Prefetch-Daten gelöscht

AW: [Frage] Prefetch-Daten gelöscht

AMDUser schrieb:
Öhm, noch mal kurz zu diesem Thema.. Ich hab das mal auf einem Win7 ausprobiert. Nach dem erste Reboot lief es, nach dem zweiten auch, aber jetzt nach dem dritten reboot sind wie auf der Seite beschrieben (was falsch ist!) dicke schwarze Blöcke über meinen Icons :(

Wo ist der Harken / Fehler? :D
 
AW: [Frage] Prefetch-Daten gelöscht

Der Haken ist der, dass dieser "Tipp" nicht wirklich funktioniert.
 
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AW: [Frage] Prefetch-Daten gelöscht

... und warum funktioniert es bei mir und anderen Bekannten/ Freunden schon seit Ewigkeiten so :confused_alt:

Eine Alternative wäre der Vista Shortcut Manager funktioniert auch mit Windows 7 und macht auch nix anderes als oben beschriebenes.
 
AW: [Frage] Prefetch-Daten gelöscht

Warum er bei dir funktioniert, weiß ich nicht, aber bei mir passiert das Gleiche wie bei Domi83.
 
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AW: [Frage] Prefetch-Daten gelöscht

@jedi1v1000

Das er den Prefetch nicht braucht weil er ne SSD hat ist so ebenso unsinnig, wie, das die Verwendung die SSD früher zerstört. Der Performance Gewinn bei Nutzung ist zwar bei ner SSD gering, aber die Funktion für den Boot-Predictor behält Prefetch auch auf ner SSD. Speziell, wenn sehr viel beim Boot vorgeladen wird macht das schon einen Unterschied. Die Nutzung oder Nichtnutzung ist sicher zweischneidig, und ich bin mir immer im Zweifel was besser ist, abschalten oder nutzen, aber so eine Pauschalaussage wie deine ist m.E. ohne eine professionelle Untersuchung der Zusammenhänge doch fragwürdig.

PS wenn du so eine Untersuchung kennst poste bitte mal den Link wäre sehr daran intressiert.
 
Intel sagt: Ausschalten ;)
223410
 
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@Mad McMad: Das steht "Dual Drive" und meint vermutlich SSD und HDD in einem Rechner. In dieser Konfiguration soll man häufig verwendete Anwendungen auf der SSD haben.

@TuneUp und andere Tools: Hier sind wir uns mittlerweile endlich einig - alles Unfug, Humbug, Bauernfängerei.

@TuningTipps: Davon ist auch nichts zu halten. Die Defragmentierung wird z.B. von Windows alleine auf SSDs deaktiviert.
Prefetch anlassen. Durch Prefetch wird alles im RAM vorgehalten um Zugriffe auf Laufwerke - egal ob HDD oder SSD - zu vermeiden. Der Urgedanke war zwar bei Prefetching nicht die Laufwerksschonung, sondern die Beschleunigung durch den RAM, aber Prefetching vermeidet so gleichzeitig Laufwerkszugriffe, indem alles im RAM liegt.
 
@MadMcMad
Also, ich hab das jetzt nochmal Gegoogelt. Die Ansichten zu diesem Thema sind und bleiben kontrovers. Ob Abschalten oder benutzen ist aber offensichtlich von den Random Read-/Write Fähigkeiten der SSD abhängig. I.E. eine Pauschalaussage ist nicht möglich.

Wird W7 oder Vista frisch auf einer SSD installiert, so findet bei der Installation eine Prüfung statt, und der Prefetch etc wird abgeschaltet oder eben je nach Prüfergebnis auch nicht abgeschaltet.

Ideal ist also entweder eine frische Installation (nach der man die Einstellungen so läßt, wie sie bei der Installation festgestellt wurden) oder eine Prüfung mit einem Tool des SSD Herstellers.

Wovon ich halt die Finger lassen würde sind solch allgemeine Optimierungstools oder pauschalaussagen von Nutzern, deren Empfehlung sich i.A. auf bestimmte Konstallationen beziehen, und nicht per se übertragbar sein müssen.

PS: Da eine nicht optimale Einstellung beim Prefetch aber zumindest keine gravierenden Auswirkungen hat hab ich oben geschrieben, er soll sich einfach keinen Kopf machen, ob das Löschen des Prefetch ein Problem Darstellt.
 
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Ja, da steht jetzt "dual-drive detected". Wenn Prefetch/Superfetch aber an sind, bietet das Tool an, sie abzuschalten. Der Text ist dann auch rot statt grün.

Ich habe das mal eine Zeit lang getestet, es macht mit der SSD keinen merkbaren Unterschied, ob es an oder aus ist.

Und Intel meint halt, man soll es abschalten. Wenn es einen merkbaren Zuwachs an Tempo bringen würde und keine Nachteile hätte, würden sie es IMHO nicht empfehlen.

Ich schätze, man macht nichts verkehrt, wenn man eher dem Hersteller glaubt als einem Foristen ;)
 
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@Mad McMad

"Ich schätze, man macht nichts verkehrt, wenn man eher dem Hersteller glaubt als einem Foristen"

Genau da sind wir uns absolut einig!
 
