kieler2910
Newbie
- Registriert
- Dez. 2012
- Beiträge
- 3
Hallo liebe Forumsgemeinde,
seit Anfang Juli diesen Jahres habe ich in unregelmäßigen und nicht reproduzierbaren Abständen das Problem mit meinem Rechner, dass er einfach ausgeht. So, als würde man den Netzstecker ziehen - ohne Bluescreen, Fehlermeldung oder ähnlichem. Dieses Phänomen tritt in allen möglichen Situationen auf - aber zumeist im Leerlauf bzw. bei niedriger Belastung beim surfen oder dergleichen. Wenn der PC dann abrupt ausgegangen ist, reagiert er nicht auf den Einschalter so dass der Netzschalter am Netzteil ausgemacht werden muss und man dann solange warten muss, bis alles spannungsfrei ist und sämtliche LEDs auf dem Mainboard ausgegangen sind (ca. 10-20sekunden). Erst dann lässt der Rechner sich wieder einschalten. In der Windows-Ereignisanzeige wird dann nach dem Neustart lediglich folgendes protokolliert:
"Kritisch 27.11.2012 05:18:53 Kernel-Power 41 (63) (Das System wurde neu gestartet, ohne dass es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Dieser Fehler kann auftreten, wenn das System nicht mehr reagiert hat oder abgestürzt ist oder die Stromzufuhr unerwartet unterbrochen wurde.)"
Soweit zur Fehlerbeschreibung. Angefangen haben die Probleme mit einem MSI Z68-GD80 Mainboard, welches sich zum Teil gar nicht mehr starten ließ bzw. in einer Bootschleife gefangen war und nur noch sporadisch hoch fuhr und sich dann wie oben beschrieben auch im Betrieb ausschaltete. Dieses tauschte ich am 28.07. gegen ein ASUS P8Z77-V Pro Mainboard und es war erstmal Ruhe und alles lief einwandfrei. Dann am 28.08. ging der Rechner das erste Mal wieder aus und zeigte oben angegebene Symptome. Dieses passierte bis Ende November laut Ereignisanzeige genau 13 mal.
Da ich nach vielem googlen und nachdenken zu dem Entschluss kam, es müsste das Netzteil sein, setzte ich mich am 27.11. mit dem be quiet Support in Verbindung wo ich nach einer wirklich netten Unterhaltung mit Ihrem Mitarbeiter einvernehmlich mit ihm zu dem Entschluss kam, es müsse das Netzteil sein. Also Vor-Ort Austausch und ich war bis heute der Meinung, nun sei auch alles gut.
Leider weit gefehlt, denn heute vormittag nach drei Wochen reibungslosem Betrieb wieder exakt das gleiche Problem:
Kritisch 22.12.2012 08:34:56 Kernel-Power 41 (63)
Ich bin eigentlich ziemlich technisch versiert, aber so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und will mal sehen, ob mir hier einer helfen kann, das Problem in den Griff zu bekommen... Der Stecker des Netzteils ist direkt in einer Steckdose und nicht an eine Steckdosenleiste angeschlossen. Die Temperaturen sind alle im grünen Bereich: CPU 41°, GPU 35°, HDDs und SSD sind bei 32-35°. Ein Belastungstest (1/2 Std.) mit Furmark und Prime 95 gleichzeitig erzeugt viel Wärme und eine Leistungsaufnahme des Netzteils von 490W - aber es erzeugt kein Ausschalten des Rechners.
Achso, mit dem "alten" Netzteil hatte ich im Leerlauf starkes fiepen an irgendwelchen Komponenten - das hat sich mit dem Einbau des neuen E9 Netzteils erledigt :-)
Hier meine heutige Systemkonfiguration:
in Klammern das Datum der Anschaffung
Windows 7 Ultimate 64-bit
Intel Core i7-2600K @3500GHz (01/12)
ASUS P8Z77-V Pro (07/12) mit aktuellstem Bios
2x4GB Corsair XMS3 (01/12) mehrfach mit memtest getestet!
MSI GTX560Ti (10/11)
3xSATA2 IDE im Raid5 (10/07)
1xSamsung 830 SSD 256 GB (12/12)
(1xOCZ Vertex2 SSD bis 12/12)
be quiet Straight Power E9-CM 680W (12/12)
(be quiet Straight Power E8 CM 680W / bis 11/12: wurde getauscht)
Vielleicht habt ihr noch Ideen, wer hier der Übeltäter ist!?
