SpartanerTom
Captain
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- Dez. 2007
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Hallo zusammen,
da ich bei meinem Raspberry Pi Model 1B nach dem inplace Update von buster auf bullseye (inb4 ja ich weiß inplace Updates werden nicht empfohlen) musste ich ein paar Dinge anpassen, damit danach wieder alles läuft. Da es möglicherweise auch für andere mal relevant werden könnte wollte ich hier einfach kurz ein paar Notizen dalassen:
1. FTL erkennt Portkollision auf Port 53
Ursache (bei mir): Der Debian eigene Service 'ConnMan' läuft standardmäßig mit und lässt über Port 53 einen eigenen lokalen DNS Server laufen, womit der Port für Pi-hole/lighttpd nicht mehr zur Verfügung steht.
Lösung: ConnMan ohne DNS mittels Parameter -r oder --nodnsproxy starten. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten die je nach Gusto gewählt werden können.
2. Pi-hole und FTL laufen wieder, aber es werden keine DNS anfragen erkannt und bearbeitet:
Ursache (bei mir): Mit bullseye wurden die Standard-Namen der Netzwerkinterfaces geändert. Was vorher eth0 war, ist nun ein zusammengesetzer Name aus enx+##MAC ADRESSE##. Laut Dokumentation wurde diese Änderung theoretisch schon mit RaspiOS stretch eingeführt, bei mir griff es aber irgendwie wohl erst jetzt.
Lösung: Entweder per sudo pihole -r die Einrichtung des Pi-holes selbst aktualisieren und den neuen Netzwerk-Namen als listen-Interface eintragen, oder - wie ich es gemacht habe - die Umbenennung der Interfaces per Eintrag in der cmdlist unterbinden (sprich status quo erzwingen):
https://notenoughtech.com/raspberry-pi/raspberry-stretch-network-interface-name-changes/
da ich bei meinem Raspberry Pi Model 1B nach dem inplace Update von buster auf bullseye (inb4 ja ich weiß inplace Updates werden nicht empfohlen) musste ich ein paar Dinge anpassen, damit danach wieder alles läuft. Da es möglicherweise auch für andere mal relevant werden könnte wollte ich hier einfach kurz ein paar Notizen dalassen:
1. FTL erkennt Portkollision auf Port 53
pihole-FTL failed to create listening socket for port 53
Ursache (bei mir): Der Debian eigene Service 'ConnMan' läuft standardmäßig mit und lässt über Port 53 einen eigenen lokalen DNS Server laufen, womit der Port für Pi-hole/lighttpd nicht mehr zur Verfügung steht.
Lösung: ConnMan ohne DNS mittels Parameter -r oder --nodnsproxy starten. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten die je nach Gusto gewählt werden können.
2. Pi-hole und FTL laufen wieder, aber es werden keine DNS anfragen erkannt und bearbeitet:
Ursache (bei mir): Mit bullseye wurden die Standard-Namen der Netzwerkinterfaces geändert. Was vorher eth0 war, ist nun ein zusammengesetzer Name aus enx+##MAC ADRESSE##. Laut Dokumentation wurde diese Änderung theoretisch schon mit RaspiOS stretch eingeführt, bei mir griff es aber irgendwie wohl erst jetzt.
Lösung: Entweder per sudo pihole -r die Einrichtung des Pi-holes selbst aktualisieren und den neuen Netzwerk-Namen als listen-Interface eintragen, oder - wie ich es gemacht habe - die Umbenennung der Interfaces per Eintrag in der cmdlist unterbinden (sprich status quo erzwingen):
https://notenoughtech.com/raspberry-pi/raspberry-stretch-network-interface-name-changes/
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