PC Streaming für Fernseher

Lenovo Thinkcentre oder Asrock Deskmini. Liegt preislich im Rahmen.
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Deshalb habe ich ja die Pro
Jepp, aber das sind Features, die wiederum im Anforderungsprofil des Eingangsbeitrags nicht stehen.Was da angefragt wird, lässt sich günstiger bereitstellen. Zu niedrige Auflösung mit akutem Upscaling-Bedarf gibt es ja von den Streamingportalen eher weniger.
 
Nixdorf schrieb:
Jepp, aber das sind Features, die wiederum im Anforderungsprofil des Eingangsbeitrags nicht stehen.
Naja ich habe die Pro wegen genau der selben Anforderungen beschafft bis auf den LAN Anschluss und Netflix.
Sky Ticket bietet nur 1080p und Prime bietet 4K nicht für alle Inhalte und da der TE eine 4K Fernseher hat (Ich übrigens auch) sollte man schon ordentliches Upscaling haben.
Wenn das dem TE nicht wichtig ist reichen deutlich günstigere Alternativen als eine Nvidia Shield Pro. Mir war und ist das Upscaling am wichtigsten.
 
Nixdorf schrieb:
Keine passend vorgefertigten Lösungen, alles muss man erst selber einrichten und ewig lange basteln, bis es sauber läuft. Bei einer Medienbox oder einem Stick gibt es direkt passende Apps, die sich automatisch aktualisieren.
Netflix-App für Windows, etc. pp... keine Probleme bisher. Sonst nutzt mensch einfach den Browser, geht auch problemlos. Die Möglichkeit hast Du auf einem Stick ganz sicher nicht.
Nixdorf schrieb:
Außerdem: Für mich persönlich ist es viel komplizierter, einen PC geräuschlos zu bekommen, im Gegensatz zu einem Stick ohne Lüfter oder bewegliche Teile.
Ich weiß jetzt nicht, was an den von mir vorgeschlagenen Teilen kompliziert sein soll...
Nixdorf schrieb:
4K-Inhalte lassen sich insbesondere in H265 nämlich nicht auf schmalen Prozessoren wie einem Atom wiedergeben, das muss dann schon die GPU machen.
Schau Dir die Specs des J-5040 mal auf der Seite des Herstellers an... Falls darüber hinaus irgendwann mal mehr gebraucht wird, gibt es die Möglichkeit teilweise um- oder aufzurüsten.
Nixdorf schrieb:
Streaming-Dienste kann man mit Nichts besser gucken als direkt mit den Apps vom Fernseher
Und wenn die App ein Problem hat (fehlende Updates vom TV-Hersteller oder was auch immer) dann wars das. Kenn ich genug Leute, die das hatten oder haben.

Ich hab ja gar nix gegen einen Firestick, ist sicherlich die günstigste Lösung. Aber der TE wollte einen PC und hat explizit danach gefragt. Und so ganz nebenbei: Wenn ich dann sehe, dass eine NVIDIA Shield Pro mit Android 9 kommt, naja... zum öfter mal neu kaufen, ist das Ding dann doch etwas teuer, auch wenn es sicher gut ist.
 
KarlsruheArgus schrieb:
Mir war und ist das Upscaling am wichtigsten.
Sehr gutes Upscaling spielt hat meiner Meinung nach primär bei SD seine Vorteile aus. Das ist also für DVD-Bild oder niedrige Auflösung auf Youtube noch wichtig, aber bei den Streamingportalen bekommt man dann doch meist 1080p. Und der Gewinn an empfundener Qualität zwischen gutem 1080p und UHD ist aus passendem Betrachtungsabstand vergleichsweise gering. Da merkt man mehr Unterschied zwischen 1080p mit niedriger und hoher Bitrate.

