News Pebble: Mit neuer Software-Plattform alles neu

Robert

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Eric Migicovsky, CEO von Pebble, hat in einem Interview gegenüber The Verge bekannt gegeben, die einmillionste Smartwatch am 31. Dezember letzten Jahres verkauft zu haben. In diesem Jahr soll Pebble eine neue Software-Plattform und neue Smartwatches vorstellen, um an den Erfolg anzuknüpfen, so Migicovsky.

Zur News: Pebble: Mit neuer Software-Plattform alles neu
 
Wetten, sobald die iWatch kommt, verkauft die sich in 2 Stunden 1 Million mal und kein Mensch redet mehr über Pebble !?
 
Pebble und Pebble Steel unterscheiden sich im gesamten Gehäuse und Äußeren, nicht nur im Material des Armbands (welches für die Pebble Steel standardmäßig übrigens Leder ist, nicht Metall).

Ich bin gespannt was die als nächstes bringen und hoffe auf ähnlich überragende Produkte.
 
flappes schrieb:
Wetten, sobald die iWatch kommt, verkauft die sich in 2 Stunden 1 Million mal und kein Mensch redet mehr über Pebble !?

Ändert nix daran, dass die Apple Watch nicht mal einen ganzen Tag mit den Funktionen der Pebble durchhält. Wer eine solche Uhr kauft obwohl sie an ihrem Nutzen total vorbei entwickelt wurde, ist selbst schuld.
 
Ich mein, jeder hat ja einen anderen Fokus.. aber wenn ich mir ne Uhr kaufe sollte der Akku halten.. und bei einer solchen Uhr sollte man nicht alle paar Stunden aufladen müssen.. und gerade deswegen ist für mich die Pebble das non-plus-ultra.. und wenn jetzt nicht neue Modelle im Gespräch wären würde ich mir sicher auch bald eine kaufen..
 
Tetsuka schrieb:
Wer eine solche Uhr kauft obwohl sie an ihrem Nutzen total vorbei entwickelt wurde, ist selbst schuld.

Schon mal drüber nachgedacht, dass Apple Watch und andere Smartwatches vielleicht einfach nicht mit klassischen Uhren oder auch der Pebble vergleichbar sind und deshalb auch die Laufzeit nicht vergleichbar ist?

Im Vergleich zu dem was die neue Generation an Smartwatches leistet ist eine Pebble stark eingeschränkt, vergleichbar mit einem Windows Mobile Smartphone aus dem Jahr 2006 mit einem iPhone 5 im Jahr 2012.

Und in Anbetracht dessen, dass heutzutage kaum noch jemand eine Uhr trägt (um damit die Zeit anzuzeigen) gilt auch das Argument des Vergleichs der Akkulaufzeit mit einer normalen Armbanduhr nicht.

Wer sich eine Smartwatch kauft tut das nicht um Zeit und Datum anzuzeigen sondern um Smartwatchfunktionen zu nutzen.

Es ist als hätten wir wieder 2010 und die Leute würden mit ihren Nokia-Handys als Vergleich argumentieren, dass die Laufzeit von iPhone 4 und Androidgeräten zu kurz sei.
Und die brachten damals wirklich das Argument, dass Smartphones auch nur Telefone seien und in diesem Punkt deshalb viel schlechter seien als der olle Nokia-Knochen.

Eine Apple Watch ist keine Uhr und auch nicht einfach eine hippere Version der Pebble.

Wenn eine Apple Watch 7 Tage durchhält ist entweder der Akku deutlich zu groß (und die ganze Apple Watch könnte kleiner gebaut werden) oder man nutzt sie nicht richtig.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Schon mal drüber nachgedacht, dass Apple Watch und andere Smartwatches vielleicht einfach nicht mit klassischen Uhren oder auch der Pebble vergleichbar sind und deshalb auch die Laufzeit nicht vergleichbar ist?

Im Vergleich zu dem was die neue Generation an Smartwatches leistet ist eine Pebble stark eingeschränkt, vergleichbar mit einem Windows Mobile Smartphone aus dem Jahr 2006 mit einem iPhone 5 im Jahr 2012.

