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News PlayStation 5: Sony hebt Preis der PS5 Digital um 50 Euro auf 500 Euro an

@RAZORLIGHT Genau das. Damals zu SNES Zeiten gab es bei weitem nicht so viele Games die auf dem Mega Drive und SNES erschienen sind wie heute bei Xbox & Playstation. Der PC kommt auch noch dazu und damals kosteten Spiele gerne mal 129DM. Kann gerne jeder selbst ausrechnechnen was das heute mit Inflation ist. Da würde wohl jeder Zweite jammern und dem Gaming abschwören. Aber ich mach es mal einfach, 125€ etwa müssten Konsolenspiele heute kosten. Klar werden auch mehr Einheiten verkauft, der Aufwand ist aber auch höher. Insgesamt fahren wir mit den Preisen noch ganz gut. Nintendo scheint da wohl den Anfang zu machen und wird wohl als erster die 100er Marke sprengen. Zum Glück für die Kinder zahlen es hauptsächlich die Eltern und wenn nicht gibts Geschrei 😄
 
banditone schrieb:
Nicht schlimm, gibt eh nur noch Schrottspiele von Sony auf der Konsole. Das Teil ist eine Schande im Gegensatz zur PS2/PS3.
Das sind doch einfach Behauptungen welche durch Nostalgie entstehen, ich spiele seit ca. 1994 und weiß vor guten Spielen gar nicht, welche ich auslassen soll, weil mir die Zeit fehlt sie alle zu spielen.
Ergänzung ()

RAZORLIGHT schrieb:
Und die Zahl der potentiellen Kunden ist heutzutage massiv höher.
Ja und die Kosten der Spieleentwicklung sind mittlerweile explodiert, weiterhin ist die Spieleentwicklung sehr komplex.... und jetzt drehen wir uns im Kreis?
 
Es stellt sich halt die Frage ob die Kosten nicht vor allem durch Missmanagement so in die Höhe schnellen. Bei vielen Games ist der Werbeetat mittlerweile genauso hoch wie die eigentlichen Entwicklungskosten.

Wenn man sieht was regelmäßig Einzelpersonen nebenberuflich auf die Beine stellen, fragt man sich zu Recht was die Big Player eigentlich so den ganzen Tag treiben.
 
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Liatama schrieb:
Ja und die Kosten der Spieleentwicklung sind mittlerweile explodiert, weiterhin ist die Spieleentwicklung sehr komplex.... und jetzt drehen wir uns im Kreis?
Marketingkosten explodieren... oft mehr als als die Entwicklung, das ist einfach schlecht gewirtschaftet und rechtfertigt nicht absurd hohe Preise für Software, die man beliebig oft vervielfachen kann ohne Einsatz von Rohstoffen oder Aufwand.
 
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Damals war der Preis + unterbieten der Konkurrenz wichtig.
 
Ich sehe eher die immer stärkere Notwendigkeit für einen neuen großen Gaming-Crash à la 1983. Die großen Gaming-Unternehmen haben allesamt völlig den Verstand verloren. Gaming war schon immer eher das Hobby schlechthin für die Unter- und untere Mittelschicht und nie wirklich der Ober- und oberen Mittelschicht (auch, wenn es natürlich Ausnahmen gibt). Das sind gerade die Bevölkerungsschichten, die mehr und mehr von dem Hobby ausgepreist werden. Ich finde es unfassbar, dass die Branche gerade gegen das ursprüngliche und immer noch mit weitem Abstand größte Zielpublikum auf die Art und Weise vorgeht. Das sind gerade die Leute, deren Lohnentwicklung bei Weitem nicht mit der Inflation mithält. Dazu kommt noch, dass man damit die Märkte, die gerade nicht so wohlhabend sind, weiter vom Hobby Gaming abschneidet und das Zielpublikum damit noch weiter begrenzt. Für mich persönlich ist das der reinste Größenwahn.

