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@.:eViL:.: Zu einhundert Prozent kann ich natürlich nicht sicher sein, aber bei den Symptomen Boxed Kühler plus GF 285 GTX plus zweifelhafter Gehäusestrom mit dem Ergebnis einer hohen Lautstärke unter Last kann ich mich auf gute 99 % festlegen.
Wenn Du meinst, rummaulen zu müssen, dann lies bitte noch einmal weiter oben nach, wer zuerst geschrieben hat, daß ein Foto vom Gehäuseinneren hilfreich wäre und daß wir nur mit Bildern zielgerichtet helfen können.
Ich habe auch ein Gehäuse mit einem Trichter an der Seitenwand.
Ich lasse meinen Trichter dran. Somit holt sich CPU-Lüfter die Luft von draussen und nicht die wärmere Luft im Gehäuse.
Denn meist ist Northbridge nur wenige cm unterhalb v. CPU-Kühler wie auch die Grafikkarte nicht weit entfernt ist und dies auch unterhalb der CPU. Somit erhitzt die Grafikkarte und NB zusätzlich die Luft nach oben zum CPU-Lüfter.
Bei einem größeren Gehäuse, würde evtl. der Trichter keine Aswirkungen haben. Bei mATX-Gehäusen sehe ich mit dem Trichter schon einen Vorteil für die Kühlung, wenn CPU-Lüfter in die Kühlrippen bläst.
Ohne Trichter (schon selbst getestet) wird es bei mir ca. 3 Grad wärmer. Ist nicht viel. Es zeigt aber, daß mit dem Trichter (für mich) optimaler ist.
Habe hinten einen 90er-Lüfter angebracht (Gitterloch entfernt) plus Netzteillüfter, welcher oben im Gehäuse sitzt. Mehr nicht.
Hier die Temp. nach 3 Std. BFBC-2 (MAX-Spalte) und die Temp. kurz nach dem gamen ( Value-Spalte) bei einer angezeigten Zimmertemperatur von 22 Grad.
Die mittlere Spalte zeigt die normale Temp. bei Idle-Anwendungen an.
@ Schteif - ich hoffe dich hiermit nicht zu überfahren -
Habe mal deine Gehäuselüfter mit Scythe S-Flex 80 mm verglichen, zumindest der Luftstrom unterscheidet sich nicht wirklich; wie laut deine Gehäuselüfter maximal werden können, konnte (und wollte) ich aus Zeitgründen nicht ermitteln, außerdem weißt du das ja besser.
Auch ohne Neukauf kann man den Luftstrom optimieren, indem man wie oben von jemandem schon angedeutet die vor/hinter dem Lüfter sitzenden Gitter mittels Blechschere oder Dremel entfernt.
Die Luftverwirbelungen nehmen am Lüfter ab, die Geräuschentwicklung ebenso ein wenig.
Mit einem dünnen Kunststoffschlauch (z.B. aus der Aquaristik), welchen man entsprechend dem Umfang der entstandenen Öffnung abschneidet und außen längs einmal komplett aufschlitzt, kann man das Verletzungsrisiko minimieren.
Einen dritten nach innen blasenden Lüfter würde ich auf jeden Fall installieren.
Ob sich dann der Trichter noch lohnt, hängt davon ab, ob der Rechner Luft (möglichst nur über Öffnung mit Trichter) zieht, oder aus dem Gehäuse bläst (Verhältnis "Einfuhr" zu "Ausfuhr"). Mittels Räucherkerzchen oder Zigarettenrauch läßt sich das schnell herausfinden.
Unnötige Gehäuseöffnungen kann man mit Hilfe von Haushaltsfolie (o.ä.) abkleben.
Also schneiden und dremeln schließe ich aus, da ich ungern etwas "kaputt" mache. Auf jedenfall werde ich einen (oder 2) weitere Lüfter (mit oder ohne Trichter werde ich dann sehen) einbauen.
Die Frage ist nur welche ist die passende Größe? Ich habe noch ein paar alte 80mm Gehäuselüfter, die sind aber zu klein.
Der Lochabstand für die Schrauben des Trichters beträgt genau 80mm.
Vor 3 Wochen hatte ich mal getestet und nen 80er Lüfter an Seitenwand montiert . Am Lüfter dann den Trichter angeschraubt.
Passte und funktionierte bei mir gut.
Bei den jetzigen Zimmertemperaturen brauch ich es nicht. Daher wieder nur den Trichter angebracht.
