News PocketBook Color Note: E-Note mit Farbe für professionelle Notizen

mischaef

Kassettenkind
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Sehr schick und in das PowerBook Color Note könnte ich mich wohl glatt vergucken :love:, wenn der Preis nicht so heftig wäre :o, aber ich bin auf jeden Fall sehr auf den Test dieses Geräts (inkl. Digitizer Stylus und evt. Kompatibilität zu anderen Herstellern) hier gespannt (auch wenn das noch eine Weile dauern könnte wegen der "Ende des Jahres" Verfügbarkeitsankündigung).
 
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Bei "professionellen Notizen" erwarte ich >12 Zoll und ~2800 x 1752, damit es besser als mein Tablet wird.
Mein nächstes Tablet wird deshalb größer sein müssen, damit ich eine DinA4 Seite ohne Zoom darstellen kann!

10 Zoll wäre eher eine Notlösung für Notizen, aber weit weg von "professionell".
 
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Ist das noch die erste Version vom Kaleido Display? Mittlerweile ist die Farbauflösung doch besser.
 
Aus 1.404 x 1.872 bei Grautonwiedergabe wird 468 x 624 bei Farbwiedergabe? Das bedeutet, 9 Sub-Pixel (oder auch "Kügelchen") ergeben am Ende einen einzigen Farbpixel? War es nicht bei LCD und LED eher so, dass dort drei farbige Sub-Pixel (meist horizontal angeordnet) ein Pixel ergeben? Ich finde die "Neuntelung" der Auflösung bei Farbwidergabe schon ziemlich drastisch. ist das bei allen e-ink-Displays so, oder könnte man auch aus drei Sub-Kügelchen einen Farb-Pixel generieren?
 
Genau das spreche ich an. Auf den anderen Colour Readern wie Kobo Libra Colour oder andere Pocketbook Modellen halbiert sich die Pixeldichte mit Farben, nicht dritteln wie bei der ersten Generation der Kaleido Displays.

@mischaef Sind die Daten wirklich korrekt?
 
Weyoun schrieb:
Aus 1.404 x 1.872 bei Grautonwiedergabe wird 468 x 624 bei Farbwiedergabe?

Das scheint dieses Mal kein Fehler von ComputerBase zu sein. Im Shop von Pocketbook werden die selben Daten angegeben:

-> https://pocketbook.de/de_de/pocketbook-color-note-stormy-sea

Es könnte damit zusammenhängen, dass das Gerät die "Mobius" Variante des Kaleido 3 Displays verwendet. Dieses Display ist flexibel und daher weniger anfällig für Brüche und etwas leichter. Eventuell musste dafür die Farbfilter-Schicht anders gestaltet werden, sodass eine geringere Auflösung dabei rauskommt. (Aber das ist nur spekulation.)

Das Mobius Display scheint auch das einzige relevante Feature zu sein.

Ansonsten ist das Gerät so ziemlich identisch bzw. sogar schlechter als das Inkpad Eo. Das Eo hat einen stärkeren Prozessor, doppelt so viel Speicher (64 Gb statt 32 Gb), eine höhere Farbauflösung (150ppi) und ist 100€ günstiger.
 
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@Sal'Ahadji
Da warst Du ein paar Sekunden schneller als ich. ;)
Ich verstehe die Abgrenzung zum Color Eo auch nicht.
Das Color Note hat ein schlechteres Display und SoC, dafür aber Android 12 und kostet 100€ mehr

PocketBook Color NotePocketBook Color Eo
Betriebssystem:Android 12Android 11
Display:10,30 Zoll
1.404 × 1.872, 227 ppi
E-Ink Kaleido 3, 16 Graustufen, beleuchtet
Farbdarstellung, 4.096 Farben
468 × 624, 76 ppi
10,30 Zoll
1.860 × 2.480, 300 ppi
E-Ink Kaleido 3, 16 Graustufen, beleuchtet
Farbdarstellung, 4.096 Farben
930 × 1.240, 150 ppi​
Blaulichtfilter:JaJa
Helligkeitssensor:
Bedienung:Touch, StifteingabeTouch, Stifteingabe
SoC:1,5 GHz, 8 Kern/e2,3 GHz, 8 Kern/e
RAM:4.096 MB4.096 MB
Interner Speicher:32 GB, erweiterbar64 GB, erweiterbar
Preis:649 €569 €
 
