PC Upgrade für "The Division" und das kommende "Tomb Raider"

TenDance schrieb:
Und auch interessant: Sechs Kerne werden genutzt. Wirklich schade dass es keinen Skylake-Sexacore gibt, trotz SMT wirkt da der i7-6700K wenig zukunftssicher. Selbst für FPS-Spieler.

Daher der Tip mit dem Xeon 6-Core für sein ASUS Rampage II Extreme. Wie ich diese X58-Plattform liebe :daumen: !
 
Naja, meine Frau hat noch einen i7 920... da ist das Mainboard durch, nach acht Jahren sind die Caps einfach matschig. Bluescreen ohne OC unter Last kann schon mal vorkommen.
Und machen wir uns nix vor: zwischen westmere oder gulftown und Skylake liegen so ~35 - 40% IPC-Leistung. Dazu gehen Prozessoren ab Sandy Bridge häufig 4,5 GHz und mehr.
Vermutlich wird der Xeon mit 4 GHz in etwa so schnell sein wie ein i5 2500K mit 4,5 GHz - nur dass der Sandy auch zügig ist wenn NICHT sechs oder mehr threads anliegen.
Da gebrauchte Sandys auch für ~200€ weggehen mit board und man die nicht so aufwändig kühlen muss (+ Strom), würde ich eher zu einem gebrauchten System ab Sandy Bridge raten.

Persönlich bin ich nur sauer auf Intel weil ich prinzipiell zwar die i7-6700K gut finde und er mir wirklich helfen würde - aber ich muss mir jedesmal selbst auf die Zunge beissen weil ich tief in mir weiß dass er die 600€ nicht wert ist. Nicht als Quadcore, SMT hin oder her. Ich hab seit dem Q6600 zwei Quads gehabt, die nächste Plattform hat mindestens sechs echte Kerne damit ich auch in vier Jahren noch glücklich bin.
 
Natürlich bringt alles was neu und schneller ist eine Performancegewinn. Die Frage ist halt immer - wieviel für wieviel finanziellen Einsatz.

Für Spiele ist natürlich immer ein Grafikkartenupdate das Update, das am meisten Performancegewinn bringt. Man muss lediglich aufpassen, dass die CPU nicht zum Flaschenhals wird - in deinem Fall sehe ich da kein Problem.

CPU-Upgrade bringt natürlich was - vor allem wenn dann um Frameverläufe usw. geht - es wird vermutlich alles etwas smoother laufen - aber das ist auch in gewissen Maße subjektiv.
RAM-Update bringt in den allerwenigsten Fällen einen spürbaren Fortschritt - das ist eher messbar - also würde ich bei 12GB RAM nicht machen.

Meine Empfehlung - kauf ne Graka - teste mal und wenn es langt ist alles perfekt. Wenn es nicht reicht, kannst du immer noch dein ganzes System refreshen...
 
TenDance schrieb:
Vermutlich wird der Xeon mit 4 GHz in etwa so schnell sein wie ein i5 2500K mit 4,5 GHz - nur dass der Sandy auch zügig ist wenn NICHT sechs oder mehr threads anliegen.

Du wärst erstaunt. Wobei die IPC-Leistung bei den Nachfolgegenerationen natürlich höher ist, das is schon klar. Aber bei mehrkernoptimierten Anwendungen sind sechs Kerne eben trotzdem eine Macht, die ein 4-Kerner durch entsprechende IPC-Optimierungen erstmal aufholen muss... Und dass ein 4-Thread 2500K @ 4.5 GHz in etwa so schnell sein soll wie ein 12-Thread X5650 @ 4 GHz halt ich dann doch für ein schweres Gerücht - es sei denn du beziehst dich ausschließlich auf Anwendungen, die maximal 4 Kerne nutzen können.
 
Mir ging es jetzt erstmal um Spiele, denn darum hat sich der thread ja gedreht. Für compiling, CAD, videoencoding etc pp sind threads einfach >all, keine Frage. Sieht man auch an den Server-Xeons. 2,5 GHz max, dafür 64 threads - win.

Es ist aber leider Fakt dass in 95% aller Haushalte nur software läuft die nicht viel mit mehr als vier threads anfangen kann.
Den westmere müsste man bei the division mal benchen, wenn sich das Spiel nicht an der Architektur verschluckt, dürfte der auf dem Niveau eines i7 6700K agieren. Macht halt gut die Füße warm dabei, aber dennoch.
Das Spiel ist aber leider eine der Ausnahmen welche über threads skalieren.
 
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