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TestPhononic Hex 2.0 im Test: CPU-Kühler mit Halbleitern und 30 Watt Verbrauch
Phononic präsentiert mit dem Hex 2.0 einen CPU-Kühler mit Peltier-Element. Durch die Zusatzkühlung soll der kleine Kühler mit großen Luftkühlern und sogar Kompaktwasserkühlungen mithalten können. Im Test kann der Hex 2.0 aber trotz der aktiven Kühlung nicht mit großen Kühlern konkurrieren.
Peltierelemente sind doch ein alter Hut, der noch nie perfekt funktioniert hat. Dieser Kaffeesatz wurde schon zig mal von verschiedensten Hersteller immer und immer wieder aufgekocht.
Der Kühler ist in meinen Augen ein interessantes Stück Technik. Allein schon weil beim Kühlkonzept versucht wurde einen neuen Weg einzuschlagen. Aber ganz ausgereift scheint die Technik ja noch nicht zu sein.
Hoffentlich halten die aber an der Technik für kommende Kühler fest und verbessern sie auch noch.
@The_Jensie:
Das bedeutet aber nicht, dass es nicht trotzdem irgendwann mal funktioniert. Von daher ist es eigentlich ganz gut, dass sich immer mal wieder ein Hersteller daran wagt.
In der Industrie ist das schon lange in Benutzung, in den Anwendungsfällen wo es halt sinnvoll ist. Ausgereift ist das ganze schon lange.
Das Problem ist, dass der PC Markt kein guter Anwendungsfall ist. 30W Stromverbrauch durch einen Kühler sind nicht gerade prickelnd, der 0815 Büro User braucht es nicht, der Hardcore Gamer & Übertakter nimmt lieber eine Wakü, bei der auch der Rest des Systems mitgekühlt wird und der Extreme Übertakter nimmt LN2.
Solang die Technik nicht plötzlich 10K mehr Temperaturdifferenz schafft als die Konkurrenz (und das ist quasi nicht möglich, da gute Wakü's eine CPU heute schon im 30°C Bereich halten können), wird das auch in Zukunft nichts mit Peltiers auf dem Massenmarkt.
Ist ja mal wieder ein netter Ansatz, aber leider hat das Marketing wieder stark übertrieben.
Ich finde es immer schade wenn der Hersteller den Mund voll nimmt und Versprechungen macht, die dann nicht gehalten werden können.
Da werden wieder einige Käufer, die sich zuvor nicht informiert haben, schwer enttäuscht sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele dieser Dinger abgesetzt werden können.
Im Vergleich zur Abmessung mag die Kühlleistung gut sein.
Aber den Slot für die Graka blockieren, zusätzliche bis zu 35W verbraten und das zu dem Preis geht gar nicht.
Wenn man mit der Peltier Technik im OC Bereich wirklich was bewirken will, dann darf man keine halben Sachen machen. Dann muss ne große Kiste her und das Element muss richtig was leisten können. Stromverbrauch mal sekundär betrachtet.
Ich frage mich wann die guten Kokü wieder auf den Markt drängen und CB das ganze wie eine Neuheit feiert
Das Teil schafft bei 2.700 U/min + 1450 U/min Gehäuselüfter + Peltier-Element es gerade mal 4,5 Grad kühler zu sein als der Noctua NH-U12P mit 1200 U/min. Das ist kein interessantes Stück Technik das ist Elektroschrott.
Da hätten man das einfach noch 20€ teurer machen müssen und dann gleich nen ordentlichen Kühlturm mit 140 mm Lüftern dranpappen müssen, dann noch ein paar Heatpipes mehr und nicht die Aufteilung mit oberen und unteren "halben" Heatpipes. Bei dem Preisniveau muss einfach kompromisslos Leistung geliefert werden, mit Kompaktheit gewinnt man da keinen Blumentopf. Platz am Prozessorsockel in engen Gehäusen kann man auch mit AiO-Wakü-schaffen.
Das bedeutet aber nicht, dass es nicht trotzdem irgendwann mal funktioniert. Von daher ist es eigentlich ganz gut, dass sich immer mal wieder ein Hersteller daran wagt.
Das Problem ist einfach, dass Peltier-Elemente einen sehr schlechten Wirkungsgrad haben und daran wird auch ein weiterer Hersteller nichts ändern. Für diese Anwendung sind die Dinger schlicht ungeeignet.
Das Teil schafft bei 2.700 U/min + 1450 U/min Gehäuselüfter + Peltier-Element es gerade mal 4,5 Grad kühler zu sein als der Noctua NH-U12P mit 1200 U/min. Das ist kein interessantes Stück Technik das ist Elektroschrott.
schöne machbarkeitsstudie, aber da macht die physik anscheinend für einen besseren wirkungsgrad nicht so richtig mit, auch wenn man das sicher noch verbessern kann :/
Lüfter mit einer geringeren Rahmenbreite sind in der Regel bei gleicher Lautstärke leiser als größere Ventilatoren, weil sie weniger Luft bewegen können – doch trotz dieser Faustregel zeigt sich der Phononic Hex 2.0 durchgehend als Schlusslicht bei der
Danke für den Test. Bewahrt sicherlich so einige Interessenten von nem Fehlkauf.
Echt interessant, wie sich der Hersteller für diesen völlig deplazierten Stromanschluss entscheiden kann.
Dazu noch ne LED, die kein Mensch zu Gesicht bekommt.
Der Wirkungsgrad ist geradezu ne Katastrophe und der Weg zurück zu kleinen 92 mm Lüftern zum Kopfschütteln.
Hätten sich die Entwickler doch nur mal 2-3 Menschen ins Boot geholt, die wissen wie man nen PC vernünftig zusammenbastelt und welche Anforderungen von der potentiellen Kundschaft erwartet werden.
Sollte eigentlich bei nem Preis von 125,- und dem zusätzlichen Stromverbrauch von satten 40 Watt klar sein, dass um jeden Preis die besten Luftkühlertürme deutlich in die Schranken gewiesen werden müssen.
Interessant wäre der Einsatz eines Peltierelementes, auf welches ne leistungsstarke Wakü draufgesetzt und die Wärme über nen ordentlichen Radiator abgeführt wird.
Und wird es auch immer wieder. Der Wirkungsgrad ist einfach viel zu schlecht. Bei den heutigen Stromkosten achtet doch jeder auf die Begrenzung der monatlichen Stromrechnung.
Alle Jahre wieder? Funktioniert nur mit einem Peltier das auch richtig ordentlich dimensioniert ist, und auf der anderen Seite genügend Kühlmöglichkeit vorhanden ist um die zusätzliche Leistung weg zu führen. Achja, damals auf dem Athlon Thunderbird....150W pelzie und go! Da musste man auch die Stromrechnung noch nicht selbst bezahlen