Aber ja, wofür Upscaling relevant ist, das ist letztendlich vom Betrachter abhängig.

fixedwater schrieb:
Netflix-App für Windows, etc. pp... keine Probleme bisher. Sonst nutzt mensch einfach den Browser, geht auch problemlos. Die Möglichkeit hast Du auf einem Stick ganz sicher nicht.
Das ist aber dann doch alles Software, die primär für die Nutzung mit Maus und Tastatur geschrieben ist. Und selbst wenn man die Netflix-App auch mit der Fernbedienung sauber nutzen kann, zwischendurch hat man immer noch die Windows-Standard-GUI. Daher ruft das alles entweder nach einem speziell für TV gedachtem alternativen OS wie LibreELEC oder zumindest einem MediaCenter-Aufsatz für Windows. Und in genau die integrieren sich die Streamingportale dann meist nicht so problemlos, wie man es sich wünscht. Da grätschen dann gerne mal DRM-Probleme dazwischen.

fixedwater schrieb:
Schau Dir die Specs des J-5040 mal auf der Seite des Herstellers an... Falls darüber hinaus irgendwann mal mehr gebraucht wird, gibt es die Möglichkeit teilweise um- oder aufzurüsten.
Das hab ich gemacht. Die CPU ist ein fest verbauter Goldmont-Atom, bei dem die CPU nicht flott genug ist, um H.265 in UHD per Software zu dekodieren. Das System ist dazu auf die enthaltene UHD-605-iGPU angewiesen. Diese unterstützt H.265, aber ein AV1. Insofern wird man mit dieser Plattform den neuen Codec nicht abspielen können. Wegen der fest verbauten CPU darf man dann auch gleich das komplette Board auswechseln. Somit ist die Lösung kein Stück besser als irgendein Wald-und-Wiesen-SoC in einem Streaming-Stick. Der Unterschied ist, dass man hier gleich den Rechner aufschrauben und eine 120-Euro-Komponente austauschen darf, wohingegen man beim Stick in ein paar Jahren einfach für wieder weniger als 50 € den Nachfolger kauft.

Also nö, wenn ich schon auf einen HTPC statt einen Stick setze, dann bekommt der auch richtig Bums, und dann wird das mit der lautlosen Kühlung halt auch wieder komplizierter.
Ergänzung ()

JPsy schrieb:
Lenovo Thinkcentre
Jepp, den fand ich oben auch schon gut. Mit mindestens einem 4350GE hat man da auch genug Reserven.

JPsy schrieb:
Der wiederum ist derzeit eher problematisch, weil das Teil ja ohne CPU daher kommt. Die Verfügbarkeit der passenden APUs ist momentan grauenhaft. Aber ja, wenn man einen 4350G oder was Besseres ohne Wucherzuschlag bekommt, dann kann man damit ein nettes System aufbauen.
 
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@Nixdorf das Thema upscaling ist eine Kunst für sich und überlässt mann aktuell immer noch am Besten dem TV selbst, das wäre dann auto resolution ... meine Erfahrung zu dem Thema.

Selbst eine Shield Pro, selbst eine RTX 2070S, selbst was auch immer schafft es hier nicht an meinem 4k TV upscaling so hinzubekommen wie wenn auto resolution läuft und der TV das übernimmt.

Leider unterstützen die streaming devices das nicht in Ihren Apps ... selbst auto refresh wird ja nicht unterstützt oder nur teilweise (FireTV bei Prime, das war es aber auch)

Das alles nur wenn wir über Streaming Dienste reden, Filme in Playern wie Kodi, Plex, ... die Player haben das (mit Grund) integriert.
 
alturismo schrieb:
das Thema upscaling ist eine Kunst für sich
Das ist mir wie oben schon erwähnt bei Quellmaterial ab 1080p ziemlich schnuppe. Ich bevorzuge es, immer das bestmögliche Material nativ zu zu spielen, damit ich auf drastisches Skalieren so oft wie möglich verzichten kann. Ob der KI-Upscaler der Shield was kann, das solltest du eher mit @KarlsruheArgus ausdiskutieren. ComputerBase war immerhin ganz angetan.

alturismo schrieb:
Was soll das sein? Bei Google finden sich das primär Ergebnisse, die was mit F5 im Browser zu tun haben. Ich würde das auch eher als den Knopf oben rechts beim Bundesliga-Ticker der Sportschau-Website interpretieren und nicht als irgendwas, dass aus dem Bereich Videowiedergabe kommt. Meinst du eventuell eine adaptive Bildfrequenz? Das kann zumindest die Emby-App für den Fire-TV-Stick ebenfalls.

