Probleme mit Vodafone Kabel wegen Rückkopplungsstörung – Sonderkündigung möglich?

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Hallo zusammen,

seit 12 Monaten habe ich einen Vodafone Kabelanschluss, und bisher lief alles reibungslos. Doch jetzt habe ich erhebliche Probleme: Durch eine Rückkopplungsstörung bin ich seit einigen Tagen ohne Internet, und laut Vodafone könnte die Behebung noch eine Woche dauern. Für mich ist das extrem unpraktisch, da ich im Homeoffice arbeite und eine stabile Verbindung benötige.

Vodafone hat mir lediglich einen neuen Router oder einen mobilen LTE-Router als Lösung angeboten. Das reicht mir aber nicht, da ich eine dauerhafte und zuverlässige Lösung brauche.

Hat jemand Erfahrungen mit Alternativen wie dem Vodafone GigaCube oder dem o2 Homespot? Ist der Wechsel eine gute Entscheidung, was Stabilität und Geschwindigkeit betrifft?

Außerdem frage ich mich, ob ich ein Sonderkündigungsrecht habe, da Vodafone die versprochene Leistung momentan nicht erbringen kann. Ist es normal, dass nach den ersten 12 Monaten solche Probleme auftreten?

Danke für eure Hilfe und Tipps!
 
Hast Du denn eine gute Alternative zum Kabelanschluss?
Also DSL mit min. 50 MBit oder so?

Internet über Mobilfunk kann ganz schlecht sein.
Habe ich selber mal ausprobiert.
Teilweise Downloadraten im Kilobyte/s Bereich.
 
VenomousShadow schrieb:
Vodafone hat mir lediglich einen neuen Router oder einen mobilen LTE-Router als Lösung angeboten. Das reicht mir aber nicht, da ich eine dauerhafte und zuverlässige Lösung brauche.
Okay, aber weshalb dann die Frage:
VenomousShadow schrieb:
Hat jemand Erfahrungen mit Alternativen wie dem Vodafone GigaCube oder dem o2 Homespot? Ist der Wechsel eine gute Entscheidung, was Stabilität und Geschwindigkeit betrifft?
GigaCubes und O2 Homespots sind LTE-Router/Anschlüsse.

Grundsätzlich kann man auch mal solche Phasen mit einem Mobileanschluss überbrücken.
Kommt halt darauf an, wo man lebt.

Außerdem schließt man keine Verträge mit Vodafone ab.
Von denen würde ich nicht mal einen kostenlosen Flyer in die Hand nehmen.
 
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VenomousShadow schrieb:
da ich im Homeoffice arbeite und eine stabile Verbindung benötige.
Dann hast du doch sicherlich immer eine Alternativleitung gebucht.
Dh. du hast zb. Kabel UND Dsl gleichzeitig.

VenomousShadow schrieb:
Außerdem frage ich mich, ob ich ein Sonderkündigungsrecht habe, da Vodafone die versprochene Leistung momentan nicht erbringen kann. Ist es normal, dass nach den ersten 12 Monaten solche Probleme auftreten?
Sicherlich nicht.
Außerdem hat das rein garnichts mit den ersten 12 Monaten zu tun,
sondern ist an deine Standort gebunden.
Und da gibts auch andere Leute mit 2 Monaten, 20 Monaten oder 10 Jahren.
 
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Da hier im CB an sich keine Rechtsberatung erfolgt, solltest du dich wegen rechtlicher Möglichkeiten an einen Fachanwalt wenden.

Zwar ist es auf Grund deiner home office Arbeit extrem blöde, aber wenn eine Sonderkündigung bei einer Störung möglich wäre, gäbe es ein stetiges Provider-Hopping.

Was ich für eher möglich halte: potentielle Verdienstausfälle einfordern.

Nebenbei: was bringt dir die Kündigung? Ein Neuanschluss bei einem anderen Provider ist auch nicht in 2 Tagen vorhanden, sondern kann sogar ein paar Wochen dauern.
 
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Arboster schrieb:
Hast Du denn eine gute Alternative zum Kabelanschluss?
Also DSL mit min. 50 MBit oder so?

