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PC macht plötzlich seltsames Geräusch
- Ersteller WeizenClown654
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Firefly2023
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Ich sehe den Sinn von UV nicht. Der Stromspareffekt ist zu vernachlässigen und wenn es blöd läuft quittiert der Rechner die Aktion mit einem BOD. Aber jeder wie er meint.
djducky
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Du verstehst den Sinn von Strom und Abwärme sparen sowie kühleren Betriebstemperaturen einer Grafikkarte nicht?Firefly2023 schrieb:Ich sehe den Sinn von UV nicht.
Etwa 20-30% sind zu vernachlässigen?Firefly2023 schrieb:Der Stromspareffekt ist zu vernachlässigen
Dann nimmt man andere Einstellungen. Ich habe die Kurve genau 1x gemacht - vor 4-5 Jahren. Seitdem spare ich um die 50W mit meiner 1070. Bei einer 4080S ist mehr drin.Firefly2023 schrieb:und wenn es blöd läuft quittiert der Rechner die Aktion mit einem BOD. Aber jeder wie er meint.
Firefly2023
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frames p. joule
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Man will halt auch mit UV nicht 5000 fps in irgendwelchen Menüs haben. Deswegen ist ein FPS Limit mMn obligatorisch und UV nur optional.
djducky
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@Firefly2023
Wenn 20-30% Ersparnis für dich vernachlässigbar sind, dann kannst du es gerne so halten. Das Stromsparen dann anderen ausreden zu wollen - mit welcher Begründung? Gar keiner, schade...
Wenn 20-30% Ersparnis für dich vernachlässigbar sind, dann kannst du es gerne so halten. Das Stromsparen dann anderen ausreden zu wollen - mit welcher Begründung? Gar keiner, schade...
Firefly2023
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20-30% von was?
Ich rede das keinem aus, aber ob 0,018cent Pro Stunde Ersparnis (deine angegebenen 50Watt weniger), bei einem angenommenem Preis von 36 cent/kwh, die Sache wert ist.... naja.
Wie gesagt. Kann ja jeder machen wie er will. ICh habe das große Glück nicht jeden Cent umdrehen zu müssen. Ich spare deutlich mehr an anderer Stelle.
Ich rede das keinem aus, aber ob 0,018cent Pro Stunde Ersparnis (deine angegebenen 50Watt weniger), bei einem angenommenem Preis von 36 cent/kwh, die Sache wert ist.... naja.
Wie gesagt. Kann ja jeder machen wie er will. ICh habe das große Glück nicht jeden Cent umdrehen zu müssen. Ich spare deutlich mehr an anderer Stelle.
djducky
Fleet Admiral
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Habe ich in Beitrag #23 bereits verlinkt. Von ~305W runter auf ~220-240W.Firefly2023 schrieb:20-30% von was?
Damit einher gehend: Weniger Abwärme, leisere Lüfter, im Sommer weniger Hitze im Raum. Und was muss es das "wert" sein? Das sind ein paar Minuten für ne Spannungskurve, da investiere ich nix.Firefly2023 schrieb:Ich rede das keinem aus, aber ob 0,018cent Pro Stunde Ersparnis (deine angegebenen 50Watt weniger), bei einem angenommenem Preis von 36 cent/kwh, die Sache wert ist.... naja.
Das ist schön für dich. Energiesparen sollte uns dennoch allen ein Anliegen sein. Ich bin auch nicht derjenige, der wegen minimalster Stromersparnis deutlich teurere oder sonst subotimale Komponenten kaufen würde - siehe meine diversen aufeinandertreffen mit einem gewissen Intel-Fan. Aber das ist Ersparnis für lau.Firefly2023 schrieb:Wie gesagt. Kann ja jeder machen wie er will. ICh habe das große Glück nicht jeden Cent umdrehen zu müssen.