P.S.: @jim132 Meldest du dich eigentlich nochmal irgendwann zurück? Das Thema plätschert ja ohne weiteres Feedback deinerseits etwas unkontrolliert vor sich her.
 
@Nixdorf auto refresh 24/25/50/60 .... Bildwiederholrate ...
 
fixedwater schrieb:
Die Möglichkeit hast Du auf einem Stick ganz sicher nicht.
Doch, hat man.
Ich gehe regelmäßig auf TLC.de mit dem fire TV über den internen Browser.
 
Bonanca schrieb:
Ich gehe regelmäßig auf TLC.de mit dem fire TV über den internen Browser.
Das muss nicht einmal zwingend unkomfortabel sein. Zum einen gibt es eine Fernbedienungs-App für den Stick, mit Bildschirmtastatur. Zum anderen hat der Stick Bluetooth und erlaubt zum Beispiel das Anmelden von drahtloser Maus und Tastatur. Nicht, dass ich dazu besonders viel Lust hätte, denn das Teil soll ja eher zum entspannten Medienkonsum da sein. Aber es geht.
 
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erst einmal vielen dank für die hilfe. ich dachte an einen pc, da ich zur zeit einen bluyrayer player der hat prime und netflix drauf, allerdings kann ich dort keine apps deinstallieren bzw. neuinstalieren. da die meisten fernseher und geräte wo ich geschaut habe, leider alle nur mit wlan sind und ich kein wlan habe möchte.
kam mir der gedanke eines pc´s da sky ticket ja drüber läuft genau wie die anderen apps. er sollte wirklich nur rein zum streamen sein mehr nicht.

firestick war mein erster gedanke aber ich nicht ob man da das wlan komplett ausschalten kann wie z.b. bei einem dsl router. falls dies der fall sein sollte, dann wäre dies natürlich absolut eine alternative.

ein weiterer grund wieso ich dachte das ein einfacher pc besser ist, ich muss nicht immer nachrüsten und kann die apps im regelfall normal installieren und nutzen. so war mein gedankengang
 
jim132 schrieb:
da die meisten fernseher und geräte wo ich geschaut habe, leider alle nur mit wlan sind und ich kein wlan habe möchte.
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Beim Geizhals haben von 1609 gelisteten Geräten 1297 einen Ethernet-Anschluss und 1294 WLAN. So gut wie jedes Gerät mit WLAN hat ebenfalls einen LAN-Anschluss. Die WLAN-Funktion kann man dann entweder abschalten, oder man trägt halt für kein einziges Netz Zugangsdaten ein.

jim132 schrieb:
firestick war mein erster gedanke aber ich nicht ob man da das wlan komplett ausschalten kann
Beim Fire-TV-Stick muss ein Ethernet-Adapter für den USB-Anschluss (zB. der eigene von Amazon) zugekauft werden. Der wird dann einfach zwischen gesteckt und der Stick nutzt dann die Kabelverbindung. Auch hier trägt man einfach keine WLAN-Zugangsdaten ein. Dass das WLAN dann auch aus bleibt, vermute ich nicht, aber das spielt auch keine große Rolle, weil der Stick sowieso sehr wenig Strom verbraucht.

jim132 schrieb:
ein weiterer grund wieso ich dachte das ein einfacher pc besser ist, ich muss nicht immer nachrüsten und kann die apps im regelfall normal installieren und nutzen. so war mein gedankengang
Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Gerade bei einem Windows-PC muss man häufiger manuell tätig werden. In der Windows-Welt sind immer noch verschiedenste Installationswege normal, wohingegen bei den Sticks fast alles über die Stores der Anbieter abgewickelt wird, und man sich um die Aktualisierungen keine Gedanken machen muss. Natürlich bietet ein PC deutlich mehr Möglichkeiten, aber das geht dann halt aus dem gewünschten Anwendungsgebiet Streaming raus und hat in diesem Kontext nichts zu suchen. Man darf auch nicht vergessen, dass ohne weitere Anpassungen (dediziertes HTPC-Setup) dann da ein ganz normaler Windows-Rechner neben der Glotze steht, an den man Maus und Tastatur klemmt, wenn man die installierte Software warten und aktualisieren will.

