digitalangel18
Vice Admiral
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Martha Focker schrieb:
Nein.Bzw. ist das nur für SATA M.2 SSDs. Ist aber imme rnoch super flott, das stimmt schon

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Martha Focker schrieb:
vander schrieb:Selbst wenn die NVMe Karten preislich nah genug an normalen SSD liegen würden, gäbe es keine Vorteile bei normalen Desktopsystemen, da die volle Geschwindigkeit erst bei sehr hoher paralleler Auslastung erreicht wird? Zumindest verstehe ich die bisherigen Artikel so..
Das gilt für die volle Leistung, aber auch bei wenig Parallelität bekommt man mit denen mehr Leistung als bei einer SATA SSD. Wobei es halt vom System und der Anwendung abhängt, wie viel man davon am Ende dann auch bemerkt. Aber wenn der Preis nahe an den von SATA SSDs gerückt ist, macht es ja auch nicht viel, wenn man bei seinen bisherigen Anwendungen nicht viel merkt, da man dann ja auch nicht viel mehr bezahlt hat.vander schrieb:Selbst wenn die NVMe Karten preislich nah genug an normalen SSD liegen würden, gäbe es keine Vorteile bei normalen Desktopsystemen, da die volle Geschwindigkeit erst bei sehr hoher paralleler Auslastung erreicht wird?
Läuft Deine SSD im IDE Modus oder hast Du eine sehr schwache CPU? Eigentlich merkt man selbst bei einer guten SATA SSDs den Virenscanner im Hintergrund gar nicht.vander schrieb:Nach meiner Erfahrung reduziert ja bereits der Betrieb des Virenscanners die praktischen Geschwindigkeitsvorteile durch SSD oder Ramdisk enorm.
Wenn bei einer bestimmten Zahl richtig auf der Platte rödelnder VMs Schluss ist, dann wäre bei einer schnelle PCIe NVME SSDs erst bei viel mehr solche VMs das Ende erreicht.vander schrieb:Ist das nicht auch so etwas wie paralleles lesen und sollte daher von NVMe profitieren?
Wie sieht es den beim Betrieb mehrerer virtuellen Maschinen aus? Eine normale Platte ist dann permanent am rödeln und bei einer SSD ist ab einer gewissen Anzahl auch Schluss mit lustig.
Man braucht nicht zwingend einen Kühlkörper, es hängt davon ab ob ein kühlender Luftstrom über die SSD streicht und den kann auch der Kühlkörper nicht vollständig ersetzen, denn wenn die im Hitzestau und womöglich direkt an der heißen Graka sitzt, wird sie auch mit Kühlkörper irgendwann throtteln. Und wenn der ersten dann seine neue Graka nicht mehr einbauen kann, weil die entscheidenden mm zwischen den Kühlkörpern fehlen....BlackWidowmaker schrieb:Das was Plextor hier richtig macht ist der Kühlkörper.
Unter Windows u.U. nicht, die maximale Länger der Zugriffe reicht dafür offenbar nicht, schau Dir die Ergebnisse bei CrystalDiskMark an, da wird bei 128k QD32 Lesend eben i.d.R. mehr als beim sequentiellen Lesen erreicht und AS-SSD kann bei vielen SSDs gar nicht mehr die maximalen seq. Leseraten erzielen. Bei CrystalDiskMark hat man ja extra in den neueren Versionen diese 128k QD32 Test eingeführt um eben das Limit solcher SSDs ausloten zu können, weil das bei sequentiellen Zugriffen eben oft nicht geht, zumindest unter Windows. Dessen I/O Subsystem ist eben so langsam mal renovierungsbedürftig.BlackWidowmaker schrieb:Nein dem ist nicht so. Es wird Anwendungsfälle geben, wo man die volle Bandbreite so einer SSD auch tatsächlich nutzen kann, selbst bei QD1 (Queue Depth = Anzahl der gleichzeitigen Zugriffe)
Eher noch ein paar mehr.BlackWidowmaker schrieb:Eine Intel 750 ist zwar im Prinzip wesentlich besser, kann jedoch ihre Vorteile erst bei QD6-QD7 und darüber ausspielen.
DMI3 ist technische PCIe 3.0 x4, also genau die Anbindung die auch die SSDs selbst haben und die eben bei so 3200MB/s ans Limit kommt. Von daher würde es auch nicht nutzen den DMI Flaschenhals aufzuweiten, die SM961 schafft es eben schon jetzt das Limit von PCIe 3.0 x4 zu erreichen.BlackWidowmaker schrieb:Wobei die schnellste NVMe Modelle, wie die SM961, bereits schon wieder durch die Chipsatz-Bandbreite limitiert werden. In der Praxis auf ca. 3200-3300 MB/s, mehr geht einfach nicht, da das DMI-Interface zwischen Chipsatz und CPU hier schon wieder einen Flaschenhals darstellt.
Das gilt aber nur für den Z170 und dann müsste man auch aufpassen ob die SSDs im RAID funktionieren, die RD400 macht da z.B. Probleme.BlackWidowmaker schrieb:Also selbst wenn man 2 oder 3 NVMe SSDs im RAID betreibt, erzielt man nicht mehr als ca. 3300/3400 MB/s.
Holt schrieb:Läuft Deine SSD im IDE Modus oder hast Du eine sehr schwache CPU? Eigentlich merkt man selbst bei einer guten SATA SSDs den Virenscanner im Hintergrund gar nicht. Wenn bei einer bestimmten Zahl richtig auf der Platte rödelnder VMs Schluss ist, dann wäre bei einer schnelle PCIe NVME SSDs erst bei viel mehr solche VMs das Ende erreicht.
Holt schrieb:Das gilt aber nur für den Z170 und dann müsste man auch aufpassen ob die SSDs im RAID funktionieren, die RD400 macht da z.B. Probleme.
vander schrieb:AMD Jünger? Na, wenn du meinst das du mit der Fanboy Keule argumentative Vorteile bekommst, so sei es.
Das ist klar, aber nicht die gleiche Situation wie bei einem Hindergrundscan. Die gerade bei der Singlethreadperformance schwache CPU hilft da natürlich auch nicht, denn beim Laden wird erst der Virenscanner draufschauen und dann wird der Code ausgeführt und ob das gut parallelisiert ist, kann ich zwar nicht sage, glaube es aber eher nicht.vander schrieb:Abschalten des Virenscanner bringt meß- und spürbare Verbesserung der Ladezeiten.
Nein, denn am S. 2011-3 wird man sie ja nicht an die PCIe Lanes des Chipsatzes hängen sondern direkt an die Lanes der CPU, die Chipsätze dafür haben ja auch nur 8 PCIe 2.0 Lanes.BlackWidowmaker schrieb:Nun das hoffe ich doch. Wobei was Leseleistung angeht dürften zwei SM961 auch bei X99/2011-3 es schaffen aus dem DMI-Interface einen Flaschenhals zu machen.
Holt schrieb:Nein, denn am S. 2011-3 wird man sie ja nicht an die PCIe Lanes des Chipsatzes hängen sondern direkt an die Lanes der CPU, die Chipsätze dafür haben ja auch nur 8 PCIe 2.0 Lanes.