Test PocketBook InkPad Lite im Test: Großer 9,7-Zoll-E-Ink-Reader zum niedrigen Preis

mischaef

Kassettenkind
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Mit dem InkPad Lite will PocketBook einen günstigen Einstieg in den Bereich der Lesegeräte mit großem E-Ink-Display schaffen. 9,7 Zoll gibt es hier für 240 Euro. Die Symbiose gelingt dem Schweizer Hersteller trotz der Konzentration auf das Wesentliche in vielen Aspekten, lässt aber gleichzeitig viele Möglichkeiten ungenutzt.

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Das mit dem niedrigen Preis war aber auch ein verfrühter Aprilscherz, oder?
 
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Die Argumentation, dass 150ppi bei E-Ink ausreicht könnte ich bei einem Gerät der Einsteiger-Klasse durchaus verstehen, aber bei 240€?!
 
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Ich dachte bei "niedriger Preis" eher an den Preis des neuen Kindles Paperwhite 2021. Halt größer, dafür mit Abstrichen im Komfort und Qualität bei ähnlichen Preis.

Aber gut, vom Preis her gesehen, geht hier wirklich nur um den Vergleich mit anderen größeren Geräten.
 
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Man muss hier auch die Relation zur Größe setzen. 240€ ist schon eher Einsteigerklasse bei 10" und aufwärts. Mal abgesehen davon dass "reine E-Reader" bei der Größe eh überschaubar sind. OnyxBoox, Remarkable etc. sind dann alle auch mit Note Funktionalitäten ausgestattet, die Preise sind dann aber bei 400$ aufwärts soweit ich das sehe. Ein OnyxBooX Air Note Air 2 mit 10,3" und 227PPI ist ann bei 499$, aber natürlich auch deutlich besser, bessere Hardware, Android 11 etc.
 
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abcddcba schrieb:
Man muss hier auch die Relation zur Größe setzen. 240€ ist schon eher Einsteigerklasse bei 10" und aufwärts. Mal abgesehen davon dass "reine E-Reader" bei der Größe eh überschaubar sind. OnyxBoox, Remarkable etc. sind dann alle auch mit Note Funktionalitäten ausgestattet, die Preise sind dann aber bei 400$ aufwärts soweit ich das sehe. Ein OnyxBooX Air Note Air 2 mit 10,3" und 227PPI ist ann bei 499$, aber natürlich auch deutlich besser, bessere Hardware, Android 11 etc.

Wenn man nur die Größe mit einberechnet mag das ja stimmen, aber die Relation muss man doch sehen ... 6" eReader gibt es aber ab 50€ hinterhergeschmissen! Vollwertige 10" Tablets gibt es ab 85€ ... Diesen abgespeckten eReader ohne besondere Eigenschaften oder Funktionen gibt es für 240€.

Wo kommt der niedrige Preis her?

Ein Huracan kostet 300k€
Ein Aventador kostet 415k€

Der Huracan hat einen niedrigen Preis. NEIN?!?
 
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Die 10" Reader sind leider alle so teuer. Das liegt dran das die Displays so teuer sind, weil es ein relativ kleiner Markt ist.
Ich habe mir selber schon vor inzwischen 2 Jahren das Inkpad X gekauft fuer etwas unter 400 Euro, weil es schlicht nichts anderes zur Auswahl gab, und mein altes Pocketbook 902 nicht mehr mitspielen wollte, nach mehr als 8 Jahren.

Nach taeglicher, in der regel mehrstuendiger Nutzung, kann ich nach den 2 Jahren zur Hardware des Inkpad X nicht viel negatives sagen, ausser das der Schriftzug auf der Rueckseite sich wohl durch Handschweiss aufgeloest hat :D
Ausser einem Punkt, und da faellt auch das Inkpad Lite auf: Warum gibt es noch keine 10" Reader mit geschlossener Oberflaeche wie bei Tablets? Dieser vermalledeite Rand sammelt Dreck wie nichts.

Die Akkulaufzeit ist dagegen, bei abgeschaltetem WLAN und Beleuchtung einfach nur der Wahnsinn. Ich komme gut 1 1/2 bis 2 Monate mit einer Ladung aus.