Daher hier ein Überblick über die Gerätewelt für Streaming:
  • Zunächst der Fire-TV-Stick 4K. Der kostet regulär 60 €, ist aber oft die deutlich günstigste Lösung, weil man ihn mehrmals im Jahr in Aktionen für um die 30 € bekommt. Mit dem LAN-Adapter und einem Y-Kabel ist man dann aber schnell über 50 €. Die bisher noch fehlende App für Sky Ticket soll im Laufe des ersten Halbjahrs 2021 erscheinen.
  • Es gibt auch den neuen "Chromecast mit Google TV". Das ist quasi das gleiche Gerät von Google, weniger Fixierung auf Amazon als zentrales Angebot und Play Store statt Amazon als App-Store. Der kostet dann aber auch 70 €. LAN und freier USB-Anschluss müssen hier ebenfalls dazu gekauft werden. Das Gerät ist ebenfalls sehr interessant.
  • Dann gibt es die nVidia Shield TV für 156 €. Das ist auch so eine Art Stick, hat aber Ethernet gleich dabei.
  • Die Shield gibt es auch als Pro für 214 € als Kasten. Der kann dann noch mehr und hat Ethernet auch gleich dabei. Generell bewirbt nVidia seine Produkte auch als Game-Streaming-Lösungen, also auch für die Nutzung als Spielkonsole.
  • Auch Amazon bietet mit dem Cube eine Box statt Stick an, bei der Ethernet schon dabei ist. Die Lösung ist aber ebenfalls teurer als der Stick mit Adapter. Einfach nur für Streaming braucht es die Geräte von NVidia oder diesen Cube eigentlich nicht.
  • Und dann gibt es ein Meer von irgendwelchen asiatischen Android-TV-Boxen. Die können toll sein, sind aber auch ganz schnell ärgerlich. Da handelt man sich schnell Probleme wie fehlenden Support für HD-Inhalte ein, weil zum Beispiel Widevine Level 1 als DRM-Zertifizierung fehlt. Von diesem Markt würde ich dem "bequemen Konsumenten" eher abraten, weil man zu leicht einen Fehlkauf tätigen kann.
Ach ja, und neue Fernseher haben natürlich entsprechende Funktionalitäten wie die Sticks oft schon ähnlich gut eingebaut. Was man letztendlich nutzt, ist Geschmackssache. Ich mag zum Beispiel die kompakte Fernbedienung des Fire-TV-4K-Sticks sehr, und die Emby-App ist für den auch etwas schicker als die für das webOS von LG-Fernsehgeräten. Das reicht mir schon, um häufig darüber zu gucken.
 
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Servus, also ich hab seit gut 15 Jahren ein Htpc am Fernseher hängen, erst mit einem Core2Duo 6500 und on board Grafik später noch mit einer ATI 3850 update auf AMD 5770 (wegender Beschleunigung des BluRay/HD DVD Laufwerks) und der 8400 vom Hauptsystem wanderte rein. Jetzt schlägt ein Intel i5 6400 mit einer 1050ti und es passt für mich. Bin mit xbmc, jetzt kodi quasi groß geworden, hab Disney+, prime und mittlerweile auch Netflix über Browser Verknüpfungen auf dem Desktop eingerichtet.
Warum ich das jetzt erzähle: ganz einfach, mal eben was installieren und es geht, ist meistens nicht.
Es ist viel Bastelarbeit damit verbunden, auch wenn kodi mittlerweile viel, viel umfangreicher ist und ich sogar die 5.1 Wiedergabe von prime und Co darüber hinbekommen habe ( über Browser /toslink ging nur 2.1)
Als Hobby und Zeitvertreib, sicher. Einfach mal eben einrichten, eher nicht. Hab seit letzten November einen smart TV und hab dort alle Streaming Anbieter eingerichtet (außer sky go, hab ich nicht), da wird automatisch 4k, HDR, Dolby Vision und Dolby Atmos erkannt und wiedergegeben, nativ ohne gebastel. Meine bessere Hälfte ist auch happy, nur noch eine Fernbedienung, nicht mehr 3.
Würde es an deiner Stelle auch über einen TV Stick realisieren, ich meine das mein ehem. Nachbar das auch über einen Stick und sein iPad sky go geschaut hatte. Müsste ich mal nachfragen, ich hatte ihn meine Wlan zur Verfügung gestellt, er war nur ein paar Wochen im Jahr da, da es ne Ferienwohnung war. Aber Fußball wollte er dennoch schauen.... :)
 
