Notiz Podcast-Konferenz: Spotify veranstaltet Pod­cast-Summit „All Ears“ in Berlin

Nicht der Fokus wechselt, es wird ein zusäztlicher Fokus gelegt. Musik gibt es dort immer noch deutlich mehr als bei Apple UND es gibt mehr und bessere Podcasts. Wer die nicht will, muss sie nicht hören. Beschwerst du dich auch, wenn du beim Einkauf einen kostenlosen Gutschein für den nächsten Einkauf erhältst?
 
D. ACE schrieb:
Nicht der Fokus wechselt, es wird ein zusäztlicher Fokus gelegt.
Ich glaube du hast Spotify noch nie wirklich zum Musik hören verwendet. Sonst hättest du gemerkt dass durchaus Musikfeatures weggenommen wurden (ganz leicht zu merken zum Beispiel an den ganzen "Radio" Streams die komplett verschwunden sind), die Entwicklung von Features die mit Musik zu tun haben eingestellt wurde (z.B. kann bis heute ein Interpret nur am mobilen Client auf die Igno gesetzt werden, aber nicht im Web- oder PC-Client, und für Titel oder Alben geht es gar nicht), die ganze Startseite mit Podcastwerbung zugeballert, etc.

Da man lieber die Millionen in Exklusivpodcasts pumpt statt in Sachen die mich interessieren (und auch die Entlohnung der Künstler auf Spotify vergleichsweise schlecht ist) geh ich halt woanders hin, wo das besser ist. Wo ist das Problem wenn ich möchte dass meine Monatsgebühren auch für etwas verwendet werden, das mir gefällt?
D. ACE schrieb:
Musik gibt es dort immer noch deutlich mehr als bei Apple
Spotify gibt die eigene Zahl mit "über 82 Mio." an, Apple mit "über 90 Mio". Sieht mir also nicht so aus als hättest du mit der Aussage Recht.
 
Gnah schrieb:
Ich glaube du hast Spotify noch nie wirklich zum Musik hören verwendet.
75.689 gehörte Minuten Musik im 2021, du so?
Gnah schrieb:
ganz leicht zu merken zum Beispiel an den ganzen "Radio" Streams die komplett verschwunden sind
Wenn ich Radio hören möchte, nutze ich TuneIn oder die BBC Sounds App, nicht spotify. Was keine Nachfrage hat, kann raus. Apple pusht das Thema doch auch nur wegen ihrem BeatsRadio. Da wird aber auch bald kein Hahn mehr nach krähen.
Gnah schrieb:
(z.B. kann bis heute ein Interpret nur am mobilen Client auf die Igno gesetzt werden, aber nicht im Web- oder PC-Client, und für Titel oder Alben geht es gar nicht)
Ich kann sowohl am Handy, als auch am desktop auswählen, dass mir ein Künslter nicht gefällt. Er erscheint sodann nicht mehr im Release Radar. Ansonsten weiß ich nicht, was du für ein Problem hast.
Gnah schrieb:
die ganze Startseite mit Podcastwerbung zugeballert, etc.
Bei mir nicht.


Gnah schrieb:
Spotify gibt die eigene Zahl mit "über 82 Mio." an, Apple mit "über 90 Mio". Sieht mir also nicht so aus als hättest du mit der Aussage Recht.

Tatsächlich scheint hier Apple aufgeholt zu haben. Aber es spricht immer noch zu viel für Spotify. Allein wenn ich anschaue, wieviele Geräte hier bei mir einwandfrei mit Spotify Connect laufen, wieviele meiner Freunde das verwenden und wie Apple immer noch Android-Nutzer aus gewissen Inhalten ausschließt (keine Podcasts für Andoird Nutzer lol? keine Hörbücher generell und das Interface ist einfach nur rotz). Spotify muss nachlegen, das sehe ich auch (vor allem hinsichtlich Streaming-Qualität). Aber 99% der Nutzer mit ihren Airpods hören da eh keinen Unterschied.
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum du so einen auf Hardcore Fanboy machst. Dir will doch keiner Spotify wegnehmen. Andere dürfen andere Sachen mögen, stell dir das mal vor. Kein Grund dir hier Lügengeschichten auszudenken nur um dein Spielzeug zu verteidigen, du darfst es ruhig auch so mögen.
 
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D. ACE schrieb:
Nicht der Fokus wechselt, es wird ein zusäztlicher Fokus gelegt. Musik gibt es dort immer noch deutlich mehr als bei Apple UND es gibt mehr und bessere Podcasts. Wer die nicht will, muss sie nicht hören. Beschwerst du dich auch, wenn du beim Einkauf einen kostenlosen Gutschein für den nächsten Einkauf erhältst?

