News Probleme beim Update auf Ubuntu 13.10

BaserDevil schrieb:
das mit dem PPA Purge Problem oder Erfordernis soll mal in ähnlicher Form bei einem Windowsversionwechsel passieren. Da wäre aber was los. Bei Linux muß man das und dies beachten, wenn man das nicht macht und Probleme hat wird man als Depp hingestellt. Irgendwie schweben die Linuxer doch in einer anderen Welt.
Ich Zitiere mal von den Stellen an denen man sich zwangsweise befinden muss, bevor man das PPA hinzufügt von dem du sprichst:
If you are upgrading from one release to another with this PPA activated, please install the ppa-purge package and use it to downgrade everything in here beforehand. sudo ppa-purge ppa:ubuntu-x-swat/x-updates will do it.
“Ubuntu-X” team

Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.
Ein PPA unterstützt nicht zwangsläufig alle Ubuntu-Versionen. Weitere Informationen sind der PPA-Beschreibung des Eigentümers/Teams ubuntu-x-swat zu entnehmen.
Installation aus PPA


Zu dem mittleren teil deines Kommentars:
Das ist doch nichts anders als jetzt mit Windows 8.1, manche Dinge laufen da momentan auch nicht mehr, weil durch Anpassungen manche Treiber jetzt angepasst werden müssen. Genau das ist auch der Fall bei Ubuntu 13.10, manche Fremden Paketquellen haben noch nicht die neuen angepassten Treiber. Genau davon schreibst du doch sogar. Das ist doch kein Ubuntu 13.10 Problem?
Und seid wann will die breite Masse immer die neuste Software und Treiber haben? Also wenn ich mir so den 0815 Windows PC eines Normalo Users anschaue, ist mindestens die hälfte der Software veraltet.

Davon ab, es gibt soweit ich mal kurz sehen konnte noch garkeine Paketquelle für 13.10 für XBMC, also was versuchst du da eigentlich?
Meckerst du auch wenn Explizit NUR für Windows Vista angepriesene Treiber sich nicht unter 8.1 Installieren lässt?

Bei Windowssoftware gibt es eine Setup.exe zum installieren. Fertig. Da wird nicht nach fehlenden Paketen gefragt und solchen Mist.
Es gibt also keine Software die nach Java Version XY fragt, oder noch besser nach dem .Net Framework Version XY ?
Davon ab, die Paketabhängigkeiten löst die Paketverwaltung auf. Also machst du da irgendein Mist, so wie mit XBMC, wo du die Paketquelle für 13.04 nutzt und dich wunderst warum es wegen einer Fehlerhaften Paketquelle meckert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt also keine Software die nach Java Version XY fragt, oder noch besser nach dem .Net Framework Version XY ?

Ich denke es geht hier darum, dass Installationen unter Windows deutlich einfacher sind. Das ist fakt.
 
Das ist kein Fakt! Ein Paket mit statisch gelinkten Bibliotheken... Damit hast du dein exe-Ersatz für die Installation.

Witzig wie der kleine aurum nicht mal weiß, dass VirtualBox grafische Fehler verursachen kann, aber auf der anderen Seite seine inkompetente Meinung als Fakt abstempelt. Pakete und Repositories haben einen gewaltigen Vorteil gegenüber jeder exe dieser Welt. Installation und Updates sind um vielfaches einfacher: Markieren zum Installieren oder Updaten und fertig. Repositories hinzufügen ist auch ein Klacks, die werden nämlich oft bei der Installation eines manuell heruntergeladenen Paketes hinzugefügt. So machen es z.B. Steam oder Google Chrome. Wer sagt, dass Steam oder Chrome unter Linux schwerer zu installieren sind als unter Windows, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Wie auch immer. Zurück zum eigentlichen Thema. Zwei Rechner aktualisiert, Null Probleme.
 
aurum schrieb:
Ich denke es geht hier darum, dass Installationen unter Windows deutlich einfacher sind. Das ist fakt.

