PowerColor Radeon RX 5700 XT Red Devil, Bild wird grün. PC bootet neu

Wenn das neu ist dann zurückschicken und bessere Qualität besorgen.
-> Technikstand scheint 2012 zu sein, dazu wenig effizient.
ansonsten wie alt ist das?
erfolgt die Stromversorgung der Grafikkarte mit zwei kabeln oder mit einem?
anderes netzteil zum testen vorhanden ?
 
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das Netzteil hab ich schon seit ca 4 jahren im einsatz

als fehlerquelle hatte ich es auch in Verdacht,
habe es aber ausgeschlossen,
denn manchmal kann ich unter Vollast mehre Stunden am Stück z.B zocken ohne das es auch nur ein kleines Problem gibt,
dann aber kann es sein das er bei ner simplen Browser nutzung abschmiert
 
kann an den niedrigen powerstates liegen die teilweise schnell wechseln, da hat meine 1080 auch mein netzteil zerpflückt unter last war dahingehend gar nichts los
 
Netzteil würde ich nicht per se ausschließen. Ein Versuch ist es allemal wert. Sieht aber zunächst einmal nach einem Treiberproblem aus. Was genau, kann man nur mit einer frischen Installation von Win10 und einer sauberen Treiberinstallation testen. Hausaufgaben sind hier also: SSD kaufen und Netzteil kaufen. Eine kleine SSD zum Testen liegt bei 20 Euro neu und ein passables NT bei etwa EUR 70. Übersichtliche Kosten, wenn man dafür die nervigen Abstürze los wird.
 
soo mittlerweile hab ich noch etwas gebastetl/getestet
ich hab nun ein neues Netzteil, und mein Windows auf einer neuen M2 SSD neu installiert.

Die Probleme mit dem "grünen" Bild sind bisher weg,
aber es kommt immer noch vor, und das völlig ohne muster,
das ich kein Bild mehr habe, mein Monitor zwsichen den Eingangskanälen hin ind Her springt, so als käme kein Signal, ich aber noch Ton im hintergrund habe, musik oder gamesound,
über die tastatur lässt sich dann aber nichts mehr stuern.

Softwaremäßig würd ich hier erstmal ausschließen,

Mainboard?
doch die Graka?
 
neue treiber drauf? auch chipset?

dann mal memtest machen... temps alle im grünen bereich? eventuel die karte untertakten
 
Ich stoße auch immer wieder auf Probleme mit meiner 5700XT. Zuletzt habe ich einen BIOS Reset gemacht und lediglich das XMP Profil vom RAM geladen und mein 12 Jahre altes Netzteil ausgetauscht. Das hatte die Crashes schon deutlich reduziert. Zumindest die "Grünen" und darauffolgendem System Neustart waren damit weg.
Gestern Abend bekam ich dann Crashes in dem Spiel Wolcen mit der Meldung a la "DXGI_ERROR_DEVICE_HUNG und RESET" die mich auf den Desktop geführt haben.
Schlussletzlich habe ich dann die Grafikkarte via Wattman etwas runtergetaktet und ich konnte den Rest des Abends fehlerfrei spielen. Bleibt zu beobachten wie es sich jetzt weiterentwickelt.
Treibertechnisch bin ich auf 19.12.1 zurück. Ich würde es an deiner Stelle definitiv auch mal versuchen mit ein bisschen Runtertakten versuchen.
 
WookWook schrieb:
und mein 12 Jahre altes Netzteil ausgetauscht


Nur mal so Intresse-halber wie verträgt sich denn ein 12 Jahre altes Netzteil mit einem modernen Mainboard? Fehlt die nicht die "Aux Power" Versorgung und der 24pin Stecker ? Ich weiss gar nicht mit welcher ATX Spec die Zusatzversorgung gekommen ist.... und der 24pin Stecker....
Ergänzung ()

ähm ... wenn der Rest im System natürlich auch schon älter ist , dann sicherlich schon. Was ist denn für ein Mainboard drin?
Ergänzung ()

irish-rover schrieb:
soo mittlerweile hab ich noch etwas gebastetl/getestet
ich hab nun ein neues Netzteil, und mein Windows auf einer neuen M2 SSD neu installiert.

