News PC-Markt wächst dank Notebooksegment

@14

Also ich muss in den meisten Punkten glaube ich widersprechen:

-Glanzoberfläche, die vergilbt -> Das war nur bei den ersten Modellreihen so; inzwischen hat Apple den Kunsstoff überarbeitet. Da vergilbt nix mehr!

-überteuert, ohne mehrwert -> Ich möchte mein MB gegen kein anderes Notebook tauschen! Man zahlt bei Apple halt nicht nur für eine tolle CPU sondern für ein funktionierendes Gesamtpaket. Hard- und Software sind aufeinander abgestimmt, der Akku hält gut 3-4Std., es ist nahezu lautlos im Normalbetrieb, Standby und Aufwachen innerhalb von Sekunden usw...

-nur als glossy -> ok ich hätte auch lieber ein mattes, aber glossy ist nunmal grade in und man bekommt kaum irgendwo was anderes. Man gewöhnt sich aber dran und solange man nicht mit dem Rücken zur Sonne sitzt, stört es auch nicht. Dafür hat man halt sattere Farben.

-häßlich (meine meinung), finde sony baut bessere 13"er -> gut, ist halt Geschmackssache; kann ich aber absolut nicht nachvollziehen...

Zum Vergleich das Macbook Pro:
-teuer, dafür edles Gehäuse komplett aus Alu
-superflach
-leicht, keine 2,5 Kilo bei 15,4"
-LED Backlight
-> alles richtig!

-superleise -> lustig, dass du das beim MBP erwähnst, welches doch eine ganze Ecke "lauter" ist als das Macbook. Ist auch klar, da es eine dedizierte Grafikkarte hat. Es ist aber natürlich immer noch leiser als die meisten Windows-Laptops

-geniale Verarbeitung -> räusper... hattest du schonmal eins in der Hand? Die meisten MBP haben ungleichmäßige Spaltmaße, die Deckel biegen sich an den Seiten leicht nach oben und wenn man es mit einer Hand mal hochhebt, muss man aufpassen, dass man es z.B. über dem Laufwerk nicht eindrückt. Guck dir dagegen mal das Macbook Air an. Das ist gut verarbeitet!!

Bitte mich nicht falsch vestehen. Ich bin kein Apple- Fanboy (habe auch noch nen PC mit XP für 3D-Animationen und Spiele hier stehen) und hab mit Windows oder Linux auch kein Problem. Für unterwegs möchte ich aber nichts anderes mehr als das Macbook nutzen. Ich hatte das Macbook Pro und habe dann zum MB gewechselt, da ich die Grafikkarte eh nicht ausgenutzt habe und das MB ist einfach mobiler.

Gruß Silentsonic
 
Für mich wird ein Notebook niemals einen klassischen Spiele-Desktop-PC ersetzen können. Kein Notebook hat 24" (oder noch mehr), mit 1920x1200 Auflösung, kein Notebook hat eine leistungsfähige Graka im SLI/Crossfire Verbund, kein Notebook läßt sich gescheit aufrüsten usw.

Ein Notebook ist NUR für unterwegs geeignet oder für Leute die NIE darauf spielen möchten, oder wo einfach die Kohle und/oder Platz fehlt, so einfach ist das. Um 1500€ bekommt man einen leistungsstarken Spiele PC plus 24" Monitor in Full HD Auflösung, wer mir ein Notebook um das selbe Geld zeigt ist ab sofort mein persönlicher Held des Tages. ;-)

Damit wir uns nicht missverstehen, ich habe nichts gegen Notebooks, aber zum spielen in hohen Auflösungen und zum Aufrüsten sind sie ungeeignet, daher kommt für mich als Hardcore Gamer ein Notebook für den Heimgebrauch nie in Frage.
 
@22: die ansprüche die du stellst sind selbst für die meisten "Hardcoregamer" lächerlich hoch. Wieviele stellen sich bitte einen 24"-TFT auf den schreibtisch, meistens sinds 17", 19", oder höchstens 20", und dafür hat ein NB DVI,- oder HDMI-Anschlss, wer's braucht.

Dann gibt es SEHR WOHL Notebooks die SLI unterstützen, zwei 8800M GTX im Notebook, das flutscht schon ordentlich, die machen einer einzelnen 8800 GTX für'n Desktop locker Konkurrenz.
Zum Thema aufrüsten, ich hab ein relativ billiges Notebook, ich kann die Graka austauschen (werde ich machen sobald die 9600M GT aufm markt ist), den Prozessor natürlich, Arbeitsspeicher sowieso, und natürlich Festplatte und DVD-Brenner. Beim PC kämen halt noch Netzteil und Mainboard dazu, das ist alles. Aber wenns Mainboard nicht mehr taugt wird eh meistens gleich ein neuer PC zusammengestellt, da man ja mit der Zeit gehen will.

