Probleme mit Mesh

KingRollo1

Lieutenant
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Guten Morgen,

habe einige Problem mit meinem Mesh.

Einfamilienhaus, Keller, EG und OG. Alles wurde mit Gigabit Verlegekabeln versorgt.

Im Keller hängt hinter einen Patchfeld und einem Switch eine Fritzbox 7490, die das Wlan aufbaut.
Im EG hängt an einer LAN-Dose mit Gigabit ein 1750e als Repeater.
Im OG hängt ebenfalls ein 1750e an einer LAN-Dose als Repeater.

Alle zusammen werden als Mesh angezeigt.

Nun habe ich das Problem, dass Geräte im OG, die am Repeater im OG hängen, über Wlan zwar Verbindung haben, das Internet aber hängt. Im Tablet wird dann eine Datenmenge von wenigen Bytes pro Sekunde angezeigt und die Seiten, Streams, was auch immer, bauen sich nicht auf. Das Problem ist nur beseitigt, wenn ich am Gerät Wlan aus- und wieder einschalte.

Im EG bestehen keine Probleme.

Das Problem liegt sowohl mit Android als auch Apple Geräten vor.
Ich habe beide Repeater bereits getauscht, das Problem im OG bleibt bestehen.
Die Leitung zum OG-Repeater ist in Ordnung, voller Datendurchsatz, PING Zeiten sind identlisch mit denen von anderen Dosen im Haus.

Kann es sein, dass alleine die Position des Repeater im OG derart unglücklich ist, dass die Geräte nicht genau wissen, wohin sie sich verbinden sollen und es daher hängt?
 
Schau dir doch mal an, was die Fritz WLAN App sagt. Ich habe eine ähnliche Konfiguration und wenn ich 2,4 und 5 zusammen aktiviert habe, hüpfen die Geräte bei mir quer über die APs und der Fritzbox und das alle paar Minuten. Wenn ich nur 2,4 aktiv habe, läuft die Verbindung stabil. Ich nutze die 2400er APs.
 
Ich hatte vergesen zu erwähnen, dass ich 5 Ghz bereits abgeschaltet habe.
 
Die FB7490 kann maximal 2 LAN-Ports mit der vollen Geschwindigkeit von 1 GbE betreiben, wobei ich davon ausgehe, dass die weiteren Lanports der FB auf die volle Geschwindigkeit konfiguriert sind (Standard 100 Mb/s).

Versuchsweise würde ich einen kleinen Switch zwischen FB und Patchfeld schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ichvermute, das dein mesh abgestürzt ist. Lösche es und initiierte es neu. Oder die repeater sind in einen Schrank versteckt oder anderweitig an einen nicht wlan freundlichen Ort gestellt worden.
 
KingRollo1 schrieb:
habe einige Problem mit meinem Mesh.
Hatte das selbe Problem bei mir (bis 2020) mit der FRITZ!Box 7590, FRITZ!Repeater 3000, FRITZ!Repeater 1750e ... alles Gbit/s verkabelt aber trotzdem beschriebenes Problem. In Stunden/Tage AVM Support (stets bemüht), hunderte von Beta Versionen, hunderte Resets ...

Habe den AVM Kram dann gefrustet gegen Unifi Equipment ausgetauscht und fortan keine Probleme mehr gehabt.
 
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computerbase107 schrieb:
Die FB7490 kann maximal 2 LAN-Ports mit der vollen Geschwindigkeit von 1 GbE betreiben, wobei ich davon ausgehe, dass die weiteren Lanports der FB auf die volle Geschwindigkeit konfiguriert sind (Standard 100 Mb/s).

Versuchsweise würde ich einen kleinen Switch zwischen FB und Patchfeld schalten.
Eine 7490 sind hat 4 Gigabit LAN Ports. Und selbst wenn, ein auf 100 Mbit/s gedrosselter Port würde nicht solche Probleme hervorrufen. Den Versuch mit dem Switch kann man sich sparen. Höchstens mal den problematischen Repeater an einen anderen LAN Port der FRITZ!Box anschließen um ein Problem mit einem bestimmten Port auszuschließen.


derchris schrieb:
Habe den AVM Kram dann gefrustet gegen Unifi Equipment ausgetauscht und fortan keine Probleme mehr gehabt.
Macht natürlich Sinn von deinem Einzelfall jetzt auf alle anderen zu projizieren und direkt modernes Equipment für viel Geld gegen anderes modernes Equipment auszutauschen bevor man der Sache einfach mal richtig auf den Grund gegangen ist.
 
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Die Repeater hängen an einen Switch mit Gigabit. Und der Switch hängt natürlich an einem Gigabit-Port der Fritzbox. Die Ports sind nicht gedrosselt.
Die Probleme treten auch nur im OG auf, im EG funktioniert alles problemlos.
Ich hatte bereits überlegt, ob ein Repater á la 3000 oder 6000 im ganzen Haus reichen würde.
 
