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News Inflation: Sony hebt Preis der PlayStation 5 um 50 Euro an

hansdampf84 schrieb:
Wenn viele Menschen schon bei den Grundbedürfnissen schauen müssen, wie sie über die Runden kommen, kann so eine Erhöhung schnell nach hinten losgehen. Dann gibt es Weihnachten eben was anderes, günstigeres und plötzlich brechen die Verkäufe ein.
Ersetze kann mit wird... Wenn das Geld knapp wird wir bei Luxusartikel als erstes angesetzt!
Preiserhöhungen in diesem Segment gehen immer nach hinten los in so einer Situation. Wer in problematischen Zeiten Unterhaltung billig anbietet macht einen Riesenreibach, wer es teuer anbietet geht ein!
Die Kinos florierten in den 1920igern und 30igern weil es die billigste schnelle Unterhaltung war die man damals bekommen konnte!
 
W0dan schrieb:
Warum gebraucht? Ich krieg auch ne gebrauchte PS5 günstiger als ne neue. Das ist doch kein Argument.

Zumal du am PC in vielen Fällen deutlich mehr Leistung brauchst, um mit der CPU Performance einer PS5 oder Series X gleichzuziehen, wie man anhand von Spiderman ja ziemlich gut sehen konnte. Wenn man RT aktiviert, schafft es nur der 12900K bei den 1% lows die 60 FPS zu halten. Ne PS5 schafft das halt auch.

Am Ende zählt eben, was in der Praxis bei rum kommt...
Kriegt man die denn gebraucht? Gebraucht, weil ich davon ausging, dass man sich so nen älteres Zen2-System nicht neu holt bzw. ggf. eh schon da hat und es in den meisten Spielen keinen großen Unterscheid machen dürfte. Aber ja, bei Spiderman hast du recht, dass da die CPUs ins Schwitzen kommen.
Ne PS5 ist halt im Prinzip nichts anderes als ne 3700x mit ner ner 6700xt, glaube kaum, dass da auf der Konsole irgendjemand die 1%-FPS ausrechnet ;)
 
just_fre@kin schrieb:
Gerne erkläre ich das. Sony hat drei große Standbeine:

  • FIFA (+entsprechende Monetarisierung)
  • Call of Duty (+entsprechende Monetarisierung)
  • hauseigene Exklusivtitel
Madden NFL ist im US-Markt auch noch sehr relevant auf den Konsolen (und damit auf der PlayStation umso mehr, da diese gewöhnlich die größere Hardware-Basis stellt).
Die hauseigenen Titel sind übrigens mit Abstand das kleinste Standbein der genannten, denn aus jeder Reihe kann höchstens alle drei bis vier Jahre ein Spiel erscheinen, das dann trotzdem nur einen Bruchteil der Verkäufe eines CoD-Titels schafft.
just_fre@kin schrieb:
[...]

