Powerstation als Steckdose für Erhaltungsladegerät (Auto)

[Weyoun]

Sowas in der Größenordnung schätze ich, mit Erhaltungsladegerät im Leerlauf.

Bei dauerhafter Erhaltungsladung wird ja die Batterie mehr oder weniger konstant bei um die 16V "gepulst", wo natürlich mehr Energie benötigt wird als bei reinem Monitoring (ausschließlich Spannungsmessung und Laden nur, wenn notwendig)

Eben, da siehst Du wieviel Sinn das macht.... keinen.

Wenn die Batterie selbst noch in Ordnung ist und die Zeit des reinen Monitoring die Zeit des Aufladens bei weitem übersteigt nicht unbedingt. Die Frage ist auch, um welches Ladegerät es sich überhaupt handelt. Kann es reines Monitoring ohne ständiges Nachladen?

Eine 70Ah Autobatterie hat selbst schon 0,84 kWh.
Um die einmal mit einer Powerbox vollzuladen mit einem geschätzten Gesamtwirkungsgrad von 60% brauchst Du schon weit über eine 1kWh Box.

Soweit ich den TE verstand, geht es nicht um "Vollladen von Null", sondern maximal um Monitoring sowie "Erhaltungsladen".

Ich würde einfach einen kleinen Ratschenlüssel ins Auto legen und nach einer Fahrt einen Batteriepol abklemmen.
(dauert ca. 30s)

Ich dachte, es gibt hier ein technisches Problem beim entsprechenden BMW bzgl. Abklemmen der Batterie?

Ergänzung (6. Juni 2024)

Zu eurer Info: Das Auto wird immer voll geladen abgestellt und geht dann direkt ans CTek. Die Garage ist über die Strasse und ich kann alle paar Tage mal nach dem Rechten sehen.

Danke für die Infos. Was kann das CTek und was kann es nicht? Wird ständig Energie in die Bleibatterie gepumpt oder gibt es auch einen Monitoring-Modus", der die Spannung prüft und wirklich nur bei echtem Bedarf etwas nachlädt?

Ergänzung (6. Juni 2024)

Powerstations in dieser Kapazitätsklasse gibt es mit Rollen.

Bzgl. des Rollens stellt sich die Frage des Wollens.

 

[kartoffelpü]

Die Garage ist über die Strasse und ich kann alle paar Tage mal nach dem Rechten sehen.

Dank der Information würde ich nun sagen: 2. Batterie besorgen und alle 1-2 Monate umbauen und die eine dann Zuhause wieder laden.

 

[IBISXI]

Soweit ich den TE verstand, geht es nicht um "Vollladen von Null", sondern maximal um Monitoring sowie "Erhaltungsladen".

Natürlich nicht.
Es ist echt zäh mit Dir.
Ich wollte nur eine Abschätzung geben, wie groß eine Powerbox für eine komplette Ladung einer 70Ah Batterie sein müsste.
Wenn jetzt die Batterie nur eine halbe Ladung benötigen würde, wieviel kleiner könnte dann die Powerbox sein?

Wenn Du willst kann ich Dir ein Diagramm aufmalen.

 

[Mr.Zweig]

Jo easy Folks 🤠 War erst einmal ein Gedankenspiel. Jedes mal Batterie rein und andere raus und in die Wohnung schleppen kommt sicher nicht in Frage.

Trennschalter kann ich mir schon vorstellen, aber wie gesagt müssen die Akkus im Tacho mitgeladen werden.

Es handelt sich übrigens um folgendes Modell:

https://www.ctek.com/de/batterieladegerat-12v-24v/mxs-5-0-eu

 

[Weyoun]

Ich wollte nur eine Abschätzung geben, wie groß eine Powerbox für eine komplette Ladung einer 70Ah Batterie sein müsste.

Das habe ich verstanden. Ich ging davon aus, dass die Batterie nicht binnen kurzer Zeit leergezogen wird, sondern nur über längere Zeiträume.

Wenn jetzt die Batterie nur eine halbe Ladung benötigen würde, wieviel kleiner könnte dann die Powerbox sein?

