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TestPhononic Hex 2.0 im Test: CPU-Kühler mit Halbleitern und 30 Watt Verbrauch
In meinen Augen sind Peltier Elemente in einem solchen Kühlsystem und mit vergleichsweise kleiner Kühlfläche ohnehin völlig deplatziert und sind nur da sinnvoll einsetzbar wo man etwas ohne viel Platz und Gewicht unter dir Umgebungstemperatur drücken will, beispielsweise Kühlboxen. Da kommen sie schließlich regelmäßig zum Einsatz.
Die warme Seite eines Peltier-Elements muss immer gekühlt werden, egal welche Leistung es hat. Die Wärme kann ja sonst nirgendwo hin, ausser zurück ins Peltier-Element. Und das war's dann mit dem tollen Delta-T. Für ein paar Minuten kann man es schon mal "leer" laufen lassen und auf die Rückkühlung verzichten. Aber im Dauereinsatz kann das nicht funktionieren bzw. man hat dann halt nur noch ein paar Kelvin Temperaturunterschied zwischen der warmen und "kalten" Seite des Peltier-Elements.
Der einzige Vorteil den ich hier sehe ist der folgende: Man macht den Kühler von der CPU künstlich wärmer und vergrössert dessen Delta-T gegenüber der Umgebungsluft. Das führt dann dazu, dass dieser seine Wärme besser abgeben kann. Gleichzeitig muss er aber auch mit der zusätzlichen Wärmelast des Peltier-Elements zurechtkommen...
Mit Übertaktung des schon etwas älteren Sandy Bridge E und der auch schon in die Jahre gekommenen Grafikkarte ist das Testsystem auch nicht allzu sparsam
Es liegt bei etwa 120 Watt im Leerlauf.