Nein, nicht wirklich, selbst im besten Fall, in dem nichts nachinstalliert werden muss, muss ich die .exe immer noch selbst runterladen. Absoluter Humbug.

BaserDevil schrieb:
Bei XBMC wurde die Paketquelle als fehlerhaft angemeckert und beim Inteltreiber gibts schlicht weg keinen für v13.10.

wat

Ich glaube nicht, dass sie den Treiber rausgenommen haben. Redest du vom PPA? Du brauchst doch (noch) gar kein verdammtes PPA, da in Ubuntu 13.10 der derzeit neueste Kernel schon drin ist. Ja, auch wir Ricer auf Arch oder Gentoo gammeln immer noch mit dem ach so alten Kernel 3.11 rum. Und warum sollte jemand ein komplett nutzloses PPA herausgeben? Oder willst du unbedingt Vorabversionen? (Nicht empfehlenswert)

BaserDevil schrieb:
Ich nutze zwar Linux seit paar Jahren auf einem Zweitrechner, aber so richtig warm werde ich damit dennoch nicht. Wie sagt man so schön, es bleibt ein gefrickel. Das ist einfach so.

Wenn du daran herumfrickelst, ist klar, dass es ein Gefrickel ist. PPAs sind ununterstützte Software. Du beschwerst dich darüber, dass die Herausgeber der PPAs nicht sofort die neueste Version deines Betriebssystems unterstützen – und das trotz teils arg mangelndem SINN davon. Warum überhaupt ein PPA für XBMC? Reicht dir die Version in Ubuntu nicht? 12.2 ist das aktuelle Release, mehr sollst du als anti-frickel-Nutzer auch gar nicht haben. Herrje, mehr ist auch nicht einmal in den Repositories von Archlinux drin. Wenn du eine neuere Version verwendest als in den Archrepositories, dann machst du etwas falsch.

PPAs sind für Leute, die LTS Versionen nutzen. Nicht für jemanden, der eh alle 6 Monate den Upgrade Knopf drückt.
 
BaserDevil schrieb:
das mit dem PPA Purge Problem oder Erfordernis soll mal in ähnlicher Form bei einem Windowsversionwechsel passieren. Da wäre aber was los. Bei Linux muß man das und dies beachten, wenn man das nicht macht und Probleme hat wird man als Depp hingestellt. Irgendwie schweben die Linuxer doch in einer anderen Welt.

Aber wie gesagt, wenn beim Windows Upgrade ein Prgramm hinter nicht laufen würde, da wäre aber die Hölle los.
Komisch nur, dass massenhaft Software nur maximal unter XP läuft, nicht unter Vista und höher. Vor allem im PROFESSIONELLEN Bereich ist das eher die Regel als die Ausnahme. Steuersoftware für Speicherprogrammierte STeuerungen, Stickmaschinen, Plotter,.... überlebte oftmals das Upgrade von XP aus nicht.
Einfachstes Beispiel: Ich vermisse EAX-Effekte in älteren Spielen wie HL 1. Von heut auf morgen, resp. von XP auf Vista, geht kein EAX oder Aureal3D mehr.

Das ganze Linuxkonzept mit den Paketquellen ist zwar sicherlich nett gemeint. Funktioniert aber nicht wirklich für die breite Masse. Distribution funktionieren nur einwandfrei wenn man die Software aus den vorgesehen Paketquellen verwendet.
Die breite Masse WILL vorgefertigte Versionen. Die breite Masse IST sinngemäß damit zufrieden, wenn sie Apache 2.2 und PHP 5.3 auf dem Server hat, statt Apache 2.4 und PHP 5.5.
Selbst ich, als eher jemand der weit außerhalb der von dir angesprochenen Masse steht und weiß was er da tut, hab nur wenige PPAs. Im Büro (12.04) nutze ich z.B.:
- Otto Kesselgulasch's GIMP-Repo, damit ich 2.8 nebst Plugins hab <- brauch ich wirklich oft
- XSwat zwecks NVidia-Treiber, geht aber auch gut mit dem regulären Treiber
- ein paar Gnome3-Erweiterungen, reine optische Schmankerl
- PHP 5.4 - Ubuntus PHP 5.3 hat einen Bug in der Imagick-Komponente, durch die ich keine animierten GIFs berechnen konnte
- n PPA für LibreOffice 4... hübsch, geht aber auch wunderbar mit 3.X
- ein PPA für MyPaint - Updates... weniger weil ichs brauche, sondern weil ich nem Kollegen zeigen wollte, wie cool die Software ist
- n PPA für CairoDock, weils da n paar nette kleine neue Gimmicks gibt (auf die ich aber auch verzichten könnte)