Zwischen halb aufladen und Erhaltungsladung oder reinem Monitoring liegen ganze Welten, es sei denn, die Bordelektronik des BMW "leckt" so stark, dass sie die Batterie in einer Woche halb leerzieht.

Ergänzung (6. Juni 2024)

Dank der Information würde ich nun sagen: 2. Batterie besorgen und alle 1-2 Monate umbauen und die eine dann Zuhause wieder laden.

Am besten dann gleich eine 24V-Nutzfahrzeugbatterie besorgen. Von der kann man dann die 12V-Batterie gleich laden.
Wir designen unsere Steuergeräte seit Jahrzehnten so, dass der sogenannte "Jumpstart" bei 26 Volt den 12V-Steuergeräten nichts ausmacht. Andererseits spricht die VW-Norm hier auch nur von 60 Sekunden (LKW gibt dem PKW Starthilfe und innerhalb der 60 Sekunden springt dann der Motor an) und nicht von "Dauerladen". Die 12V-Batterie sollte also zu Beginn nicht leer sein, sonst fließen da extrem hohe Ladeströme rein.

Ergänzung (6. Juni 2024)

Problem beim Ausbau wäre aber, dass sich die Akkus im Tacho entladen und dann kaputt gehen. Der hat so ne SI Platine im Tacho mit zwei kleinen Akku.

Wie genau muss man sich das vorstellen? Sind das nur kleine Stützkondensatoren, die die Bordnetzspannung für wenige Sekunden bis Minuten puffern (beim normalen Batteriewechsel) oder echte Akkus (die sollten dann aber länger halten)?

Ergänzung (6. Juni 2024)

Es handelt sich übrigens um folgendes Modell:

https://www.ctek.com/de/batterieladegerat-12v-24v/mxs-5-0-eu

Habe mal kurz überflogen: "Schritt 8" verwendet eine Hysterese (Laden auf 100 Prozent und danach abschalten und nur noch die Spannung messen, bis 95 % Kapazität unterschritten wird). Wenn die Batterie in einem gutem Zustand ist, verbraucht man mit "Schritt 8" im langen Mittel weniger Strom aus mit "Schritt 7", wo dauerhaft Spannung angelegt und Strom in die Batterie geprügelt wird (selbst bei 100 % Ladezustand fließt immer noch Strom rein, es wird dann Strom in Wärme gewandelt).

 

[Mr.Zweig]

Da sind echte Akkus drin… von 1986 halt 😅

https://www.e30.de/fotostory/f01609/f01609.htm

So wie ich es verstanden habe sind die Akkus auf der Platine für die damals noch neue „Service Interval Anzeige“ notwenig, die mit mehreren kleinen Lämpchen die Zeit bis zum nächsten Service anzeigt.
Damit der Zählerstand nicht verloren geht, sind die Akkus zur stelle.

 

[IBISXI]

Wie ist das weitergegangen? Bzw. was hast Du gemacht? Würde mich interessieren.

 

[Mr.Zweig]

Ich hab den Wagen mittlerweile vor Ort und messe nun alle paar Tage den Batteriestand, um zu schauen, was der im Stand an Ruhestrom zieht. Es wird ja erst im Winter wirklich notwendig, da der Wagen von November bis März eingemottet wird. Wenn ich die Kiste die kommenden Monate etwas öfters bewegen kann (was ich vor habe), dann kann ich die Zeit bis November vielleicht ohne externen Akku überbrücken… halte euch gerne auf dem Laufenden.

 

[Blende Up]

Brennt in der TG Licht, bzw fällt vielleicht sogar mal Sonne rein?
Dann wäre vielleicht einfach so ein 400W Modul mit nem geeigneten Laderegler ne machbare Möglichkeit.... 15W bringt das ja schon bei recht wenig Einstrahlung.

 

[Mr.Zweig]

Da gibt es eine automatische Lichtanlage mit Bewegungssensoren. Die gehen aber leider sofort wieder aus und die Ecke in der das Auto steht ist auch nicht so frequentiert, dass da öfters mal das Licht angehen würde. Mit natürlichem Licht ist da unten leider auch nichts. Aber danke fürs Mitdenken!

 

[Blende Up]

gerne.... schade....