluss auf die Freezes zu haben.
Wenn ich, mit deaktivierten C-States, in Windows den Energiesparplan von Höchstleistung auf Ausbalanciert stelle, wird wieder heruntergetaktet und die Spannung gesenkt. Jetzt bekomme ich sofort einen Bluescreen mit Fehler 0x00000101. Leider ohne minidump, da er während der Erstellung einfriert. Auch ein Erhöhen des Vcore per DVID hilft hierbei nicht.
Aktiviere ich aber sowohl C1E, als auch C3/C6, und stelle den Vcore manuell ein, sodass zwar der CPU-Takt im Idle gesenkt wird, die Spannung aber nicht, läuft auch so alles wieder wunderbar. Es hängt also scheinbar am schwankenden Vcore.
Da ich schon irgendwie ein Problem mit der CPU selbst vermute, habe ich sie testweise mit nur einem Kern laufen lassen. Auch hier läuft alles ohne Freeze, mit abgesenktem Takt und abgesenkter Spannung im Idle. Sobald ich aber zwei Kerne aktiviere, friert er sofort wieder ein. Könnte das bedeuten, dass evtl. der zweite Kern aus irgendeinem Grund nicht mehr korrekt funktioniert und mit der sinkenden Spannung nicht mehr zurecht kommt?
Ich habe den Rechner im Juni selbst zusammengebaut und seitdem keinerlei Stabilitätsprobleme gehabt. Auch hatte ich die CPU über mehrere Wochen um -0,130V undervoltet, ebenfalls ohne irgendwelche Probleme. Zumindest bis vor etwa 5 Wochen, als alles anfing.
Bereits probiert habe ich:
-Bios aktualisiert -> Keine Änderung
-Treiber aktualisiert -> Keine Änderung
-Windows neu aufgesetzt -> Keine Änderung
-Clean Boot -> Keine Änderung
-Vcore per DVID erhöht -> Keine Änderung
-RAM-Spannungen erhöht -> Keine Änderung
-RAM-Timings per Hand eingestellt und automatisch -> Keine Änderung
-Vtt, PLL leicht erhöht -> Keine Änderung
-diverse LLC-Settings probiert -> Keine Änderung
-RAM-Module in allen Slots und einzeln getestet -> Keine Änderung
-Soundkarte ausgebaut -> Keine Änderung
Mein System:
CPU: Intel i5-3450 (mit Thermalright Macho)
Mainboard: Gigabyte Z77-D3H (Bios F18)
RAM: 8GB DDR3-1600 Corsair Vengeance LP Blue
GPU: Gigabyte GeForce GTX 670 Windforce 3X
Festplatte: Samsung SSD 830 256GB
Netzteil: beQuiet! Straight Power E9 400W
Soundkarte: Asus Xonar DG (PCI)
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und das Problem eventuell einer Komponente zuordnen, da ich nur ungern auf gut Glück neue Hardware kaufen möchte. Auch habe ich momentan leider nicht die Möglichkeit mir Teile testweise auszuleihen.
MFG
Benjamin
PS: Auch ein Booten von Linux Live CD führt noch während des Ladevorganges zum Freeze.
ich habe seit kurzem das Problem, dass mein Rechner im Idle, sprich auf dem Desktop ohne, dass ich überhaupt etwas mache, aber auch in Chrome usw., innerhalb von 2 Minuten nach dem Hochfahren einfriert. Ich kann dann weder die Maus bewegen, noch reagiert er auf Tastatureingaben, Numlock/Capslock-Lämpchen lassen sich nicht mehr ein- bzw. ausschalten. Wenn ich sofort ein Spiel starte, läuft alles stabil, auch über mehrere Stunden. Sobald ich das Spiel beende, friert er wieder ein. Jedes Mal ohne Bluescreen oder sonstige Fehlermeldungen, die Ereignisanzeige sagt nur Kernel-Power 41, wegen Hard-Reset.
Nun habe ich durch Probieren herausgefunden, dass die Freezes komplett aufhören, wenn ich im Bios die C1E sowie C3/C6-States deaktiviere. Hierbei taktet die CPU im Idle dann nicht mehr herunter und die Spannung wird nicht mehr gesenkt. Wenn ich eins von beiden wieder aktiviere, friert er sofort wieder ein. EIST sowie CPU Thermal Monitor scheinen keinerlei Einfluss auf die Freezes zu haben.
Wenn ich, mit deaktivierten C-States, in Windows den Energiesparplan von Höchstleistung auf Ausbalanciert stelle, wird wieder heruntergetaktet und die Spannung gesenkt. Jetzt bekomme ich sofort einen Bluescreen mit Fehler 0x00000101. Leider ohne minidump, da er während der Erstellung einfriert. Auch ein Erhöhen des Vcore per DVID hilft hierbei nicht.
Aktiviere ich aber sowohl C1E, als auch C3/C6, und stelle den Vcore manuell ein, sodass zwar der CPU-Takt im Idle gesenkt wird, die Spannung aber nicht, läuft auch so alles wieder wunderbar. Es hängt also scheinbar am schwankenden Vcore.
Da ich schon irgendwie ein Problem mit der CPU selbst vermute, habe ich sie testweise mit nur einem Kern laufen lassen. Auch hier läuft alles ohne Freeze, mit abgesenktem Takt und abgesenkter Spannung im Idle. Sobald ich aber zwei Kerne aktiviere, friert er sofort wieder ein. Könnte das bedeuten, dass evtl. der zweite Kern aus irgendeinem Grund nicht mehr korrekt funktioniert und mit der sinkenden Spannung nicht mehr zurecht kommt?
Ich habe den Rechner im Juni selbst zusammengebaut und seitdem keinerlei Stabilitätsprobleme gehabt. Auch hatte ich die CPU über mehrere Wochen um -0,130V undervoltet, ebenfalls ohne irgendwelche Probleme. Zumindest bis vor etwa 5 Wochen, als alles anfing.
Bereits probiert habe ich:
-Bios aktualisiert -> Keine Änderung
-Treiber aktualisiert -> Keine Änderung
-Windows neu aufgesetzt -> Keine Änderung
-Clean Boot -> Keine Änderung
-Vcore per DVID erhöht -> Keine Änderung
-RAM-Spannungen erhöht -> Keine Änderung
-RAM-Timings per Hand eingestellt und automatisch -> Keine Änderung
-Vtt, PLL leicht erhöht -> Keine Änderung
-diverse LLC-Settings probiert -> Keine Änderung
-RAM-Module in allen Slots und einzeln getestet -> Keine Änderung
-Soundkarte ausgebaut -> Keine Änderung
Mein System:
CPU: Intel i5-3450 (mit Thermalright Macho)
Mainboard: Gigabyte Z77-D3H (Bios F18)
RAM: 8GB DDR3-1600 Corsair Vengeance LP Blue
GPU: Gigabyte GeForce GTX 670 Windforce 3X
Festplatte: Samsung SSD 830 256GB
Netzteil: beQuiet! Straight Power E9 400W
Soundkarte: Asus Xonar DG (PCI)
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und das Problem eventuell einer Komponente zuordnen, da ich nur ungern auf gut Glück neue Hardware kaufen möchte. Auch habe ich momentan leider nicht die Möglichkeit mir Teile testweise auszuleihen.
MFG
Benjamin
PS: Auch ein Booten von Linux Live CD führt noch während des Ladevorganges zum Freeze.