Der große Nachteil eines Notebooks ist eigentlich nur der Preis. Will man ein NB das gleich viel Leistet wie PC XY, muss man bestimmt 25-40% mehr bezahlen, hat aber dann auch einige Vorteile gegenüber dem PC, mobiler, leichter, usw.
Rennspiele, hab ich mir angewöhnt, zock ich mittlerweile oft aufm Sofa, is einfach bequemer. :D
 
AlphaGoku schrieb:
Nur anscheinend hast du aber den Kontext mit dem klassischen Notebook nicht verstanden, es geht darum, dass die Mini-Notebooks im großen kommen sind, die Standard 15.4" Notebooks werden wohl kaum mehr Wachstum erleben.
Die Mini-Notebooks hab ich ja auch mit einberechnet. Beide haben ihre Daseinberechtigung. Nichts wird ersetzt, es werden höchstens die Anteile neu gemischt und auch da bin ich der Meinung, dass das klassische Notebook nicht in eine Nische gedrängt wird.
AlphaGoku schrieb:
Was du bei deinem Celeron M mit einer SSD willst, weiß ich auch nicht, gerade für Office reichen die 5400rpm HDDs doch vollkommen, für die paar KB braucht man keine SSD.
Ich hab nicht gesagt, dass es mir nicht reicht. Versteh mich nicht falsch. Ich hab keine Probleme, aber manchmal darfs dennoch etwas mehr sein. Dieser Bereich ist jedoch zweitrangig, das Heruntertakten vom Celeron-M wäre mir wichtiger.
AlphaGoku schrieb:
Außerdem scheinst du ansich etwas niedrige Ansprüche zuhaben. 1GB reichen mir z.B nie im Leben. Allein Firefox nimmt sich über 200MB und das soll es auch, weil die auch genutzt werden, bei den heutigen Speicherpreisen sollte man nicht unter 2GB bleiben.
Auch falsch. Ich mach Videobearbeitung und das braucht wirklich viel RAM und eine schnelle CPU. Aber ich mach das ja nicht auf dem Laptop (obwohl das für einfache Arbeiten auch möglich ist.)
Ich hebe mir nur die performanteren Arbeiten für den PC auf. Und zu den 1 GB RAM kann ich nur sagen: Ich hab Swap deaktiviert, Thunderbird und Firefox jederzeit offen. Diverse andere Programme genauso und ich hatte nie Probleme. Ich weiß ja, wofür ich den Notebook gekauft hab.

-Glanzoberfläche, die vergilbt
Das iBook von einem Freund sieht noch immer gut aus. Das sind wohl Erfahrungen, die unterschiedlich aufzufassen sind. Ich passe normalerweise auf die Sachen auf, die ich kaufe. (Ja ich weiß, Sachen passieren dennoch.)
-überteuert, ohne mehrwert
Wenn ich mir nun die anderen Notebooks mit 13,3" ansehe, wüsste ich nicht, wieso jeder sagt, dass es überteuert ist. Es hält sich doch im Rahmen. Wobei ich hier aber nur die beiden billigsten Modelle (mit Combo-LW bzw. DVD-Brenner). Wenn man mehr will (RAM, HDD, usw.), bin ich der gleichen Meinung. Aber wer die teueren Varianten kauft, ist selbst schuld.
-nur als glossy
Ich hab doch selber geschrieben, dass das Geschmackssache ist. Ich persönlich komme damit klar (auch auf meinem Desktop), auch wenn mein jetziges Notebook matt ist.
-häßlich (meine meinung), finde sony baut bessere 13"er
Es ist ja auch schön, dass das deine Meinung ist. Und dagegen hab ich auch nix, aber dann würde ich dir auch raten (jetzt allein von dieser Meinung ausgehend), eine Notebook-Klasse deswegen nicht als unnütz oder unvollwertig zu bezeichnen.
Zum Vergleich das Macbook Pro:
-teuer, dafür edles Gehäuse komplett aus Alu
Ich persönlich finde das Gehäuse vom MB angenehmer (unabhängig von der besseren Wärmeabfuhr durch das Aluminium). Ist aber auch nur meine Meinung, gegen das edle Gehäuse vom MBP sag ich nix.
-superflach
Die 1,6 mm Unterschied sind ja auch soooo gewaltig. :D
-leicht, keine 2,5 Kilo bei 15,4"
-leicht, keine 2,3 kg bei 13,3"
Sicher, die Angaben beim MBP finde ich sehr wohl gerechtfertigt. Aber von dir klingt es so, als wäre das MB nicht leichter.
-LED Backlight
Ich warte noch drauf, dass es beim MB auch ankommt. :)
Jedoch haben fast alle Windows-Notebook ja auch kein LED-Backlight, also ist das nicht gravierend. Dafür sind die MBs ja auch billiger.
-superleise
Und das MB ist es nicht? Beim MBP hat man dafür zwei Lüfter (wegen GPU).
-geniale Verarbeitung
Würde ich jetzt beim MB auch so sagen.
Besonders die Netzteile haben es mir angetan. :D
AlphaGoku schrieb:
Es bietet einen erheblichen Mehrwert zu normalen Notebooks, welcher entsprechend teuer erkauft wird, dass es sich dabei um meine Meinung handelt, sollte doch jedem klar sein oder?
Ich dachte, wir vergleichen MBP mit MB. Der Vergleich mit den normalen Notebooks ist obsolet. ;)
AlphaGoku schrieb:
Hättest du einen direkten Vergleich zwischen einem MB und einem MBP erlebt, würdest du wohl anders denken.
Wie kommst du darauf, dass ich das nicht habe?
AlphaGoku schrieb:
Wow geht es noch paradoxer?
Also du unterstellst mir ein Apple Fanboy zu sein, und beschwerst dich im gleichen Zug, weil ich das normale Macbook schlecht mache, AHA!
Ich würde sagen, da passt etwas nicht zusammen.
Ähm... wenn du dir meinen Text nochmal durchlesen würdest, dann könnte dir vielleicht auffallen, dass ich dir nicht unterstellt habe, Apple-Fanboy zu sein. Ich habe nur geschrieben, dass ich keiner sei.