Call of Duty kann Microsoft sehr wohl Microsoft-only machen, d.h. PC (Steam) sowie Xbox Series S/X exklusiv machen und die Playstation komplett rausnehmen als Releaseplattform. Die CoD-Marke ist derart stark, dass sie über "Sieg" oder "Niederlage" einer ganzen Konsolengeneration entscheiden könnte. Wenn Microsoft sich entscheidet, die Serie künftig nur noch auf PC und Xbox zu releasen, würde ich mich an Sonys Stelle nicht an die Treue der Community verlassen, gerade die ganzen CoD-Kiddies würden 1000% emotionslos die Plattform wechseln. Playstation hat hier aktuell nur das Glück der (Kauf-)Gewohnheit.
Das stimmt, Microsoft könnte das tun und die Konsequenzen wären enorm. Nur dass sie es wirklich tun, ist unwahrscheinlich. Mindestens mittelfristig würde man nämlich so auch den Umsatz der CoD-Titel beschneiden. Warum sollte man das tun, wenn man sich stattdessen die Umsätze der Konkurrenzplattform teilweise zu eigen machen kann? Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass die exklusiven Vorteile, die Sony zuweilen eingekauft hat, nun auf der Xbox landen werden.
just_fre@kin schrieb:
Die hauseigenen Exklusivtitel auf Steam zu releasen ist für mich der Anfang vom Ende von Playstation. Mag sein, dass die Spiele erst Jahre später releast werden, aber es gibt jetzt schon etliche Leute, die vom Kauf einer Playstation absehen, weil sie wissen, dass die paar AAA-Exclusives ohnehin in zwei, drei Jahren auf PC kommen, wo sie die Spiele im Zweifel sogar in deutlich besserer Qualität genießen können.
Wie oben erwähnt verkaufen sich diese Titel relativ wenig. Klar, Titel wie God of War oder Spider-Man waren keine Flops, zudem sind die IPs dahinter sehr stark. Nichtsdestoweniger steigen die Preise für die Entwicklung solcher AAA-Titel immer weiter. Die PlayStation-Verkäufe halten da nicht mit, der potenzielle Kundenkreis allein auf dieser Konsole wächst also nicht schnell genug mit, um diese Kosten weiter decken zu können. Also monetarisiert man die zweitgrößte Spieleplattform des Planeten (die größte ist - zu meinem großen Bedauern - das Smartphone) - den PC - einfach mit. Die beiden vorgenannten Titel haben sich auf Steam auch gleich vorzüglich verkauft. Sony wird in Zukunft nicht mehr jahrelang auf diese zusätzlichen Verkäufe warten, die Ports werden den Original-Releases mindestens näherrücken.
just_fre@kin schrieb:
Meine These hier: Die "Werbung", die Sony für Playstation macht, indem man die Spiele auf Steam für PC bringt, wird den Hardware-Absatzzahlen der Playstation langfristig mehr schaden als nutzen.
Diese sogenannte Werbung ist ohnehin nicht das primäre Ziel, auch wenn das dem Ganzen gern so angedichtet wird. Letztlich geht es einfach um mehr Profit - und an der Playstation-Hardware verdient man nun einmal gar nichts. Zudem muss Sony immer mehr erkennen, dass viele Leute, die ihre Spiele auf dem PC kaufen und spielen wollen, sich so oder so nie eine PlayStation kaufen würden, diese Leute sind zum großen Teil nicht an Konsolen interessiert. Also erreicht man sie nur mit Releases auf dem PC und vergrößert so die Gewinne, die die eigenen Spiele machen können sehr deutlich - mit vergleichsweise minimalem Mehraufwand.
just_fre@kin schrieb:
Sony wird nur erfolgreich bleiben, wenn man - wie Nintendo - die Exklusivität mit allen Mitteln beibehält und das eigene Ökosystem äußeren Einflüssen abschirmt
In einer Position, die ihnen das ermöglicht, ist Sony schon lange nicht mehr - und das erkennen sie eben zunehmend. Wie gesagt: Die eigenen Exklusivtitel sind im Vergleich zu den wirklich relevanten Crossplattform-Riesen, die den Löwenanteil des Umsatzes generieren, einfach zu klein. Die PlayStation ist einfach keine First-Party-Konsole, die Leute kaufen sie in der Mehrheit, um Titel wie CoD darauf zu spielen. Nintendos Switch dagegen ist praktisch eine reine First-Party-Plattform. Nintendo ist hier bisher noch in einer komplett einzigartigen Position.
just_fre@kin schrieb:
oder wenn man - wie Microsoft - das Ökosystem komplett öffnet und nur noch den Service-Gedanken im Kopf hat.
Darauf wird es wohl hinauslaufen.
just_fre@kin schrieb:
Eine Mischung aus Beidem - und das strebt Sony gerade an - wird nicht funktionieren.
Ich glaube eher, dass man sich langsam in Microsofts Richtung bewegt. Nur läuft man hier in ein Dilemma: Man hat nicht annähernd den finanziellen Spielraum, den MS seiner Gaming-Division mittlerweile zur Verfügung stellt. Die Größe der beiden Konzerne ist einfach längst nicht mehr vergleichbar. Es ist gut möglich, dass man letztendlich nur noch ein Spielepublisher sein wird, der keine Hardware mehr auf den Markt bringt.
just_fre@kin schrieb:
Darfst dir diesen Post gerne abspeichern und mich in 10, 15 Jahren nochmal fragen, wie es um die Playstation steht.
Persönlich denke ich allerdings schon, dass mindestens noch in der nächsten Generation die Nachfrage nach klassischen Konsolen vorhanden sein wird. Gut möglich allerdings, dass die Hardware mehr in den Mittelpunkt gerückt werden muss. Das sollte aber möglich sein - dann muss man eben einfach mal ein Gerät entwickeln, das für sich genommen ein attraktives Featureset bietet und nicht Exklusivität als primäres Kaufargument einzusetzen versucht. Und seien wir ehrlich - für den Verbraucher wäre das gar nicht mal schlecht, denn Exklusivität ist am Ende alles, nur nicht kundenfreundlich. Gute Hardware zu einem attraktiven Preis und das Geld dann mit Services verdienen, das wäre ein möglicher Ansatzpunkt für die PlayStation 6. Microsoft fährt diesen Ansatz eben schon heute, während Sony erstmal Jahre gebraucht hat, um selbst so etwas simples wie nativen 1440p-Support für seine Konsole umzusetzen. Da muss sich definitiv etwas ändern.