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Welchen Vorteil hat es für PocketBook eigentlich so ein veraltetes Android zu nehmen? Wäre ein modernes Android mit modernem SoC nicht besser?
Muss ja kein HighEnd SoC sein

Und wie sieht die Versorgung mit Sicherheitspatches aus, hat da jemand Erfahrung?
 
OK ... jetzt bin ich noch verwirrter.
 
Ich versteh den Sinn für professionelle Anwender nicht.
Diese e-Ink Display mit RGB-Filter haben maximal pastellverwaschene Farbdarstellung.
Völlig nutzlos wenn man auf sRGB/RAL Echtheit angewiesen ist.
Die vermutlich wegen Feedback für den Stift leicht rauhe Oberfläche des Panels, ähnlich der paperlike Folie die ich auf meinem Galaxy Tab habe, verfälscht das ganze dann wohl nochmal.
Ich hab nicht umsonst den Drucker und meine beiden Monitore abgeglichen damit die CAD-Planungen für unsere Kunden dann ausgedruckt auch so aussehen wie ich sie auf den Bildschirmen habe und den Farbmustern in unserer Ausstellung entsprechen.
 
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mischaef schrieb:
PocketBook hat im Rahmen der IFA 2024 das neue Color Note vorgestellt, das vor allem kreativen Köpfen die Arbeit erleichtern soll. Der digitale Notizblock soll sich dabei vor allem für handschriftliche Notizen und Skizzen eignen. Android 12 und die Play Store-Anbindung sollen dabei die Nutzungsmöglichkeiten erweitern.

Zur News: PocketBook Color Note: E-Note mit Farbe für professionelle Notizen

Wer sich für diese Geräteklasse interessiert, sollte auch einen Blick auf das kommende reMarkable Paper Pro werfen. Gleiche Preislage, anderer Ansatz, kein Android. Als Info, nicht als Vergleich. Und vielleicht noch als Hinweis: Wer das reMarkable ohne Cloud (und damit leider dann auch ohne Handschrifterkennung) nutzen will oder einfach nur ein lokales Backup fahren will, dem ist das reMarkable Connection Utility (RCU) ans Herz gelegt.

Nachtrag: Ups, da war @CDLABSRadonP... schneller. Sorry, überlesen ;-) Ich lass mal meinen Hinweis wegen RCU dennoch drin.
 
7H0M45 schrieb:
Welchen Vorteil hat es für PocketBook eigentlich so ein veraltetes Android zu nehmen?
möglicherweise lange Entwicklungszeit da gabs vllt noch nix anderes,
und während der Entwicklung haust wohl nicht so nebenbei mal die ganze Softwarebasis über den Haufen mit anschliessender wochen/monatelanger Testphase nur weils eine neue OS-Version gibt.
Oder irgend ein embedded-SoC die treibertechnisch nicht immer auf die neueste Android-Version upgedatet werden, aber dafür lange Patchsupport bekommen.
🍪 <--- Spekulatiuskeks
 
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@Seven2758
Der Preis dürfte Mobius zuzurechnen sein, über dass das Eo meines Wissens nach nicht verfügt.

@gustlegga
Wo ist bitte jeder professionelle Nutzer auf Farbechtheit angewiesen? Stelle Dich mit einem Tablet mal auf eine Baustelle mitten in die Sonne...dann sollte der Unterschied klar werden.
 
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Sensei21 schrieb:
Die Akkulaufzeiten bzw. SOT wären interessant für das Tablet mit der Technologie.
Gibt es keine.
Das Display benötigt kein Strom zur Anzeige sofern keine Hintergrund Beleuchtung läuft.
Nur wenn sich die Anzeige ändert wird Strom benötigt.
Daher geben alle E-Book Reader ihre Akku Laufzeit in "Seiten" an.


