PC stürtzt ab ist aber neu

Flix4

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Hallo,
ich habe seit neusten ein Problem das mich zum verzweifeln bringt. Undzwar stürtzt mein PC, den ich erst seit ungefähr einen Monat habe beim Spiele spielen ab. Jedoch nur bei einigen spielen. Bei Fortnite und Minecraft funktuniert alles einwandfrei doch bei War Thunder und Space Engineers stürtzt er ab als würde man den Stecker ziehen. Danach lässt er sich einige Zeit nicht mehr hochfahren.
Bei Benchmarks wie Prime 95 und FurMark ist dies nicht passiert.
Meine PC Hardware ist folgende:
B350m pro-vdh
Ryzen 5 1600
G.Skill Aegis 8GB
RX 580 Sapphire Nitro+
Bequiet! Pure Power 10 500W
 
Komisch das er bei prime und furmark nicht abstürzt. Evtl. mal jeden RAM-Riegel einzeln testen.
Weiss grad erstmal auch nicht mehr.
 
es ist 35 grad in Deutschland.
Teste doch erstmal mit HWinfo cpu via prima und Graka via Furmark.

cpu sollte 70 nicht übersteigen und die Graka keine 85.

sollte beide einzeln laufen und die Temps ok sein, lass beides zusammen laufen.
Wenn es das Netzteil ist sollte es sofort ausgehen bzw neustarten.
 
apropo RAM, ist das nur ein Riegel ? XD
dann vergiss mein post ^^
 
Neuestes BIOS drauf? Wie läuft der RAM, sprich mit welcher Geschwindigkeit?
 
kanns ein problem sein, das er nur einen Riegel benutzt ?
muss ich selbst mal dumm fragen. :D
 
Nur von der Leistung her, kann natürlich sein dass der Hynixkrempel nicht die entsprechende Geschwindigkeit schafft, daher mit 2133MHz probieren.
 
Stürzt das System wirklich ab als würde man den Stecker ziehen?
Also keine Fehlermeldung?
Kann überhitzte CPU sein, dann schaltet der PC auch so aus.
Ansonsten eigentlich nur Netzteil.
Bei Arbeitsspeicher geht der PC normalerweise nicht einfach aus, sondern friert ein.
Genauso bei Grafikkarte.
 
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Es muss ja nicht die Last an sich sein, die angeschlagene Bauteile im Netzteil zum Schwitzen bringt.
Da könnten auch abrupte Lastwechsel sein, die dann die 12v Spannung wg einem Defekt so heftig einbrechen lassen, dass das Mainboard das nicht mehr abkann.
Produzieren Prime und furmark denn nicht eher relativ konstante Last?
 
Prime95 und FurMark sind keine gescheiten Belastungstests. Nutz lieber mal den OCCT, der bringt deinen Rechner vielleicht eher zum Absturz.

UEFI auf aktuelle Version geflasht und Standardeinstellungen/Automatik geladen, also nicht übertaktet?
 
ryzen freezt nicht, ryzen rebootet.

Gerade das Einfrieren ist bei den Zen chips im Problemfall häufig. Insbesondere beim Übertakten mit unzureichender Spannung. Gibt dazu auch einige Threads hier im Forum.

cpu sollte 70 nicht übersteigen

Der 1600 kann bis zu 95°C, das steht auch offiziell bei AMD so. Sinnvoll ist das natürlich nicht.

Dieses "harte" Ausschalten mit vorübergehend totem Netzteil deutet eigentlich schon klar auf die Auslösung einer Schutzschaltung hin. Ich würde daher ein anderes Netzteil testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wirzar

ich habe letztes jahr mehrere ryzen systeme gebaut und bei jedem gezwungenermaßen manuell den ram eingestellt - und kein ryzen system hatte jemals einen freeze mit manuellem reset, sondern ist direkt in den reboot. ob 1600 oder 1700x, msi oder gigabyte, hynix oder samsung b-die. und vorallem die frühen builds sind mit memory oc gecrasht wie blöde.
 
Bei dem Arbeitsspeicher kommt ein Neustart häufiger vor, bei Problemen in der Spannungsversorgung (VCore/SoC) bzw. am Mainboard friert das Bild aber meistens ein.

