PII 233Mhz + 64MB RAM

@CorePoint
Es soll mit grafischem Desktop sein.
Ein ganzes System Kompilieren auf solch beschränkter Hardware macht keinen Spass...
(das muss man dann auf einem anderen Rechner machen, was ein Aufwand!)
Und selbst wenn man es durchzieht.
Hast du Zedars Beitrag nicht gelesen?
Gentoo mit X-Org + Fluxbox + Firefox => mehr als 110MB Speicher Verbrauch!
Auch mit Gentoo vollbringt man keine Wunderwerke, ich schätze da sind höchstens 10% Optimierungen gegenüber Vector oder openSUSE (wenn man die nicht benötigten Dinge abschaltet) drin.

Ich würde gerne mal weiter Erfahrungswerte aus der Praxis lesen.
Damit sieht es aber wohl schlecht aus...

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte einfach mal ne alternative zeigen. Wenn es nur zum browsen ist dann reicht Gentoo und links voll und ganz, und die hardware anforderungen sind optimierungssache. Wer die geduld und das know-how dazu hat kann auch Gentoo auch auf seinem Gameboy zum laufen bringen.

Edit:

Habe gerade mal getestet was die Gentoo livecd mit geöffneten links im graphikmodus verbraucht. Es sind 76.39063MB. Wie man sieht sollte es auf jedenfall funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gentoo auf so einer Kiste? Vielleicht interessant, aber...
...dann kann man auch Arch Linux draufpacken und sich das Kompilieren ersparen. Ist sogar empfehlenswert, da man mit der FTP-install schön bei Null anfängt. Allerdings muss man dann noch schauen welchen Kernel man nimmt, je nach Hardware 2.4er oder 2.6er.

Sonst bleibt nicht mehr viel außer den üblichen Verdächtigen namens DSL (nicht zu empfehlen für HD-Install!), Slackware, Vector, und ein minimales Debian mit fvwm-crystal. Auch DeLi soll ganz okay sein.

DSL belegt auf meinem P166 (i586) mit 48 Mb RAM mit geöffnetem Dillo knappe 30 Mb RAM.
 
@CorePoint
Danke für den Hinweis auf links - den Grafikmodus mit "links -g" hatte ich schon ganz verdrängt.
Jedoch sind 76MB Verbrauch für 64MB Hauptspeicher insgesamt doch noch zuviel.

Hab auch noch mal mit links getestet:
Pentium 200Mhz / 128MB EDO Ram / Asus TP4N - Intel 430FX / Realtek RT8139 / Maxtor 90845D4 8GB / GF2 MX400 64MB

openSUSE 10.3 als Standardinstallation KDE von CD ohne Online Updates.
Fluxbox
Conky
=> Nach dem Systemstart: 19,7MB mit Conky
links -g (im Grafikmodus)
=> Mit leerer Seite: 21,5MB
=> Mit CB Startseite: 23,1MB laut Conky
(aber CB wird halt nicht vernünftig dargestellt)

edit: nun noch mit Opera
=> Nach dem Systemstart: 19,7MB mit Conky
Opera 9.5 beta (9.5 beta Build 9721 => opera-9.50-20080103.10-static-qt.i386.rpm)
=> Mit leerer Seite: 28,7MB
=> Mit CB Startseite: 32,3MB laut Conky
(und CB wird nun vernünftig dargestellt, poste jetzt damit => braucht mehr als die 9.25, da mit static libs, aber die 9.5 ist schneller)

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet: (Opera)
Yo wobei man beachten muss das dei LiveCD nicht auf dein System optimiert ist.

Naja und wenn er die paar mb swappt issses auch egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
bankingrechner ... so wenig vertrauen in andere betriebssysteme?
es gibt 10000 wege das du beschissen wirst
und mindestens 9000 davon haben bestimmt nix mit dem os zu tun!
 
Nun, Linux-Viren sind wenigstens nicht so verbreitet und wenn du mit Browsern auf Basis anderen Codes arbeitest, so hast du weniger Chance Hachs/Wrmern/Spyware und Keyloggern zur Beute zu werden...

Evtl. kommt dann noch ein Chipkartenleser und ich kann beruhigt schlafen...
 
Die Attacken laufen aber oft sowieso über Phishing, weshalb das OS keine Rolle spielt. Aber es spricht ja auch nichts gegen Linux und da wird sich sicher was komfortableres finden lassen als Windows auf dem Rechner.
Und ein extra Rechner für banking ist, wenn man einen zur Verfügung hat sicher gut.

Wenn allerdings gezielt ein Angriff gefahren werden soll, spielt das OS eh keine Rolle, da dann die Attacke speziell auf das System angepasst wird und 100% sicher wird's auch mit Linux nie sein.
 
Meine Sorge sind nicht so sehr speziell auf mich abgezielte Attacken, sondern die gängigen Versuche...

Phishing ist mit Kartenleser auch gebannt.

PS: Wer gute Ideen zu dem Thema hat, immer raus damit, da ich im oment auch nur vage Vorstellungen habe...
 
Die gängigen Versuche sind, wie gesagt Phishing-Attacken oder auch diese Nachgebildeten Server Seiten etwa von der Sparkasse die mal ein Thema waren.

Du könnstest Java im Browser ausschalten, allerdings kannst du dann viele Inhalte nicht abrufen.

Daten von einem Kartenlesegerät kann auch theoretisch abgefangen werden. Muss halt mit SSL-Verschlüsselung Daten übertragen.

Schau auch mal in den Thread rein mit den Umfrage welches Internet-Schutzpaket am besten ist. Vielleicht gibts da noch ein paar gute Anregungen.

Gruß

Zedar
 
Nun, soweit ich das verstanden habe, geht das mit der neuesten Technologie nur so, dass die übermittelten Daten nur für die gewählte Transaktion gültig sind bzw. nur so transkodiert werden können?

Auf jedenfall solls im Moment die sicherste art sein und da ih für den Rechner im Moment eh nichts besseres weiß, bin ich mit Linux und Windows im doppelpack wahrscheinlich gut beraten?
 

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