Intel weiß doch gar nicht, was du mit der SSD anstellst. Du hast Windows 7 von Microsoft installiert. Glaub lieber mal, das Microsoft über Windows besser bescheid weiß und es selbst am besten weiß, wie alles einzustellen ist.

PS: Versucht doch bitte mal die Funktion von Prefetching zu verstehen.

Edit:
fenrir.ter schrieb:
...nach der man die Einstellungen so läßt, wie sie bei der Installation festgestellt wurden...
Mein Reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe tatsächlich die Funktion des Prefetching ;)
Die reine Logik sagt mir auch: An ist besser als aus. Es braucht wenig Speicher auf der SSD und schreibt nicht viel darauf rum.

Die Praxis und Intel sagen mir aber: Kann ruhig aus. Programmstarts werden nicht merklich beschleunigt, und ob Windows in 21 oder 22 Sekunden startet, ist mir dann auch egal.
 
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Aha, also eine Entscheidung wider der Logik. :)

Der Vorteil von SuperFetch ist, dass Programme im Arbeitsspeicher schneller gestartet werden. Quelle
Es geht um den Programm- und nicht Windows-Start. Jetzt kann man meinen, dass durch die Geschwindigkeit von SSDs Prefetching abgestellt werden kann. Das Argument der Prefetch-Verbanner-Foristen ist aber eine SSD-Schonung. Das Gegenteil ist der Fall.
 
Ich will ja nicht unbelehrbar erscheinen, deshalb habe ich jetzt mal beides aktiviert. Das Intel-Tool meckert zwar ;) und es wird eine Weile dauern, bis die Speicherpläne erstellt sind (wobei ich gar nicht so viele Anwendungen habe, vielleicht geht's ja doch schnell), aber ich bin nach dem Lesen des im Wiki verlinkten Technet-Artikel fast überzeugt :)
 
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Wilhelm14 schrieb:
@TuningTipps: Davon ist auch nichts zu halten. Die Defragmentierung wird z.B. von Windows alleine auf SSDs deaktiviert.
Prefetch anlassen. Durch Prefetch wird alles im RAM vorgehalten um Zugriffe auf Laufwerke - egal ob HDD oder SSD - zu vermeiden. Der Urgedanke war zwar bei Prefetching nicht die Laufwerksschonung, sondern die Beschleunigung durch den RAM, aber Prefetching vermeidet so gleichzeitig Laufwerkszugriffe, indem alles im RAM liegt.

Ich schätze dich sehr, lieber Wilhelm14. Aber hier greifst du was auf, was nicht belegt wird.

Vor einer Woche habe ich meine neue SSD eingebaut. Die Defragmentierung wird von Windows 7 nicht selbstständig deaktiviert ! Ein manueller Eingriff ist erforderlich. Und auf deine Aussage hinsichtlich PREFETCH zu kommen, auch das ist so nicht korrekt.
PREFETCHING sollte DEAKTIVIERT werden, wenn man eine SSD sein eigen nennt.
Wenn ihr schon in dieser Region tätig seid, kontrolliert bitte auch gleich den Prefetch Dienst, der ebenfalls überflüsssig ist, weil für den schnellen Flash Speicher einer SSD diese künstlichen Vorlademechanismen nichts bewirken. Außerdem ist das ständige Schreiben von Logdateien mehr als überflüssig. Sollte er also aktiv sein, beendet und deaktiviert ihn bitte.

Das Prefetching in erster Linie im RAM liegt, ist richtig, aber es werden gleichzeitig Protokolle über Protokolle auf die SSD geschrieben. Jeder Zugriff ist schädlich für die SSD.
Deshalb kann man nochmals betonen, hat man eine SSD, gehört PREFETCH und Superfetch deaktiviert !

Ich halte mich jedenfalls gänzlich an diesen super Artikel hier und habe auch so meine SSD optimiert:
Da staunt man doch sehr, was man alles für die SSD zusätzlich optimieren kann ...

http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=30040

Übrigens: Den Superfetch Dienst kann man über DIENSTE deaktivieren, PREFETCH selbst NICHT. Damit PREFETCH deaktiviert ist, ist ein Registryeintrag nötig :
Registry-Key öffnen

HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager\ Memory Management\ PrefetchParameters

Finden Sie den Eintrag “EnablePrefetcher“, hier sollte als Wert 3 Eingetragen sein, damit die Funktion aktiv ist. Wenn Sie die Funktion deaktivieren wollen, setzen Sie den Wert auf 0.

Folgende Werte sind zulässig:


0 Prefetch ausschalten
1 Prefetch für Anwendungen
2 Prefetch für den Bootvorgang
3 Prefetch für Anwendungen plus Bootvorgang

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man Windows neu auf die SSD installiert, wird die Defragmentierung für die SSD schon deaktiviert. Nur nicht generell.
Bei einem Image von einer HD wird es natürlich nicht deaktiviert, ob das auf einer SSD landet oder nicht.

