PC für CAD, DTP, Fotobearbeitung...

ds-901

Ensign
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Mai 2003
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141
Hallo.

Ich muss einen Rechner zusammenbauen der für folgendes geeignet sein soll...

- einfache CAD Anwendungen - Baubranche (Pläne ändern, anpassen, ergänzen, plotten)
- Software TurboCad und AutoCad Civil 2010

- einfache DTP Anwendungen - erstellen von Bauschildern u.a.
-Software Corel X4 evtl. dann X5 oder Adobe Illustrator

- Fotobearbeitung und Archivierung inkl. Sicherung auf externe HDD

- Office und Web

Betriebssystem soll Windows 7 Prof. 64Bit sein.


Welche CPU? Intel Core i7?

RAM? 4 GB oder mehr?

Lohnt eine SSD als Systemplatte?

Grafikkarte? Reicht da eine Standardkarte oder lieber doch Nvidia Quadro oder ATI Fire?

Monitor? sollte 22 - 24 Zoll haben. Aber welcher?
 
Core i7

8GB Ram

SSD würd ich schon nehmen, AutoCad startet schon teilweise sehr langsam auf einer HDD :(

Ich hab selbst keine Erfahrung mit den professionellen Grafikkarten, ich würde (alleine aus Versuchszwecken) die mal probieren: http://geizhals.at/a528980.html
"Leistung" an sich brauchst du ja nicht unbedingt solange du kein aufwendiges 3D machst, aber die FireGL haben bessere Treiber und in den CAD Progammen kann man mehr hardwarebeschleunigung wählen soweit ich weiß ;)

Ein 24" mit 1900x1200 und PVA/IPS Panel
 
moin moin

1. ein Intel i7 oder ein AMD X6 sind sicher hilfreich

2. je nach Motherboard zwischen 8-16GB RAM

3. eine SSD lohnt nicht nur als Systemplatte, man sollte darüber nachdenken entweder die wichtigsten Programme auch auf die SSD zu schmeissen oder vll. eine 2te SSD einbauen. Gerade im Bildbearbeitungsbereich wird dich der User für eine SSD (oder sogar 2) lieben

4. solange es einfache CAD Anwendungen ohne Aufwändige 3D-Simulation oder 3D-Modellierung (also quasi Live am 3D-Modell arbeiten) sind, kannst du ruhigen gewissens eine "normale" Graka verwenden

5. Monitor kommt auf den User an, ich würde hier persönlich mindestens 2x 22" oder größer wählen, auf jeden fall aber Dual-Screen, es hilft die schnellste Maschine nix, wenn der User seine Zeit darauf verschwenden muss das Interface und die Werkzeugleisten hin und her zu schieben. Ich würde dir einen monitor mit 1920x1200 empfehlen, mit PVA/MVA/IPS Panel. Hab grad gesehen das es gute Monitore mit 1920x1080 schon sehr günstig gibt HIER EIN GEIZHALS-LINK ZUR SELEKTION

greez
 
- Cpu; Wenn sich seit Anfang Jahres nichts geädnert hat sind immer beide CAD Sys nicht ernsthaft Multicoreunterstütz.. das heisst sie laufen aber haben keinen nutzen davon, ergo ist der Takt eines einzelnen Core und deren Cache wichtiger als ob nun ein Dual-,Quad- oder Sixcore.
Ich pers. würde entweder ein AMD 955 oder Intel Corei5 760 verbauen... (Quadcore weil ja noch DTP, Foto Apps laufen)

- Ram, guck das die Kiste nen 64BIt OS und min. 8GB (2x 4GB, nachrüsten nicht verbauen) Ram kriegt.. wenn die Zeichung auch gerne gröser werden dann eher noch mehr..

- Graka, Weder ne Quadro noch noch die FireGL lohnen sich bei deren Software.. ich würde ne "Standard" Nvidia nehme, zweckes Cuda (Illustrator), welche Passiv gekühlt ist.. leise und kein Lüfter kann kaputt gehen..

