RAZORLIGHT
Lt. Commander
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Und die Zahl der potentiellen Kunden ist heutzutage massiv höher.Kaufmannsladen schrieb:Fun fact: Verglichen zum Gehalt sind Spiele heute billiger als in den 90ern.
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Und die Zahl der potentiellen Kunden ist heutzutage massiv höher.Kaufmannsladen schrieb:Fun fact: Verglichen zum Gehalt sind Spiele heute billiger als in den 90ern.
Das sind doch einfach Behauptungen welche durch Nostalgie entstehen, ich spiele seit ca. 1994 und weiß vor guten Spielen gar nicht, welche ich auslassen soll, weil mir die Zeit fehlt sie alle zu spielen.banditone schrieb:Nicht schlimm, gibt eh nur noch Schrottspiele von Sony auf der Konsole. Das Teil ist eine Schande im Gegensatz zur PS2/PS3.
Ja und die Kosten der Spieleentwicklung sind mittlerweile explodiert, weiterhin ist die Spieleentwicklung sehr komplex.... und jetzt drehen wir uns im Kreis?RAZORLIGHT schrieb:Und die Zahl der potentiellen Kunden ist heutzutage massiv höher.
Marketingkosten explodieren... oft mehr als als die Entwicklung, das ist einfach schlecht gewirtschaftet und rechtfertigt nicht absurd hohe Preise für Software, die man beliebig oft vervielfachen kann ohne Einsatz von Rohstoffen oder Aufwand.Liatama schrieb:Ja und die Kosten der Spieleentwicklung sind mittlerweile explodiert, weiterhin ist die Spieleentwicklung sehr komplex.... und jetzt drehen wir uns im Kreis?
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Spiele - zumindest die typischen AAA-Vertreter - kosten doch ohnehin schon deutlich mehr als "nur 60 Dollar". Der durchschnittliche Preis pro Kopf pro Spiel liegt dank DLC und Mikrotransaktionen schon weit über "60 Dollar".Ripcord schrieb:Damals zu SNES Zeiten gab es bei weitem nicht so viele Games die auf dem Mega Drive und SNES erschienen sind wie heute bei Xbox & Playstation. Der PC kommt auch noch dazu und damals kosteten Spiele gerne mal 129DM. Kann gerne jeder selbst ausrechnechnen was das heute mit Inflation ist. Da würde wohl jeder Zweite jammern und dem Gaming abschwören. Aber ich mach es mal einfach, 125€ etwa müssten Konsolenspiele heute kosten.
Ich sehe das Problem hier aber eher darin, dass Entwicklungsbudgets künstlich aufgebläht werden: Einerseits durch viel zu große Entwicklungsteams, die allein aufgrund ihrer schieren Größe - insbesondere durch Koordinationsarbeiten und "Middle Management" - deutlich weniger handlungsfähig sind als kleinere Teams. Andererseits durch maßloses Overscoping, anstatt sich auf die Kernqualitäten von Spielen zu konzentrieren. Wozu brauche ich bspw. in ACS ein exzessives Hideout-System und streichelbare Tiere (ist zwar cute, aber...), wenn das Kampfsystem nicht einmal mit einem x-beliebigen Gacha-Titel mithalten kann? Allein die zwei Faktoren sorgen schon für deutlich höhere Entwicklungskosten und Entwicklungszeiträume. Erlauben darf sich das ein Rockstar mit GTA. Bei anderen Entwicklern bzw. Publishern sieht das m.E. deutlich anders aus.Ripcord schrieb:Klar werden auch mehr Einheiten verkauft, der Aufwand ist aber auch höher.
Diese Argumentation lese ich immer wieder. Und was wenn ich aber PlayStation oder Nintendo Spiele spielen möchte ? Und nicht spiele auf der Microsoft Konsole? Manche spiele sind nunmal Konsole exklusiv.WhiteRabbit123 schrieb:Gaming ist auch heute noch ein sehr günstiges Hobby. Wer das ganze auf die Spitze treiben möchte, kauft sich ne gebrauchte series s für 100€ und abonniert den Gamepass.
Joa, oder eben deine 500 Flocken lieber in eine 5080 + 9800X3D (lt. deiner Signatur) verballern. 🤭Sp4wNickle schrieb:Meine Strategie inzwischen: Behaltet Euren Sche*** ! Ich steh im Käuferstreik. So einfach ist das :-)
Noch billiger: Statt Gamepass einfach Fortnite, Roblox und Co spielen.WhiteRabbit123 schrieb:Gaming ist auch heute noch ein sehr günstiges Hobby. Wer das ganze auf die Spitze treiben möchte, kauft sich ne gebrauchte series s für 100€ und abonniert den Gamepass.
Ganz unrecht hast du nicht, nur ist der Unterschied bei weitem nicht so groß, vor allem am PCKaufmannsladen schrieb:Fun fact: Verglichen zum Gehalt sind Spiele heute billiger als in den 90ern.
Da hast du es doch:mfJade schrieb:Ganz unrecht hast du nicht, nur ist der Unterschied bei weitem nicht so groß, vor allem am PC
In den 90ern hat man, wie heute, 50.000 Euro jährlich verdient. Und PC-Spiele haben um die 60 Euro gekostet. Playstation-Spiele 60-100 Euro.
Das stimmt so pauschal nicht: https://www.businessinsider.de/wirt...n-fuer-ein-tv-geraet-arbeiten-heute-nur-24-b/ (Zahlen von 2021, aber daran ändern auch die letzten paar Jahre nicht groß)mfJade schrieb:Allerdings konnte man damals mit 100 Euro auch nen Einkaufswagen bis oben hin vollmachen, der Strom hat weniger als die Hälfte gekostet und von den Mieten brauchen wir garnicht reden.
Die Kaufkraft ist heutzutage viel geringer - oder anders ausgedrückt, man hatte damals viel mehr Geld für Dinge wie Spiele - die nicht wirklich so viel teurer waren.
lustig hab mir gerade einen neuen Staubsauger bestellt, glaub damit werde ich mehr Freude habensupertramp schrieb:Sony kann diesen Staubsauger gerne behalten.
Du meinst ausgerechnet die Jahre in denen alles um 30% teurer wurde, sei es im Supermarkt oder bei den Lebenshaltungskosten?Kaufmannsladen schrieb:daran ändern auch die letzten paar Jahre nicht groß
Auf keinen Fall - das wirkt vielleicht so weil jetzt beide Elternteile arbeiten gehen müssen um das Leben zu finanzieren.Kaufmannsladen schrieb:Insgesamt kann man sich heute aber im Durchschnitt mehr leisten als in den 90ern