Softwareseitig ist es leider in einigen bereichen schwach. Von dem was ich hier im Artikel in den Screenshots sehe duerfte einiges davon auch auf das Lite zutreffen:
UI nimmt viel zu viel Platz weg
Keine permanente Einblendung der Uhrzeit moeglich
Keine Sperrmoeglichkeit fuer Schriftgroessenaenderung ueber den Touchscreen
Ueberempfindlicher Touchscreen, der teilweise blaettert bevor ich beruehre, und dann doppelt blaettert.
Der Reader blaettert oft, aber nicht immer, nach dem Einschalten eine Seite zurueck

Wuerde ich heute einen neuen Reader kaufen wuerde es der Lite werden. Ich lese nur Romane, da waere mir die kleinere Aufloesung egal, und so viel internen Speicher belegen die ja auch nicht, so das ich mit 8GB gut klarkommen wuerde.
 
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Die Integration der Onleihe ist für mich ein Killerargument. Wie viel das für den Zugang zu Büchern, Zeitungen und Zeitschriften ausmacht, habe ich erst gemerkt, als ich meinen ersten Kindle schon hatte.

Beim Preis und dem alten SoC musste ich aber erstmal schlucken.
 
PDF Ränder beschneiden ist bei den meisten eReader nicht möglich? Welche Reader unterstützen denn das? Ich wollte mir einen holen, aber wenn das nicht unterstützt wird, dann bleibe ich lieber bei einem Android Tablet.
 
Wäre auf Grund der Größe eher der Touch HD Kunde.
Aber das 3er Modell hat schon zig Jahre auf dem Buckel und ist preislich noch zu nah an der UVP, da warte ich lieber auf den Nachfolger.
 
Pocketbook haut ein Gerät nach dem anderen raus.
Wahnsinn.

Ich bin normalerweise auch ein Fan von je größer das Display desto besser.
Früher war ich bei Kobo, aber da kommt ja leider keine größere Innovation mehr.

Bei meinem Inkpad X mit 10 Zoll bin ich zum ersten Mal an Grenzen gestoßen - meine Meinung ist, dass diese Größe fast zu schwer und zu unhandlich (man verrenkt sich zudem die Finger bei den Blättertasten) ist und die Verarbeitung auch etwas schlechter wirkt bzw. das Gerät sehr empfindlich ist.

Die Größe ist wohl auch eher nur für PDF Leser interessant, auch wenn in meinem Umfeld kein einziger davon zu finden ist. Ich denke eher, dass die PDF-Leser mit Comics, Fachliteratur oder Zeitschriften gerade 10-15 Prozent ausmachen.

Dass man sich nun an einen etwas kleineren bzw. billigeren Hybrid wagt, zeigt das Pocketbook mitdenkt und sind wir offen - wer viel liest, dem ist es doch egal ob das Gerät 150 oder gar 300 EUR kostet, denn Hauptsache das Gerät taugt was.

Die technisch wenig versierten Sparbrötchen landen doch generell meist bei Amazon.
 
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Mir erschliesst sich der Sinn dieser Geräte nicht.
Amazon Fire HD10 Pro.
Besseres Gerät für den halben Preis bei Rabatt.
 
Mir kribbelt es in den Fingern, hatte das Teil schon im Einkaufswagen.
Kann man auf dem Gerät eigentlich eigenen Code ausführen?
 
Klingt nicht gerade empfehlenswert das Teil…
 
Bei Poketbook fehlt mir insbesondere der Vollzugriff auf das Linux-System. Ich hätte gerne per WebDav oder SSHFS gemountete Laufwerke für meine Cloud-Ebooks und automatische Synchronisation.
Sonst finde ich die Reader von PocketBook eigentlich alle ziemlich Top!
Interessant wäre aus meiner Sicht noch ein E-Ink Gerät mit Farbdisplay, 10" und Stifteingabe, das obendrein noch Wasserfest ist. Naja, die Eierlegende Wollmilchsau unter den Ebook-Reader quasi 😬
 
Stahlseele schrieb:
Mir erschliesst sich der Sinn dieser Geräte nicht.
Amazon Fire HD10 Pro.
Besseres Gerät für den halben Preis bei Rabatt.
dann weißt du nicht was ein ebook reader ist
 
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Ein überteuertes Spiezeug, das keinen ordentlichen Bildschirm hat und nicht einmal das Minimum kann was jedes 100€ Android Tablet heute kann.
 
Der Schluessel eines eBook Readers ist das Display.
Das ist nunmal etwas, was ein Tablet nicht kann.
Und dann noch die Tatsache das ich, trotz taeglich mehrstuendiger Nutzung mein Pocketbook vielleicht einmal im Monat, wenn ueberhaupt, aufladen muss.

Ist ja auch nicht so, dass das nicht in jedem eBook Reader Thema vorkommt...
 
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10" und 370 Gramm. Dinge die die Welt nicht braucht, wenn man Ebooks lesen will.
Was für eine schlechte Entwicklung. Unverständlich in meinen Augen.
 
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