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Nixdorf schrieb:
Das kann ich so nicht nachvollziehen. Beim Geizhals haben von 1609 gelisteten Geräten 1297 einen Ethernet-Anschluss und 1294 WLAN. So gut wie jedes Gerät mit WLAN hat ebenfalls einen LAN-Anschluss. Die WLAN-Funktion kann man dann entweder abschalten, oder man trägt halt für kein einziges Netz Zugangsdaten ein.


Beim Fire-TV-Stick muss ein Ethernet-Adapter für den USB-Anschluss (zB. der eigene von Amazon) zugekauft werden. Der wird dann einfach zwischen gesteckt und der Stick nutzt dann die Kabelverbindung. Auch hier trägt man einfach keine WLAN-Zugangsdaten ein. Dass das WLAN dann auch aus bleibt, vermute ich nicht, aber das spielt auch keine große Rolle, weil der Stick sowieso sehr wenig Strom verbraucht.


Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Gerade bei einem Windows-PC muss man häufiger manuell tätig werden. In der Windows-Welt sind immer noch verschiedenste Installationswege normal, wohingegen bei den Sticks fast alles über die Stores der Anbieter abgewickelt wird, und man sich um die Aktualisierungen keine Gedanken machen muss. Natürlich bietet ein PC deutlich mehr Möglichkeiten, aber das geht dann halt aus dem gewünschten Anwendungsgebiet Streaming raus und hat in diesem Kontext nichts zu suchen. Man darf auch nicht vergessen, dass ohne weitere Anpassungen (dediziertes HTPC-Setup) dann da ein ganz normaler Windows-Rechner neben der Glotze steht, an den man Maus und Tastatur klemmt, wenn man die installierte Software warten und aktualisieren will.

Daher hier ein Überblick über die Gerätewelt für Streaming:
  • Zunächst der Fire-TV-Stick 4K. Der kostet regulär 60 €, ist aber oft die deutlich günstigste Lösung, weil man ihn mehrmals im Jahr in Aktionen für um die 30 € bekommt. Mit dem LAN-Adapter und einem Y-Kabel ist man dann aber schnell über 50 €. Die bisher noch fehlende App für Sky Ticket soll im Laufe des ersten Halbjahrs 2021 erscheinen.
  • Es gibt auch den neuen "Chromecast mit Google TV". Das ist quasi das gleiche Gerät von Google, weniger Fixierung auf Amazon als zentrales Angebot und Play Store statt Amazon als App-Store. Der kostet dann aber auch 70 €. LAN und freier USB-Anschluss müssen hier ebenfalls dazu gekauft werden. Das Gerät ist ebenfalls sehr interessant.
  • Dann gibt es die nVidia Shield TV für 156 €. Das ist auch so eine Art Stick, hat aber Ethernet gleich dabei.
  • Die Shield gibt es auch als Pro für 214 € als Kasten. Der kann dann noch mehr und hat Ethernet auch gleich dabei. Generell bewirbt nVidia seine Produkte auch als Game-Streaming-Lösungen, also auch für die Nutzung als Spielkonsole.
  • Auch Amazon bietet mit dem Cube eine Box statt Stick an, bei der Ethernet schon dabei ist. Die Lösung ist aber ebenfalls teurer als der Stick mit Adapter. Einfach nur für Streaming braucht es die Geräte von NVidia oder diesen Cube eigentlich nicht.
  • Und dann gibt es ein Meer von irgendwelchen asiatischen Android-TV-Boxen. Die können toll sein, sind aber auch ganz schnell ärgerlich. Da handelt man sich schnell Probleme wie fehlenden Support für HD-Inhalte ein, weil zum Beispiel Widevine Level 1 als DRM-Zertifizierung fehlt. Von diesem Markt würde ich dem "bequemen Konsumenten" eher abraten, weil man zu leicht einen Fehlkauf tätigen kann.
Ach ja, und neue Fernseher haben natürlich entsprechende Funktionalitäten wie die Sticks oft schon ähnlich gut eingebaut. Was man letztendlich nutzt, ist Geschmackssache. Ich mag zum Beispiel die kompakte Fernbedienung des Fire-TV-4K-Sticks sehr, und die Emby-App ist für den auch etwas schicker als die für das webOS von LG-Fernsehgeräten. Das reicht mir schon, um häufig darüber zu gucken.