Und in Anbetracht dessen, dass heutzutage kaum noch jemand eine Uhr trägt (um damit die Zeit anzuzeigen) gilt auch das Argument des Vergleichs der Akkulaufzeit mit einer normalen Armbanduhr nicht.

Wer sich eine Smartwatch kauft tut das nicht um Zeit und Datum anzuzeigen sondern um Smartwatchfunktionen zu nutzen.

Es ist als hätten wir wieder 2010 und die Leute würden mit ihren Nokia-Handys als Vergleich argumentieren, dass die Laufzeit von iPhone 4 und Androidgeräten zu kurz sei.
Und die brachten damals wirklich das Argument, dass Smartphones auch nur Telefone seien und in diesem Punkt deshalb viel schlechter seien als der olle Nokia-Knochen.

Eine Apple Watch ist keine Uhr und auch nicht einfach eine hippere Version der Pebble.

Wenn eine Apple Watch 7 Tage durchhält ist entweder der Akku deutlich zu groß (und die ganze Apple Watch könnte kleiner gebaut werden) oder man nutzt sie nicht richtig.

Sehe ich anders. Meine pebble ist sehr wohl zu 60% Uhr, 30% Nachrichtenzentrale und 9% Fernbedienung und 1% Spielzeug.

Natürlich gibt es Smartwatches die mehr können aber überlege mal selbst. Brauchst du wirklich ein 2. kleines Smartphone am Arm oder ist das einfach nur Marketing Geblubber um behaupten zu können das der eigene Penis (Smartwatch) besser ist.

Natürlich ist ein Sportwagen 50-100 km/h schneller als so manch anderes Auto und verbraucht auch mehr Sprit aber es wird eben nicht in Massen gekauft. 1. Natürlich des Preises wegens aber auch weil 5 Minuten früher am ziel sein die Extrakosten nicht wert sind.

Was beim Sportwagen die extra Anschaffungskosten sind, die es auszubalancieren gilt, ist bei Smart devices der Akkuverbrauch, da hier die sich der Mittelstand leisten kann.
Das Dinge die mehr können, auch mehr verbrauchen ist logisch aber wenn ich fotos mir anschaue dann definitiv nicht auf einen 1,5" Bildschirm. Und noch weniger wenn ich das auf meinem Smartphone machen kann, was 30cm weiter unten in meiner Hose sitzt.

EINE SMARTWATCH IST KEIN SMARTPHONE ERSTATZT.

Aktuelle Smatphones zu alten Handy stehen in keinem Vergleich zu einfachen Smartwatches (Pebble) und voll gestopfe Smartwatches (Galaxy Gear, Apple Watch).

Die Smartphones haben funktionale und praktische features hinzugefügt. Fotos zu schießen und anzuschauen, Touchscreen, und herznachrichten zu freunden schicken sind KEINE praktische features die man einfachen Smartwatches hinzufügen sollte. Ganz simpel aus dem Grund das ich ein Smartphone habe.
 
Clusternate schrieb:
Natürlich gibt es Smartwatches die mehr können aber überlege mal selbst. Brauchst du wirklich ein 2. kleines Smartphone am Arm oder ist das einfach nur Marketing Geblubber um behaupten zu können das der eigene Penis (Smartwatch) besser ist.
Man beachte, du hast damit angefangen Selbstwertgefühle an ein Stück Hardware zu binden - nur fürs Protokoll.

Clusternate schrieb:
Natürlich ist ein Sportwagen 50-100 km/h schneller als so manch anderes Auto und verbraucht auch mehr Sprit aber es wird eben nicht in Massen gekauft. 1. Natürlich des Preises wegens aber auch weil 5 Minuten früher am ziel sein die Extrakosten nicht wert sind.
Zeig mir einen, auch nur einen Menschen der sich einen Sportwagen kauft um irgendwo 5 min früher am Ziel zu sein.
Sowas kauft man sich vor allem wegen dem Fahrspaß, dem Komfort (wie auch immer der für den einzelnen aussieht) und auch wegen Prestigewert. Nicht aus rationaler Überlegung.