Und was nach einer solchen hypothetischen Generation passieren wird ... naja, ich würde vermuten, dass Streaming über immer leistungsfähigere Fernsehgeräte den Konsolenmarkt auffressen wird. Spielen auf dedizierter Hardware könnte dann ein PC-Ding werden. Aber da können wir alle letztlich nur abwarten und Tee trinken :)
 
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W0dan schrieb:
Warum gebraucht? Ich krieg auch ne gebrauchte PS5 günstiger als ne neue. Das ist doch kein Argument.

Zumal du am PC in vielen Fällen deutlich mehr Leistung brauchst, um mit der CPU Performance einer PS5 oder Series X gleichzuziehen, wie man anhand von Spiderman ja ziemlich gut sehen konnte. Wenn man RT aktiviert, schafft es nur der 12900K bei den 1% lows die 60 FPS zu halten. Ne PS5 schafft das halt auch.

Am Ende zählt eben, was in der Praxis bei rum kommt...
Das wissen die wenigsten ps5 und auch pc Käufer so genau und ist sicherlich auch spielabhängig.
Der inputlag vieler ps5 Spiele ist andererseits auch wieder um einiges höher als mit aktuellen gpus + nvidia reflex, aber auch wieder spielabhängig und weiß erst Recht kaum einer.
In Raytracing sind die Konsolen auch sicher etwas schwächer als eine rtx 30xx, wem das wichtig sein sollte, 4050ti + 4060 muss man noch abwarten.
 
Xul schrieb:
glaube kaum, dass da auf der Konsole irgendjemand die 1%-FPS ausrechnet ;)

Doch, Dogital Foundry z.B.


Bei 14:17 wird die Performance gemessen.
Perfekt stabile 60 FPS beim Schwingen durch die Stadt.

Mein 5800X erzeugt in genau dem Testcase 1% lows die auf 45 FPS runter gehen (im Thread zum Computerbase Benchmark hatte ich die Messungen mit CapFrameX auch gepostet)

Klar, die PS5 ist auch nicht 100% perfekt und erreicht an manchen Stellen keine stabilen 60 FPS. Aber das ist eben kein Vergleich zu der Performance auf meinem PC, wo die 1% lows eben ständig bei 45 rumgammeln und sich das Spiel dadurch trotz Gsync total unrund und ruckelig anfühlt. Einfach kein vergleich zu den weitestgehend sauberen 60 FPS auf der Konsole.


Suspektan schrieb:
Der inputlag vieler ps5 Spiele ist andererseits auch wieder um einiges höher als mit aktuellen gpus + nvidia reflex, aber auch wieder spielabhängig und weiß erst Recht kaum einer.

Mit Reflex bist du der Konsole in sachen Inputlag voraus, richtig.

Tasächlich aber bist du am PC im Sachen Inputlag meistens sogar im Nachteil. Und zwar ist das der Tatsache geschuldet, dass der Inputlag im GPU limit ansteigt. Setzt man jedoch ein FPS cap, so dass die GPU Auslastung unter 100% ist, sinkt auch zugleich der Inputlag deutlich.
Reflex ist tasächlich (fast) nichts anderes als ein dynamisches FPS Cap, das die GPU Auslastung immer knapp unter 100% hält.

Auf Konsolen hingegen hast du fast immer ein FPS Cap bei 30 oder 60 und daher meist ziemlich niedrigen Inputlag. Zumal meistens auf Konsole nochmal extra Optimierungen dazu kommen, um den Lag vor allem bei 30 FPS zu reduzieren. Am PC sind 30 FPS auch mit FPS Cap meist alleine schon deswegen unspielbar, weil der Inputlag so extrem hoch ist.
 
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W0dan schrieb:
Immernoch ein Schnapper, wenn man eine zur UVP bekommt.