Weder TurboCAD noch AutoCAD ziehen irgend einen Vorteil aus einer Quadro.. und zu midnest von Autodesk gibts genau "Consumer" Zertifizierte Treiber..


ps: Als kleine Firma kriegst du auch mit ner Quadro keine "besseren" Support bei den Grakaherstellern, so ab 500 WS einheiten kriegst nen besseren Support.. vorher ned..


ps: Nachtrag zur Quadro und CO.. ihr wisst das Autodesk bei Autocad nicht mehr OpenGL nutz sondern Direct X.. da bringt auch 3D ne Quadro absolute nichts.. und vorallem werden die 3D Bilder über den CPU berechnet.. da kannst Graka reinhauen wie du willst... 3D wird vond er CPU errechnet und nur von Graka "dargestellt".. erst wenn um "Image" 3d Render geht kann man von Multicoreunterstützung profitieren und die Graka wird wichtiger.. alles was in der Baubranchen dann der "Architekt" bzw. Designer macht.. nicht der Zeichner oder Ingeneur..
pss: TurboCAD rechner ebenso alles @ CPU
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage nach der Grafikkarte bei nem CAD-Rechner ist imo immer auch diejenige, ob das ein Firmenrechner ist oder ob er privat genutzt wird ("zu Hause mal arbeiten").

In einer Firma lohnt sich tendenziell eine Profikarte, wenn man die Wartezeit der Ingenieure etc. mal auf die Laufzeit der Hardware hochrechnet. 50 Stunden ersparte Wartezeit haben nen ganz schönen Wert (gemessen im Lohnsatz).

Ansonsten: in Zweifelsfall ne Consumer-Karte online bestellen, Worst-Case und Normal-Case testen.
 
freestaler schrieb:
ps: Nachtrag zur Quadro und CO.. ihr wisst das Autodesk bei Autocad nicht mehr OpenGL nutz sondern Direct X.. da bringt auch 3D ne Quadro absolute nichts.. und vorallem werden die 3D Bilder über den CPU berechnet.. da kannst Graka reinhauen wie du willst... 3D wird vond er CPU errechnet und nur von Graka "dargestellt".. erst wenn um "Image" 3d Render geht kann man von Multicoreunterstützung profitieren und die Graka wird wichtiger.. alles was in der Baubranchen dann der "Architekt" bzw. Designer macht.. nicht der Zeichner oder Ingeneur..

Autodesk hat viele Produkte. Autodesk Inventor setzt auf D3D, nicht mehr auf OGL, das stimmt. Im Bau-Bereich verwendet aber hoffentlich niemand Inventor.

Das "klassische" 2D-ACAD laeuft sogar mit Onboard-Grafik wunderbar.

TurboCAD und Autocad Civil (wie der TS es erwaehnt hat) - muesste man googlen, laeuft aber mit 99%iger Sicherheit ohne zu Murren auch mit Consumer-Grafikkarten.

Der Rest deiner Aussage ist ziemlich wirr... Der "Designer" hat dann also andere Ansprueche an den Rechner als der techn. Zeichner obwohl beide am selben Projekt mit derselben Software arbeiten??

Im Prinzip stimmt es ja dass DIE (!) CPU der Grafikkarte sagt was sie zu tun hat, das bedeutet aber noch lange nicht dass es einzig auf die CPU drauf ankommt. Gut, im Bereich 2D-CAD stimmt das, geht es um 3D-CAD, ist diese Aussage schlichtweg nonsense. Wenn es dann ums Rendering geht, ja, dann sind Multicores perfekt dafuer, das betrifft die Graka dann aber in keinster Weise, die muss dan lediglich das fertige Bild am Monitor darstellen.
 
Danke für die vielen und schnellen Antworten :) ich werd mir da mal was an Hardware zusammenstellen und es hier mal posten...

Fortsetzung hier dann also heute abend oder morgen früh... :)
 
MDMMA, wieso nonsens? Sorry, ein "Designer" arbeit im normalfall mit nem Produkt wie 3DS MAX oder Cinema4D... dort wird da eigentlich Endbild über die CPU berechnet (rendering) und nur über die Graka "ausgegeben".. nur bis es soweit ist, arbeitet man an einen "Szene" die von der Graka brechnet wird.. und dann hat z.B. 3Dsmax mit den Lichteffekten weniger Darstellungsfehler wenn man ne Quadro nutzt, weil die Quadro "Pfade bzw. Effekte" anders Berechnen kann, dank separaten Treiberschnittsellen bzw. Funktionen welche die Consumer nicht hat..