Dazu kommt ja noch die bescheidene Begründung "schwankender Wechselkurse", obwohl der EUR im Vergleich zum USD auf einem Jahreshoch ist. Für mich fühlt sich das wieder einmal so an, als ob man den europäischen Markt wieder einmal besonders stark schröpfen will - immerhin sind wir Europäer hardwaretechnisch ohnehin immer die Angea*schten. Bei uns ist das Angebot idR übersichtlicher und teurer.
Ripcord schrieb:
Damals zu SNES Zeiten gab es bei weitem nicht so viele Games die auf dem Mega Drive und SNES erschienen sind wie heute bei Xbox & Playstation. Der PC kommt auch noch dazu und damals kosteten Spiele gerne mal 129DM. Kann gerne jeder selbst ausrechnechnen was das heute mit Inflation ist. Da würde wohl jeder Zweite jammern und dem Gaming abschwören. Aber ich mach es mal einfach, 125€ etwa müssten Konsolenspiele heute kosten.
Spiele - zumindest die typischen AAA-Vertreter - kosten doch ohnehin schon deutlich mehr als "nur 60 Dollar". Der durchschnittliche Preis pro Kopf pro Spiel liegt dank DLC und Mikrotransaktionen schon weit über "60 Dollar".
Ripcord schrieb:
Klar werden auch mehr Einheiten verkauft, der Aufwand ist aber auch höher.
Ich sehe das Problem hier aber eher darin, dass Entwicklungsbudgets künstlich aufgebläht werden: Einerseits durch viel zu große Entwicklungsteams, die allein aufgrund ihrer schieren Größe - insbesondere durch Koordinationsarbeiten und "Middle Management" - deutlich weniger handlungsfähig sind als kleinere Teams. Andererseits durch maßloses Overscoping, anstatt sich auf die Kernqualitäten von Spielen zu konzentrieren. Wozu brauche ich bspw. in ACS ein exzessives Hideout-System und streichelbare Tiere (ist zwar cute, aber...), wenn das Kampfsystem nicht einmal mit einem x-beliebigen Gacha-Titel mithalten kann? Allein die zwei Faktoren sorgen schon für deutlich höhere Entwicklungskosten und Entwicklungszeiträume. Erlauben darf sich das ein Rockstar mit GTA. Bei anderen Entwicklern bzw. Publishern sieht das m.E. deutlich anders aus.
 
Meine Fresse, da hat ich ja wirklich Glück gehabt.
Hab meine (V1 - Disc-Version) im November 23 mit Spider-Man 2 für 499€ bekommen. Hab sie als Disc-Version noch nicht günstiger gesehen (Spiel mitgerechnet).

Schade die ganze aktuelle Entwicklung. Tut dem Hobby Gaming nicht gut!
 
Ich war nur an Gran Turismo interessiert, aber nach dem ich gesehen habe, dass gefühlt 80% der Autos nur Rechtslenker sind und die Tachos nur Meilen statt Kilometer anzeigen, war mein Interesse an PlayStation komplett weg.
 
Und da soll nochmal jemand sagen, die Switch 2 wäre überteuert. Wenigstens hat Nintendo nicht während der Laufzeit des Vorgängers zweimal den Preis nach oben korrigiert.

Verrückte Welt... Früher wurden Konsolen im Preis gesenkt. Wer will denn bitte für die alte Hardware noch solche Preise bezahlen!? :lol:
 
@Khaos-Thanathan sehe ich ein bisschen anders. Gerade dass die PS4 nach dem PS5 launch dieses Mal so lange mit Cross Gen Titeln versorgt wurde, ist für weniger Privilegierte doch ein absoluter Glücksfall. Auch kaufen diese Bevölkerungsschichten keine Vollpreistitel sondern schlagen irgendwann im Sale zu.

So mache ich das übrigens auch weil ich dann das vollständige und fertig gepachte Spiel für einen Bruchteil bekomme.

Gaming ist auch heute noch ein sehr günstiges Hobby. Wer das ganze auf die Spitze treiben möchte, kauft sich ne gebrauchte series s für 100€ und abonniert den Gamepass.
 
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WhiteRabbit123 schrieb:
Gaming ist auch heute noch ein sehr günstiges Hobby. Wer das ganze auf die Spitze treiben möchte, kauft sich ne gebrauchte series s für 100€ und abonniert den Gamepass.
Diese Argumentation lese ich immer wieder. Und was wenn ich aber PlayStation oder Nintendo Spiele spielen möchte ? Und nicht spiele auf der Microsoft Konsole? Manche spiele sind nunmal Konsole exklusiv.
 