Die Probleme mit dem "grünen" Bild sind bisher weg,
aber es kommt immer noch vor, und das völlig ohne muster,
das ich kein Bild mehr habe, mein Monitor zwsichen den Eingangskanälen hin ind Her springt, so als käme kein Signal, ich aber noch Ton im hintergrund habe, musik oder gamesound,
über die tastatur lässt sich dann aber nichts mehr stuern.

Softwaremäßig würd ich hier erstmal ausschließen,

Mainboard?
doch die Graka?


Besteht die Möglichkeit einen andern Monitor anzuschließen? Oder eventuell mal das IF der Verbindung ändern? z.b. (wenn möglich) vom HDMI auf DP... eventuell hat man ja einem Zweitem Monitor im Haus..oder der Nachbar Freund oder ..... hört sich ein bischen so an als mögen sich Karte und Monitor nicht so ... wie alt ist denn der Monitor?
 
Zuletzt bearbeitet:
HAL8999 SP3 schrieb:
Nur mal so Intresse-halber wie verträgt sich denn ein 12 Jahre altes Netzteil mit einem modernen Mainboard? Fehlt die nicht die "Aux Power" Versorgung und der 24pin Stecker ? Ich weiss gar nicht mit welcher ATX Spec die Zusatzversorgung gekommen ist.... und der 24pin Stecker....
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ähm ... wenn der Rest im System natürlich auch schon älter ist , dann sicherlich schon. Was ist denn für ein Mainboard drin?
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Besteht die Möglichkeit einen andern Monitor anzuschließen? Oder eventuell mal das IF der Verbindung ändern? z.b. (wenn möglich) vom HDMI auf DP... eventuell hat man ja einem Zweitem Monitor im Haus..oder der Nachbar Freund oder ..... hört sich ein bischen so an als mögen sich Karte und Monitor nicht so ... wie alt ist denn der Monitor?

Mein altes Netzteil ist ein Corsair HX620W und hatte bereits 24pin. Jetzt ein Corsair RM750.

Die restliche Hardware wurde ebenfalls großteils ausgetauscht. Jetzt MSI B450 Pro, Ryzen 2600X, 16 GB DDR4 3200 Crucial (E Dies). Aber ja, das "lief" auch alles mit dem alten Netzteil :)
 
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Das Mainboard ist ein: MSI X470 GAMING PLUS MAX AM4

einen 2. Monitor habe ich aktuell keinen zur hand,
steht aber noch auf der ToDo Lsite da ich hier auf aufrüsten wollte
Aktuell ist ein Samsung SMBX2331-HDMI angescchlossen,
leider ohne DP

neuste treiber und Chipset sind installiert,
ein untertackten werde ich versuchen.
 
ich find in der aktuellen Radeon Software keine untertacktungs optionen

ich hab auf einem tip heraus im Abgesicherten Modus via DDU meine treiber deinstalliert
und komplett neu installiert

und heute abend habe ich noch mehr fehler
die Abstürze/reboots sind wieder da
die black screens sind wieder mehr
einmal wurd der monitor komplett grün und es ließ sich nur on/off button rebooten

ich weiß mittlerweile echt nicht weiter
mit AMD 20.2.2 scheit es eher schlimmer als besser zu werden

ich werd definitiv n rollback auf 19.12.1 versuchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo -> nicht schön. Ich würde in Deinem Fall die Karte, wenn möglich, in einen anderen Rechner stecken und sehen, ob sie sich dann genauso verhält. Bei mir ist das recht einfach, ich nehme dann den Rechner von meinem Sohn. Aber nicht jeder hat einen Sohn mit Rechner oder nur einen zweiten Rechner. Aber vielleicht gibt es einen Freund, Bekannten, Verwandten ,etc den mal mal bitten könnte...