Warum nutze ich nicht mehr? Ganz einfach: Weil all die komplexe Software, die ich verwende, trotzdem in ausreichend aktueller Version vorhanden ist.

und beim Inteltreiber gibts schlicht weg keinen für v13.10.
Treiber für die meisten Geräte, insbesondere die von Intel, sind direkt im Kernel. Du bist hier nicht bei WIndows, wo du erst manuell Gigabyte-weise Treibersoftware zusammenklauben musst.

Jetzt sind die Paketquellen für XBMC und dem Inteltreiber deaktiviert. System läuft aber.
Es läuft... also was gibts zu meckern? Dass du jetzt 12.0 Stable statt 12.3 Beta hast oder was?

Solange es solche bekloppten Versionabhängigkeiten gibt, die man keinen normalen User vermitteln kann, solange kann und wird es Linux nie schaffen gegen Windows anzusegeln.
...aha, und genau deshalb installiert jedes 2. Spiel, dass man über Steam installiert, neue VCRedist-Pakete? Ich will gar nicht wissen, mit wie vielen tausend Dateien von den zig verschiedenen VCRedist-Versionen mein System schon verpestet ist.
Und wie ist das erst mit .NET? Brauch ich jetzt 3? 4.0? 4.0 SP1? Banane?

Bei Windowssoftware gibt es eine Setup.exe zum installieren. Fertig. Da wird nicht nach fehlenden Paketen gefragt und solchen Mist. Bei Linux muß man manchmal vor der eigentlich Programminstallation noch irgendwelche Pakete installieren damit dann die eigentlich gewünschte Software installiert werden kann. Das klappt aber auch nicht immer.
...und diese setup.exe fliegt dir wie ne gebratene Taube in den Mund? Ich habs bei nem wenig internet-affinen Kumpel erlebt, wie er auf dem Weg zu OpenOffice erstmal schön auf ner Pay-Download - Seite gelandet ist... war halt oben in Google.
Und auch bei Windows hab ich schon externe Abhängigkeiten erlebt. Nur waren die da ungleich schwerer zu erfüllen, denn hier gibt es keine Paketverwaltung, die den Kram nicht nur auflistet sondern sogar noch automatisch einpackt.

Und ich habe in den allerseltensten Fällen erlebt, dass eine Paketabhängigkeit nicht gelöst werden konnte. Innerhalb der Distributions-Repos ist mir so etwas sogar NOCH NIE passiert, denn da ist schlichtweg alles aufeinander abgestimmt. Und auch, dass ich vor der Installation von Anwendungen noch 5 kleine Bibliotheken nachrüsten muss tut nicht weh. Unter Windows schleppt jede Software ihre eigene Kopie der immer gleichen .dll mit. Unter Linux ist die Architektur vereinheitlicht, keine 50 identischen Dateien mehr auf dem PC.

Bei meinem Inteltreiber habe ich keinerlei Einstellmöglichkeiten. Gibts einfach nicht. Irgendwelche Optionen mal auf die schnelle testen, geht einfach nicht.
Was willst du groß einstellen? Was stellst du unter Windows daran ein? Die Auflösung & Farbtiefe, wie viele Monitore du dran hast,... und sonst?

