chinchillah
Cadet 4th Year
- Registriert
- Apr. 2013
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Hallo zusammen,
sorry vorab für den langen Text, aber seit Beginn des Jahres habe ich einen sehr seltsamen Fehler.
Angefangen hat es damit, dass mein Haupt-PC plötzlich kein Internet mehr hatte, aber alle anderen Geräte am selben Kabel oder auch an einem anderen Port am Router haben Netz bekommen.
Nach langem Testen hat sich herausgestellt, dass mein Fritz Powerline diesen Fehler verursacht, sobald dieser am Router angeschlossen wird. Warum auch immer, ist aber nur mein Haupt-PC davon betroffen. Naja seis drum, Powerline habe ich abgelöst durch einen Repeater mit LAN-Anbindung. Das funktioniert auch.
Aufgrund dieses o.g. Fehlers hatte ich aber auch einen neuen Router (vorher Fritzbox 7490, jetzt Fritzbox 7590 AX) gekauft.
Bisher, mit der Fritzbox 7490, lief das Internet einwandfrei ohne Unterbrechungen jahrelang durch. Als ich die neue Fritzbox dann angeschlossen hatte, merkte ich, dass es immer mal wieder zu kurzzeitigen Internetabbrüchen kommt, der Router sich aber gleich wieder verbindet. Im Log tauchen dann Ereignisse auf, wie PPPoe-Fehler-Zeitüberschreitung und IPv6-Präfix nicht mehr gültig.
Beim Googlen habe ich dann herausgefunden, dass die Telekom wohl kein IPv6 unterstützt bzw. es Probleme machen kann und man es einfach abschalten soll. Das habe ich dann getan, daraufhin sind die IPv6-Präfix-Fehler nicht mehr gekommen, aber weiterhin die PPPoe-Fehler.
Daraufhin habe ich mich an die Telekom gewandt, die aufgrund des genannten Fehlers eine „Bereinigung“ auf der Leitung laufen ließen, was aber nichts gebracht hat. Was die Internetleitung angeht, habe ich übrigens eine DSL16k, wo ca. 13k stabil ankommen. Mehr geht leider nicht.
Nachdem die genannte Bereinigung nichts gebracht hat, hatte ich mich nochmal an die Telekom gewandt. Daraufhin wurde ein Line-Reset durchgeführt. Dieser hatte zur Folge, dass die Abbrüche weniger wurden (2-3 pro Tag, kann aber auch mal 1-2 Tage durchlaufen). Im Router kam sogar eine Meldung, dass eine Störung mit der Telefonie behoben wurde und komischerweise haben dann auch die Powerline-Adapter nicht mehr meinen Haupt-PC vom Internet getrennt. Trotz allem habe ich sie wie oben erwähnt nun durch einen Repeater ersetzt.
Daraufhin dachte ich, vielleicht liegt es sogar am neuen Router und habe immer mal wieder zwischen der 7490 und 7590AX hin- und hergeswitcht. Bei der 7490 kamen mehrere Tage keine Abbrüche und ich war schon kurz davor, doch die alte Fritzbox zu behalten. Allerdings war es dann so, dass plötzlich die 7490 denselben Fehler hatte. Somit kann es ja eigentlich doch nicht an der neuen Fritzbox liegen oder hat diese vielleicht erst zu dem Fehler geführt?
Also habe ich die 7590AX im Einsatz behalten und suche immer noch nach einer Lösung.
Bei meinem nächsten Telekom-Anruf wurde dann ein Techniker zu uns geschickt, der die Telefondosen geprüft, die TAE-Dose getauscht, den Endverzweiger geprüft und in der Vermittlungsstelle uns auf einen anderen Port umgesteckt hat. Das hat aber auch alles nichts gebracht.
Das Komische ist, dass der Telekom-Support keinerlei Abbrüche auf der Leitung sieht, aber wir immer wieder kurze Aussetzer haben, bei denen sich das Internet neu verbindet.
Um das Ganze etwas abzukürzen, eine kurze Übersicht, was sonst noch getan wurde:
Abgesehen davon warte ich nun darauf, dass der Telekom-Techniker nächste Woche das Leitungsprovisorium wieder zurücksteckt auf die normale Leitung. Aber im letzten Gespräch mit ihm hat er schon angedeutet, dass er dann eigentlich nichts mehr tun kann, da die Leitung in Ordnung wäre.