Im Übrigen konntest du meinen Argumenten zum MB nix entgegesetzen. Das Erste ist nicht allgemein zu sehen, das Zweite verdammt schwankend und die letzten beiden persönliche Meinung.
 
an@ fromdadarkside:


Daher habe ich auch nur explizit von mir selber geschrieben, was andere User machen muss und wird mir logischerweise egal sein. ;-)

Auf einem Notebook kann und möchte ich eben nicht zocken, das fängt bei der Tastatur an und hört eben beim relativ kleinen Bildschirm auf.

Und solange es keine leistungsstarken (mind. 22") Spiele-Notebooks um ca. das selbe Geld wie im Desktop Bereich gibt, wird eben nicht darauf gezockt, so einfach ist es. :-)
 
17) C2KXDeaf (17.03.2008, 05:26 Uhr)
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PC wächst doch mehr mit, weil immer mehr Leute lieber PC selbstbauen wollen! Darum wird es nicht dabei berechnet. Bei Notebook kann man fast nie zusammenbauen, vergiß nie.



Naja das ist ein verdammt kleiner Anteil, die Leute die den PC selber zusammenbauen. Das sind ja praktisch nur Gamer,und davon wahrscheinlich auch eher wenige. Firmen und Leute die den PC zum arbeiten brauchen sind mit Abstand der grössere Anteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch von einem Desktop auf ein Notebook umgestiegen. Erst hatte ich ein Sony Vaio PCG FX405 von 2000, dann hab ich mir Anfang dieses Jahr ein Macbook gekauft und da 4 GB Ram verbaut. Ich bin zwar nicht der Apple-Liebhaber, das Design ist nun nicht das was ich toll finde, das iPhone ist auch nicht mein Geschmack und als MP3 Player find ich die IPods auch alles andere als großartig, aber ich wollte einfach mal selber ausprobieren, wie OS X ist. Viele loben ja das OS und dann hab ich mich für ein Macbook entschieden. Ein Macbook Pro mit 15,4 " Display wäre sicherlich auch was feines, aber dass ist mir zu teuer und vor allem wenn man das mit einem Windows-Gerät vergleicht viel zu teuer. Die Größe vom 13,3 " ist schon ganz gut, passt super (in einer Neopren-Hülle) in einem Eastpak, wenn es zur Uni geht. Die Laufzeit ist auch super unter OS X. Aerdings find ich das BS nun auch nicht so herausragend, es gibt klar Vorteile gegenüber Windows (zm Bsp. die einfache Installation von Programmen ohne Installer), aber an anderer Stelle ist XP/Vista wieder besser geeignet. Aber ich hab nun nicht vor, dass Gerät wieder zu verkaufen. Die Größe + Laufzeit sind für mich super. Wenn mir OS X irgendwann auf die Nerven gehen sollte, dann kauf ich mir eine Vista-Lizenz und hau OS X da runter und fertig.
 