doch für mich spielt das eine große rolle ob wlan an oder aus ist. daher ist alles wo wlan ist und ich es nicht komplett ausschalten kann wie. z.b. bei einem dls router uninteressant. ich möchte kein wlan. daher kam mir der gedanke mit einem pc da ich leider keinen player finde wo nur lan hat. kenne mich da auch nicht so gut aus, deswegen hab ich hier nachgefragt
 
jim132 schrieb:
[...] daher ist alles wo wlan ist und ich es nicht komplett ausschalten kann wie. z.b. bei einem dls router uninteressant. ich möchte kein wlan.
Ok, das ist selbstverständlich Deiner Entscheidung überlassen, aber diese Denkweise ist dann doch grundlegend auch etwas realitätsfremd - man hat z. B. auch Funktionalitäten am Auto, die man nicht nutzt, aber deshalb verzichtet man doch nicht auf die Anschaffung des Autos. Letztlich geht's doch um die primäre Nutzpraktikabilität.
Und hinblicklich der Unterstützung für IoT/SmartHome wird eh auch immer mehr mit drahtloser Netzanbindung entwickelt - Geräte ohne WLAN werden immer weniger werden.

Btw.: Vollzitate müssen nicht sein - siehe Verhaltensregeln.
 
Hab gerade Rückmeldung von meinem ehemaligen Nachbarn bekommen. Sky go hatte er übers iPad und seine Fußballspiele mittels Laptop und hdmi auf den Fernseher geschaut.
 
jim132 schrieb:
ich möchte kein wlan.
Kann man wollen, aber ich finde, die Gründe sollten (einem selbst) plausibel sein.

Wenn es z.B. um "Strahlung" geht, dann hilft es nichts, wenn ohnehin alle Nachbarn ihre WLANs aufspannen. Da kommt es dann auf ein ggf. nicht abschaltbares WLAN beim Firestick (der braucht das möglicherweise für die Fernbedienung, die funktioniert zumindest nicht per Infrarot) auch nicht mehr an.
Zudem erzeugen alle elektrischen Geräte auch ein elektrisches Feld und elektromagnetische Strahlung und die natürliche Strahlung kommt noch dazu (mal nach Radon googlen oder vielleicht besser nicht ;) )

Wenn es um "Sicherheit" geht, da muss man dann wohl weit früher ansetzen, mit Verzicht auf WLAN gewinnt man nichts.

Ontopic: Ich würde im Bereich TV/Video nicht auf eine große langfristige Lösung setzen, das hat sich die letzten 30 Jahre nicht bewährt, abgesehen vom VHS Recorder vielleicht, der hat ziemlich lange überlebt.

Wenn z.B. Sky Ticket jetzt sofort genutzt werden soll, dann würde ich einen Firestick (möglichst im Sale für 30 kaufen) und einen Chromecast (ggf. gebraucht) kaufen. Wenn Sky dann auf dem Firestick erscheint, kann man den Chromecast wieder verkaufen.

Wie auch immer, lieber kleinere temporäre Lösungen besorgen und flexibel bleiben, als eine teure Lösung, die dann in 2-3 Jahren schon wieder halb obsolet ist, die man dann aber notgedrungen weiter nutzt, weil sie ja so teuer war.
 
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