Nun ist die Frage, ob ihr noch irgendwelche Ideen habt, denn ich bin am Ende meines Lateins angekommen. Ich arbeite selbst in der IT, aber mehr Ideen habe ich nun auch nicht mehr.
Ich habe schon überlegt, doch mal den alten Router nochmal anzustecken, da komischerweise am letzten Freitagabend auch das WLAN kurzzeitig nicht richtig funktioniert hat und keinen Durchsatz mehr brachte. Hier muss ich aber ebenfalls warten, bis die Leitung zurückgesteckt wurde im Laufe der nächsten Woche, da der Telekom-Techniker gerne den Verlauf nachvollziehen möchte.
Wir hatten in der Vergangenheit schon mal einen ähnlichen Fehler, dass der Router immer wieder die Verbindung verloren hat. Da war es allerdings so, dass die Verbindung ca. 100 Mal pro Tag neu aufgebaut wurde und das immer zu gewissen Zeiten. Nach wochenlanger Prüfung hat sich dann herausgestellt, dass der Fehler durch einen defekten Receiver vom Nachbar ein paar Häuser weiter verursacht wurde. Immer wenn der Receiver im Standby war, hat dieser wohl diese Störung verursacht. Im angeschalteten Zustand war meine Leitung aber stabil. Der jetzige Fehler ähnelt dem Ganzen zwar, aber ob es wieder so etwas ist, da es bei weitem nicht so oft vorkommt?!
Vielen Dank im Voraus für Eure Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
chinchillah
sorry vorab für den langen Text, aber seit Beginn des Jahres habe ich einen sehr seltsamen Fehler.
Angefangen hat es damit, dass mein Haupt-PC plötzlich kein Internet mehr hatte, aber alle anderen Geräte am selben Kabel oder auch an einem anderen Port am Router haben Netz bekommen.
Nach langem Testen hat sich herausgestellt, dass mein Fritz Powerline diesen Fehler verursacht, sobald dieser am Router angeschlossen wird. Warum auch immer, ist aber nur mein Haupt-PC davon betroffen. Naja seis drum, Powerline habe ich abgelöst durch einen Repeater mit LAN-Anbindung. Das funktioniert auch.
Aufgrund dieses o.g. Fehlers hatte ich aber auch einen neuen Router (vorher Fritzbox 7490, jetzt Fritzbox 7590 AX) gekauft.
Bisher, mit der Fritzbox 7490, lief das Internet einwandfrei ohne Unterbrechungen jahrelang durch. Als ich die neue Fritzbox dann angeschlossen hatte, merkte ich, dass es immer mal wieder zu kurzzeitigen Internetabbrüchen kommt, der Router sich aber gleich wieder verbindet. Im Log tauchen dann Ereignisse auf, wie PPPoe-Fehler-Zeitüberschreitung und IPv6-Präfix nicht mehr gültig.
Beim Googlen habe ich dann herausgefunden, dass die Telekom wohl kein IPv6 unterstützt bzw. es Probleme machen kann und man es einfach abschalten soll. Das habe ich dann getan, daraufhin sind die IPv6-Präfix-Fehler nicht mehr gekommen, aber weiterhin die PPPoe-Fehler.
Daraufhin habe ich mich an die Telekom gewandt, die aufgrund des genannten Fehlers eine „Bereinigung“ auf der Leitung laufen ließen, was aber nichts gebracht hat. Was die Internetleitung angeht, habe ich übrigens eine DSL16k, wo ca. 13k stabil ankommen. Mehr geht leider nicht.
Nachdem die genannte Bereinigung nichts gebracht hat, hatte ich mich nochmal an die Telekom gewandt. Daraufhin wurde ein Line-Reset durchgeführt. Dieser hatte zur Folge, dass die Abbrüche weniger wurden (2-3 pro Tag, kann aber auch mal 1-2 Tage durchlaufen). Im Router kam sogar eine Meldung, dass eine Störung mit der Telefonie behoben wurde und komischerweise haben dann auch die Powerline-Adapter nicht mehr meinen Haupt-PC vom Internet getrennt. Trotz allem habe ich sie wie oben erwähnt nun durch einen Repeater ersetzt.
Daraufhin dachte ich, vielleicht liegt es sogar am neuen Router und habe immer mal wieder zwischen der 7490 und 7590AX hin- und hergeswitcht. Bei der 7490 kamen mehrere Tage keine Abbrüche und ich war schon kurz davor, doch die alte Fritzbox zu behalten. Allerdings war es dann so, dass plötzlich die 7490 denselben Fehler hatte. Somit kann es ja eigentlich doch nicht an der neuen Fritzbox liegen oder hat diese vielleicht erst zu dem Fehler geführt?