Zumal Du Dir hier auch selbst widersprichst.

Ist aber für das Thema hier irrelevant, da es sich höchstwahrscheinlich um einen Defekt des Netzteils handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast recht, in dem widerspreche ich mir selbst. ist es ein hardware problem, ist vorallem ram in der vergangenheit für freezes verantwortlich gewesen. das ist auf ryzen aber extrem untypisch. ich habe aber den fehler gemacht, das problem in der hardware zu suchen - da ist der hauptverdächtige nunmal der ram. ein anderes thema ist die definition von "freeze". ohne direkt davor zu sitzen und den "crash" oder "freeze" selbst zu erleben, kann man nur raten, was denn genau gemeint und passiert ist - tatsache ist, der kasten läuft nicht so, wie er soll. ist das selbe mit "lag" und "delay", das öfters mal vertauscht wird, und eigentlich falsch ist, man aber trotzdem weiß, was gemeint ist.

letztendlich habe ich aber recht, denn:

charmin schrieb:
Jep. Das Problem waren aber nicht die Treiber, sondern Windows 10. Mit dem aktuellen ISO gab es keine Probleme mehr. :)

das war ein software problem mit windows 10 - und nicht der ram.

ich hatte auch mit einer zu niedrigen vcore noch nie einen freeze mit standbild.

das soll nicht heißen, dass es das nicht gibt - nur ich hatte das mit mehreren systemen noch nie, und daher kann man das nicht als "häufig" oder "meistens" bezeichnen.
 
apropo RAM, ist das nur ein Riegel ? XD

Ja ist nur einer.

Neuestes BIOS drauf? Wie läuft der RAM, sprich mit welcher Geschwindigkeit?

Das BIOS ist das neuste und der RAM hat glaube ich 3200Mhz obwohl das Mainboard glaube ich nicht dafür ausgelegt ist.
 
ich hatte auch mit einer zu niedrigen vcore noch nie einen freeze mit standbild.

das soll nicht heißen, dass es das nicht gibt - nur ich hatte das mit mehreren systemen noch nie, und daher kann man das nicht als "häufig" oder "meistens" bezeichnen.

Das ist aber anekdotische Evidenz. Meine - anekdotische - Erfahrung mit AM4/Ryzen sagt zum im Bezug auf VCore zum Beispiel etwas anderes.

Google spuckt da schon eine ganze Menge an Ergebnissen aus. Es kommt also durchaus in nicht unerheblichem Maße vor. Was - Du - anekdotisch behauptest ist dort weniger relevant. Behaupten kann man immer. Am Ende hängt es sowieso immer von individuellen Faktoren ab.

Prinzipiell ist diese Diskussion hier aber nicht für den TE hilfreich und dementsprechend werde ich darauf auch nicht weiter eingehen.

Meine Vermutung bleibt beim Netzteil.
 
@Flix4 der ram sollte nicht auf 3200 stehen - die kits gehen offiziell nur bis 3000 mhz. stell den ram mal testweise auf 2133 mhz, falls der tatsächlich auf 3200mhz eingestellt ist. da könnten die crashes herkommen, aber wie gesagt, normalerweise sollte der rechner von selbst rebooten oder sich zumindest manuell starten lassen.

ist das netzteil neu? prinzipell wäre ein problem mit dem netzteil, wie von wirzar vermutet, auch nicht auszuschließen - und bei dem phänomen des sich "nicht einschalten lassens" scheint das sogar am naheliegendsten. bei einem neuen netzteil aber relativ unwahrscheinlich - aber es gibt auch montagsware.

wenns das netzteil nicht ist, könnte das board auch einen weg haben.

netzteil lässt sich relativ leicht testweise tauschen - würde ich vor dem board testen.

@Wirzar das was ich da in deinen google ergebnissen sehe, ist vorallem windows 10 und programmhänger. ich habe meine ryzen systeme mit windows 7 konfiguriert und ausgeliefert. das ist ein substantieller unterschied. wenn du deine ryzen systeme mit windows 10 stresstestest, wäre das eine erkärung.
 
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