Vielen Dank im Voraus,
Mirko
seit Anfang Juli diesen Jahres habe ich in unregelmäßigen und nicht reproduzierbaren Abständen das Problem mit meinem Rechner, dass er einfach ausgeht. So, als würde man den Netzstecker ziehen - ohne Bluescreen, Fehlermeldung oder ähnlichem. Dieses Phänomen tritt in allen möglichen Situationen auf - aber zumeist im Leerlauf bzw. bei niedriger Belastung beim surfen oder dergleichen. Wenn der PC dann abrupt ausgegangen ist, reagiert er nicht auf den Einschalter so dass der Netzschalter am Netzteil ausgemacht werden muss und man dann solange warten muss, bis alles spannungsfrei ist und sämtliche LEDs auf dem Mainboard ausgegangen sind (ca. 10-20sekunden). Erst dann lässt der Rechner sich wieder einschalten. In der Windows-Ereignisanzeige wird dann nach dem Neustart lediglich folgendes protokolliert:
"Kritisch 27.11.2012 05:18:53 Kernel-Power 41 (63) (Das System wurde neu gestartet, ohne dass es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Dieser Fehler kann auftreten, wenn das System nicht mehr reagiert hat oder abgestürzt ist oder die Stromzufuhr unerwartet unterbrochen wurde.)"
Soweit zur Fehlerbeschreibung. Angefangen haben die Probleme mit einem MSI Z68-GD80 Mainboard, welches sich zum Teil gar nicht mehr starten ließ bzw. in einer Bootschleife gefangen war und nur noch sporadisch hoch fuhr und sich dann wie oben beschrieben auch im Betrieb ausschaltete. Dieses tauschte ich am 28.07. gegen ein ASUS P8Z77-V Pro Mainboard und es war erstmal Ruhe und alles lief einwandfrei. Dann am 28.08. ging der Rechner das erste Mal wieder aus und zeigte oben angegebene Symptome. Dieses passierte bis Ende November laut Ereignisanzeige genau 13 mal.
Da ich nach vielem googlen und nachdenken zu dem Entschluss kam, es müsste das Netzteil sein, setzte ich mich am 27.11. mit dem be quiet Support in Verbindung wo ich nach einer wirklich netten Unterhaltung mit Ihrem Mitarbeiter einvernehmlich mit ihm zu dem Entschluss kam, es müsse das Netzteil sein. Also Vor-Ort Austausch und ich war bis heute der Meinung, nun sei auch alles gut.
Leider weit gefehlt, denn heute vormittag nach drei Wochen reibungslosem Betrieb wieder exakt das gleiche Problem:
Kritisch 22.12.2012 08:34:56 Kernel-Power 41 (63)
Ich bin eigentlich ziemlich technisch versiert, aber so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und will mal sehen, ob mir hier einer helfen kann, das Problem in den Griff zu bekommen... Der Stecker des Netzteils ist direkt in einer Steckdose und nicht an eine Steckdosenleiste angeschlossen. Die Temperaturen sind alle im grünen Bereich: CPU 41°, GPU 35°, HDDs und SSD sind bei 32-35°. Ein Belastungstest (1/2 Std.) mit Furmark und Prime 95 gleichzeitig erzeugt viel Wärme und eine Leistungsaufnahme des Netzteils von 490W - aber es erzeugt kein Ausschalten des Rechners.
Achso, mit dem "alten" Netzteil hatte ich im Leerlauf starkes fiepen an irgendwelchen Komponenten - das hat sich mit dem Einbau des neuen E9 Netzteils erledigt :-)
Hier meine heutige Systemkonfiguration:
in Klammern das Datum der Anschaffung
Windows 7 Ultimate 64-bit
Intel Core i7-2600K @3500GHz (01/12)
ASUS P8Z77-V Pro (07/12) mit aktuellstem Bios
2x4GB Corsair XMS3 (01/12) mehrfach mit memtest getestet!
MSI GTX560Ti (10/11)
3xSATA2 IDE im Raid5 (10/07)
1xSamsung 830 SSD 256 GB (12/12)
(1xOCZ Vertex2 SSD bis 12/12)
be quiet Straight Power E9-CM 680W (12/12)
(be quiet Straight Power E8 CM 680W / bis 11/12: wurde getauscht)
Vielleicht habt ihr noch Ideen, wer hier der Übeltäter ist!?
Vielen Dank im Voraus,
Mirko