Internet über Mobilfunk kann ganz schlecht sein.
Habe ich selber mal ausprobiert.
Teilweise Downloadraten im Kilobyte/s Bereich.
Mit meinem LTE-Router und der o2-SIM (die eigentlich meine Mobilnummer ist) komme ich derzeit ganz gut zurecht als Zwischenlösung. Die Downloadrate ist jetzt zwar nicht optimal, aber die Verbindung ist stabil – was für den Übergang zumindest ausreichend ist.
 
Sunweb schrieb:
Sicherlich nicht.
Offensichtlich keine Ahnung, entsprechend sich doch auch bitte nicht äußern.

Selbstverständlich kann man bei einer länger andauernden Störung einen Vertrag außerordentlich kündigen.
Hierzu müsste aber zunächst der Anbieter abgemahnt werden und dies nachweisbar (z. B. schriftlich via Fax mit Sendenachweis).
Des Weiteren müsste eine angemessene Frist zur Ausbesserung gesetzt werden.
 
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Dann überbrücke damit doch erst mal die Zeit bis es wieder geht.
Langfristig wäre mir ein DSL oder Glasfaser Anschluss sicherer als Vodafone Kabel.
 
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Pepsi.Cola schrieb:
Okay, aber weshalb dann die Frage:

GigaCubes und O2 Homespots sind LTE-Router/Anschlüsse.

Grundsätzlich kann man auch mal solche Phasen mit einem Mobileanschluss überbrücken.
Kommt halt darauf an, wo man lebt.

Außerdem schließt man keine Verträge mit Vodafone ab.
Von denen würde ich nicht mal einen kostenlosen Flyer in die Hand nehmen.
Momentan nutze ich meinen o2 Unlimited-Tarif in Kombination mit einem LTE-Router als Übergangslösung. Das funktioniert soweit ganz okay, aber selbst nach einem eventuellen Router-Tausch oder wenn Vodafone mir eine eigene SIM-Karte für den mobilen Router schicken würde, wäre mir langfristig eine dauerhafte und stabile Lösung lieber.

Der Vodafone GigaCube mit 5G und unlimitiertem Datenvolumen wäre da eine Überlegung wert. Für 75 Euro pro Monat klingt das in Ordnung, und es hätte den Vorteil, dass kein Techniker-Termin nötig ist. Trotzdem stellt sich die Frage, ob das wirklich auf Dauer stabil genug wäre – besonders für Homeoffice.
 
Nichts geht über eine garantierte Bandbreite.
Und das gibt es eben nur bei DSL und Glasfaser.
Gibt es denn kein DSL dort wo Du wohnst?
 
VenomousShadow schrieb:
Der Vodafone GigaCube mit 5G und unlimitiertem Datenvolumen wäre da eine Überlegung wert. Für 75 Euro pro Monat klingt das in Ordnung, und es hätte den Vorteil, dass kein Techniker-Termin nötig ist.
Und weil du so gute Erfahrungen mit Vodafone soeben gemacht hast, möchtest du einen weiteren Vertrag mit denen abschließen?

Wirkt auf mich sehr ..... "skurril".

Ich habe einen Kabelanschluss via O2, welcher zwar auch über das Vodafone-Netz dann läuft, aber ich erspare mir diesen unseriösen Anbieter als Vertragspartner und habe entsprechend einen soliden Support und stimmige Rechnungen.

Schau doch bei CHECK24, was bei dir alles so buchbar ist.
 
Arboster schrieb:
Nichts geht über eine garantierte Bandbreite.
Und das gibt es eben nur bei DSL und Glasfaser.
Gibt es denn kein DSL dort wo Du wohnst?
Ja, DSL gibt es hier schon – sogar zwei Telefondosen. Ich war zwei Jahre lang bei 1&1 mit VDSL 250 Mbit, aber die Verbindung war eine Katastrophe. Da ich in einem wirklich alten Altbau wohne, ist die Kupferleitung hier offenbar nicht zuverlässig. Ich hatte ständig Ausfälle, was das Arbeiten von zu Hause aus sehr erschwert hat. Deshalb zögere ich, wieder auf DSL zu setzen. Glasfaser wäre natürlich ideal, aber das ist leider noch nicht verfügbar.
 
VenomousShadow schrieb:
Ja, DSL gibt es hier schon – sogar zwei Telefondosen.

Das kann der Grund Deiner DSL Probleme sein. Da klemmt man die zweite Dose ab und schließt den Router an der ersten Dose an.
 