Ein vergleichbarer PC kostet sehr viel mehr.
Eine bessere Konsole aber weniger.
 
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Die Inflation zwingt Sony die Preise zu erhöhen. Umso mehr ein Argument, das ich keine PS5 benötige^^

Wenn der Grafikkarten-Markt dank der Bitcoin Flaute einbricht, werden GraKas für den PC wieder bezahlbarer und interessanter für Gamer, als so 'ne Spielekonsole. Angebot und Nachfrage.... Wir werden sehen.
 
Marcel55 schrieb:
Ich kenne niemanden, der wegen der Inflation bisher auch nur einen Cent mehr bekommen hat.

Ist ja auch kein Wunder. Aber ich frage mich, wo landet die ganze Kohle? Wer profitiert davon?
Erschreckend dass es immer noch Menschen wie dich gibt, die das nicht wissen.
Dafür muss man nicht mal Wirtschaft studiert haben.

Die Inflation ist von den regierenden Politikern um mal ein paar zu nennen (Putin, Macron, Biden, Weltwirtschaftsforum-Heinis, Päpste usw) absichtlich herbeigeführt. Die werden von einer Inflation ja auch gar nicht tangiert. Es interessiert die 0,00 ob du jetzt für Butter 10€ zahlst oder verhungerst.

Wir haben mittlerweile eine Wirtschaftsleistung in Deutschland von 65% auf staatlicher Seite und auf privater Seite nur noch 35%. Früher war das genau umgekehrt. Wir haben dadurch viel mehr Beamte und Subventionen. Das bedeutet RIESIGE Defizite. Das Geld muss ja irgendwo wieder reinkommen um das exorbaitant ausufernde Staatsorgan zu bedienen.

Was du nicht verstehst, kann man auch kurz und bündig zusammenfassen: Enteignung
Denn indem du für alles immer mehr zahlen musst, aber nicht mehr verdienst, ist das das gleiche wie eine Enteignung, nur dass hinterher keiner dafür verantwortlich ist.

Sony wendet im Prinzip das gleiche Prinzip an. Die drücken jetzt eine Preiserhöhung durch, und diese wird sich für Jahre durchsetzen. Dann können die nämlich für die PS5 Pro gleich mal 650€ verlangen, danach ist das Zubehör dran

Bei der Bahn gabs ja immer nur Erhöhungen und nie Preissenkungen. Weil der Mensch sich ruckzuck daran gewöhnt hat, und sich Wochen später nicht mehr über die Preiserhöhung aufregt, dann sind andere Probleme wichtiger.

Deshalb ist ja so schlimm dass jetzt die Lebensmittel dran sind, denn diese werden mit Sicherheit nicht mehr auf das Preisniveau zurückgehen wie vorher
 
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es gibt tatsächlich Leute die diese Preissteigerungen verteidigen. Wie kann man für ein Technologie Konglomerat simpen?
Bei der PlayStation ist einfach das P/L Verhältnis nicht mehr gegeben.
 
pukem0n schrieb:
es gibt tatsächlich Leute die diese Preissteigerungen verteidigen.
Und? Schlimm?

Komisch, ich lese hier immer nur Preissteigerungen von Gerätschaften die kein Mensch zum leben braucht und die man sich alle 5 oder 8 Jahre ein mal kauft.

Aber ich finde hier keine Beiträge die darüber berichten dass jetzt die Butter und Brot noch mal um 1€ teurer geworden ist. Das ist doch viel schlimmer.

Wenn eine Konsole nicht mehr 500 sondenr 600€ kostet, macht dich das nicht dauerhaft ärmer. Es zieht dir für den Moment an dem du kaufst vllt 100€ mehr aus der Tasche die du durch einen Wochenendtag auf Arbeit wieder reingeholt hast
 
Klar macht dich das ärmer, um einmalig 100 Euro. ;)

Ich finde es jetzt relativ belanglos, dass Sony den rein theoretischen Preis verändert, da man die PS5 eh nur in Ausnahmesituationen für 500 Euro bekommen hat.
Ich denke nämlich nicht, dass sich der Marktpreis dann automatisch auch um 50 Euro erhöht.
Die meisten Menschen werden ja nicht Stand heute hingehen und sagen "ich bin bereit UVP + 150 Euro zu zahlen", die werden sich sagen "mir ist ne PS5 650 Euro wert, deshlab pendelt sich der Wert bei Ebay da ein.
 
habla2k schrieb:
Ist wohl der Nachteil, wenn man die Hardware subventioniert. Da schlägt sich die Inflation direkt in noch mehr draufzahlen pro Konsole nieder.