Und untertakten ich glaube nicht das es was bringt aber ok. Das geht hier:
Hab es selbt mit dem neuen Treiber noch nicht ausprobiert. Als ich noch meine Vega64 hatte war das Pflicht die Spannungen und Taktraten in den P states manuell zu gestalten.

Mal das Silent Bios ausprobiert?

1583061241714.png


https://www.computerbase.de/forum/t...quiet-bios-bei-der-5700-xt-red-devil.1909237/
 
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da mir kein 2. rechner zur verfügung steht, habe ich es genau andersrum gemacht,
und teste nun mit meiner alten NVidia GTX760 ob es zu crashes kommt.

Danke :)
 
Ich bin zwar neu und habe keine Ahnung. Trotzdem bin ich davon überzeugt, das Problem gefunden und gelöst zu haben.
Ich habe ebenso unerklärliche PC-Ausfälle und Neustarts mit meiner RX5700XT (TUF) erlebt.
Es ist sehr wahrscheinlich die Überhitzung! Ich vermute, dass die Hitze bei den meisten als Ursache nicht in Frage kam, weil die Temperatur lediglich bei gut 80°C lag. Beachtet wurde da bestimmt nur die GPU-Temperatur.
Die Speichertemperatur ist im Betrieb dauerhaft ca. 16°C höher. Wenn bei längeren Lastspitzen die GPU kurz mal auf 84°C oder 85°C heizt, erreicht der Speicher bereits 100°C. Da letzterer noch mehr unter der allgemein ungünstigen Kühlung leidet, hält die Hitze dort auch länger an. Dies führt zum Ausfall des Systems (obwohl die GPU doch nur gut 80°C hatte).

Die Lösung kostet maximal 5,-€ (oder erhöht die Drehzahl der Lüfter):
Die Lüfter müssen mit erhöhter Leistung drehen. Als Referenz muss die Speichertemperatur genommen werden. Bei mir waren es, wie bereits erwähnt, 16°C unterschied zwischen GPU und Speicher (gemessen mit GPU Tweak II).
Zusätzlich habe ich einen alten 80mm Lüfter auf die Rückplatte gestellt (rein gedrehte Schrauben dienen als Füßchen; steht direkt über der Öffnung). Da diese Aluplatte keinen direkten Kontakt zur Grafikkarte hat, habe ich vermutet, dass sich zwischen Karte und Platte die Hitze staut ( sind gute 2mm Abstand; genug zum stauen, zu wenig um selbst zu zirkulieren). Die Luftsplate zur Abwärme GraKa (Bild: links vom Lüfter) und Ausgang PC-Gehäuse (Bild: jenseits des Lüfters) sind abgeklebt, sodass der Lüfter nur Zusatzluft von der "kühlen Seite" bekommt (Bild: diesseits des Lüfters und rechts vom Lüfter).

20200302_235141.jpg

sieht echt etwas gruselig aus, aber hilft wirklich


Durch diesen Cheap Trick liegt der Temperaturunterschied nur noch bei maximal 11°C (ergibt 5°C für 5€ und 5 Minuten Aufwand ;)). Ist auch nur draufgestellt. Ohne kleben oder Schrauben, alles ganz "Garantie-verträglich".

Alternativ könnte auch ein Laptoplüfter (Radiallüfter) draufgeklebt werden, um wirklich die ganze Luft zwischen den beiden Platten heraus zu saugen oder wenn weniger Platz ist. Ich hatte ich jedoch keinen zur Hand.

Mit diesem Zusatzlüfter und dem Wissen um die Temperaturdifferenz läuft bei mir alles stabil. Im Dauerbetrieb halte ich die GPU-Temperatur bei unter 75°. Bei über 75°C werdendie Lüfter auf 100% geregelt. ist nicht schön, aber für die Speicherkühlung nötig. Dies ist jedoch nur für kurze Zeit nötig, wenn die Drehzahl bis 75°C gut abgestimmt ist. Bei über 85°C GPUsolltet ihr echt sofort alles beenden, da der Speicher dann bereits bei 100°C ist. Grenzwerte hin oder her, aber über 100°C sollten echt nicht sein :(


Schreibt doch mal bitte, ob das hilft bzw, was ihr von dieser Lösung haltet.

