DLAN ist was Multicasts bzw. IGMPv3 Snooping angeht neutral - es sei denn im Adapter ist WLAN integriert. Laut Datenblatt kann der TP-Link IGMPv3, das sollte also ok sein.
Es kann in der Tat ein IP-Konflikt vorliegen. Deswegen sollte man sich Gedanken über das eigene Subnetz machen und zB statische IPs einigermaßen strukturieren.
Beispiel:
Subnetz: 192.168.1.0
Subnetzmaske: 255.255.255.0
DHCP-Bereich: .100 - .199
Router-IP: .1
AP#1: .2
AP#2: .3
PS4: .222
Drucker: .250
NAS/Server: .254
Wenn man einen AP auf die .85 oder so setzt, ist er im obigen Beispiel zwar nicht im DHCP-Bereich, aber die .85 muss man sich schon merken bzw. gut dokumentieren, weil man das nach 4 Wochen vergessen hat. Setzt man ihn hingegen auf die .2 direkt hinter den Router, dann muss man sich das nicht merken und kann intuitiv auf den AP zugreifen. Zudem kann es nicht passieren, dass man "aus Versehen" zB der Spielekonsole dieselbe IP gibt, weil der Bereich direkt hinterm Router quasi reserviert ist für Access Points, Switches, PowerLAN-Adapter oder sonstige Geräte der Infrastruktur.
Egal wie man es macht, man sollte sich auf jeden Fall Notizen dazu machen - zB eine Excel-Tabelle. Dort trägt man alle Geräte mit statischer IP ein und weiß in Zukunft genau welches Gerät welche IP hat.
Wie dem auch sei, um das Problem einzugrenzen würde ich so vorgehen: AP hinterm PowerLAN anstöpseln, Receiver an AP, testen. Bei Problemen das Setup Stück für Stück vereinfachen. D.h. erstmal das PowerLAN eliminieren, AP direkt per LAN-Kabel an Router und den Receiver an den AP. Anschließend einmal Receiver an PowerLAN (ohne AP) sowie Receiver direkt am Router testen. Je nachdem in welchen Szenarien es (nicht) funktioniert, kannst du zumindest das verantwortliche Gerät ausmachen.
Die Fehlerbeschreibung deutet darauf hin, dass eben nicht alle Komponenten IGMPv3 beherrschen. Zur Erklärung: Entertain arbeitet mit Multicasts. Ein Receiver registriert sich auf den Multicast und bekommt fortan den Multicast-Stream. Ist irgendwo in der Kette aber ein Switch ohne IGMPv3, dann kapiert der den Multicast nicht und wandelt ihn in einen Broadcast um. Im Gegensatz zu Multicasts, die gezielt nur an die registrierten Geräte geschickt werden, werden Broadcasts an das komplette Subnetz geliefert, also auch das Smartphone, den Drucker und das NAS. Dabei entsteht enorm viel Traffic, der das Netzwerk lahmlegen kann und zB bei Receivern das Bild einfrieren lässt. Die ersten 10 Sekunden nach dem Umschalten werden bei Entertain nämlich vorläufig ohne Multicast abgerufen, um das Umschalten zu beschleunigen. Nach Ablauf der 10 Sekunden wird auf Multicast gewechselt und genau dann bleibt er hängen, weil der Multicast als Broadcast ankommt.........