Clusternate schrieb:
Was beim Sportwagen die extra Anschaffungskosten sind, die es auszubalancieren gilt, ist bei Smart devices der Akkuverbrauch, da hier die sich der Mittelstand leisten kann.
Bidde? Der Preis ist bei allen Sachen der Dreh und Angelpunkt, höherer Preis, gehobene Kundschaft. Oder zumindest eine die gerne gehoben wäre. Trotzdem ist der Vergleich müllig.

Clusternate schrieb:
Das Dinge die mehr können, auch mehr verbrauchen ist logisch aber wenn ich fotos mir anschaue dann definitiv nicht auf einen 1,5" Bildschirm. Und noch weniger wenn ich das auf meinem Smartphone machen kann, was 30cm weiter unten in meiner Hose sitzt.
Mit der Argumentation brauchst du doch überhaupt keine Uhr/Smartwatch. Dein Handy ist doch 30cm weiter unten in deiner Hosentasche.

Clusternate schrieb:
Aktuelle Smatphones zu alten Handy stehen in keinem Vergleich zu einfachen Smartwatches (Pebble) und voll gestopfe Smartwatches (Galaxy Gear, Apple Watch).
Das ist sogar ein perfekter Vergleich, vor allem was die technischen Aspekte angeht. Da waren nämlich nahezu exakt gleiche Umstände für den Akkumangel verantwortlich, bessere Displays, drahtlose Verbindungen und immer mehr Features.

Clusternate schrieb:
Die Smartphones haben funktionale und praktische features hinzugefügt. Fotos zu schießen und anzuschauen, Touchscreen, und herznachrichten zu freunden schicken sind KEINE praktische features die man einfachen Smartwatches hinzufügen sollte. Ganz simpel aus dem Grund das ich ein Smartphone habe.
Nur weil du es nicht brauchst, heißt es nicht dass man sowas nicht vorantreiben sollte. Wie die Leute früher über die ersten Handyfeatures gelästert haben; "Dafür hab ich doch schon meine SReflex/Digicam, sowas braucht man nicht in nem Handy!" "Wenn ich ins Internet will mach ich das mit meinem Laptop, und nicht auf einem winzigen 3" Bildschirm" etc.
Scheinbar hast du das Alter erreicht wo früher alles besser war und der technische Fortschritt dich zu überholen beginnt. :evillol:
 
Ich versteh noch immer nicht was mir eine Smartwatch so tolles bringen soll...

Ich hab bisher nur ein einziges Argument für eine SW gefunden und das sind Überwachungsfunktionen der eigenen Biowerte(Herzfrequenz zb) und dafür reicht mir persönlich auch ein deutlich schlankeres und angenehmer zu tragendes Fitnessarmband wit zb von Jawbone oder Fitbit, die nebenbeigesagt auch die Uhrzeit anzeigen und auch länger als 1 oder 2 Tage durchhalten...
 
Bright0001 schrieb:
Man beachte, du hast damit angefangen Selbstwertgefühle an ein Stück Hardware zu binden - nur fürs Protokoll.

Das war nicht meine Aussage sondern die mögliche Aussage des Marketing. Hier wird versucht mehr features als besser zu verkaufen. Das aber mehr features nicht immer besser ist, sieht man am vollgemüllten Touchwiz oder der Galaxy Gear. Der vergleich zum penis war rein um zu zeigen wie kindisch sich konkurierende Marketing abteilungen "bekämpfen".

Bright0001 schrieb:
Zeig mir einen, auch nur einen Menschen der sich einen Sportwagen kauft um irgendwo 5 min früher am Ziel zu sein.
Sowas kauft man sich vor allem wegen dem Fahrspaß, dem Komfort (wie auch immer der für den einzelnen aussieht) und auch wegen Prestigewert. Nicht aus rationaler Überlegung.

Es ging hier mehr um den Vergleich, das nur weil es mehr kann, es nicht wirklich immer besser ist. Mir ist zu dem Zeitpunkt kein besserer Vergleich als Sportwagen - Familienwagen eingefallen.

Bright0001 schrieb:
Bidde? Der Preis ist bei allen Sachen der Dreh und Angelpunkt, höherer Preis, gehobene Kundschaft. Oder zumindest eine die gerne gehoben wäre. Trotzdem ist der Vergleich müllig.

