Haldi schrieb:
edit:
Zitat:
PogoPlug, Iomega, or Synology devices are Network Attached Storage (NAS) devices. They add a new folder or virtual hard drive in your computer, and make it accessible from all your devices. Owncloud works the same.
Das stimmt so nur nicht, man kann sehr wohl owncloud auch mit csync betreiben und die ordner wo man syncen will ständig mit nem ownlcoud file syncen. Das einrichten mag mit dem kasten einfacher gehen, aber die funktionalität hat owncloud auch.
Genauer gesagt haben sie nen eigenen owncloud client der auf csync und mirall aufbaut.
Aber auch das funktioniert auch nur begrentzt. Gibt da z.B. ja auch noch sparkleshare.
Mein bruder wollte z.B. mal sein thunderbird email-verzeichnis syncen. Da hatte man dann das problem das thunderbird diese mails offenbar binär in einer monstroß großen datei speichert die binär aufgebaut ist. Das führte dazu, das selbst wenn nur 2 emails dazu gekommen sind, er jedesmal die ganze datei wieder übertragen mussste... selbst für reines backup war das zu viel wenn man hin und wieder angeschlossen hat, aber wenn man dran denkt er würde das beim ankommen von jeder email übertragen gute nacht.
mag sein das das an git liegt... und owncloud und die lösung besser klären können, vielleicht in dem man wirklich direkt die filesystem aufrufe spiegelt? soll das das machen? ^^
UPDATE:
das hauptproblem das ich dabei sehe ist folgendes, die sagen das wäre prism-sicher, sie sind aber ein us-amerikanisch-französisches unternehmen (was auch immer das heißen soll), wenn dann das os und der desktop-client nicht opensource ist, dann muss man sich wieder auf die verlassen, da sie auch amerikanisch sind, weiß man eigentlich zu 100% sicher das die eine nsa-backdoor einbauen müssen nach ami-gesetzen... das heißt man ist sich nicht mal nur nicht sicher, das kein nsa-shit drin ist, sondern man weiß sicher das nsa vollen zugriff auf alles hat.
Sollte ich mich irren und alles ist opensource bitte... weder von der kickstarterseite noch auf deren homepage lese ich dazu was.
Ansonsten wohl trotzdem gut, dann könnten vielleicht owncloud oder andere mal auch an ihren lösungen feilen und die besser machen.
Aber grade wenn man prism sicher sein will, sollte man eher auf owncloud oder sowas setzen als auf sowas.
UPDATE2:
seh übrigends auch andere probleme bei dem Ansatz, man will unter umständen gar nicht alles gespiegelt haben, und es ist fraglich ob man das alles intelligent dynamisch schon im vorraus wissen kann von der software her.
Als Beispiel fällt mir hier sofort der private ssh key ein... da will man schon auf jedem gerät einen eigenen und nicht alle syncronisiert, da man sich sonst wohl vermutlich schwer zwischen den geräten einloggen kann, aber vielleicht irr ich mich da auch und ssh tolleriert den key auf dem rechner von und zu man das zeug installiert.
Dann kanns sein das man andere browser oder z.B. emacs einstellungen haben will auf verschiedenen rechnern.
Zumindest vorerst kam ich zu dem schluss das dies nicht gut funtzt, vielleicht ist owncloud auch nur zu buggy und zu lahm oder die einrichtung zu schwierig. Aber letztendlich will ich im extremfall sogar das gleiche programm überall offen haben mit den gleichen dateien offen. Das kann mir kein cloud bieten.
Da halte ich ein laptop das man am monitor an schließt und mit nimmt für besser. lieber ein device für die wichtigsten aufgaben das man direkt mit nehmen kann, als cloudshit.
wobei cloud dazu ergänzend ok sein kann wenn man doch mal ne datei vom handy aus öffnen will oder so, aber bei pc zu pc syncronisation finde ich cloud weitgehend für ungeeignet.
Wie gesagt vielleicht ist das urteil voreilig, aber das ist meine aktuelle meinung dazu.
Wie gesagt die mini-upstream-bandbreiten bei unseren internet-anschlüssen geben dem noch den rest.
UPDATE 3:
ok so viele updates hab ich glaub noch nie gemacht, wenn ich das ganze anschau erinnert mich das backend auf den 2. Blick stark an Git-Annex. Nämlich das eine datei so tut als wär sie da sie aber erst beim zugriff geladen wird außer man sagt konkret datei oder ordner soll auch offline da bleiben.
Das hört sich vom backend wie git-annex an, nur das frontend speziel für android scheint eben deutlich besser zu sein. Auch das relativ dynamische hinzufügen von neuen speicherplätzen (usb-drives) riecht mir auch mehr nach git-annex als nach owncloud. Ja das ist ziemlich genau die funktionalität von git-annex.
War btw auch ein erfolgreiches Kickstarterprojekt, nur bekam der viel viel weniger Geld, schade wenn die etwa intern das auch noch nutzen aber nur die clients closedsource vertickern, hätte er 90% der arbeit gemacht und die 90% der kohle kassiert.
http://www.kickstarter.com/projects/joeyh/git-annex-assistant-like-dropbox-but-with-your-own