Grüße👋
 
Zuletzt bearbeitet:
du kannst dich bei Asus bedanken daß die den Kühler der TUF so grandios vermurkst haben.
 
Le_Traceur schrieb:
Schreibt doch mal bitte, ob das hilft bzw, was ihr von dieser Lösung haltet.


Ok - Ich verstehe nicht ganz warum ein Lüfter auf der Backplate die Memories wesentlich besser kühlen soll.
Die Memories sind doch auf der Anderen Seite des PCBs, durch die Backplate sollte nur ein kleinerer Teil der Hitze abgeleitet werden. Ok - wenns Funktioniert warum nicht.

Ich habe eine 5700XT RAW II mit einem ähnlich schlechten Kühler. Allerdings erreiche ich beim normalen Daddeln keine 100 Grad am Speicher (mehr so 88Grad max) , die 100 Grad erreiche ich bei einem Stress Test von Furmark. So nach 15min geht die Memory Temperatur dabei über 100 Grad, allerdings macht das mein PC das locker mit. Das hält der auch 30 min aus ohne Fehler bei konstant 102 Grad Mem max. Weder optisch noch crashes.... länger wollte ich das nicht ausprobieren. Bei Games habe ich noch keine Max Mem Temperaturen von über 90 Grad gesehen... nicht schön aber noch ok noch solange das Sytem sauber läuft.

Kannst ja mal Furmark auf Deinem System laufen lassen .... oder nein besser nicht...ich will nicht schlud sein wenn dein PC abraucht....


Zurück zum Problem von irish-rover der hat die geschilderten Problem doch auch im Idle wenn ich das richtig verstanden habe..... also ohne hohe Temperaturen im GPU Speicher und der GPU?
Und er hat eine RED DEVIL die hat einen sehr guten Kühler.....
 
Man kauft sich teure Hardware die nicht funktioniert um anschließend selber zu tüfteln?
-Ab zurück mit der Karte, so was geht gar nicht.
 
snipe1337 schrieb:
Man kauft sich teure Hardware die nicht funktioniert um anschließend selber zu tüfteln?
-Ab zurück mit der Karte, so was geht gar nicht.

Man weiss ja nicht ob es wirklich die HW ist ....ich will nicht wissen wie viele Grakas, MB's etc zurückgeschickt worden sind obwohl die 1a funktionierten...


Hab ich selbst beim letzten MB Tausch mal wieder lernen müssen.... ich dachte auch AMD ist nicht in der Lage eine gescheite Routine für ne Treiberinstallation zu schreiben... lag aber nicht an der Graka/SW ....lag am MB...
Ergänzung ()

manchmal reicht ein Windows update oder irgend eine SW die im Hintergrund läuft ....das Leben ist nicht schwarz weiss
 
HAL8999 SP3 schrieb:
Ok - Ich verstehe nicht ganz warum ein Lüfter auf der Backplate die Memories wesentlich besser kühlen soll.
Die Memories sind doch auf der Anderen Seite des PCBs, durch die Backplate sollte nur ein kleinerer Teil der.....


Die Backplate wirkt wie ein Topfdeckel. Zwischen Karte und der Backplate steht schöne heiße kochend heiße Luft. Bei Volllast wird die Plate brühend heiß, obwohl da keine Wärmeleitpads drunter sind und da knapp drei Millimeter Luft überbrückt werden müssen.
Der Lüfter soll die stehende Luft raus saugen. Und das tut der....irgendwie.

Ob das das eigentliche Problem löst, weiß ich nicht. Aber die Symptome ("drrrrr", Bildstörung, Reboot) passen zur Überhitzung.
 
ich hab nun ne ganze zeitlang meine alte GraKa laufen gehabt, und damit war ales i.o.

hatte nun die 5700 XT bei mindfactory tauschen lassen, werde es nun nochmal beobachten, ob es ein hitze problem ist

Danke
 
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