Im 100-500€ (smartphone oder Smartwatch) Preis segement kann man sich noch nicht als gehobene Kundschaft bezeichnen. Was du hier aber nicht verstanden hast ist, das sich die Mittelschicht eine Smartwatch weeesentlich leichter leisten kann als eine Auto. Beim auto achtet man wohl ein wenig mehr auf den Preis als bei der Smartwatch. Eins der am meisten gewünschten features heutzutage für Smartdevices ist und bleibt Akkulaufzeit. Heißt, das im Smartwatch sektor eine Langlebige Smartwatch den Kunden besser zufrieden stellt. Dies funktioniert aber nicht wenn 10 mehr extzra features hat, nur um sagen zu können: "Unsere Uhr hat 10 Dinge als die XXX."

Bright0001 schrieb:
Mit der Argumentation brauchst du doch überhaupt keine Uhr/Smartwatch. Dein Handy ist doch 30cm weiter unten in deiner Hosentasche.

Meine Uhr war kaputt (ich brauchte eine Neue ;-) ) und wenn ich meine Handy zuhause lade, kann ich trotzdem nachrichten lesen, beantworten und meine Musik an der Anlage steuern. Top. Und das für 95€ damals. Ein drittel des Preises als die Gear raus kam und 6-7 mal so lange Akkulaufzeit.

Bright0001 schrieb:
Das ist sogar ein perfekter Vergleich, vor allem was die technischen Aspekte angeht. Da waren nämlich nahezu exakt gleiche Umstände für den Akkumangel verantwortlich, bessere Displays, drahtlose Verbindungen und immer mehr Features.

Dann sag mir was du lieber hast: Touchscreen, mit der Uhr Fotos schießen, 16 million Farben Display oder nicht jeden Tag die Uhr laden zu MÜSSEN.

Bright0001 schrieb:
Nur weil du es nicht brauchst, heißt es nicht dass man sowas nicht vorantreiben sollte. Wie die Leute früher über die ersten Handyfeatures gelästert haben; "Dafür hab ich doch schon meine SReflex/Digicam, sowas braucht man nicht in nem Handy!" "Wenn ich ins Internet will mach ich das mit meinem Laptop, und nicht auf einem winzigen 3" Bildschirm" etc.
Scheinbar hast du das Alter erreicht wo früher alles besser war und der technische Fortschritt dich zu überholen beginnt. :evillol:

Ich habe so ein bisschen diese Antwort erahnt. Ich bin 26 und habe diese Argumente dort damals nie benutzt.
Ob und wie ein smartphone praktisch ist, steht außer frage. Was ich aber nicht in Ordnung finde, sind Unternehmen die auf Teufel kommt raus dinge zu "erfinden" oder produkte auf den Markt schmeißen die unnötig sind und versuchen einen Nachfrage dazu zu erschaffen.
Wenn VW jetzt mit einem 5 Rädrigen Auto kommt und ich sage: "Was nen Quatsch". Kommst du dann auch mit der Aussage ich würde Forschritt im Wege stehe und das ich alte Dinge nur gut finde???
 
Clusternate schrieb:
Der vergleich zum penis war rein um zu zeigen wie kindisch sich konkurierende Marketing abteilungen "bekämpfen".
Marketing ist eine eigene Kunst. Dort muss man einfach etwas draufhaben, mit nüchternen Fakten kommst du heute nicht weit. Und man darf sich hier nicht vom Third-Person-Effekt einnehmen lassen, auch wir kaufen lieber etwas das hübsch beworben ist.

Clusternate schrieb:
Es ging hier mehr um den Vergleich, das nur weil es mehr kann, es nicht wirklich immer besser ist. Mir ist zu dem Zeitpunkt kein besserer Vergleich als Sportwagen - Familienwagen eingefallen.
Von den technischen Aspekten, die, die Leistung eines Autos bewerten, ist aber trotzdem der Sportwagen besser. Dass er nicht das richtige Auto für eine Familie ist, ist klar, aber er seine Existenzberechtigung wird dadurch in keinster Weise geschmälert.