Wie sagt man so schön, es bleibt ein gefrickel. Das ist einfach so.
Nö, ist kein Gefrickel.
Mein Chef hat mir gestern ne uralte Printe hingestellt, ein Celeron Singlecore mit 2,2GHz, dazu hat das Ding nur 768MB (wovon einiges für Grafik abgeht) RAM. Lediglich die Festplatte ist verhältnismäßig großzügig. Ubuntu 13.10 32Bit NetInstall auf ne SD-Karte gepackt, gebootet, Lubuntu-Desktop gewählt, 20-30 Minuten später hatte ich einen voll funktionsfähigen Office-PC. Im Desktop-Leerlauf hat das Ding noch fast 500MB RAM frei, mehr als genug für Browser, LibreOffice, Mediaplayer,... Die CPU hat auch noch Kapazitäten.

So. Mach DAS mal mit Windows, und zwar unter der Prämisse, dass dir nicht nächstes Jahr der Support ausläuft, also kein XP. Da darfst du aber ordentlich frickeln, wenn das überhaupt geht.

aurum schrieb:
Ich denke es geht hier darum, dass Installationen unter Windows deutlich einfacher sind. Das ist fakt.
Das ist kein Fakt, das ist totaler Schwachsinn.
Nichts ist leichter als die Softwareverwaltung zu starten, ein Häkchen zu setzen und GO zu drücken.

Ihr scheitert alle an einem Punkt: Ihr könnt nicht zwischen STABIL und BASTEL unterscheiden. 99% der Anwender wollen STABIL. Jeder Server-Admin will STABIL.
Wer stabile Versionen will, der verwendet keine externen Paketquellen, und hat somit auch 0,0 Probleme mit Abhängigkeiten oder Upgrades.

Zehkul schrieb:
PPAs sind für Leute, die LTS Versionen nutzen. Nicht für jemanden, der eh alle 6 Monate den Upgrade Knopf drückt.
Nicht ganz, aber weitestgehend... ja.

Aber andererseits kann man mit LTS auch wunderbar ohne jegliche PPAs arbeiten, außer man hat spezielle Anforderungen. Siehe meine Liste oben, da ist vieles noch verzichtbar
 
Wie bei Win8.1.
Mein 770Z5E Laptop ist unbrauchbar geworden, kommt nur ein Blackscreen.
Treiber gibt es keine gescheiten von Intel/AMD/Samsung, Helligkeit will nicht, andere FN Tasten auch nicht.

AMD Treiber lassen sich gar nicht erst installieren, brechen direkt mit Error ab, sowohl Linux als auch Win8.1.
Hätte ich bloß was mit Nvidia geholt...
 
Glück gehabt, bei meinem Vater mit propreitärem nVidia Treiber keine Probleme beim update auf 13.10.

Vielleicht sollte der eine oder andere tatsächlich überlegen ob er nich lieber bei Windows bleibt, wenn bei Linux alles so kompliziert ist. Linux ist tatsächlich nicht auf den Massenmarkt angelegt, auch wenn Ubuntu, Mint und Consorten das gerne ändern würden.

Man muss sich mit der Materie beschäftigen und auch mal in die Konsole und über die Kommandozeile Dinge erledigen. Ich für mich habe das auf meinem Arch Rechner sehr elegant erledigt. Wenn man aber lieber alles mit Mausklicks steuern will und für Linux Verhältnisse einfache Aufgaben "gefrickel" sind, sollte man wirklich bei MS oder den Produkten von Apple bleiben.

Es wird schon seit so vielen Jahren immer wieder das gleiche geschrieben wenn beim Versionssprung von Ubuntu was klemmt, langsam wirds langweilig ;)
 
Zedar schrieb:
Vielleicht sollte der eine oder andere tatsächlich überlegen ob er nich lieber bei Windows bleibt, wenn bei Linux alles so kompliziert ist. Linux ist tatsächlich nicht auf den Massenmarkt angelegt, auch wenn Ubuntu, Mint und Consorten das gerne ändern würden.
Das einzige, was wirklich Probleme bereitet, ist sehr neue Hardware, da sind aber vor allem die Hersteller endlich mal in der Pflicht. Langfristig schießen die sich nur selbst ins Bein, wenn Kunden eben dann lieber zur Linux-kompatiblen Konkurrenz gehen.
Aber wie ich schon gesagt hab: LTS - Distributionen laufen in der Regel vollkommen problemlos für alles, was der 08/15-Kunde will... und dank Backport-Kernel bietet LTS oftmals ähnlichen Hardwaresupport wie n Rolling Release.

