PC für Nextcloud

ZuseZ3

Lt. Commander
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Jan. 2014
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1.659
1. Was ist der Verwendungszweck?
Datensynchronisation, Filme streamen. Ein Rasbery Pi 3+ steht als günstige Alterantive zur Debatte.
Festplatten schon vorhanden.

Die verlöteten MB/CPU sets haben zwar etwas geringeren Verbrauch & sind etwas günstiger, aber in geringem Maß, weshalb ich die Mehrleistung eines aktuellen 220GE mitnehmen möchte.
Wenn schon sparsam, dann richtig (Rasberry)

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Tja, entweder werdens halt halt 200€ oder 20€.. SD Karten währen vorhanden..

4. Was ist die geplante Nutzungszeit (in Jahren)?
5+

5. Wann soll gekauft werden?
Da wohl keine besonderen Angebote kommen werden, die Tage.

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Selbstbau

Hier der Link zur GH Liste. Ich vertraue dem eingebauten NT aus dem Chieftec Gehäuse in der Kaufberatung nicht ganz, da leg ich lieber 12€ drauf.

Kommentare darüber, wie man den Schlafmodus beim APU setup umsetzen würde, wären cool.
Wie viel würde er dann +- verbrauchen? Ich schätze mal 10W? Habe nur IDLE angaben gefunden.
Wie würdet ihr den Performanceunterschied sehen? Gerade mit hinblick auf die Zukunft, wenn die Datenmengen eher größer als kleiner werden? Die reinen Performanceunterschiede kenne ich aus den Benchmarks, aber wie empfindet ihr die Wartezeiten beim rasbery, sofern ihr schonmal einen genutzt habt?
 
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Wenn ein RPi in Frage kommt, würde ich mir einen kaufen und testen, ist ja nicht gerade besonders teuer. Selbst wenn du nicht zufrieden bist, kannst du ihn immer noch für was anderes benutzen.
 
Wieviele Festplatten, welcher Bauart möchtest Du denn verwerten?
Hast Du alles um die Festplatten mit dem Raspberry zu verbinden oder würden da noch Kosten auf dich zukommen?
Benötigst Du Platz für Erweiterungen?
Soll der Rechner im "Keller" stehen oder neben dem TV und auch als Abspielgerät genutzt werden?
Warum kommt kein NAS in Frage?
 
Schau dir mal einen ODROID HC2 an. Der läuft bei mir 24/7 mit nextcloud und einer alten 1 TB WD blue seit ca einem Jahr ausgezeichnet.
Ich habe allerdings etwas vorgefertigtes alá nextcloudpi laufen.

Edit: link eingefügt
 
Würde es gerne über die Feiertage zusammenbauen und einrichten, da wäre es halt ärgerlich, wenn ich am Ende nach X Stunden bemerke, dass die Leistung nicht ausreicht.
@derseb genau das war mir gerade auch aufgefallen, hatte überhaupt nicht daran gedacht, dass der Pi kein Sata hat :lol: Noch ein Argument für "was richtiges".
Erweiterungen bisher nicht geplant, aber falls mal irgendwann weitere Wünsche aufkommen, schadet die Möglichkeit natürlich nicht. Ich würde wohl eine Sata Festplatte anschließen, für den Anfang, kann natürlich ausgebaut werden.
Er wird mittelfristig zu meinen Eltern gestellt werden, vmtl. in eine ruhige Ecke. Ihr upload reicht mir aber.
Hatte bisher Selbstbau als günstiger bzw. Leistungsfähiger bei gleichem Preis im Kopf, dh. kein "fertig NAS"
Oder habe ich da verpasst, dass es mitlerweile gute Angebote gibt?

@Troy McClure Der sieht tatsächlich interessant aus, wenn ich 140€ spare könnte ich mir fast vorstellen mich auf eine Festplatte zu beschränken. Ich schaue mal kurz nach kosten für ein 12V NT
 
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Kommt drauf an... in der c't gab es einen Artikel zum Thema "Nextcloud als Docker-Instanz im NAS einrichten" am Beispiel DS218... Wenn Du einen c't Leser in deinem Bekannten Kreis hast würde ich den als erstes lesen... Das Thema mit welchem günstigen NAS erreiche ich ausreichende Nextcloud Performance(entweder via Docker oder via "Plugin") solltest Du in einem spezialisierten Forum klären ;-).
 
ASRock Deskmini 310 (inkl. Netzteil) für 145€
Intel G4900 für 45€
8GB RAM für 60€
--> 250€

Der Stromverbrauch liegt im Idle deutlich unter 10W. Der Rechner kann natürlich noch viel mehr machen, kostet aber deutlich mehr. Aber vielleicht ist er trotzdem für dich interessant.
 
@wahli Eine höhere Prozessor TDP (ja ungl Verbrauch), höherer Preis und schwächer als die AMD Alternative, wenn ich mich nicht irre? Oder habe ich etwas übersehen?
 
Wenn dir auch eine Festplatte reicht, kannst du auch zum DS118 greifen - noch mal ne Ecke günstiger. Backup muss man ja sowieso machen (easy bei Synology mit Hyperbackup), bleibt also nur der zeitliche Ausfall als Nachteil, falls mal die eine Festplatte wirklich ausfallen sollte.
 
22,50 ist ein verdammt gutes Wort, dazu 2 Sata ports und wenig konfig aufwand, da ne recht beliebte Lösung.
Ist gerade spontan mein Favorit geworden, schaue nur nacher mal wie es mit Stromversorgung für die Festplatten und pi aussieht, bzw. die generelle Performance.

Update, ein Kumpel hat den Banana pi rumfliegen, wie ich gerade erfahren habe.
Mache mich die Tage dann mal ans testen.
 
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ZuseZ3 schrieb:
..., dazu 2 Sata ports ...

Ich habe diesen auch letztens im Angebot gekauft. Damals wurde auch von 2 SATA gesprochen, aber der hat definitiv nur 1x SATA. für 2,5" HDDs gibt es ein Kabel, um diese direkt über den bananapi mit Strom zu versorgen. 3,5" HDDs benötigen ein externes NT.
 
ZuseZ3 schrieb:
@wahli Eine höhere Prozessor TDP (ja ungl Verbrauch), höherer Preis und schwächer als die AMD Alternative, wenn ich mich nicht irre? Oder habe ich etwas übersehen?
TDP ist uninteressant. Im Idle liegt der Verbrauch um 5W. Also deutlich weniger als AMD. Bei Last ist der Verbrauch höher (aber unter der TDP), aber dann leistet die CPU auch viel, ähnlich dem AMD (ohne Grafik).
Beim Deskmini ist neben dem Board ein Gehäuse und Netzteil mit dabei. Daher ist der Preis okay. Bei AMD geht es auch billiger, hat aber ein größeres Gehäuse.
Vermutlich sind deine Anforderungen aber viel niedriger, daher ist ein System für 200€ (oder mehr) völlig overpowered. Ich habe es ja nur als Alternative erwähnt, weil du dir mit dem Deskmini auch einen leistungsstarken und sparsamen Homeserver aufbauen könntest. Der schafft dann auch anspruchsvolle Aufgaben.

Bei AMD gibt es den Chipsatz A300, den evtl. ASRock in einem Deskmini anbieten wird --> klick
Das wird dann eine sehr interessante Sache, weil bei AMD besonders die Boards für den hohen Verbrauch verantwortlich sind.
 
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