Clusternate schrieb:
Im 100-500€ (smartphone oder Smartwatch) Preis segement kann man sich noch nicht als gehobene Kundschaft bezeichnen.
Also die Leute die mit ner Apple Watch rumlaufen werden sind bestimmt nicht knapp bei Kasse (oder ihre Eltern :evillol: ). Trotzdem bin ich natürlich der Meinung dass die Leute nicht alle Latten am Zaun haben, aber dennoch. Wer so viel Geld für ne Uhr übrig hat, dem geht es gut. Wirklich gut.

Clusternate schrieb:
Eins der am meisten gewünschten features heutzutage für Smartdevices ist und bleibt Akkulaufzeit. Heißt, das im Smartwatch sektor eine Langlebige Smartwatch den Kunden besser zufrieden stellt. Dies funktioniert aber nicht wenn 10 mehr extzra features hat, nur um sagen zu können: "Unsere Uhr hat 10 Dinge als die XXX."
Das ist aber alles nur deine persönliche Meinung bzw. deine These. Belege dafür gibt es keine. Ich kann mir sehr gut vorstellen dass genug Leute (mich eingeschlossen) kein Problem damit haben die Uhr beim Schlafengehen einfach auf das Aufladegerät zu legen anstatt einfach irgendwo hinzuschmeißen. Man ist es vom Smartphone gewöhnt täglich zu laden, warum der große Aufschrei bei ner Uhr?

Muss meine Automatikuhren meist immer aufziehen wenn ich sie morgens aus der Uhrenbox hole. Sind die jetzt schlecht wegen mangelnder Akkulaufzeit? :evillol:

Clusternate schrieb:
Meine Uhr war kaputt (ich brauchte eine Neue ;-) ) und wenn ich meine Handy zuhause lade, kann ich trotzdem nachrichten lesen, beantworten und meine Musik an der Anlage steuern. Top. Und das für 95€ damals. Ein drittel des Preises als die Gear raus kam und 6-7 mal so lange Akkulaufzeit.
Hattest du nicht vorhin mit Capslock geschrieben dass eine SW kein Ersatz fürs Handy ist? Wenn du die ohne Handy benutzt um das Handy zu ersetzen, naja, du verstehst.

Clusternate schrieb:
Dann sag mir was du lieber hast: Touchscreen, mit der Uhr Fotos schießen, 16 million Farben Display oder nicht jeden Tag die Uhr laden zu MÜSSEN.
Du MUSST dein Handy ja auch aufladen (scheinbar sogar tagsüber), und sag mir möchtest wieder zum Nokia 2100 zurück?
Ja, ich will diese Features. Meine erste Smartwatch wird ne hohe Auflösung haben, alle gängigen Farben darstellen sowie hübsche Animationen und technische Spielereien bieten müssen. Wer sich eine Smartwatch als ums Handgelenk geschnallte Fernbedienung holt - bitte. In meinen Augen sind Uhren im Jahre 2015 in erster Linie Life-Style Produkte/Schmuck und sollen mich in meinem Alltag möglichst angenehm und bequem unterstützen u./o. dabei gut aussehen. Ganz explizit sogar wenn ich dafür >100€ ausgebe.

Clusternate schrieb:
sind Unternehmen die auf Teufel kommt raus dinge zu "erfinden" oder produkte auf den Markt schmeißen die unnötig sind und versuchen einen Nachfrage dazu zu erschaffen.
Wenn VW jetzt mit einem 5 Rädrigen Auto kommt und ich sage: "Was nen Quatsch". Kommst du dann auch mit der Aussage ich würde Forschritt im Wege stehe und das ich alte Dinge nur gut finde???
Ein schönes Beispiel von "früher" (so die letzten drei vier Jahre), wo man immer wieder gelesen hat wie unnötig große Handys sind, wie toll doch 3" bis 4" mit moderner Technik wäre und wie viel besser das an die Bedürfnisse des Konsumenten angepasst ist. Dann komm das Galaxy Note und fegt einmal durch. Es ist schlicht oft so, dass der zentrierte, technisch "überdurchschnittliche" Wissensstand unser einer dazu verleitet die eigene Meinung auf alle zu projizieren, ohne tatsächlich zu wissen was 0815 Max Mustermann eigentlich will.
 
