Problem mit CoolerMaster GX Lite 500W

Also zur Sicherheit einfach das 520er und dann hab ich 5 Jahre RuhewasNetzteile angeht?
 
Bevor ich dann wieder Probleme hab investier ich die 12€ mehr.
Vor allem weils ja eine OC-Version ist.
Danke für die Hilfe, morgen gehts zum DiTech und das CoolerMaster wird gegen das Antec umgetauscht.
Nochmal danke für alles :)
Ergänzung ()

So, das Ding ist drin. Aber es läuft nicht? Kann es sein, dass das Mainboard keinen Saft bekommt? Im Ernst wie viel Pech kann man haben?
Und mim Cougar läufts o.O
 
Ich würde erst mal prüfen, ob du alles richtig zusammen gesteckt, beziehungsweise konfiguriert hast.
Ich habe ebenfalls ein GX-Lite 500W im Einsatz und das einzige negative ist, dass es relativ laut wird.

Das Netzteil ist ein Ersatz für ein Sea Sonic S12II-430 und ich habe den Kauf nicht bereut.
Warum auch, wenn man sich den Aufbau mal anschaut, gibt es da nicht viel zu meckern.
Im S12II-430 siehst da nicht besser aus, im Gegenteil, die Kühlkörper sind ein Witz.

IDLE und Last Werte sind beim CM stabiler (3,3V, 5V und 12V) und der Energieverbrauch nahezu identisch!
Das heißt grob, das CM-Netzteil arbeitet auch nicht wirklich ineffizienter als das tolle S12II-430.
Sonst wäre der Verbrauch höher.

Meine Konfiguration, verbraucht zudem noch deutlich mehr Energie als dein Setup.

AMD X4 965 Black Edition
ASUS M3A32-MVP Deluxe
Kingston 4GB DDR2-800
Sapphire Radeon HD 4870
2 Laufwerke, 2 Festplatten

Die 4870 nimm in 2D erheblich und im 3D Bereich locker das doppelte (eher mehr) an Strom als deine 7770.
Das PSU hat auch keine Problem, wenn GPU (790/1100) und CPU (3,8GHz) übertaktet werden.

Das PSU ist sicher kein Überflieger, aber sicher alles andere als ein Chinaböller!
Auch ein OCZ StealthXStream 2 mit 400W, hab ich damals für unter 40€ gekauft, ist mehr als okay.
Nicht zufrieden war ich mit Preis-intensiveren Zalman, be quiet und jetzt mit dem Sea Sonic.
Auch ein OCZ500MXSP + W500-SA läufen bis heute und schon recht lange ohne Probleme.
Es gibt schlechte teure und oder aber auch durchaus preiswerte gute Netzteile.

Ein sehr gutes und derzeit preiswertes Netzteil wäre das: http://geizhals.at/de/679523
Das ein gutes, angemessenes Netzteil 100€ kosten muss, ist Schwachsinn.

Auch das Antec EarthWatts EA-380D Green macht für 40€ eine guten Job und ist leise!

Bei meinem GX-Lite 500W fiept, oder klackert nichts!
Das S12II-430 hatte bei Prime95 + Furmark Störgeräusche erzeugt.

Steckverbindungen überprüfen oder Netzteil umtauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
Warum auch, wenn man sich den Aufbau mal anschaut, gibt es da nicht viel zu meckern.
Von außen oder von innen?
Denn nur weil es von außen gut aussieht, heißt das nicht, dass das Netzteil auch
als gut zu bezeichenen ist und von den genannten Schutzschaltungen [es werden
jeweils nur eine OVP, OPP und SCP genannt] macht die Serie nicht den Eindruck, was Brauchbares zu sein.

Zwenner schrieb:
Das PSU ist sicher kein Überflieger, aber sicher alles andere als ein Chinaböller!
Ohne ordentliche Reviews d.h wo das Netzteil mit entsprechender Ausrüstung auch
voll belastet und die Spannungsstabilität, Restwelligkeit, etc. gemessen und geprüft
werden können, wäre ich mit solchen Aussagen ganz vorsichtig.
Das könnte man auch locker bei jeden Netzteil mit sehr mieser Qualität (d.h schafft gedruckte Nennleistung nicht, mangelhafte Schutzschaltungen, Spanungen und Restwelligkeit deutlich außerhalb der Specs, etc.), welches an einen PC mit niedrigeren
Verbrauch angeschlossen ist.
 
Stefan Payne schrieb:
Corsair ist einfach nicht empfehlenswert
Das Corsair HX450 war ein sehr gutes PSU!