Tja wer keine Kompromisse eingehen möchte, muss eben in den sauren Apfel beißen. Aber auch ne gebrauchte PS5 gibt es ab 300€. PS4/Pro geht noch deutlich günstiger los. Die Entscheidung liegt bei dir.
 
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Sp4wNickle schrieb:
Meine Strategie inzwischen: Behaltet Euren Sche*** ! Ich steh im Käuferstreik. So einfach ist das :-)
Joa, oder eben deine 500 Flocken lieber in eine 5080 + 9800X3D (lt. deiner Signatur) verballern. 🤭
 
WhiteRabbit123 schrieb:
Gaming ist auch heute noch ein sehr günstiges Hobby. Wer das ganze auf die Spitze treiben möchte, kauft sich ne gebrauchte series s für 100€ und abonniert den Gamepass.
Noch billiger: Statt Gamepass einfach Fortnite, Roblox und Co spielen.
 
Kaufmannsladen schrieb:
Fun fact: Verglichen zum Gehalt sind Spiele heute billiger als in den 90ern.
Ganz unrecht hast du nicht, nur ist der Unterschied bei weitem nicht so groß, vor allem am PC

In den 90ern hat man, wie heute, 50.000 Euro jährlich verdient. Und PC-Spiele haben um die 60 Euro gekostet. Playstation-Spiele 60-100 Euro.

Allerdings konnte man damals mit 100 Euro auch nen Einkaufswagen bis oben hin vollmachen, der Strom hat weniger als die Hälfte gekostet und von den Mieten brauchen wir garnicht reden.

Die Kaufkraft ist heutzutage viel geringer - oder anders ausgedrückt, man hatte damals viel mehr Geld für Dinge wie Spiele - die nicht wirklich so viel teurer waren.

Abgesehen davon waren sie auch fertig und man musste nicht Jahre warten bis Patches und DLCs sie endlich in die Form gebracht haben die man als spielbar bezeichnen kann.

*Alles Inflationsbereinigt auf Euro umgerechnet.
 

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mfJade schrieb:
Ganz unrecht hast du nicht, nur ist der Unterschied bei weitem nicht so groß, vor allem am PC

In den 90ern hat man, wie heute, 50.000 Euro jährlich verdient. Und PC-Spiele haben um die 60 Euro gekostet. Playstation-Spiele 60-100 Euro.
Da hast du es doch:
Bei 50.000 DM Durchschnittsgehalt Spiele von 50 bis 150 DM.
Heute bei 52.000 EUR kosten Spiele im Einzelhandel 20 bis 90 EUR.

Sieht für mich wie eine deutliche Preisreduktion aus. Hinzu kommen die ganzen F2P, wo man hunderte Stunden Spielspaß für 0 Pfennig bekommt.

mfJade schrieb:
Allerdings konnte man damals mit 100 Euro auch nen Einkaufswagen bis oben hin vollmachen, der Strom hat weniger als die Hälfte gekostet und von den Mieten brauchen wir garnicht reden.

Die Kaufkraft ist heutzutage viel geringer - oder anders ausgedrückt, man hatte damals viel mehr Geld für Dinge wie Spiele - die nicht wirklich so viel teurer waren.
Das stimmt so pauschal nicht: https://www.businessinsider.de/wirt...n-fuer-ein-tv-geraet-arbeiten-heute-nur-24-b/ (Zahlen von 2021, aber daran ändern auch die letzten paar Jahre nicht groß)

Manche Dinge sind teurer geworden, manche nicht. Insgesamt kann man sich heute aber im Durchschnitt mehr leisten als in den 90ern (außer man ist gerade neu in den Berliner Bergmannkiez gezogen o. ä.).
 
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Kaufmannsladen schrieb:
daran ändern auch die letzten paar Jahre nicht groß
Du meinst ausgerechnet die Jahre in denen alles um 30% teurer wurde, sei es im Supermarkt oder bei den Lebenshaltungskosten?

Kaufmannsladen schrieb:
Insgesamt kann man sich heute aber im Durchschnitt mehr leisten als in den 90ern
Auf keinen Fall - das wirkt vielleicht so weil jetzt beide Elternteile arbeiten gehen müssen um das Leben zu finanzieren.
 
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