Also habe ich die 7590AX im Einsatz behalten und suche immer noch nach einer Lösung.
Bei meinem nächsten Telekom-Anruf wurde dann ein Techniker zu uns geschickt, der die Telefondosen geprüft, die TAE-Dose getauscht, den Endverzweiger geprüft und in der Vermittlungsstelle uns auf einen anderen Port umgesteckt hat. Das hat aber auch alles nichts gebracht.
Das Komische ist, dass der Telekom-Support keinerlei Abbrüche auf der Leitung sieht, aber wir immer wieder kurze Aussetzer haben, bei denen sich das Internet neu verbindet.
Um das Ganze etwas abzukürzen, eine kurze Übersicht, was sonst noch getan wurde:
- bis auf meinen Haupt-PC alle kabelgebundenen Geräte (NAS, Laptop, Fax) nacheinander vom Router entfernt. Den PC kann ich nicht entfernen, da ich ihn u.a. zum Arbeiten benötige. Außerdem kann man diesen eigentlich ausschließen, da der Fehler auch auftritt, wenn der PC komplett vom Strom ist.
- Fritz-Repeater 1750e durch neuen Fritz Repeater 2400 ersetzt, da der Telekom Support meinte, dies könnte auch Fehler verursachen. Eine Messung der Leitung mit und ohne angeschlossenen Repeater deutet laut Telekom-Techniker aber nicht darauf hin. Ein neuer Repeater hat das Problem mit den Abbrüchen aber auch nicht behoben.
- Switch getauscht, der die am Repeater angeschlossenen Geräte mit Internet versorgt
- Telekom-Techniker hat ein Provisorium in Form einer neuen Internetleitung von der TAE-Dose zum Endverzweiger gelegt, um auszuschließen, dass die hausinterne Verkabelung den Fehler verursacht. Dies führte aber ebenfalls nicht zum Erfolg
- Die DECT-Telefone nacheinander vom Router entfernen
- Nach Rücksprache mit AVM die Fritzbox-Einstellung bezüglich der Stabilität austesten: Hier ist es so, dass die Leitung wirklich stabiler wurde ab der mittleren Einstellung. Dann lief sie mal 4 Tage ohne Unterbrechungen durch. Es war aber auch der Fall, dass es nur einen Tag gehalten hat. Der AVM-Support ist der Meinung, dass die Abbrüche daher kommen, dass die Störabstandsmarge bei uns zu niedrig wäre, der Telekom-Support ist aber der Meinung, die Werte würden passen.
Abgesehen davon warte ich nun darauf, dass der Telekom-Techniker nächste Woche das Leitungsprovisorium wieder zurücksteckt auf die normale Leitung. Aber im letzten Gespräch mit ihm hat er schon angedeutet, dass er dann eigentlich nichts mehr tun kann, da die Leitung in Ordnung wäre.
Nun ist die Frage, ob ihr noch irgendwelche Ideen habt, denn ich bin am Ende meines Lateins angekommen. Ich arbeite selbst in der IT, aber mehr Ideen habe ich nun auch nicht mehr.
Ich habe schon überlegt, doch mal den alten Router nochmal anzustecken, da komischerweise am letzten Freitagabend auch das WLAN kurzzeitig nicht richtig funktioniert hat und keinen Durchsatz mehr brachte. Hier muss ich aber ebenfalls warten, bis die Leitung zurückgesteckt wurde im Laufe der nächsten Woche, da der Telekom-Techniker gerne den Verlauf nachvollziehen möchte.
Wir hatten in der Vergangenheit schon mal einen ähnlichen Fehler, dass der Router immer wieder die Verbindung verloren hat. Da war es allerdings so, dass die Verbindung ca. 100 Mal pro Tag neu aufgebaut wurde und das immer zu gewissen Zeiten. Nach wochenlanger Prüfung hat sich dann herausgestellt, dass der Fehler durch einen defekten Receiver vom Nachbar ein paar Häuser weiter verursacht wurde. Immer wenn der Receiver im Standby war, hat dieser wohl diese Störung verursacht. Im angeschalteten Zustand war meine Leitung aber stabil. Der jetzige Fehler ähnelt dem Ganzen zwar, aber ob es wieder so etwas ist, da es bei weitem nicht so oft vorkommt?!
Vielen Dank im Voraus für Eure Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
chinchillah