@Frosdedje
Natürlich von Innen! OVP / SCP / OPP sind doch ausreichend?
Das Sea Sonic S12II-430 hat ebenfalls "nur" OVP, SCP, OPP und kein OCP oder OTP.


Das GX Series 80PLUS Bronze 450W bietet dann für 40€ allerdings OVP, UVP, OPP, OTP und SCP.

http://www.coolermaster.com/product.php?product_id=6700
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
OVP / SCP / OPP sind doch ausreichend?
Keinesfalls, da vor allen kein Schutz vor Überstrom (OCP) und Überhitzungschutz (OTP)
vorhanden sind und bei der Anzahl der Schutzschlatungen kann man erkennen, dass das GX-Lite mit ATNG-Elektronik im unteren Einsteigermarkt angesiedelt ist.

Zwenner schrieb:
Das Sea Sonic S12II-430 hat ebenfalls "nur" OVP, SCP, OPP und kein OCP oder OTP
Irgendwie ist der Vergleich mit einen 80 Plus S12II von Seasonic daneben, da
die S12II mit 80 Plus schon fast fünf Jahre alt sind, während das Cooler Master
GX-Lite ein aktuelles Produkt ist.

Zwenner schrieb:
Das GX Series 80PLUS Bronze 450W bietet dann für 40€ allerdings OVP, UVP, OPP, OTP und SCP.
Das liegt auch daran, dass man für das normale GX mit 80 Plus Bronze einen anderen
OEM für die Elektronik (hier: Enhance) mit entsprechend anderen Bauteilen verwendet
und das Ding in einer anderen Wattklasse spielt.
 
@Frosdedje

Ich habe auch nicht gesagt, dass sich das GX wo anders ansiedelt.
Sondern das es für den Kaufpreis i.O. geht und kein Chinaböller ist.

Hä? Ja. Zu Zeiten eines S12II-430 gab es auch schon PSUs mit zusätzlich OCP und OTP.
Das soll hier auch kein "Kauft nur billige PSUs!" werden.
Ich weiß selber wo sich Preisunterschiede bemerkbar machen können.
Und mir ist auch bekannt, dass in teuren PSUs auch schlechte Komponenten verbaut sein können.

Wattklassen sind irrelevant für entsprechende und sinnvolle Schutzvorrichtungen.

Optimal sind natürlich möglichst alle Schutzmechanismen.
Zuletzt gibt es noch Controller für den "Anlauf-Strom" am Eingang + Shuntwiderstände...

Und alle Sicherheitsschaltungen, KÖNNEN vor Problemen schützen und müssen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
Das Corsair HX450 war ein sehr gutes PSU!
Wir reden hier nicht von irgendwelchen alten Teilen aus der Vergangenheit, die seit 'nem halben Jahrhundert nicht mehr verkauft werden...
Wir sprechen hier von aktuellen Produkten...

Was früher einmal war, war früher...

Heute schaut es ganz anders aus, da kommt nämlich eiN Groß der Corsair Netzteile von CWT. Und die haben einen ziemlich schlechten Ruf, was die Fabriken betrifft...

Zwenner schrieb:
@Frosdedje
Natürlich von Innen!
Und wie beurteilt?!

Zwenner schrieb:
OVP / SCP / OPP sind doch ausreichend?
Weißt du, was diese drei bedeuten??
Zwenner schrieb:
Das Sea Sonic S12II-430 hat ebenfalls "nur" OVP, SCP, OPP und kein OCP oder OTP.
Weißt du, wofür OCP und OTP stehen??
Und warum wir die als wichtig empfinden??

Zwenner schrieb:
Das GX Series 80PLUS Bronze 450W bietet dann für 40€ allerdings OVP, UVP, OPP, OTP und SCP.
na immerhin sind OTP und SCP mit an Board. Aber OCP fehlt dennoch, so dass ich das Gerät nicht empfehlen würd...
Ergänzung ()

Zwenner schrieb:
@Frosdedje

Ich habe auch nicht gesagt, dass sich das GX wo anders ansiedelt.
Sondern das es für den Kaufpreis i.O. geht und kein Chinaböller ist.[/quot]
Wir denken das nicht und würden es daher weniger empfehlen wollen...

Zwenner schrieb:
Hä? Ja. Zu Zeiten eines S12II-430 gab es auch schon PSUs mit zusätzlich OCP und OTP.
Das gabs schon vor der S12-II Zeit, weit vorher...
Sind auch 2 Bestandteile, die eigentlich sehr wichtig sind...