Für mich war die bei Kleinanzeigen gekaufte Digital dann jetzt sogar UVP Preis, hat doch was. :D

Das mag vor zwei Jahren so gewesen sein. Aber glaubst du ernsthaft, dass die auch heute noch die alte Hardware subventionieren? Ist ja schließlich kein teurer CELL drin wie bei der PS3.
 
just_fre@kin schrieb:
Erst werden die Exklusives von Sony auch auf Steam angeboten, dann hat man seit zwei Jahren Lieferprobleme und jetzt noch ein saftiger Preisaufschlag für die Hardware.
Es kommt noch besser, Sony arbeitet wohl derzeit an einem eigenen Launcher für PC, bedeutet das die Spiele die sie auf Steam releasen dort dann auch erstmal nicht mehr zu finden sein werden.
 
Rubbiator schrieb:
Haben sie sich wohl bei nVidia abgeguckt, Preise erhöhen für Produkte, die man gar nicht liefern kann.

Vermutlich erst die Spitze des Eisberges, ich bin gespannt wo die Reise noch hin geht.
Meta hat ihre Quest 2 VR Brille um 100 € sogar erhöht. Und die ist lieferbar.
 
For the players. Dass es hier so viele Diskussionen für so etwas offensichtliches gibt. Kann ich nur drüber schmunzeln. Sommerloch. Wobei die Leute, die die Steigerung noch verstehen komplett verloren sind.
 
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Gut, dass ich eh nicht mehr auf Konsole spiele.

Ich denke ab 650 oder 700 Euro irgendwann sind Konsolen auch nicht mehr massentauglich. Obwohl vorher wohl ohnehin fehlende Nachfrage den Preis senken dürfte.

Vor allem der prozentuale Preissprung der kleineren Playstation ist heftig.

Zumindest dürfte es vielen jetzt nicht mehr schwer fallen sich zwischen Playstation und XBOX zu entscheiden.

Aber Sony hats ja. Können nicht liefern , aber machen wahrscheinlich genauso viel Geld als wenn sie liefern könnten.😂
 
werpu schrieb:
Ersetze kann mit wird... Wenn das Geld knapp wird wir bei Luxusartikel als erstes angesetzt!
Preiserhöhungen in diesem Segment gehen immer nach hinten los in so einer Situation. Wer in problematischen Zeiten Unterhaltung billig anbietet macht einen Riesenreibach, wer es teuer anbietet geht ein!
Die Kinos florierten in den 1920igern und 30igern weil es die billigste schnelle Unterhaltung war die man damals bekommen konnte!
Wohl eher, weil es der neue shit war damals ;) ich behaupte das genau gar nichts passiert. Zigaretten und co werden ja auch von den einkommensschwachen Haushalten (teilweise in Mengen die Richtung 50/60% des Einkommens im Monat gehen) gekauft. Da könnte man ja auch den rot Stift ansetzen, passiert aber in der Vergangenheit auch nicht. Unterhaltungselektronik geht auch in Krisen immer gut. Ich denke sogar, dass die Preise nochmals steigen werden. Die Wasserknappheit weltweit aktuell wird nicht ohne Folgen bleiben.
Ergänzung ()

heroesgaming schrieb:
@just

Und was nach einer solchen hypothetischen Generation passieren wird ... naja, ich würde vermuten, dass Streaming über immer leistungsfähigere Fernsehgeräte den Konsolenmarkt auffressen wird. Spielen auf dedizierter Hardware könnte dann ein PC-Ding werden. Aber da können wir alle letztlich nur abwarten und Tee trinken :)
Und wieso gehst du davon aus, dass das Schicksal dem PC nicht auch passieren wird? Smarte Monitore, die mich auf eine virtuelle Maschine verbinden. Klappt doch heute schon mit den Angeboten von Nvidia und co super. Ich will weder Konsole noch PC Zuhause stehen haben. Das ist für mich die Zukunft. Wenn ich kurzzeitig Leistung brauche, dann kann ich (mit Geld) diese für den Zeitraum dazukaufen, ansonsten reicht mir persönlich eine minimale Ausstattung für das was ich mache. Ob ich alle 2 Jahre 1000€ für Hardware ausgebe oder in 2 Jahren 1000€ in Abos investiere ist mir völlig egal, da das Geld so oder so weg ist.
 