Es wird schon seit so vielen Jahren immer wieder das gleiche geschrieben wenn beim Versionssprung von Ubuntu was klemmt, langsam wirds langweilig ;)
Nun ja, immer noch besser als wenn bei Rolling Release quasi täglich was klemmen kann. Da muss man schon wirklich Bastler sein.
Außerdem MUSS man ja nicht die Zwischenversionen nutzen, es gibt ja immer noch LTS.
 
Daaron schrieb:
Nun ja, immer noch besser als wenn bei Rolling Release quasi täglich was klemmen kann. Da muss man schon wirklich Bastler sein.

Bei Rolling Release klemmt aber nichts. :P Zumindest bei Arch nicht. Arch ist absolut stabil. Ein Arch System ist so stabil, wie du es machst! Und selbst mit 1300 installierten Paketen, davon 100 (!) nicht aus irgendwelchen Repositories machen höchstens die Programme selbst mal ein Problem, dh ich muss bei einer neuen Library einfach mal das ein oder andere Programm neu kompilieren. Das ist aber zu erwarten, wenn man eigene Pakete ins System bringt!

Archlinux nur mit Verwendung der Repositories ist unglaublich stabil, selbst verglichen mit nicht-RR Distros. Das kommt halt für den Preis, dass man seine Konfigurationsdateien selbst verwaltet (alle Jubeljahre mal durch die .pacnew Dateien gehen) und man ~einmal im Jahr „manuell eingreifen“ muss (Pacman will nicht updaten, auf archlinux.org schauen und 3 Kommandos eingeben).
„Instabil“ wird das Ganze erst, wenn versucht wird, dem User diese Hirnleistung zu ersparen, also bei Manjaro. Dann lagert man seine Sicherheit, für die man vorher selbst verantwortlich war, an die Update Scripte aus.

Archlinux ist nicht instabil. Wenn der Nutzer weiß, was er macht, ist es viel stabiler als die frischen Ubuntuversionen je sein könnten.
 
anonymous_user schrieb:
Ich Zitiere mal von den Stellen an denen man sich zwangsweise befinden muss, bevor man das PPA hinzufügt von dem du sprichst:

“Ubuntu-X” team


Installation aus PPA

Wenn das allgemein bekannt ist, dass man sowas entfernen muss, warum muss ich dann da selber dran denken? Kann das die Ubuntu-Installationsroutine nicht selber rausfinden und entfernen bevor sie mit dem Upgrade beginnt? Meinetwegen auch mit Rückfrage und Ja/Nein-Bestätigung?
 
Es gibt einen Haufen PPAs, die bei einem Update nie Probleme machen würden, und PPAs sind eigentlich eh schon nur etwas für Nutzer, die sich halbwegs auskennen. ;) In meinen Augen gibt es gar kein Problem. Es gibt eh schon viel zu viele Leute, die sich ihr System mit vollkommen nutzlosen PPAs zerschießen, siehe BaserDevil. Das PPA scheint zum Äquivalent der Browsertoolbar unter Windows zu werden.

Jetzt mit Steam und Valves Linuxvorstoß könnten sie sich vielleicht um so etwas kümmern, da es nun tatsächlich eine Zielgruppe dummer, zockender Idioten gibt, die frischere Treiber brauchen, aber da heißt die Lösung auch nicht PPA, sondern einfach neuere Treiber in den normalen Repos. Was Canonical auch prompt gemacht hat.