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Kupfer korrodiert schon mal.
Ich hatte auch mal ständig Störungen, dann kam ein Techniker der Telekom, hat überall die Leitung neu aufgelegt (also die Enden abgeschnitten, abisoliert und neu angeschlossen) und schon war alles ok.
 
Also ich verstehe deine Frage überhaupt nicht?

Die haben Probleme mit deiner Leitung und reden von einer Woche die das dauern kann. Bieten dir sogar einen LTE Router für diese Zeit als Ausgleich (was ich höchst anständig finde und nicht jeder machen würde). Und du fragst hier, ob du Kündigen solltest bzw. ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen kannst? Dann machst du dir Gedanken über irgendwelche 5G Router und den Tarifen?

Kannst du nicht einfach eine Woche warten bis dein Anschluss wieder läuft? Ich meine, der könnte dann mit ein wenig Glück ja auch die nächsten 10 Jahre (oder länger) komplett störungsfrei laufen. Was machst du dir denn hier wegen maximal 7 tagen die das dauern könnte für Gedanken bzw. wo ist denn hier eigentlich dein genaues Problem?

Jede Leitung kann doch mal Probleme machen, das wird dann erledigt und gut ist. Unabhängig ob nun Vodafone, 1&1 oder Telekom. Wenn du da Monate ärger hättest würde ich das alles verstehen, aber wegen einer Woche, echt jetzt?

LG
 
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Störungen lassen sich nicht immer innerhalb weniger Tage lösen. Nach einer Woche schon kündigen wollen?

Bei der Telekom hab ich auch schon mal 3 Wochen gewartet, bis die Störung vorm Haus behoben wurde.
Davor durfte ich zusätzlich 5 Tage auf einen Techniker warten.
Beim zweiten Mal durch EMV Störer das gleiche, da kam gar keine Lösung zustande und habe dann gekündigt (war kurz vorm Ablauf vom DSL Vertrag).

Mit Kabel hatte ich nach 5 Jahren bisher nie Probleme. Das kann jeden treffen, aber genauso auch bei Vectoring VDSL mit Störer.

Überbrücken mit LTE Tarifen oder zeitweise monatlich kündbaren DSL Vertrag (o2, sim.de - falls noch möglich) gibts da alternativ nur.
 
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Arboster schrieb:
Nichts geht über eine garantierte Bandbreite.
Und das gibt es eben nur bei DSL und Glasfaser.
Glasfaser ist in der Regel GPON, man teilt sich eine Glasfaser (mit passiven Splittern) mit 32 oder gar 64 anderen Teilnehmern und hat auch deren Daten mit anliegen. Also vergleichbar wie Kabel, nur halt optisch und kein DOCSIS. Und hinterm CGNAT (mit den selben Nachteilen wie DS-Lite) hängt man in der Regel auch...
 
Sunweb schrieb:
Dann hast du doch sicherlich immer eine Alternativleitung gebucht.
Dh. du hast zb. Kabel UND Dsl gleichzeitig.
Natürlich. Deshalb hat man auch lieber 2 Autos. Falls das eine mal nicht fährt.

Was man hier mittlerweile für Antworten bekommt, wenn man ein Problem hat ... einfach unfassbar.
Ergänzung ()

MrWaYne schrieb:
Störungen lassen sich nicht immer innerhalb weniger Tage lösen. Nach einer Woche schon kündigen wollen?

Bei der Telekom hab ich auch schon mal 3 Wochen gewartet, bis die Störung vorm Haus behoben wurde.
Davor durfte ich zusätzlich 5 Tage auf einen Techniker warten.
Beim zweiten Mal durch EMV Störer das gleiche, da kam gar keine Lösung zustande und habe dann gekündigt (war kurz vorm Ablauf vom DSL Vertrag).
Wer lässt sich so etwas bitte ohne Konsequenzen gefallen ?
 
@areacode030

Wenn man das Internet beruflich braucht, hat man entweder eine Business-Leitung (für priorisierte Störungsbehebung oder 5G-Backup-Leitung wie bei der Telekom) oder eben einen zweiten Anschluss. Wüsste jetzt nicht, warum das so eine weltfremde Ansicht sein soll.

Und das Beispiel mit dem Auto ist auch Quatsch. Denn man hat dann ja nicht ein zweites Auto, sondern nutzt den ÖPNV als Alternative.
 
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