Nehmen wir sonst beid en 3D CAD UGS oder eben Inventor.. beide Ziehen keinen wesentlichen Vorteil einer Quadro. Ebenso Solidworks.. ps: Ich sag ja nicht, das ich ein 3D CAD Sys mit ner ONboard laufen lassen würde. Ichs age nur, ob ne Consumer oder Prokarte sollte gut überlegt sein, weil per se bringen sie definitiv keinen Vorteil.. Obwohl das die meisten Systemhäuser gerne so verkaufen.. da wir sogar ne DualSocket Xeon Maschine mit Quadro für CAD Sys angeboten und als non plus ultra verkauft, obwohl die CAD App nicht mal Multicore nutz geschweige dann auf Quadro nen Vorteilzieht.. Ergo und das ist der Grund warum ich es so geschrieben habe, das arbeiten wird dank einer Quadro eben gerade bei 3D CAD systemen nicht einfach produktiver.. oder kurz, mna wartet immernoch gleich lang bei grossen bzw. komplexen Teilen / Baugruppen.. Falls dir ne eine bekannt ist, sag sie mir bitte.. (Ich meine nicht rendering und co.. reine Gittermodelle von mir aus noich mit TExturen belegt.)

TurboCAD und AutoCAD Civil gehen alle Berechnung über CPU, DArstellung geht über 2D Win API. ergoogelt.. erst letzen Frühling..


Darf ich dich noch fragen was den an meiner Aussage so "wirr" ist, mal abgesehen von meiner schreibweise?.. Inhaltlich vorallem im Bezug auf die Art der Hardware die er Kaufen sollte sagts du das gleiche.. Oder was sollte er anders machen?


ps: Ich gehe davon aus, das ein Designer ein Entwurf erstellt, Optisch korrekt, mehr jedoch nicht, dann gehts weiter zum Zeicher bzw. Ingeneur.. ich habs bislang so angetroffen.. ausser natürlich der Designer arbeitet auch ohne 3D entwürfe... so wie früher.. und dann ist die "Design" Vorlage ja gerne per Pinsel und Stift..
pss: Ich weiss ein 3D CAD welches über OpenGL läuft, das vorteile von ner Quadro hat, nur fidnet man es nicht auf ner Windows WS... und unter Unix unterbau wissen wir beide dass das Spiel mit Treiber und Graka ein ganz anders ist als mit Windows..
 
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Also das UGS oder SolidWorks keinen Vorteil aus einer Quadro ziehen ist eine sehr gewagte Aussage... Die laufen beide unter OpenGL, einzig Inventor (um mal beim 3D-CAD zu bleiben) setzt auf D3D - - alle (mir bekannten) 3D-CAD Systeme unter Windoof arbeiten auf OGL-Basis, ausgenommen Inventor eben.

Ich hab schon auf vielen Kisten gearbeitet, die mit Quadro-Karten waren in jedem Fall besser zu handhaben. Wer dann ein Modell mit 100+ Teilen hat und dieses dann rotiert oder herumzoomt, der kann sein OGL-CAD mit einer Quadro wesentlich besser nutzen - die Darstellung der Teile uebernimmt IMMER die GPU, die CPU gibt nur Anweisungen WAS darzustellen ist.

Fuer 2D-CAD reicht auch ne Onboard-Loesung.

Der Workflow innerhalb einer Firma kann verschieden sein, in manchen Betrieben macht der Designer mit Stiften schoene Zeichnungen auf nem Blatt Papier, in anderen Betrieben erstellt er seine Designs mit Max oder vergleichbarem.

Ich kenne zum Bleistift nur dieses: Designer, Konstrukteur und technischer Zeichner arbeiten alle an dem selben Produkt mit derselben Software, der Designer legt das Layout und die Formen fest, der Konstrukteur uebernimmt den mechanischen/elektrischen Teil und der techn. Zeichner bereitet dann das Modell fuer die techn. Zeichnungen vor und erstellt diese dann.

Hat den Vorteil dass Aenderungen am initialen Design vorgenommen werden koennen ohne dass man sich durch 3 verschiedene Programme hangeln muss und zwischendrin das Modell in verschiedene Formate konvertieren muss.
 
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I7 870 8GB DDR3 1333 CL7, Mugen 21 CPU Kühler, 120 GB SSD von OCZ Vertex und dazu eine HD5450 1GB
 
folgendes ist bei der Zusammenstellung raus gekommen:

ASUS P7P55D-E
Core i7-870 + EKL "Groß Clockner"
2x4 GB DDR3-1333 G.Skill Ripjaws
HIS HD5450 Silence DP
OCZ Vertex2 90 GB SSD
WD20EARS 2 TB
Chieftec LBX-02B-B-B
Enermax PRO82+ II 425W
Hewlett-Packard ZR24W (S-IPS)

+ DVD-RW
+ Kartenleser
+ WIN 7 Prof.

Passt das so ???
 
sieht sehr gut aus und viel spaß damit dann
 
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