Weniger PPAs = Besser. Punkt. Sollte als dickes, rotes Schild irgendwo hängen. Warnungen über alles mögliche werden eigentlich eh schon ausgespuckt, wenn man zu einer neueren Ubuntuversion updatet, nur klicken da Nutzer natürlich schnell vorbei.
 
@DocWindows
Es ist eben nicht damit getan, einfach nur die Paketquellen zu DEAKTIVIEREN... denn das macht das Update tatsächlich vollautomatisch. Was das Update nicht kann ist der eigentlich notwendige Schritt, die Paketquellen RÜCKGÄNGIG zu machen... eben das, was ppa-purge macht.

Warum geht das nicht automatisch? Tja, einfachste Erklärung: Manche PPAs erfordern tatsächlich einen Neustart, z.B. Kernel-PPAs oder die Treiber aus XSwat. Andere PPAs erfordern zumindest einen Neustart des Displays bzw. der Desktopupgebung, z.B. Gnome-Shell - Erweiterungen. Oder was, wenn du per PPA eine neue Version von apt oder dpkg verwendest?
 
Ich glaube wir sollten DocWindows einfach ignorieren. Er hat eh keine Ahnung wenn es um das Thema geht und macht nicht in geringster Weise den anschein als wolle er mal Ahnung davon haben.
 
Wenn du so herangehst, dann hast du andere Probleme... wenn du kein Dementi abgibst, dann glauben unbedarfte Neulinge auch noch den unqualifizierten Kram, den die Windows-Fanatiker hier verzapfen.
Ich mach mir wenig Hoffnung, dass die Üblichen Verdächtigen hier mal über den Tellerrand gucken. Aber zumindest kann man verhindern, dass aus solch reißerischen Artikeln wie diesem hier auch noch Folgeschäden entstehen.
 
So kann man es auch sehen, habe ich auch lange Zeit.
Mittlerweile ändert sich das aber bei mir. Die Dinge die da kommen sind die selben dummen Dinge die auch schon vor 5 Jahren(oder mehr) verreitet wurden. Der Punkt ist, das ein Post von DocWindows reicht, damit sich die Leute die eh schon Vorurteile hatten bestätigt fühlen, diese übernehmen die Meinung und das tollste daran ist, das Leute wie wir die Ahnung haben damit gleich als Freak/Fanatiker/...(such dir was aus) gesehen werden die in ihrer eigenen Welt leben.
Das DocWindows Blödsinn schreibt interessiert diese Leute nicht!

Die Zeit dagegen zu schreiben lohnt sich einfach nicht und lässt besser dafür investieren weiter am Quellcode zu arbeiten :p
 
@Daaron

Mit meinen Post wollte ich eigentlich das ausdrücken was auch fonce geschrieben hat. Ich bin seit 2007 hier im Forum angemeldet und benutze seitdem auch eine Linux Distribution. Ubuntu und dessen Forks betrachte ich deutlich wohlwollender als die meisten glauben.

Das Problem was ich meine ist, das zu jedem Update aus dem Haus Canonical die Foren vollgeschrieben werden mit den wildesten Gerüchten und angebliche Fehlermeldungen. Und vor allem ist es ein Hobby einiger User, egal was zu bashen.

Ich bin's einfach nur müde. Ich würde gerne mal Deamonkeepers Blogeintrag "Linux ist nichts für dich - lass es!" verlinken aber ich will mich nicht auf das Niveau begeben. Genau so wenig Sinn macht es hier irgendwelche Argumente zu bringen, so gut sie auch sind. Es interessiert niemanden der gegen was basht. Die Jungs haben keine Ahnung von den was sie reden, geschweige denn von dem was du postest. Es wird sich irgendeine Kleinigkeit rausgepickt von der man vor 5 Jahren mal was gelesen hat und auf dieser wird dann herumgeritten. Ob das jetzt noch relevant ist ist völlig uninteressant. Fakt ist das Linux 13.10 oder 11.3 in der Virtualbox nicht gut läuft, da kann Linux nicht brauchbar sein.