Bei höheren Sommertemperaturen, wird Lüfter an der Seite wieder angeschraubt.
Mit Seitenlüfter wurde ca. 3 Grad optimiert bei Last. Daher dieses Szenario nur bei Hitze einsetzen werde.
Das solltest du dir aber gut überlegen, denn aus meiner Erfahrung sind Lüfter, die hinter einem Lochblech Luft einsaugen, unheimlich laut. Entfernt man das Lochblech, und ersetzt es durch ein normales Lüftergitter (die runden, für ca. 1 Euro), dann verdoppelt sich die Luftleistung bei mindestens halbierter Lautstärke.
Der Unterschied ist jedenfalls so massiv, dass ich bei jedem Lochblech sofort den Dremel ansetze - obwohl ich auch nicht der Superheimwerker bin, aber so schwer ist ein bisschen Lochblech rausdremeln dann auch wieder nicht
oh übrigens - wenn bei den Phenoms die Boxed Kühler auch so katastrophal sind, wie der, den ich neulich mit meinem Athlon II X2 240e bekommen habe, dann würde ich dir dringend raten irgend was anderes zu kaufen.
Der Boxed Kühler von meinem Athlon war so mies, dass er selbst auf dem energy efficient 45W TDP Athlon noch mit 1500 Umdrehungen vor sich hinschredderte (ja, der Lüfter war auch noch echt schlecht, mit viel Rasseln und Laufgeräuschen). Ich hab jetzt einen Coolermaster für 13 Euro draufgemacht (steht hier im FAQ irgendwo als Preistipp) den könnte ich wahrscheinlich sogar passiv betreiben.
CPU Kühler können wir Dir einige empfehlen. Wenn Du wenig Geld ausgeben willst, hat Artic Cooling schon ab 10 Euro interessante Angebote.
Bevor Du etwas kaufst, würde ich aber wie bereits beschrieben den Luftstrom optimieren. Lüftergitter schneide ich immer mit einem Seitenschneider weg und börtele scharfe Kanten dann einfach um.
Was mich aber bei Deiner Hardware wundert, ist, daß Du beim Thema Kühlung extrem sparen willst.
Vor dem Hintergrund, daß man gute CPU-Kühler und ein gutes Gehäuse viele Jahre behalten kann, ist das meiner Meinung nach an den falschen Komponenten gespart.
Machst Du noch Bilder von Deinem Gehäuse und den Komponenten?
Genau deshalb. Ich habe viel zu viel investiert, so starke Hardware brauche ich eigentlich gar nicht. Jetzt will ich nicht auch noch für Luft viel Geld ausgeben.
Ich habe noch einen alten 80mm Gehäuselüfter gefunden und einen 92mm Gehäuselüfter für die Seite bestellt. Den 80mm baue ich dann vorne ein (doppelt so viel Luft) und den 92mm (eventuell mit Trichter) an der Seite.
Wenn Du kein Geld für Kühlkomponenten ausgeben willst, kann ich das in gewisser Weise schon verstehen. Man kann aber auch sehr viel machen, ohne viel Geld auszugeben. Das bedeutet aber, daß man Mut zum Basteln haben muß.
Ein ausgeklügeltes Belüftungssystem kann durchaus viele Gehäuselüfter beinhalten. Oft bedeuten viele Lüfter bei voller Drehzahl leider auch viel Lärm.
Wichtig ist also Luftstrom im Gehäuse optimieren (alle Kabel aus dem Weg, überschüssige Netzteilkabel in einen leeren Laufwerkkäfig stecken, Lüftergitter rausschneiden), um der "heißen" Hardware Frischluft zuzuführen. Somit können die temperaturgeregelten Lüfter auf Graphikkarte und CPU langsamer drehen.
Das heißt aber nicht, daß die Gehäuselüfter immer mit 12 Volt laufen müssen. Dann machen den Lärm nämlich die Gehäuselüfter. Wenn Dein Board keine Gehäuselüfter regeln kann, kannst Du die Lüfter ganz einfach langsamer drehen lassen, indem Du ihnen weniger Spannung gibst. Ohne Geld zu investieren, kann man das ganz einfach machen, indem man sich von einem Molex-Anschluß (Stromstecker für alte IDE-Festplatten) oder einem Floppy-Stecker die gewünschte Spannung abgreift. An den vier Adern (rot, schwarz, schwarz, gelb) kann man 5 V, 7 V und 12 V bekommen.
