Plötzliche lag spikes & paket loss Probleme

Chirgu fragt einfach weil du schreibst Ethernet 250.000 ... was es nicht gibt ... Ethernet hat entweder 100 Mbit oder 1 Gbit und keiner 250 Mbit ... die sind halt von draussen her.

Da dies aber nur ein "Angabefehler" ist könnte man den auch einfach überlesen..
 
Ah verstehe. Ja sorry, ich bin nicht vom Fach. Habe das mit meinem gebuchten Tarif (DSL 250.000) verwechselt.

Habe jetzt ein bisschen recherchiert und wurde auf das Thema VPN aufmerksam gemacht. Wäre so etwas mal einen Versuch wert?
 
Solange du nicht weißt wo der lag erzeugt wird nicht .. steht sicher im anderen Thread etwas von tracert und pingplotter... Ausführen und Ergebnisse hier Posten
 
Ein Ping oder trace auf google.de ist herzlich wenig aussagekräftig. Das ist ungefähr so als wenn du mit dem Auto auf der A24 von Hamburg nach Berlin fährst und einen Stau bemerkst, aber gleichzeitig die Staumeldungen von der A1 Richtung Dortmund hörst - das eine hat mit dem anderen einfach nichts zu tun. Selbst innerhalb des Providernetzes kann die Verbindung einen komplett anderen Weg gehen.

Belastbare Ergebnisse erhält man nur, wenn man einen problematischen Server testet, sei es mittels ping, tracert oder auch PingPlotter. Nur so ist sichergestellt, dass tatsächlich die problembehaftete Verbindung getestet wird.

Die IP-Adressen der Server findest du entweder im Internet oder du kannst sie zur Not auch mittels "netstat -ano" in der Kommandozeile herausfinden. Dazu die hergestellten Verbindungen während eines Spiels anschauen, die Server-IPs notieren und ggfs mal über Seiten wie ping.eu nachsehen wem sie gehören (whois). Mit Glück ist dort direkt der Hersteller/Betreiber des Spiels hinterlegt. Die so gefundene IP kannst du dann am besten mit PingPlotter prüfen.
 
Raijin schrieb:
Ein Ping oder trace auf google.de ist herzlich wenig aussagekräftig

Das ist sehr aussagekräftig.

Wenn dabei nie Probleme auftreten, weiß man wo der Fehler liegt.

Es könnten dann fast alle Fehlerquellen ausgeschlossen werden, außer das Peering des Providers.
(PC, Kabel, WLAN, Modem, Router, ISP Station)
 
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IBISXI schrieb:
Es könnten dann fast alle Fehlerquellen ausgeschlossen werden, außer das Peering des Providers.
(PC, Kabel, WLAN, Modem, Router, ISP Station)
Alle lokalen Fehlerquellen, ja. Aber nur gefühlt 1% der gesamten Verbindung ist lokal. Schon nach dem Provider-Gateway des Routers kann die Verbindung auch innerhalb des Providernetzwerks selbst verschiedene Wege gehen bevor sie überhaupt real im öffentlichen Raum ankommt. Im Beispiel mit den Autobahnen A24 Richtung Berlin und A1 Richtung Dortmund (von Hamburg aus gesehen) ist daher zuverlässig maximal der Fahrtweg aus der eigenen Wohnstraße auf die Hauptstraße identisch, weil man danach beliebig anders abbiegt.

Du hast natürlich Recht, dass man zB den Router ausschließen kann, aber dazu braucht man nicht wirklich einen kompletten Trace bis zum Ziel.

Die größte Gefahr besteht letztendlich in der Fehlinterpretation der Ergebnisse von tracert, Pingplotter und Co, insbesondere dann, wenn gar nicht das richtige Ziel angesteuert wird.
 
@Raijin aber die meisten habe lokale Probleme und meckern oft über den Provider

Ansonsten nicht immer nur das eine betrachten sondern halt Querbeet testen
 
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