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Der EU-US Privacy Shield soll das gekippte Safe-Harbor-Abkommen ersetzen und gilt daher als wichtige Richtlinie. Doch auch die Artikel-29-Datenschutzgruppe, die der EU-Kommission beratend zur Seite steht, hegt erhebliche Bedenken an dem aktuellen Entwurf und fordert an zahlreichen Stellen Nachbesserungen.
An dieser Stelle einfach mal ein riesiges Lob an alle Gruppen und Verbände, die sich so aufmerksam und bedacht um den Datenschutz von uns EU-Bürgern kümmern.
Ich hab nur so meine Bedenken, dass vielleicht irgendetwas besseres als die aktuelle Version verabschiedet wird, sich die "Empfänger" der Daten in den USA dann aber einen Sch**ß darum scheren, was vereinbart wurde.
Wie wird das kontrolliert?
Wie sähen Sanktionen von Europa gegen die USA aus, wenn die Daten anders als vereinbart gespeichert werden? Da traut sich doch wieder keine, hart durchzugreifen.
Keine E... in der Hose oder man lässt sich zu gut bezahlen. Solange die EU-Minister nicht persönlich von den laschen Regleungen des "Privacy Shield" betroffen sind, ist denen das doch relativ gleichgültig.
Ich meine, die USA zeigt spätestens seit Anfang der 90er (Golfkrieg) deutlich, was sie predigt und was sie hintenrum wirklich macht. Ein Vierteljahrhundert hatte das alte Europa Zeit, das Treiben des Amis zu beobachten. Kriegstreiberei auf Grundlage von ausgedachten oder gar selbst erschaffenen "Bösewichtern", dann kürzlich die NSA-Affäre, .... aber der Lernerfolg ist aber gänzlich ausgeblieben.
Im Übrigen sehe ich und viele andere sich nicht als "EU-Bürger" und erstrecht fühle ich mich nicht von denen in Brüssel vertreten. Mich EU-Bürger zu nennen wäre ein Eingeständnis für dieses eher politisch-wirtschaftliche Projekt namens EU, das ansonsten aus Sicht der europäischen Völker und ihrer Menschen überwiegend nur Nachteile brachte und das Völkerverständnis untereinander aktuell auf einen neuen Tiefpunkt gebracht hat. Man hätte es bei der EG belassen sollen, anstatt dem Betteln des Amerikaners nach Gleichmacherei nachzugehen.
Ganz ehrlich, ich glaube bei Verhandlungen kann sich die EU nie und nimmer gegen die USA durchsetzten.
Ich sehe das immer so: Ein Verbund von Ländern, vertreten durch "ungewählte" Vertreter ohne persönliche
Konsequenzen fürchten zu müssen und sehr beeinflussbar durch Lobby-Verbände
GEGEN
EIN einziges, riesiges und sehr einflussreiches Land, vertreten durch Leute bei denen immer zuerst ihr Land
kommt, dann die Interessen und dann das Geld und die Konzerne (Im Gegensatz zu den EU-Vertretern).
Ich glaube kaum das sich daran je was auf EU Seite ändern wird. Oder hat sich die EU schon einmal
behaupten können gegen die US of A?