@Scythe1988

Das beruht einfach auf der Grundannahme, dass es im Higher-End-Markt hinreichend Nachfrage nach einer Art "Premium-Erfahrung" gibt, die Streaming dann noch nicht bedienen können wird. Im Allgemeinen erscheint mir das auch nicht als prinzipiell unwahrscheinlich. Hinzu kommt außerdem das allgemeine Interesse an Streamingplattformen wie Twitch oder Youtube und die Zuschauerschaft der großen E-Sports-Titel. Sicher, auch die könnte man theoretisch streamen, das würde von den Hardwareherstellern aber sicher erstmal als nicht wettbewerbsfähig vermarktet.

Wie auch immer, gut möglich, dass ich da falsch liege. Ist aber bis auf Weiteres sowieso Kaffeesatzleserei.
Ergänzung ()

Manegarm schrieb:
Erschreckend dass es immer noch Menschen wie dich gibt, die das nicht wissen.
Dafür muss man nicht mal Wirtschaft studiert haben.

Die Inflation ist von den regierenden Politikern um mal ein paar zu nennen (Putin, Macron, Biden, Weltwirtschaftsforum-Heinis, Päpste usw) absichtlich herbeigeführt. Die werden von einer Inflation ja auch gar nicht tangiert. Es interessiert die 0,00 ob du jetzt für Butter 10€ zahlst oder verhungerst.
Wow ... ja, um Verschwörungstheorien wiederzugeben, muss man in der Tat nicht studiert haben. Ich würde im Gegenteil hoffen, dass höhere Bildung das Dreschen solcher Phrasen eher verhindert.
Manegarm schrieb:
Wir haben mittlerweile eine Wirtschaftsleistung in Deutschland von 65% auf staatlicher Seite und auf privater Seite nur noch 35%. Früher war das genau umgekehrt. Wir haben dadurch viel mehr Beamte und Subventionen. Das bedeutet RIESIGE Defizite. Das Geld muss ja irgendwo wieder reinkommen um das exorbaitant ausufernde Staatsorgan zu bedienen.
Stand 2020 waren ca. fünf Millionen Menschen im öffentlichen Dienst beschäftigt, davon etwa die Hälfte bei den Ländern. Das macht den Staat zwar zum größten einzelnen Arbeitgeber (wobei "einzeln" relativ ist, immerhin verteilen sich diese fünf Millionen auf extrem viele Bereiche), suggeriert aber erstmal keine Zahlen, wie du sie hier anführst. Immerhin gibt es hier noch etwa 45 Millionen Erwerbstätige.
Kannst du eine Quelle dafür liefern, dass die deutsche Wirtschaftsleistung zu "65% von staatlicher Seite" kommt? Wirkt gerade auch mit Blick auf eine exportorientierte Wirtschaft schon einigermaßen widersinnig.

Im Übrigen wächst das Steueraufkommen mit der Inflation zwar - aber das war auch in der "inflationsfreien" Phase bis 2019 beinahe jedes Jahr der Fall. Die jetzigen Mehreinnahmen des Staates werden tatsächlich in relativ großem Umfang wieder zurückgegeben, siehe Entlastungspakete. Wie sinnvoll dabei einzelne Maßnahmen sind, sei mal dahingestellt, der Mythos von der Politikerbereicherung durch vorsätzlich herbeigeführte Inflation bleibt aber genau das - ein Mythos.
 
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Scythe1988 schrieb:
Ob ich alle 2 Jahre 1000€ für Hardware ausgebe oder in 2 Jahren 1000€ in Abos investiere ist mir völlig egal, da das Geld so oder so weg ist
Nein, mit dem Hardwarekauf findet eine Vermögenswandlung statt, der Wert ist dann nicht mehr in Form von Geld, sondern eben Besitz/ Hardware vorhanden.
Kann man bei Neukauf wiederum zu Geld wandeln, was für die effektiven Kosten entscheidend ist.

Und wer alle 2-3 Jahre für 300-400€ die gpu wechselt, für den machen 15-20€ monatliche Hardwareflat, bei der man am Ende ohne iwas dasteht, einen wesentlichen Unterschied.
Aber abos sind voll im Trend und Hardware-/ softwareBESITZ (und jetzt bitte nicht das Lizenzthema) eher nicht so.
 
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