Ah, du hast mehr als ca. 14 Uhren? Darauf muss ich noch etwas hinarbeiten :D

(Btw.: kleine Freude des Tages: Omega hat die Preise um satte 10% erhöht.)
 
Quatsch, ich hab zwei Hauptuhren und vier andere die ich manchmal passend zum Outfit oder nach Laune anziehe. :D

Omega ist eh nicht in meinem Preisbereich, die müssten ihre Preise schon um 90% senken damit es wahr wird. :p
 
Ach, längeres Intervall, ja dann :D

Ne, aber Aufziehen ist halt in sehr kurzer Zeit getan. Das Laden einer Apple Watch wird schon mehr als eine Minute dauern.
 
Wie schon erwähnt lädt doch fast jeder sein Smartphone täglich auf. Und da wohl kaum einer mit dem Ding an der Hand schlafen gehen will versteh ich nicht wo der grandiose Nachteil liegt die Uhr auf ne Ladestation statt auf den Nachtschrank zu legen. :p
 
Für die Uhren gibt es (noch) keinen Ladestandard aber haufenweise proprietäre Lösungen. Das spiel auf dem eigenen Nachttisch keine große Rolle, aber ist bei Kurztripps oder Wochenendpendlern immer ein Ladegerät mehr im Gepäck, ein Gerät mehr das vergessen wird.

Zudem sind die Akkus in smartwatches nicht wechselbar und i.d.R. auch nicht austauschbar. Kommt ein neuer Akku also über einen Tag macht er nach zwei Jahren zur Mittagszeit schon Feierabend.

Nicht zuletzt ist es auch eine Sache der Gewöhnung. Smartphones müssen jede Nacht geladen werden, das haben wir alle von Anfang an so gelernt. Und Armbanduhren laufen mehrere Jahre bis sie stehen bleiben, auch das haben wir so gelernt.
Wer an die Smartwatch vom smartphone her rangeht wird das nicht problematisch finden, wer aber von der Armbanduhr wechselt wird hier einen Mangel wahrnehmen. Und wahrgenommene Mängel sind genauso gravierend wie tatsächliche Mängel.
 
legan710 schrieb:
aber ist bei Kurztripps oder Wochenendpendlern immer ein Ladegerät mehr im Gepäck, ein Gerät mehr das vergessen wird.
Ich gebe dir zumindest etwas Recht, finde aber nur dass es kein richtiges Argument ist. Nehme ich eine teure, normale Uhr mit, ist dies auch wieder ein Gerät mehr das geklaut/verloren werden kann. Aber das ist keine Kritik am Gerät sondern an ungünstigen Situationen die man mit Bedacht verhindern kann, bzw. einfach abwägen muss ob das Ding gebraucht wird.

legan710 schrieb:
Zudem sind die Akkus in smartwatches nicht wechselbar und i.d.R. auch nicht austauschbar.
Das ist heute leider ein quasi Standard geworden. Nicht schön, aber auch bei Handys breit mit Beispielen aufgestellt. Man muss hier jedoch betrachten dass Smartwatches gerade in ~zweiter Generation erscheinen, vom iPhone 3G bis zum heutigen Standard verging auch eine deftige technische Entwicklung. Man muss also abwarten ob nicht der allgemeine "Verbrauchs"zyklus von Smartwatches dem der Handys ähnlich wird. (Flashback, die Auflösung des 3G betrug 480*320 Pixel)

legan710 schrieb:
Smartphones müssen jede Nacht geladen werden, das haben wir alle von Anfang an so gelernt.
Sie sind auch nur Weiterentwicklungen von Handys, die im Standby gut mal nen Monat inner Ecke liegen können. Nichts wurde gelernt, man musste sich genau wie hier rapide von "Oh, nur noch ein Balken, ich sollte es die Tage mal wieder aufladen" zu "Oh, 20%, ich hoffe der Akku hält bis ich wieder zu Hause bin" umgewöhnen. Das liegt in der Natur der Sache, und wird nur von allen überdramatisiert.
 
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