@ 25) ein notebook mit 22" ist kein notebook mehr... aber bist du schonmal auf die idee gekommen ein display und eine usb-tastatur anzustecken? dann hast du auch ein größeres display und eine gute tastatur ;) du kannst sogar alles von deinem pc weiter verwenden.

außerdem kann wenn man genug zeit und geld hat auch ein notebook aufrüsten. hdd und ram gehn sowieso sehr leicht. cpu lässt sich oft auch ersetzen wenn man von irgendwo einen bekommt und das mobo den chip unterstützt nur bei der graka siehts eher schlecht aus.

@ den der sich über die geringe auflösung aufregt) bei 15,4" ertrag ich nicht mehr als 1440x900 einfach nicht bei einem größeren display hab ich nichts gegen 1920x1200 aber auf so einem kleinen display könnt ich kotzen wenns mehr sind. da dann einfach alles so klein und unerkennbar wird.
 
Ich will in diese Apple baut / ist besser als vergleichbare Win-Notebooks, etc. net eingehen.

Ich kann den allg. Trend zumindest nachvollziehen. Ich arbeite für ein namenhaftes Forschungsinstitut und die haben auch in den letzten Jahren von Desktop auf Notebooks gewechselt an jedem Arbeitsplatz, aber solange es nur um Office/ Powerpointpräsentationen geht. Simulationen à la FEM/CFD oder Programme wie CAD/CAM/CAE werden immer noch auf starken Desktops berechnet und so sieht es aktuell nun mal aus:

Silumationen und Spiele auf Desktops , Office auf Notebooks.

Nun gibt es Nischenanbieter wie z.B. Alienware die wollen halt auch den mobilen Wünsche einiger befriedigen und auch anders herum reichen einem Casualgamer, der eventuell Civ IV oder was anderes "älteres" zockt ein gehobeneres Notebook mit einer dedizierten Grafikkarte.

Fakt ist eins: Für alles, was man sich wünscht, muss man auch was "bezahlen".

Willst du mobil und spieletauglich sein bis zu einem hohen Grad (sprich 3d), dann muss du entsprechend mehr Geld hinlegen, abstriche in Akkulaufzeit hinlegen, etc.

Willst du extrem schnellen Spielerechner haben, der alles auf feinster Quali hat und gehst auch LAN:
Nimmst n Desktop, hast Leistung, die Stromrechnung ist entsprechend größer und Tragen darfst du das Ganze samt Moni, etc. zur nächsten LAN auch, eventuell Auto kostet wieder Benzin usw.


Es ist gut, dass der Markt für alle Wünsche eine entsprechende Lösung mit Kompromissen parat hält. Das ist auch das was Technik immer ist: ein Kompromiss auf Wünschen und Bedürfnissen im Kontext, was machbar ist zu welchem Preis/Leistungsverhältnis. Der Nachteil ist immer dieser Vergleichswettbewerb, der auch in Textform zu "intensiv" ausgelebt werden kann. Aber das ist ein anderes Thema 8) ...

Gruß
 
an Staeff:


Warum sollte ich eine (USB) Tastatur sowie einen 24" Monitor an ein leistungs-schwaches Notebook anstöpseln, wenn es sehr viel bequemer und ohne extra Kosten auf einem Spiele PC möglich ist, und daher auch (wirtschaftlich) sinnvoller ist? ;-)

Was bitte bringt mir ein Notebook das alleine schon durch die Grafikkarte limitiert ist? Wieso sollte ich einen Spiele PC der eben auf ausreichend Spiele Leistung ausgelegt ist, austauschen gegen ein Notebook das meinen Bedürfnissen überhaupt nicht zusagt?

Bleibe daher bei meiner subjektiven Meinung:

Ein Notebook mag für einige Anwender ausreichend sein und es gibt daher logischerweise auch einen großen Markt dafür, aber für Hardcore Gamer bzw. User die gerne unter anderem auf einen 24" Monitor ohne eklatanten Leistungsabfall zocken möchten bleibt der Desktop Spiele PC nach wie vor das Mass aller Dinge.

Ist auch legitim, so bekommt jeder das was er für seine individuellen Bedürfnisse braucht. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin durchaus ein hardcore user was aber nichts damit zutun hat das ich eine starke graka brauche... das einzige was ich auf einem notebook spiele sind so kleine online flash games. wenn ich ein schönes zocker erlebnis haben will wird sich vor die PS3 gepflanzt. was mit controller und hd-screen mir einfach mehr spass macht.
 