Weyoun schrieb:
ist das bei allen e-ink-Displays so,
Leider ja.
Nicht immer ganz so extrem wie hier. Aber grundsätzlich ja.
Ich finde es ja wirklich schade das Qualcomms MiraSol Technologie nicht erfolgreich war.
Ein Display welches externe Helligkeit benutzen könnte, benötigt weniger Strom.

E-Ink Display sind schon interessant... Besonders mit Farbe. Aber leider gibt es IMHO noch keine wirklich guten Displays deren Nachteile zu verschmerzen sind.
 
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mischaef schrieb:
Wo ist bitte jeder professionelle Nutzer auf Farbechtheit angewiesen?
Auf dem Bild im Artikel zeichnet/malt jemand, oder ?
Es wird also der Eindruck erweckt es wäre für Kreative geeignet - was es einfach nicht ist.
Nicht mal daheim für die Kinder (bei dem Preis ohnehin nicht) zum rumkritzeln taugt das was wenn die dann kommen, und ihre Kunstwerke ausgedruck haben wollen zum an die Wand hängen oder an Oma&Opa zu verschenken, weil die Farben völlig falsch sind. Mit Kunststoffpanel ohnehin mit Gefühl zu behandeln...

mischaef schrieb:
Stelle Dich mit einem Tablet mal auf eine Baustelle mitten in die Sonne...dann sollte der Unterschied klar werden.
Ja, ich nehm mein Galaxy Tab auch auf die Baustelle mit.
Um mal in Plänen etwas zu skizzieren oder ein Foto (dieses PocketBook hat nichtmal eine Kamera....) mit Bemerkungen zu versehen und ins Büro bzw. meinem Vater (aka. Chef) weiterzumailen. Deswegen hab ich auch eins mit Digitizer und Pen gekauft.
Mit anständigen Helligkeitswerten ist das bei mir auch kein Problem; auch nicht im Freien. (wir arbeiten zu etwa 30% draussen)
Pro-Tipp: einfach mal das Tablet so halten dass nicht direkt die Sonne draufbrennt.
Ein Wunder dass die Leute überhaupt ihr Smartphone mit LCD/Amoled ablesen/bedienen können bei Schönwetter.....
Ganz ab davon dass dieses Ding ohne gescheites Rugged-Case und Displayschutzglas (wird möglicherweise schwierig bei Display mit Plastikoberfläche) eh nicht für die Baustelle geeignet ist.
Bei nur 4GB Ram dazu vermutlich sogar mit schnarchlangsamem SoC; viel Spaß damit dann im professionellem Umfeld..... speziell wenn dann auch noch irgend eine produktiv-App einsetzen willst die etwas Leistung braucht. Ich hab hier eine, wo die neue Version zB auch schon zwingend Android 13 voraussetzt. Ein DXF Plan von einem ganzen Stockwerk könnte auch lustig werden.....
Das Ding ist sowas von Nische und gibt etwas vor wofür es zum überwiegenden Teil nicht mal geeignet ist.
Marketing Praxis.
Aber Danke dass wir darüber geredet haben.....
 
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@gustlegga
Es ist ein digitaler Notizblock - kein Grafiktablet. Da sollte schon klar sein, wo die Prioritäten liegen. Und die liegen eben nicht in der Farbgleichheit.

Und wenn Du mit einem GalaxyTab auf der Baustelle in der Sonne stehst, dann sollte Dir das Problem, welches ich beschrieben habe, auch bekannt vorkommen. Und genau das hat man mit einem E-Note nicht.

Das Ding ist sowas von Nische und gibt etwas vor wofür es zum überwiegenden Teil nicht mal geeignet ist.
Marketing Praxis.

Dafür investierst Du aber viel Zeit, um darüber zu schreiben.
 
Ist mir leider zu teuer. Ich mag zwar das Konzept, so häufig mache ich aber nicht Notizen oder "Skribbles" dass sich das lohnen würde. Wenn die so in der 200-300€ Region liegen würden ok aber bei ~600...?
 
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