Pi-Hole auf NAS oder Raspberry Pi einrichten?

zazie schrieb:
Habe nun gelernt, das dies machbar ist mit Hilfe von "Docker", das man 'offiziell' auf seiner Synology einrichten kann.
Noch als Ergänzung: Docker läuft (fast ausschließlich) auf den +-Modellen (also DS218+ etc.) (aufgrund der Intel-CPU)
-Link- zur Quelle
Und ein RAM Update lohnt sich sehr häufig bei den Synologys, sobald man "mehr" machen möchte, als reine Datenhaltung. (RAM ist gerüchteweise gerade günstig)
 
Ich habe auf meinem Raspi neben Pihole und Wireguard auch ein Wake-on-Lan, so dass ich von Handy und ggf. auch von unterwegs das NAS hochfahren kann. Aber ich brauche das NAS auch nicht jeden Tag kontinuierlich, das bleibt auch mal tageweise komplett aus.
 
Hi, ich missbrauche mal den Thread hier.

Hatte Adguard laufen auf der DS918+ mit 8gb RAM und dachte mir ich packe das auf nen externen Pi damit die Platten nicht 24/7 laufen und ich eventuell Strom spare.

Nun habe ich einen Pi4b mit 4gb Ram und darauf läuft nur Adguard. Das Teil wird ziemlich warm ist das normal? Ist ein Gehäuse mit Löchern oben aber ohne Lüfter.

Bezweifle irgendwie doch ob sich ein extra Pi für Adguard lohnt oder ob ichs doch einfach auf der DS laufen lassen soll. Stromverbrauch und so

Auf der DS läuft noch emby Server, der lässt mir eh die Platten ab und zu starten. (logs etc.) also lieber einfach durchlaufen lassen und Adguard mit drauf oder doch lieber auf dem pi??

Bin seit Tagen am hin und her und kann mich nicht entscheiden 😅
Auch was Sicherheit angeht, labert die DS mit Adguard ja dann 24/7 mit Internet.. hmm

Also vote bitte für NAS oder Pi, danke!
 
doZ schrieb:
Das Teil wird ziemlich warm ist das normal
Ja, die werden schnell recht warm. Es gibt kleine Heatsinks, die man direkt auf die Chips kleben kann und auch entsprechende Gehäuse die z.T. offen sind und/oder Lüfter haben. Musste halt schauen, was bei dir geht in Hinblick auf Kühlleistung (wenn nur passiv) , Lautstärke (des Lüfters), Staubanfälligkeit (wenn offenes Gehäuse).
Mein RPi4 (k.a. welcher genau) idelt mit Pihole bei 33-35°C rum (Heatsink, offenes Gehäuse + Lüfter).

Welche Lösung jetzt "günstiger" ist... keine Ahnung.
 
Für einen PiHole + unbound reicht ein RasPi Zero W. Er wird drahtlos ins LAN eingebunden. Er braucht so gut wie keinen Strom, wird nicht warm und langweilt sich. Für die Stromversorgung reicht z.B. eine USB-Buchse der Fritzbox.

Das Gerät mit DietPi aufsetzen und vergessen.
 
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omavoss schrieb:
Für einen PiHole + unbound reicht ein RasPi Zero W.
Würde ich es nochmal "neu" machen, wäre das wahrscheinlich auch meine Wahl.
Wenn aber der RPi4 "eh da" ist, dann halt den.
Und die Verfügbarkeit der Zero (2)W ist leider nicht besonders gut.
(Der WH scheint verfügbar zu sein ^^)
 
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carnival55 schrieb:
Wenn aber der RPi4 "eh da" ist, dann halt den.
Ja, aber der ist für diesen Anwendungszweck etwas "oversized". Der meiste dort hineinfließende Strom wird im Wärme umgesetzt.

Vieleicht bekommst Du irgendwo ein anderes Gerät her, aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis oder notfalls auch bei ebay-Kleinanzeigen, welches von DietPi unterstützt wird. Die Dinger liegen meist nutzlos in der Schublade rum . . . RasPi (alle Versionen), Odroid, Pine, RockPi, NanoPi, ZeroPi usw. usf.

https://dietpi.com/docs/hardware/

Möglichst günstig oder vll. sogar geschenkt, möglichst inkl. Netzteil.

Es gibt auch Images für VM-Ware, Virtualbox und Hyper-V sowie Parallels.

Wer einen (alten) PC für DietPi verwenden will, dafür gibt es Images für BIOS/CSM und für UEFI. Das wäre dann allerdings für Pi-Hole wiederum oversized, aber für einen File- und DLNA-Server durchaus denkbar.

Es gibt unter "Other Device?" ein HowTo resp. Script dafür, ein Gerät für DietPi einzurichten, für das es bisher keine vorkompliertes Image gibt (generic device).


https://dietpi.com/

Nein: keine Werbung, keine Verwandschaft, kein Sponsor; einfach nur Begeisterung für dieses kleine aber feine Stück Software, erstklassiger Support inkl. ausführlicher Dokumentation sowie aktive Community eingeschlossen.

Hier laufen 1 x RasPi Zero-W, 1 x RasPi1, 1 x RasPi2, 2 x RasPi3 und e1 x RasPi4 unter DietPi problemlos und ohne zu zicken.
 
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