Was nützt mir eine Konsole, wenn darauf viele Spiele nicht erscheinen die ich gerne zocke (z.b. Crysis, AoE3 oder Gothic 3)?

Eine Konsole auf einem mind. 106cm Full HD TV macht natürlich auch sehr viel Fun, aber die Konsole deckt leider nicht alle Spiele Genres 100% ab, daher muss man entweder Abstriche machen, oder um teures Geld sich beide Systeme (also PC und Konsole) anschaffen. ;-)

Fazit daher:

Spiele PC wird auch in nächster Zukunft seine Spiele Berechtigung haben, aber die Konsolen holen immer mehr auf. ;-)
 
lol... eine Statistik die fast ausschliesslich aus Schätzungen besteht, sehr interessant! =)
 
In der letzten ct war ein interessanter Artikel über das "Aussterben" des klassischen PC.
 
Verwundert mich nicht bzw. deckt sich mit meinen Eindrücken. Ich wüsste auch nicht wirklich, warum ich mir noch einen Desktop-PC hinstellen sollte. Die Rechenleistung, die man heute schon in sog. Einsteiger-Notebooks vorfindet, reicht für jeden Normalo-User dicke. Ob es Sinn macht, schon aus ergonomischen Gründen, ich weiß es nicht. Aber gerade in diesem Punkt wird ja ohnehin gespart. Da wird die billigste Tastatur und die schrottigste Maus verwendet, hauptsache Rechenleistung, wie auf dem Prospekt versprochen. In die eigentliche Umgebung wird nicht investiert. So gesehen geht die Ergnomie auch wieder flöten. Hinzu kommt das Einsparpotential beim Strom. So ein Notebook zieht nunmal nicht so viel an Saft. Andere Vor- und Nachteile beider Systeme wurden ja schon genannt.

Ich als jemand, der mit seinem Rechner eigentlich alles macht, außer aufwendige Spiele zu spielen, sehe mittlerweile nur noch einen Vorteil bei den klassischen Desktop-PCs. Und zwar die Möglichkeit das System den eigenen Bedürfnissen, Komponente für Komponente selbst zu erstellen. Da kann ich dann dem "perfekten" PC schon recht Nahe kommen.
Bei einem Notebook ist das -leider- praktisch unmöglich, zur Zeit jedenfalls. Wenn bei so einem Gerät etwas nicht ganz optimal ist, dann macht so ein Gerät bald keinen Spaß mehr.
Und auch wenn Notebooks mittlerweile schon fast verschleudert werden, so wird es immer schwieriger ein gut verarbeitetes Gerät zu finden. Das ist wohl sowieso die Tendenz, zwar billig, aber immer miserabler in der Verarbeitung und von der Serviceleistung her. So, und dann hat man letzlich vll. 2-3 Hersteller übrig, bei denen man aktuell halbwegs ruhigen Gewissens einkaufen kann. Zu entsprechenden Preisen natürlich.

In der Arbeitswelt geht ja seit geraumer Zeit eh alles in Richtung ThinClients. Hier zeigts sich das Sterben des gewöhnlichen Desktop-PCs ganz deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von 6 Zeilen sind 5 geschätzt, Prima - auf diese Statistik möchte ich mich verlassen.

1/6 Fakt. 5/6 Prognose.

Nur ein mag stimmen, Notebooks freuen sich einer immer größeren Beliebtheit - vorallem bei Leuten die den Rechner nicht zum Spielen einsetzen. Auch wird dieser Trend durch billig Laptops wie den EeePc unterstützt. ... Wir werden sehen was die Zukunft bringt - ob vllt. die PDA's das Notebook Segment ausloten ??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
na ich werde mir irgendwann auch ein laptop zutun. aber der wird mein desktop nicht ersetzen, und es wird nur ein billig kleines laptop sein, das hd abspielen kann, mehr aber auch nicht!
 
PDAs usw werden Einzug erhalten aber garantiert kein Notebook ersetzen! Genausowenig wie das klassische Notebook niemals den Desktop-PC ersetzen wird, dafür hat einfach jedes System seine Vor- und Nachteile!

Das "beste" System gibt es nicht, nur das für jeden persönlich sinnvollste!


Im Automarkt werden grosse Autos ja auch nicht eingestellt nur weil ein neuer Kleinwagen aufn Markt gekommen ist! ;)
 
Den letzten Satz find ich ziemlich gut. :D Netter Vergleich.
 
Schade nur, dass die 15,4" Notebooks wohl vom Aussterben betroht sind. Ich finde nur noch Toilettenpapier-Laptops oder Wurstplatten-Geräte.
 
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