Photoshop/lightroom etc.Raid 1000 Euro

Was bestmögliche Sicherung ist, da wäre ich mir nicht so sicher.


Gut, beim NAS bleibt das Netzwerkkabel angeschlossen. Aber erzählt mir jetzt nicht, der Trojaner würde über WOL das NAS aufwecken und sich da verbreiten (kann man ja auch deaktivieren).

Bleibt also nur noch das zusätzliche Risiko einen Stromschadens.



Die externe Festplatte hat den Nachteil, dass sie runterfallen kann etc.. Wenn, dann sollte man also am besten gleich mehrere haben.

Ein NAS hat den Vorteil, dass noch weitere Sicherungsmechanismen möglich sind: Abgesehen von RAID auch die Kombination mit z.B. einem ZFS-Dateisystem für Screenshots bzw. Sektorprüfsummen und Dateiwiederherstellung innerhalb des RAID.



Alles hat Vor- und Nachteile. Die beste Variante wäre eine Kombination aus "offline" und "online" Backup bzw. NAS (Server) und externem Backup.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MJules
Nichts für ungut, aber du bist offensichtlich einer der Resistenten. Ist mir jedenfalls auch recht. Zu deinen Argumenten, etwas detailliereter: Ja man hat für gewöhnlich mindestens 2 alternierende Sicherungssätze. Wenn bei Sicherungsvorgang etwas offensichtlich passieren sollte, dann sichert man nochmals, wenn nach dem Sichern etwas passiert, muß man auf das vorherige Set zurückgreifen. So hat es sich in geübter, auch komerzieller, Praxis bestens bwährt.
 
Das hat nichts mit resistent zu tun. Ich habe ja gesagt, dass am besten beides ist.

Für den normalen Heimanwender ist eine externe HDD sicher das einfachste und verhältnismäßig beste Mittel.


Aber sie schütz z.B nicht vor Silent Data Corruption (http://www.speicherguide.de/wissen/...tet-silent-data-corruption-bit-rot-17219.aspx).

Dafür gibt es Dateisysteme wie ZFS oder Btrfs.



Somit kann man bei einer ausschließlichen Sicherung auf externe HDDs nicht von 'am sichersten' sprechen.


Alles hat Vor- und Nachteile, die es für den jeweiligen Anwendungszweck abzuwägen gilt.



An dieser Stelle auch mal ein interessanter Bericht von Google:

https://landing.google.com/sre/book/chapters/data-integrity.html
 
Bei all den Gedanken um die Datensicherung vielleicht mal die Frage, was überhaupt gesichert werden soll?
Hab seit Weihnachten eine MPortable und die hat sich in der Zwischenzeit mehr als bewährt, weil ich meine Speicherkarten sofort sichern kann. Wenn du dann in den Rechner 2xHDD einbaust (kein Raid) hast du für die RAW-Dateien schon 3 verschiedene Speichermedien an 2 verschiedenen Orten.
 
MrJules schrieb:
Aber sie schütz z.B nicht vor Silent Data Corruption (http://www.speicherguide.de/wissen/...tet-silent-data-corruption-bit-rot-17219.aspx).

Dafür gibt es Dateisysteme wie ZFS oder Btrfs.
Das funktioniert aber nur, wenn von Anfang an auf Dateisystemen mit auf Checksummen basierte Recoverytechniken zurück gegriffen wird. Sollte im lokale PC ein Windows mit internen Platte laufen die auf ein NAS gesichert wird bringt ZFS und BTRFS recht wenig - da die Bitkipper auf dem New Technology File System von 1993 geschehen (NTFS, auch in Windows 10 noch immer im Einsatz). Moderne Dateisysteme gibt es (leider) nur Abseits von Microsoft.
 
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