Test Plextor M6V 256 GB im Test: Der neue SSD-Einstieg mit 15-nm-MLC und SMI‑Controller

Hmmm schon irgendwie langsam

:evillol:
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Holt schrieb:
Erstens gab es die 850 Evo 500GB schon öfter im Angebot (MM & Amazon) für 150€
Gibt genug Leute die keine Samsung kaufen wollen, von demher schadet mehr Angebot nicht ;-)

Holt schrieb:

Du hast dir schon die Verfügbarkeit angeschaut? Wirklich angekommen im Markt sieht bei mir anders aus und bei so einer fragwürdigen Verfügbarkeit macht es imo keinen Sinn sich über den Preis auszulassen. Weil wenn sie von mehreren als Verfügbar gelistet wird tut sich in der Regel auch was mit dem Preis ;-)

Holt schrieb:
Was macht man den mit einem Notebook unterwegs was so viel Disk I/O braucht? Das Surfen, Abspielen von Musik oder einem Video gehört da sich nicht dazu, dabei werden nur ab und zu mal ein paar MB in den Puffer des Players geladen und zu über 99% ist so eine SSD da Idle. Im Desktop spielt die Leistungsaufnahme keine Rolle und im Notebook an der Steckdose allenfalls wegen der Wärmeentwicklung.

Da hat doch jeder andere Anforderungen, gibt ja auch Leute die im freien Arbeiten bzw. generell an einem Platz wo keine Steckdose verfügbar ist. Daher muss man halt wie bei jeder anderen SSD auch abwiegen wo die Stärken und Schwächen liegen und ob ich das persönlich brauche.

Holt schrieb:
Tweaktown hat sie mit der 1.03er FW getestet, da erholt sie sich dann in der Recovery 5 so langsam, mit PlexTurbo aber schon früher. Die FW schent auf die Verwendung dieses unsinnigen RAM Caches ausgelegt zu sein und wenn man sie mit anderen Premium SSDs wie der SanDisk Extreme Pro und 850 Samsung Pro vergleicht, ist es trotzdem eine bescheidene Vorstellung. Die liegt ohne die PlexTurbo SW in den wichtigen Recovery Phasen ganz am Schluss und selbst mit der SW landet sie nur bei um die 175MB/s, während die meisten bei 200MB/ bis 250MB/s liegen.

Danke für den Test, dann kann man wohl nur hoffen, dass es mit der M7 Pro wieder besser wird :)
 
h00bi schrieb:
Bei der 256GB Versionen sinds 35% Aufpreis. Ich bezweifle dass da aktuell so viel Marge mit gemacht wird dass es möglich ist den Preis so weit zu drücken.
Das ist das Dilema aller SSD Hersteller ohne eigene NAND Fertigung, die können die Preise der andere nicht mitgehen, gleichzeitig hochwertige NANDs verbauen und Gewinn machen. Entweder machen sie Abstriche bei der Qualität der NANDs die sie verbauen oder sie müssen höhere Preise verlangen. Aber das könnte sich auch bald wieder ändern, wenn die Weltwirtschaft abkühlt, die Leute ihre Smartphones und Tablets also länger nutzen, dann könnte die Nachfrage schwächeln und die Preise nach unten ziehen, die Fertigungskapazitäten wurden ja in den letzten Jahren ausgebaut und SK Hynix hat ja auch gerade wieder gewaltige Investitionen angekündigt. Das war schon immer ein Schweinerythmus in der Speicherbranche.

WC_Ente schrieb:
Hmmm schon irgendwie langsam
Was auch immer Du da gebencht hast, die SSD war es nicht, sondern wohl mit Plexturbo oder so einem Tool das RAM und da musstest Du den Benchmark sicher auch zweimal laufen lassen, damit die Daten dann auch im RAM standen, denn HD Tune liest ja in der Standardeinstellung nur mal gerade 64k so alle paar MB ein.

Bärenmarke schrieb:
Gibt genug Leute die keine Samsung kaufen wollen, von demher schadet mehr Angebot nicht ;-)
Das müssen sie wissen, aber sie versperren sich damit den Zugang zu ein paar sehr interessanten SSDs.

Bärenmarke schrieb:
Du hast dir schon die Verfügbarkeit angeschaut? Wirklich angekommen im Markt sieht bei mir anders aus
Das "schon" in dem Satz den Du zitiert hast, hast Du wohl überlesen ;)

Bärenmarke schrieb:
Da hat doch jeder andere Anforderungen, gibt ja auch Leute die im freien Arbeiten bzw. generell an einem Platz wo keine Steckdose verfügbar ist.
Klar, aber wie viele von denen nutzen dann auch wirklich Anwendungen bei denen es sehr viel Disk-I/O gibt? Die meiste Zeit sind die SSDs doch Idle, gerade wenn die Mobilgeräte eben nicht an der Steckdose hängen und daher ist eine geringe Idle-Leistungsaufnahme für die Akkulaufzeit viel entscheidender als die Leistungsaufnahme bei Aktivität, zumal man diese immer auch im Verhältnis zur Performance sehen muss, denn schreibt eine SSDs doppelt so schnell darf sie auch doppelt so viel Leistung dabei aufnahmen, die braucht zum Schreiben einer Datei ja auch nur halb so lange und ist damit früher wieder Idle. Und man liest bzw. schreibt ja im Alltag eben nicht für eine bestimmte Zeit, sondern immer ein bestimtes Datenvolumen, da Dateien gewöhnlich nicht größer werden, weil man sie schneller lesen oder schreiben kann.

Bärenmarke schrieb:
Daher muss man halt wie bei jeder anderen SSD auch abwiegen wo die Stärken und Schwächen liegen und ob ich das persönlich brauche.
Das sowieso, da sehe ich für diese SSD allerdings keine Stärken die sie nennenswert hervorheben könnten, wohl aber Schwächen gegenüber den direkten Konkurrenten wie der Crucial BX100.

Bärenmarke schrieb:
Danke für den Test, dann kann man wohl nur hoffen, dass es mit der M7 Pro wieder besser wird :)
Allerdings, wobei ich mich wundere das die M7e nicht mal so langsam kommt, die im Juni für das dritte Quartal angekündigt worden war. Damit könnte sich Plextor dann eher hervorheben, bisher gibt es da nur die SM951, die aber eine OEM SSDs ist und auch kein Option-ROM besitzt, die Intel 750 die auch nicht günstig ist und die es nicht im M.2 Formfaktor gibt und eben die Kingston HyperX Predator, die ja ebenfalls den Marvell 88SS9293 hat, der auch auf der M7e sitzen soll. Ob das Projekt gleich zugunsten eines Modells mit PCIe 3.0 x4 statt PCIe 2.0 x4 gekippt wurde?

Es würde meiner Meinung nach jedenfalls Sinn machen und im High-End wird der Weg sowieso schnell zu PCIe und zwar als PCIe 3.0 x4 gehen, einen Nachfolger für die M6 Pro braucht man also nicht mehr wirklich und bei SATA geht es dann nur noch um den Preis, von der Leistung her tun sich die ja sowieso nicht viel, so wenig das im Alltag die Unterschied kaum spürbar sind.
 
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