Firefly2023
Rear Admiral
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Energiesparen sollten mal die Großen. Ich spare schon wo ich es für sinnvoll halte.
djducky
Fleet Admiral
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Schön für dich. Ich halte es hier auch für sinnvoll. Man darf sich gerne mal ausrechnen, was weltweit durch zu durstig eingestellte Geräte so verloren geht. Wir können alle unseren Teil tun. Und damit will ich es auch belassen, meine Empfehlung für UV (und VRAM-OC, gerade bei der 4080S) bleibt weiterhin bestehen. Der reddit-Link ist ein guter Anhaltspunkt.
maxi_rodriges
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Also, man macht Undervolting hauptsächlich um die Grafikkarte kühler und leiser zu bekommen. Um Strom sparen geht es in der ersten Linie nicht. Das ist ein positiver Nebeneffekt, den man gerne mitnimmt.
Dabei ist mir jeder Dezibel und jede Lüfterumdrehungen wichtig, denn ich möchte es so leise wie möglich haben, das geht aber nur wenn die GPU möglichst wenig verbraucht.
Ursprünglich war der Sinn des Undervoltings aber auch nicht um die Karte kühler und leiser zu bekommen 😉
Das wird ja heute auch fast keiner mehr wissen, warum man damit angefangen hat.
Leise, kühler, stromsparend - es sind alle positive Nebeneffekte vom Undervolting.
Angefangen hat man es mit der Polaris Architektur von AMD ( RX 470, 480).
Die Karten konnten meistens ihren Takt schlecht halten, weil sie fast immer in einem Power-Limit liefen. Sprich, die Karte muss den Takt drosseln, um diesen Limit nicht zu überschreiten. Das ganze war oft mit einer schlechte Kühlung gepaart - es kam ein Temperaturlimit hinzu.
So liefen viele RX 470 Karten z.b. statt konstanten 1200 MHz mit deutlichen Schwankungen. Der Takt sprang irgendwo im 1000-1200 MHz Bereich.
Das ganze hat nicht nur zur Performance Verlust geführt, sondern auch zu den starken FPS Drops im Spiel.
Hier kam nun Undervolting zur Hilfe. Die Polaris Karten hatten im GPU Z einen Raster mit dem Namen ASIQ Qualität. Dabei lag dieser Wert irgendwo im Bereich von 65 bis 95%. Ja höher dieser Wert war, desto besser ließ sich der Chip der Karte undervolten. Alles unter 75% war so ziemlich der Müll. Man könnte hier vielleicht nur noch minus 20-40 mV rausholen, was kaum eine Auswirkung auf der Verbrauch der Karte hatte.
Bei den Karten mit einer hohen ASIQ Qualität sah es ganz anders aus. Ab 85% waren die Chips von einer hohen Qualität und ab 90% hat man wohl im Lotto gewonnen.
Hier könnte man locker auf minus 100 mV und mehr gehen. Jetzt verbraucht die Karte deutlich weniger und läuft nicht mehr im Power-Limit. Der Takt stand meistens wie eine Eins ( z.b. bei 1200 MHz), die FPS waren sehr konstant und die Frametimes ein Traum.
Das Bild lief traumhaft glatt, ohne Mickroruckler und Aussetzer .
Mit Undervolting könnte man jetzt plötzlich die Grafikkarte auch noch übertakten, da sie noch 30-40 Watt an Reserven bis zum Limit hatte.
Also man hat noch +100 MHz draufgepackt und die Karte lief mit etwa 1300 MHz und verbrauchte trotzdem etwas weniger als im Stock Zustand.
Von 1200MHz auf die feste 1300 MHz ergab sich ein Plus von etwa 8% mehr FPS (oft auch mehr, da der Takt im Stock Zustand oft auf 1100 MHz absackte).
Also das war der Sinn des Undervoltings damals. Mehr FPS, stabile Frametimes beim geringeren oder gleichen Verbrauch.
Die Lautstärke und Stromverbrauch kamen als positiver Nebeneffekt hinzu.
Heutzutage halten die Karten ihren Takt von alleine und passen ihren Boost Takt automatisch an. Auch die Übertaktung bringt kaum was, da die Karten eh schon an der Klotzgrenze laufen.
Nvidia GTX 1660 ist zum Beispiel eine sehr gute Karte was Undervolting und Übertaktung angeht. Die Karte kann man locker mit 90 Watt statt 120 Watt betreiben (etwa 25-30% weniger Stromverbrauch) und fast 10% mehr Leistung rausholen, wenn man einen guten Chip erwischt.