Zwenner schrieb:
Das soll hier auch kein "Kauft nur billige PSUs!" werden.
Ich weiß selber wo sich Preisunterschiede bemerkbar machen können.
Und mir ist auch bekannt, dass in teuren PSUs auch schlechte Komponenten verbaut sein können.
Nur geht es hier um relativ wichtige Schutzmechanismen, die fehlen!
Und allein das Fehlen dieser Schutzmaßnahmen macht diese Geräte für uns nicht empfehlenswert!
Wir sind der Meinung, dass JEDES Netzteil über OTP und OCP verfügen sollte, nicht nur die High End Produkte...

Zwenner schrieb:
Wattklassen sind irrelevant für entsprechende und sinnvolle Schutzvorrichtungen.
Hä??
Schzutvorrichtungen sind irrelevant?


Zwenner schrieb:
Optimal sind natürlich möglichst alle Schutzmechanismen.


Zwenner schrieb:
Zuletzt gibt es noch Controller für den "Anlauf-Strom" am Eingang + Shuntwiderstände...
Ähh, dieser Satz macht echt keinen Sinn...

Denn erstens nutzt man Shunt Widerstände eher auf der Sekundärseite, zweitens benutzt man hier keine Controller sondern Schalter! Und drittens hat JEDES Netzteil eine Einschaltstrombegrenzung. Allein schon, um den Primärkondensator zu schonen...

Zwenner schrieb:
Und alle Sicherheitsschaltungen, KÖNNEN vor Problemen schützen und müssen nicht.
Ähh....
Also da legts mi nieda...

...weil, also, mir fehlen die Worte...

Denn Schutzschaltungen MÜSSEN vor dem, was sie schützen sollen auch schützen, dafür verbaut man sie ja auch!!
 
Und wie beurteilt?!
In dem man beide Netzteile öffnen und sich das Schaltungsdesign anschaut.
Und parallel dazu noch die verwendeten Bauteile und das Layout begutachtet.

Nein ich weiß nicht, für was die entsprechende Abkürzungen stehen, natürlich.
Du sprichst oft in der Wir-Form, wen meinst du? Preiswerte PSUs verkaufen sich ganz gut...

Ich habe nicht gesagt das Schutzvorrichtungen irrelevant sind.
Sondern das die Leistungsklassen dafür unwichtig sind, verstanden?

Der Satz machte Sinn, weil ich beide Sachen nicht in den Zusammenhang gebracht habe.
Und nein falsch, es gibt dafür durchaus Controller und nicht nur einfache Schalter.

Weiß nicht wo dein Problem ist.
Für was Schutzmechanismen da sind und derren Abkürzungen musst du mir nicht erklären.
Wenn du dich zu 100% auf diese verlassen möchtest, bitteschön, ich mache das nicht.

Da du aber Erfahrungen und elektronisches Grundkenntnisse zu haben scheinst.
Schau dir diverse Schutzschaltungen in Netzteilen an und wie sich aufgebaut und ausgelegt sind.
Darauf möchte ich mich nicht immer 100% verlassen und das wollte ich sagen.

Was eine Schutzschaltung bewirken soll, steckt in der Namensgebung dieser Absicherung.
Ich vertretet die Meinung, dass es eine 100% Sicherheit (bei diesem Punkt) nicht gibt.

Und bitte lesen, ich habe bereit erwähnt: Optimal sind natürlich möglichst alle Schutzmechanismen
Kritik ist immer gut aber bitte nichts suggerieren, was ich so nicht formuliert habe.

EDIT: Beitragsquote steht nicht für fachliche Kompetenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie beurteilt?!
In dem man beide Netzteile öffnen und sich das Schaltungsdesign anschaut.
Und parallel dazu noch die verwendeten Bauteile und das Layout begutachtet.
Das allerdings ist nur ein Teil, um über die Qualität des Netzteils Aufschlüsse zu ziehen.
Der andere Teil ist (was ich bereits vorher erklärt habe), dass die allgemeine Performance
des Netzteil mit entsprechenden Testequipment geprüft wird.

Du sprichst oft in der Wir-Form, wen meinst du?
Damit mein Stefan Payne alle, die sich schon seit längeren mit dem Thema
PC-Netzteile beschäftigen und Bescheid wissen wie z.B Tinpoint, mich, Philipus II, etc.

Da du aber Erfahrungen und elektronisches Grundkenntnisse zu haben scheinst.
Schau dir diverse Schutzschaltungen in Netzteilen an und wie sich aufgebaut und ausgelegt sind.
Darauf möchte ich mich nicht immer 100% verlassen und das wollte ich sagen.
Es kommt drauf an, um was für Netzteile und in welchen Segment (Consumer [Low-End, Mid Range, High-End], Server) diese befinden.
Wenn man die Schutzschlatungen richtig implementiert d.h die Auslösepunkte
sind auch angemessen und liegen nicht irgendwo in weiter Ferne, dann kann man
- aus diesen Punkt betrachtet - (fast) 100% Sicherheit erzielen.