Prefetch schreibt nicht viele Daten auf die SSD, und es werden im Laufe der Benutzung auch weniger, wenn man immer dieselben Dinge am PC macht. Bei den ca. 500MB, die Windows 7 sowieso pro Tag auf die SSD schreibt, fallen die nicht ins Gewicht.

Wenn man eine SSD neu hat, will man möglichst alle Schreibzugriffe verhindern, ich kenne das von mir ;) Kann man aber erstens nicht und zweitens, ob eine SSD 5 oder 10 oder 20 Jahre hält ... man hat sowieso irgendwann was neues :)
Ergänzung ()

Ich muss da was revidieren, oben habe ich geschrieben, dass Windows 7 die Defragmentierung für die SSD deaktiviert, bei einer Neuinstallation.

Ich habe das mal überprüft und einen Eintrag in der Aufgabenplanung gefunden.

Dieser Eintrag startet die Defragmentierung.

Andere Dinge, wie Boot Time Defrag wurden abgeschaltet, bzw. gar nicht erst eingerichtet.

Defrag.exe wird allerdings mit dem leider undokumentierten Schalter -c gestartet.

Falls das bedeuten sollte, dass alle Festplatten außer C defragmentiert werden, hat Windows doch alles richtig gemacht. Ansonsten nicht.

Superfetch und Prefetch habe ich wieder abgeschaltet ;) ohne Ready-Boot funktionieren die nämlich sowieso nicht. Erkennbar daran, dass sich die Einträge im Prefetch-Ordner nicht ändern.
 
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@Schildkröte09: Wenn mich nicht alles täuscht, hast du Windows auf eine HDD installiert und dann per Acronis auf die SSD kopiert. Natürlich wird der Defragmentierungsdienst dabei einfach so übernommen, wie er bei der Installation eingerichtet wurde.
Da Windows 7 wie bereits erwähnt SSDs in der Regel korrekt anspricht und unterstützt, sind viele Systemeinstellungen, die eine perfekte Unterstützung unserer SSD verhindern könnten, auf unserem System nach der Installation von Windows 7 bereits automatisch deaktiviert.
Laut Link wird in diesem Fall spätestens nach der nächten Bewertung des Leistungsindex der Dienst korrekt eingestellt.

@Prefetching: Die Funktionsweise von Prefetch hat anscheinend jeder verstanden, leitet daraus aber keine logischen Handlungen ab.

@Mad Jack McMad: Der Parameter /c führt defrag.exe auf allen Platten aus. Gib in die Eingabeaufforderung einfach mal defrag.exe /? ein oder siehe Screenshot. Wer will kann gerne in der Aufgabenplanung entsprechend defrag.exe seinen Bedürfnissen anpassen.
 

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Der Schalter ist -c nicht /c. Das dürfte einen Unterschied darstellen.

Festzuhalten bleibt, dass W7 auch bei einer Neuinstallation (hatte ich ja gerade) Defrag nicht für die SSD abschaltet. Jedenfalls nicht immer.

Man kann natürlich defrag auf allen Laufwerken außer c: (bzw. System) ausführen lassen, nur bringt es bei Laufwerken, auf denen nicht hauptsächlich Programme liegen, nicht viel. Reine Datenplatten werden kaum fragmentiert (meine jedenfalls, kommt natürlich auf die Daten an).

@Wilhelm14: Merkst du bei deiner SSD denn einen starken Unterschied zwischen aktivierten und nicht aktiviertem Prefetch/Superfetch?
 
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Bei den Parametern ist kein Unterschied zwischen / und -, siehe Screenshot oder einfach mal selbst ausprobieren. Nimm den Parameter A, der führt nur eine Analyse aus. (Warum muss ich eigentlich immer als Vorturnen? :))

Ich probiere sämtliche Tuning-Tipps aus, versuche ihre Intention zu verstehen und gucke, ob es was bringt. Bringt es nichts, wende ich den Tuning-Tipp nicht an, sondern belasse es so, wie es Microsoft vorsieht. Nach der Installation Intels Postville G2 habe ich einfach geprüft, ob die Defragmentierung aus ist.

@Wilhelm14: Merkst du bei deiner SSD denn einen starken Unterschied zwischen
Den Unterschied sieht man bei einer Öko-HDD. Der Blitzstart kommt durch Prefetching zustande, weil alles im RAM liegt und nichts von der HDD geladen werden muss: http://www.youtube.com/watch?v=Mb2mOurzfDA Es finden also keine Laufwerkszugriffe statt. Ohne Prefetching müsste alles vom Laufwerk aus geschaufelt werden, was ordentlich Zugriffe bedeutet. Ich will hier keinem Vorschriften machen. Ob man Prefetching nun an- oder ausmachen will, kann sich jeder selbst ohne Rechtfertigung aussuchen.
 

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Zuletzt bearbeitet: (Screenshot vergessen :))
Danke für's Ausprobieren ;)

Man müsste also statt defrag.exe /C defrag.exe C: /E /M (/M für parallele Ausführung) heißen, oder wie würdest du sagen?

Und ja, bei einer langsamen HDD merkt man es natürlich deutlich.
 
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