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NewsPrime Video mit Werbung: Amazon entfernt Dolby Vision und Dolby Atmos
Seit Montag letzter Woche wird bei Amazon Prime Video auch in Deutschland Werbung ausgestrahlt, wenn nicht ein Aufpreis von 3 Euro pro Monat gezahlt wird. Neben den Werbepausen scheint es aber auch eine Reduzierung der Features zu geben, wie das Fehlen von Dolby Vision und Dolby Atmos in der App für mehrere Fernseher zeigt.
Es kommt der Tag, an dem die Gier den Gewinn auffrisst. Und dann versuchen sie erneut die Leute von illegalen Streamingseiten zurückzuholen. Mal gucken wie oft das noch klappt.
Tja jetzt ist die letzte Videothek lange genug tot, dass sich keiner mehr dran erinnert - Zeit die Qualität massiv zu senken und den Preis erheblich zu steigern.
Der Kunde wollte es so 🤷♂️
Ich für meinen Teil trauere den für 2.50€ geliehenen BluRays nach. Qualitativ und in Preis/Leistung wenn man eben nur hier und da mal einen Film schaut.
Ist Prime Video für 11,99 monatlich nicht falsch in der Thematik selbst? @nlr
Amazon Prime Mitgliedschaft (Versandhandel, etc...) kostet doch den Monatsbeitrag (meiner steht noch bei 89 Euro/Jahr) und Prime Video ist dort enthalten.
Für ein werbefreies Prime Video sind die 2,99 zusätzlich zu bezahlen.
Bei solchen Meldungen muss man immer etwas aufpassen, denn es kann sein, dass der Dolby Support nur wenige Titel betraf und auch nicht hörbar umgesetzt wurde. Und das hört sich dann im ersten Moment schlimm an, wenn sie den Support streichen, hat aber dann praktisch keine Auswirkungen.
Bin gespannt wie lange die Kunden das noch mitmachen.
Wenn es keine neuen Features gibt, dafür welche gestrichen werden, Preise erhöht und Werbun eingeführt wird, wird man mMn immer mehr Kunden vergraulen.
Würde Amazon Prime Video als eigenständiges Produkt vermarktet werden, würden sie wahrscheinlich jetzt schon viele Kunden verlieren.
Arr, beim Klabautermann!
Eine negative Meldung zu Streaming Anbietern jagt die nächste. Zumindest hier ist es ja besonders dreist: Eigenschaften zu entfernen ist auch mal 'ne Art, den Preis zu erhöhen. Statt dass es teurer wird, wird einfach die Qualität (noch) schlechter.
Ich für meinen Teil trauere den für 2.50€ geliehenen BluRays nach. Qualitativ und in Preis/Leistung wenn man eben nur hier und da mal einen Film schaut.
Ich nicht. Ich bin seit 4 Jahren Besitzer eine Büchereikarte und kann mir aus 33k DVDs, 3k BluRays und anderen Goodies wie Switch Spielen mein eigenes Programm zusammenstellen. Gesamtkosten: 32€/Jahr.
Man kann jetzt darüber spekulieren, ob jemand, der Werbung bei einem Film "erträgt", wirklich auch Dolby Vision und Dolby Atmos benötigt. Ich meine kaum. Grundsätzlich kann man sagen: Das ist effektiv eine Preiserhöhung, denn Prime kostet somit bei gleichem Umfang einfach mehr. Das "alte" Prime ist somit ein Downgrade.
Wenn man Neukunde wird kann man sich ja vorab entscheiden und weiß dann evtl. auch gar nicht, dass es diese Sachen früher mal in einem günstigen Paket gab.
Seit ich meinen neuen OLED TV und mein Surround-System mit den ganzen Features habe achte ich auch erst jetzt wirklich darauf. Davor auf meinem alten Full-HD TV und meinen kleinen 2.1 Stereo Boxen, war mir das schlicht egal.
Es kommt der Tag, an dem die Gier den Gewinn auffrisst. Und dann versuchen sie erneut die Leute von illegalen Streamingseiten zurückzuholen. Mal gucken wie oft das noch klappt.
Ist zwar ne Sauerei, aber ändert quasi nichts.
Dolby Vision und/oder Atmos sind bei Prime Video eine absolute Seltenheit. Ist mir bisher erst ein einziges Mal begegnet.
Ist aber auch ein trauriges Sentiment. Macht es das automatisch in Ordnung, nur weil man sich auf die Standards der Konkurrenz niederdrückt?
Natürlich wirds die Mehrheit der Kunden hinnehmen - Netflix bewies es ja wunderbar und YouTube Premium scheint sich für Google ja auch zu lohnen. Aber man sollte als Individuum wirklich mal darüber nachdenken, wie viel man dafür ausgibt und ob sich das wirklich lohnt. Drei Monate Amazon deckt meist eine Staffel einer Serie auf DVD/Bluray, 1-1,5 Monate einen Film; ob man mit dem potenziellen FOMO leben kann, muss man selbst entscheiden.
Nach den ganzen Preiserhöhungen von praktisch sämtlichen Streaming-Dienstleistern und Wegfall der „gekauften“ Produkte bei den Sony-Töchtern, sollte man vielleicht doch wieder auf physische Medien umsteigen.