Ich vertretet die Meinung, dass es eine 100% Sicherheit (bei diesem Punkt) nicht gibt.
Wenn man den Punkt Ripple & Noise [was Einfluss auf die Haltbarkeit von
angeschlossene Hardware hat] miteinbeziehen würde, dann stimmt die Aussage auch.
 
Es gibt keine Unschuldsvermutung für Netzteile. Im Zweifel sieht man das Netzteil solange als hochgefährlich, bis ein Test das gegenteil bewiesen hat. Alleine deswegen sollte man keine unbekannten Netzteile verbauen.

Zum anderen gilt die Faustregel, dass es von Gurken keine Samples für Tester gibt. Wenn es also keine Tests gibt, ist die Wahrscheinlichkeit für ein schlechtes Gerät stark erhöht.
 
Zwenner schrieb:
In dem man beide Netzteile öffnen und sich das Schaltungsdesign anschaut.
Und parallel dazu noch die verwendeten Bauteile und das Layout begutachtet.
Nur sagt das überhaupt nichts aus. Auch ein Gerät mit vermeintlich guten Bauteilen kann eine mieserable Leistung bringen. Hier kommts auf das Zusammenspiel aller Komponenten an - insbesondere auch der passiven. Das darfst absolut nicht unterschätzen!

Gerade die aktiven Bauteile im Primärbereich sind eher Standardbauteile. Sowohl PFC/PWM Controller als auch die Switcher/MOSFETs. Gleiches gilt auch auf der Sekundären Seite. Da findet man selbst bei relativ schlechten Geräten kaum andere Bauteile als bei hochwertigen Geräten - gibt halt nicht allzu viele Hersteller dieser Komponenten. Und zusammenbauen muss der Hersteller des Netzteiles das ganze selber.

Netzteile sind viel zu komplex, als dass man sie auf ein paar 'Checklist Buzzwords' runterbrechen könnte...
Zwenner schrieb:
Du sprichst oft in der Wir-Form, wen meinst du?
Alle 'Netzteilexperten' in diesem Forum, die auch in anderen Foren aktiv sind.

Zwenner schrieb:
Preiswerte PSUs verkaufen sich ganz gut...
Nur weil sich etwas gut verkauft, heißt es noch lange nicht, dass es auch gut ist - oder empfehlenswert wäre. Siehe diesen 'Single Rail' Unsinn, der einfach nur gefährlich ist, da kein Wirksamer Kurzschlussschutz mehr vorhanden ist...

Zwenner schrieb:
Ich habe nicht gesagt das Schutzvorrichtungen irrelevant sind.
DU verneinst aber die Wichtigkeit diverser Schutzvorrichtungen. Insbesondere OTP und OCP. Es hat schon einen Grund, warum hier einige sehr viel Wert auf diese beiden Schutzmaßnahmen legen...

Zwenner schrieb:
Und nein falsch, es gibt dafür durchaus Controller und nicht nur einfache Schalter.
Für die Einschaltstrombegrenzung?!

Warum sollte man hier auf teure Bauteile setzen, wenns einfachste, passive Bauteile wie ein Widerstand oder ein Heißleiter auch tun?!

Zwenner schrieb:
Da du aber Erfahrungen und elektronisches Grundkenntnisse zu haben scheinst.
Schau dir diverse Schutzschaltungen in Netzteilen an und wie sich aufgebaut und ausgelegt sind.
Darauf möchte ich mich nicht immer 100% verlassen und das wollte ich sagen.
DU meinst also, dass die Schutzschaltungen irrelevant/nicht so wichtig wären, weil sie ,deiner Meinung nach, eh nicht richtig funktionieren? Habe ich das richtig verstanden??

Zwenner schrieb:
Was eine Schutzschaltung bewirken soll, steckt in der Namensgebung dieser Absicherung.
Ich vertretet die Meinung, dass es eine 100% Sicherheit (bei diesem Punkt) nicht gibt.
Ja, aber ist es nicht wesentlich sinnvoller, wenn eine Schutzschaltung vorhanden ist, als wenn sie nicht da wäre?! Insbesondere ein Überhitzschutz ist da sehr wichtig - für den Fall das der Lüfter mal ausgefallen oder blockiert ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einschaltstrombegrenzung sind afaik immer NTCs, also simple Heisleiter, möglicherweise in Kombination mit einem Relais. Ich persönlich würde daher auch die komplexe Variante mit Relais in die Kategorie Schalter sortieren;)
 
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