Leider ist das meine Erfahrung und das betrifft nicht nur Computerbase. Wehe dem der andere Wege geht.
 
Falcon schrieb:
You made my day :D

Wie man bereits an der Zahl der Kommentare sieht, wird das Thema geflissentlich ignoriert. Würde Microsoft in der Headline stehen, wäre der Beitragzähler schon im dreistelligen Bereich...

Eben, hierher verirren sich nur die Geeks :D
 
Ich würde gerne mal Deamonkeepers Blogeintrag "Linux ist nichts für dich - lass es!" verlinken


Da steht auch nur, dass Linux nicht für den Massenmarkt geeignet ist. Wenn man es nicht schafft die Meinungsführer - egal ob es nun aus eurer Sicht oligophrene Persönlichkeiten sind - zu überzeugen, dann muss man mit derartigem rechnen.

Fakt ist das Linux 13.10 oder 11.3 in der Virtualbox nicht gut läuft

Man muss eben genau das ändern, da es eine der wenigen Schnittstellen zum Endanwender ist.
 
Hallo,

okay Leute, einiges sind nur Verständigungsprobleme. Anderes nachwievor unverständlich.

Ich wollte Ubuntu 13.10 wegen dem aktuellen Kernel 3.11 zur besseren Unterstützung für meine neue Hardware in Form von Intel Haswell CPU. Der Kernel 3.11 ist übrigens alles andere als alt, wie jemand gegenteilig schrieb. Das ist der aktuelle. 3.12 ist noch Beta.

XBMC ist in Version 12.0 aus dem Ubuntu-Software-Center erhältlich. Nützt mir aber nichts, weil 12.2 deutlich besser läuft.
Aber! Ohne zusätzlichen Inteltreiber wird die GPU der CPU nicht richtig genutzt. Sprich XBMC läuft ohne notwendige vaapi Unterstützung. Also muß man irgendwie den Inteltreiber installieren. Für Ubuntu 13.10 gibt es noch kein fertiges Installationpaket. https://01.org/linuxgraphics/downloads
Am selbst installieren aller Pakete einzeln bin ich gescheitert. Bekomme ich nicht hin. Also blieb mir nur der Umweg zurück über Ubuntu 13.04 und dann davon auf 13.10. Mit jetzt 2 deaktivierten Paketquellen.
Jetzt macht XBMC auch 120Mb Videodatenrate auf dem Unity Desktop ohne zu zucken oder Framedrops oder so. Astrein. Ich meine damit, Compiz muß man nicht deinstallieren oder einen anderen Desktop installieren/nutzen.

Was ich aber noch nicht verstanden habe ist, was am verwenden von fremden PPAs falsch sein soll. Es gibt Software die ich gern hätte die nicht im Ubuntu eigenen Software-Center zur Auswahl stehen. Wenn man allen Linuxern verbieten würde fremde PPAs zu nutzen, dann braucht man auch kein Linux mehr. Irgendwie beißt sich damit die Katze in den Schwanz laut meiner Meinung. Bei Windows wird immer fremde Software installiert, wenn man so will.

Nochwas was ich nicht verstehe. Alle Distribution basieren auf ein und demselben Kernel. Von den aktuellen Versionen mal abgesehen. Linuxkernel gibts nur einen. Jetzt baut jede Distri seinen Desktop herum und die richtet die Hardwareerkennung ein usw. Warum muß es dann überhaupt für jede Distri spezielle Softwarepakete geben? Das ist tief im Herzen immer noch Linux von gleichen Ursprung.

Vielleicht ist jetzt das Problem klarer geschildert.
Ergänzung ()

Zehkul schrieb:
Es gibt eh schon viel zu viele Leute, die sich ihr System mit vollkommen nutzlosen PPAs zerschießen, siehe BaserDevil.

Wer hat das denn behauptet? Seit wann ist mein Ubuntu 13.10 zerschossen? Lies nochmal in Ruhe bitte.
 
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