Man muß ein bißchen probieren, bis man für sich den optimalen Kompromiß aus Lautstärke und Kühlleistung gefunden hat.
Noch zwei Fragen:
1. Wo bleiben die Bilder (Gehäuse, Temperaturen)?
2. Hast Du nach einer ausführlichen Spielesession, während eines Spiel noch läuft, schon mal das Gehäuse geöffnet und den Finger vorsichtig auf Graphikkarte, CPU-Kühler und Chipsatzkühler gelegt? Welche waren sehr warm.
Zu 2.: Finger verbrennen oder Stromschläge bekommen kannst Du nicht. Keine Angst.
Im Post 2 und 3 gibt es ein HowTo, das für Dich interessant sein dürfte. Die anderen Posts zeigen Silent Systeme. Anhand der Bilder kannst Du auch einiges lernen.
Noch ein Wort zu Deinem Gehäuse. Dein Gehäuse ist leider nicht so gut geeignet, um einen Silent PC zu bauen. Jedenfalls nicht, wenn Du nicht den Mut hast, etwas zu ändern. Der oben vorgeschlagene Thread soll Dir als erste Hilfe auf Deinem Weg zum lautlosen PC dienen.
Ich hab jetzt den zweiten Lüfter vorne eingebaut, die Kabel weitesgehend aus der "Flugbahn" genommen und alles entstaubt. Läuft jetzt insgesamt deutlich leiser.
Lange Spielsessions gibt es bei mir eigentlich nicht, wenn ich Lust/Zeit habe spiele ich mal eine Stunde, ganz selten auch mal etwas mehr. Grafikkarte wird dabei auch nicht sonderlich warm. Was mich gestört hat -weshalb ich auch das Thema eröffnet habe- war, dass schon nach 5 Minuten "Spielsession" der Lüfter lauter war als ein Föhn.
Bilder habe ich noch keine gemacht, aber ich denke, das Thema hat sich wenn der Seitenlüfter angekommen ist sowieso erledigt.
Das mit dem Lüfter ist eigentlich kein Problem. Es würde mir aber helfen, wenn Du einen Link oder einen Namen zu dem von Dir gekauften Lüfter hättest, damit ich sehen kann, über was für einen Stromanschluß der Lüfter verfügt.
Ganz allgemein gibt es 3 Möglichkeiten:
1. Wenn der Stromanschluß an das Mainboard paßt, einfach einen freien Platz nehmen. Das sind meist so kleine Stecker mit 3 oder 4 Pins (= Beinchen). Dein CPU-Lüfter sollte über so einen Anschluß haben. Vielleicht wäre es auch gut einen Y-Adapter zu kaufen und den 92er und den CPU-Lüfter über den gleichen Anschluß auf dem Mainboard regeln zu lassen. Schau mal hier.
2. Du kaufst Dir einen Drehpoti. Das gibt es von verschiedenen Herstellern im niedrigen einstelligen Eurobereich. Z.B. Zalman Fanmate 2.
3. Wenn der Lüfter so einen breiten (etwa Daumenbreiten) Stromanschluß hat, dann ist das ein sog. Molex-Anschluß. Schau mal hier. Die findest Du am Netzteil. Dort kannst Du durch Vertauschen der farbigen Adern die Spannungen 5, 7 und 12 Volt abgreifen.
Rauslösen kannst Du die Kontakte durch einen langen spitzen Gegenstand. Angenommen Dein Lüfter hat ein rotes und ein schwarzes Kabel, dann löse die aus dem Stecker und stecke die in eine Molex-Buchse am Netzteil.
rot vom Lüfter auf rot UND schwarz auf schwarz = 5 V
rot vom Lüfter auf gelb UND schwarz auf schwarz = 12 V
rot vom Lüfter auf gelb UND schwarz auf rot = 7 V (vielleicht auch umgekehrt?)
Wenn Du keine Kontakte zwischen den Adern der Netzteil-Molex-Buchse überbrückst, kann nichts passieren. Einfach ein bißchen vorsichtig beim Einstecken sein. Zur Not mit Tesa-Film abkleben.
Ich danke nochmal allen (besonders Ruheliebhaber) für ihre Mühen.
Ich habe die Wärmeleitpaste des CPU's gewechselt und vorne einen weiteren Gehäuselüfter eingebaut. Den Seitenlüfter habe ich wieder ausgebaut, da er nur noch mehr Lärm verursacht hat. Jetzt hält sich die Lautstärke in Grenzen und das reicht mir.