In dem Sinne war das eine "Gute Nacht" Geschichte zum Einschlafen.
Blöd nur, dass man in eine Stunde wieder aufstehen muss. 😂
Dabei ist mir jeder Dezibel und jede Lüfterumdrehungen wichtig, denn ich möchte es so leise wie möglich haben, das geht aber nur wenn die GPU möglichst wenig verbraucht.
Ursprünglich war der Sinn des Undervoltings aber auch nicht um die Karte kühler und leiser zu bekommen 😉
Das wird ja heute auch fast keiner mehr wissen, warum man damit angefangen hat.
Leise, kühler, stromsparend - es sind alle positive Nebeneffekte vom Undervolting.
Angefangen hat man es mit der Polaris Architektur von AMD ( RX 470, 480).
Die Karten konnten meistens ihren Takt schlecht halten, weil sie fast immer in einem Power-Limit liefen. Sprich, die Karte muss den Takt drosseln, um diesen Limit nicht zu überschreiten. Das ganze war oft mit einer schlechte Kühlung gepaart - es kam ein Temperaturlimit hinzu.
So liefen viele RX 470 Karten z.b. statt konstanten 1200 MHz mit deutlichen Schwankungen. Der Takt sprang irgendwo im 1000-1200 MHz Bereich.
Das ganze hat nicht nur zur Performance Verlust geführt, sondern auch zu den starken FPS Drops im Spiel.
Hier kam nun Undervolting zur Hilfe. Die Polaris Karten hatten im GPU Z einen Raster mit dem Namen ASIQ Qualität. Dabei lag dieser Wert irgendwo im Bereich von 65 bis 95%. Ja höher dieser Wert war, desto besser ließ sich der Chip der Karte undervolten. Alles unter 75% war so ziemlich der Müll. Man könnte hier vielleicht nur noch minus 20-40 mV rausholen, was kaum eine Auswirkung auf der Verbrauch der Karte hatte.
Bei den Karten mit einer hohen ASIQ Qualität sah es ganz anders aus. Ab 85% waren die Chips von einer hohen Qualität und ab 90% hat man wohl im Lotto gewonnen.
Hier könnte man locker auf minus 100 mV und mehr gehen. Jetzt verbraucht die Karte deutlich weniger und läuft nicht mehr im Power-Limit. Der Takt stand meistens wie eine Eins ( z.b. bei 1200 MHz), die FPS waren sehr konstant und die Frametimes ein Traum.
Das Bild lief traumhaft glatt, ohne Mickroruckler und Aussetzer .
Mit Undervolting könnte man jetzt plötzlich die Grafikkarte auch noch übertakten, da sie noch 30-40 Watt an Reserven bis zum Limit hatte.
Also man hat noch +100 MHz draufgepackt und die Karte lief mit etwa 1300 MHz und verbrauchte trotzdem etwas weniger als im Stock Zustand.
Von 1200MHz auf die feste 1300 MHz ergab sich ein Plus von etwa 8% mehr FPS (oft auch mehr, da der Takt im Stock Zustand oft auf 1100 MHz absackte).
Also das war der Sinn des Undervoltings damals. Mehr FPS, stabile Frametimes beim geringeren oder gleichen Verbrauch.
Die Lautstärke und Stromverbrauch kamen als positiver Nebeneffekt hinzu.
Heutzutage halten die Karten ihren Takt von alleine und passen ihren Boost Takt automatisch an. Auch die Übertaktung bringt kaum was, da die Karten eh schon an der Klotzgrenze laufen.
Nvidia GTX 1660 ist zum Beispiel eine sehr gute Karte was Undervolting und Übertaktung angeht. Die Karte kann man locker mit 90 Watt statt 120 Watt betreiben (etwa 25-30% weniger Stromverbrauch) und fast 10% mehr Leistung rausholen, wenn man einen guten Chip erwischt.
In dem Sinne war das eine "Gute Nacht" Geschichte zum Einschlafen.
Blöd nur, dass man in eine Stunde wieder aufstehen muss. 😂
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