Das mit der Anzahl hat sich schon relativiert. Ich bezweifle extrem, dass es bei Spotify mehr Podcats gibt, als bei den Standardanbietern wie (bspw.) Apple Podcasts die auf Basis von RSS funktionieren und sich mit beliebigen Podcast-Apps anhören lassen.

Du hattest eine Frage gestellt, ich habe sie beantwortet. Daraufhin verteidigst du hier Spotify und pflegst weiter deine Abneigung gegen Apple mit überholtem Wissen und Pseudoargumenten ("mehr und bessere Podcasts" (das definierst du jetzt, verstehe ich dich da richtig?) bzw. "wieviele meiner Freunde das verwenden" (das ist mir auch echt wichtig))

Von daher: letzter Kommentar von mir dazu, viel Spaß noch. Bleib bei deinem Android, bleib bei deinem Spotify, aber lass anderen auch ihre Meinung und chill mal.
 
cmi777 schrieb:
Das mit der Anzahl hat sich schon relativiert. Ich bezweifle extrem, dass es bei Spotify mehr Podcats gibt, als bei den Standardanbietern wie (bspw.) Apple Podcasts die auf Basis von RSS funktionieren und sich mit beliebigen Podcast-Apps anhören lassen.
Mit Sicherheit nicht, leider kapieren sie bei Spotify nicht dass auch personalisierte Feeds und bezahlte Abos möglich sind samt minimal invasiver Analytics wenn man offene Standards auch anbietet und nicht nur parasitär nutzt.
 
cmi777 schrieb:
Von daher: letzter Kommentar von mir dazu, viel Spaß noch. Bleib bei deinem Android, bleib bei deinem Spotify, aber lass anderen auch ihre Meinung und chill mal
Alles was ich geschrieben habe ist faktenbasiert. Auch, dass die Verbreitung von Spotify deutlich höher ist als von AM (zumindest in DE und CH). Ob dir das jetzt gefällt oder nicht, ist mir eigentlich recht egal. Ich jedenfalls will, wenn mir meine Freunde neue Tracks schicken, diese mit einem direkten klick öffnen können - ohne es bei einem dritten Anbieter suchen zu müssen - dasselbe gilt für gemeinsam erstellte Playlists und vieles mehr.
Es tut meiner Argumentation auch keinen Abbruch, wenngleich du damit kommst, dass ich andere Meinungen nicht akzeptiere (was Quatsch ist).
 
Wegen dieser Podcast-Pisse nehmen die Überlegungen stark zu Spotify den Rücken zu kehren.

Genre-Radio gibts nicht mehr, das wurde in Spotify Stations ausgelagert, eine App die auf iOS in Deutschland nachwievor nicht erhältlich ist und die auch nicht alle Genres beinhaltet (Reggae… 🥲). Die Startseite ist übersät mit Podcasts, sowohl aufm Desktop, in der App als auch in der CarPlay-Übersicht. Der Radioalgorithmus war auch mal besser.

Bei Apple nervt mich als PC-Nutzer, dass man auf die uralte iTunes-Software angewiesen ist.

Tidal und Deezer kann ich so garnicht beurteilen…
Und: Spotify Connect, definitiv ein Killerfeature.

Muss ich mal schauen, was Tidal und Deezer so hergeben…
 
Tagesmenu schrieb:
Ich habe einen gewissen Anspruch an das hervorragende ComputerBase Team und wenn das bei euch Schule macht, kommt bei mir wieder der AdBlocker statt Pro.
Für mich ist das ein absolutes NoGo, denn es gibt kein einziges Argument fürs "gendern" und schonmal gar nicht bei Anglizismen
Ziemlich inkonsequent. Es ist ein No-Go für dich und das genügt nicht deinem Anspruch aber du würdest dabei bleiben und den Service ohne Gegenleistung weiter nutzen.
Wenn es doch ein solches No-Go für dich ist, wäre es doch nur konsequent den Service zu meiden.


@topic die Kommerzialisierung der Podcasts schreitet auch in Deutschland stark voran. Irgendwie verständlich aber auch schade.
 
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chartmix schrieb:
@topic die Kommerzialisierung der Podcasts schreitet auch in Deutschland stark voran. Irgendwie verständlich aber auch schade.
Ich spende lieber oder aboniere das gegen Geld, anstatt das wie bei Youtube dann immer lästige Segmente kommen wo es dann heisst "und nun ein Wort unseres Sponsors"
 
chartmix schrieb:
Wenn es doch ein solches No-Go für dich ist, wäre es doch nur konsequent den Service zu meiden.
Was ist daran inkonsequent etwas schlicht nicht mehr monetär zu entlohnen, was sowieso freiwillig ist?
Ganz oder gar nicht, oder wie? Zurück ins Alte Testament mit dir, ich kann mein Geld geben wem ich will.
Und Genderideologen bekommen höchstens Steine in den Weg gelegt.
 
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