Hi...

KingRollo1 schrieb:
[...] ob ein Repater á la 3000 oder 6000 im ganzen Haus reichen würde.
Das ist wieder so'ne Konstellation mit sich selbst erfüllender Prophezeiung - der das WLAN-stellende Router ist im Keller positioniert.
Im Grunde sollte der doch eher im EG platziert werden, um möglichst viel Wohnbereich abzudecken und dann nur äußere nicht versorgte "Randzonen" mit zusätzlichen Repeatern bevorzugt kabelgebunden als AP für eine Versorgungserweiterung anzubinden.
Ist das nicht i-wie möglich?

Btw.:
Ich nutze den 1750E selbst im Mesh und der tut seinen Dienst nach wie vor hervorragend.​
 
Christian1297 schrieb:
Macht natürlich Sinn von deinem Einzelfall jetzt auf alle anderen zu projizieren und direkt modernes Equipment für viel Geld gegen anderes modernes Equipment auszutauschen bevor man der Sache einfach mal richtig auf den Grund gegangen ist.
Lebt ein Forum nicht vom Austausch? Ich hatte selbiges Phänomen/Problem und ich habe viel Zeit und Energie mit dem AVM Support verwendet. Gerne kann der Threadersteller der Sache/dem Problem auf den Grund gehen. Der AVM Support ist wirklich nett und bemüht (also war es damals), aber hat sich letztendlich an Knowledgebase Artikeln abgearbeitet und nachdem ich dann dann den Support mit Logs und Dumps versorgt hatte, gab es auch immer wieder Betas. Meine Lösung war Radikal und auch nicht günstig, aber nachhaltig.

Muss dazu sagen, dass bei meiner Mutter auch ein AVM Mesh (von mir) installiert ist, was ohne diese Probleme funktioniert, es wird sich hier also wahrscheinlich nur um "bedauerliche Einzelfälle" handeln.
 
ulistein schrieb:
Alle Repeater von den LAN Ports abstöpseln und alles über das WLAN Signal in Reihe schalten.
Warum sollte man das machen, wenn ein Repeater doch schon im AP-Modus einge"mesh"t ist?

Mich würd' eher mal die "Mesh-Struktur" interessieren.
@KingRollo1 zeig doch mal 'nen (vollständigen) Screenshot der Mesh-Übersicht bzw. der Netzwerkverbindungen aus dem Heimnetz.​
 
User007 schrieb:
Warum sollte man das machen, wenn ein Repeater doch schon im AP-Modus einge"mesh"t ist?

Mich würd' eher mal die "Mesh-Struktur" interessieren.
@KingRollo1 zeig doch mal 'nen (vollständigen) Screenshot der Mesh-Übersicht bzw. der Netzwerkverbindungen aus dem Heimnetz.​


weil es in dieser beschriebenen Konstellation anscheinend nicht hundertprozentig funktioniert und nach der Anleitung von AVM schon. Mesh ist nicht gleich Mesh. Wenn man etwas falsch macht, verbindet sich der letzte Repeater nämlich nicht mit dem im Erdgeschoss, sondern mit dem Master im Kellergeschoss und dieser dann für eine stabile Verbindung zu weit entfernt ist. Sinn und Zeck dieser Reihenschaltung ist es ja, das Netz zu vergrößern.
 
ulistein schrieb:
[...] verbindet sich der letzte Repeater nämlich nicht mit dem im Erdgeschoss, sondern mit dem Master im Kellergeschoss [...]
Ja, alles korrekt, was Du anführst - dafür wäre aber die strukturiert richtige Vorgehensweise für die Abfolge der Kaskadierung mit vor dem Zufügen des jeweiligen Repeaters vorheriger Konfiguration dienlich und leider steht sowas (natürlich) in keiner Anleitung. 🤷‍♂️
Aber natürlich unterliegt das auch nur meinen subjektiven Erfahrungen. 😇​
 
aber macht es nicht mehr Sinn, dass die APs jeweils per LAN Kabel am Mesh-Master hängen? Somit hast du den max Durchsatz pro AP. Wenn die in Reihe sind verschwendet man doch unnötig Bandbreite. Die Wlankarte sollte sich doch eigentlich mit der stärksten Signalquelle verbinden und auch dort bleiben, oder? Der Master sollte das ganze doch verwalten.
 
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SaCre schrieb:
[...] macht es nicht mehr Sinn, dass die APs jeweils per LAN Kabel am Mesh-Master hängen?
Sicherlich - nur sollte/muß man die Repeater für zielgerichtetes Kaskadieren einfach vor dem Zufügen in den Netzverbund separat (auf LAN-Brücke) konfigurieren, da als Werksstandard die WLAN-Brücke vorkonfiguriert ist und somit immer erstmal der Repeater die Verbindungsentscheidung innehat.​
 
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