Probleme mit Vodafone Kabel wegen Rückkopplungsstörung – Sonderkündigung möglich?

LuminousVision schrieb:
@areacode030

Wenn man das Internet beruflich braucht, hat man entweder eine Business-Leitung (für priorisierte Störungsbehebung oder 5G-Backup-Leitung wie bei der Telekom) oder eben einen zweiten Anschluss.
Natürlich. Alles klar.
Ist ja nicht so, daß die Internetanschlüsse in der BRD sowieso total überteuert sind.
Da kann man sich schon mal einen zweiten ganz nebenbei leisten.
 
@areacode030
Meine frühere Firma hatte drei Internetanschlüsse über drei verschiedene Leitungen. Sie waren einfach darauf angewiesen, dass das Internet mit einer gewissen Mindestbandbreite funktioniert. Und das waren auch keine 50€/Monat-Anschlüsse. Hänge da eher mal ne 0 dran.

Wer seine Internetverbindung für geschäftliche Zwecke nutzt und darauf angewiesen ist, dass sie funktioniert, sollte logischerweise einen Plan B haben, wenn es Probleme gibt. Wer keinen Plan B in der Tasche hat, ist selber Schuld. Isso.
 
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Plan B ist doch bei fast jeder Person in Deutschland vorhanden:
Das Smartphone mit einem Datentarif.
Heutzutage sind 25 GB- 50 GB für einen Zehner monatlich normal- damit kann man einige Zeit Home-Office entspannt durchleben.
Entsprechend halte ich zwei Festnetz-Tarife für unnötig.
 
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Krik schrieb:
@areacode030
Meine frühere Firma hatte drei Internetanschlüsse über drei verschiedene Leitungen. Sie waren einfach darauf angewiesen, dass das Internet mit einer gewissen Mindestbandbreite funktioniert. Und das waren auch keine 50€/Monat-Anschlüsse. Hänge da eher mal ne 0 dran.
Firma ungleich Person, die im HO zu Hause ist.
Merkste selber oder ?!?!
 
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Das macht überhaupt keinen Unterschied. Du verwendest deine Leitung geschäftlich? Dann mach dir nen Kopf, was passieren soll, wenn sie ausfällt.

Merkste selber, oder?
 
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Wurde den die Anlage für Kabel auf einen aktuellen Stand gebracht? Wir sind im August in ein Haus gezogen und der Techniker der hier vor Ort war, Dienstleister von Vodafone, hatte "eigentlich" nur 30 Minuten geplant und zum Schluss hat er mir im Rahmen dessen, was Vodafone übernimmt, ein neues CoaxKabel gezogen, neue Multimedia Dosen gesetzt und an der Anlage den Breitband-Hausanschlussverstäker getauscht (auf dem alten Stand noch Eigentum von Kabel BW) und danach hatte ich Ruhe.

Sonst, wenn du Sonderkündigung nutzen willst und möchtest wäre denke ich diese PDF von der Bundesnetzagentur noch interessant für dich, ABER da ist dann einiges abzuarbeiten und da ist die Frage ob du dafür die Zeit hast und erbringen möchtest, wobei die ganzen Aufgaben über einen Zeitraum von 14 Tagen erledigt werden sollen.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...verfuegung_neu.pdf?__blob=publicationFile&v=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sehr wichtig kann eine zweite Leitung schon mal sinnvoll sein. Oder eben mobil wenn möglich.
Und immer verschiedene Anbieter, muss ja nicht immer die Leitung durch sein.
 
Pepsi.Cola schrieb:
Selbstverständlich kann man bei einer länger andauernden Störung einen Vertrag außerordentlich kündigen.
Und wo ist hier die "länger andauernden Störung", ach ja NICHT vorhanden...
 
@Sunweb Du hast tatsächlich keine Ahnung, was okay ist, aber weshalb äußerst du dich dann öffentlich?

Die Anbieter sichern i. d. R. eine 98 prozentige Verfügbarkeit zu.
Entsprechend ist alles, was darüber hinaus geht, eine "langfristige" Störung m. M. n..
Jetzt kannst du ja ausrechnen, ab wann dies eintritt.

Bundesnetzagentur

Die Angabe bezieht sich auf den Jahresdurchschnitt: Innerhalb eines Jahres darf das Internet an 7,3 Tagen komplett ausfallen. Mit anderen Worten: Kurzfristige Internetausfälle müssen Sie leider hinnehmen
 
Arboster schrieb:
Nichts geht über eine garantierte Bandbreite.
Und das gibt es eben nur bei DSL und Glasfaser.
???

bei den beiden gibt es doch genauso nur bis zu XX MBit/s und die garantierte Bandbreite ist teilweise unter 50 % vom Maximum, genauso wie beim Kabel.

Bei mir kommt bei DSL 250 MBit/s 100 MBit/s durch....

Was bringt den aktuell kündigen wenn das nur eine einmalige Störung ist? Bis du einen neuen Vertag hast vergehen auch 1-2 Monate, bis dahin ist deine Leitung schon wieder repariert.
 
Ltcrusher schrieb:
Was ich für eher möglich halte: potentielle Verdienstausfälle einfordern.
Auch das geht nicht.
Für Privatanschlüsse, ohne SLA / Verfügbarkeitsgarantie/Zusage kannst du genau gar nichts einfordern in Sachen Verdienstausfall.
Das ist dein privates Risiko.

Anders sieht es bei Businesstarifen mit garantierten Entstörungszeiten und SLA etc aus.
 
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VenomousShadow schrieb:
Vodafone hat mir lediglich einen neuen Router oder einen mobilen LTE-Router als Lösung angeboten. Das reicht mir aber nicht, da ich eine dauerhafte und zuverlässige Lösung brauche.
Wo ist Dein Problem? Die Firma sagt, die Behebung der Störung dauert eine Woche. Lass es einen Monat sein. Danach hast Du Deine dauerhafte Lösung.
Ergänzung ()

Pepsi.Cola schrieb:
Plan B ist doch bei fast jeder Person in Deutschland vorhanden:
Das Smartphone mit einem Datentarif.
Ist doch unnötig. Vodafone hat ihrem Kunden angeboten für die Dauer der Störung einen kostenfreien Mobilfunkrouter inklusive freiem Datenvolumen zur Verfügung zu stellen - wie perfekt will man es denn haben?
Was soll eine Firma machen, einen eigenen Satelliten hochschiessen? Provisorische Glasfaser über den Zaun des Nachbarn werfen?
Ergänzung ()

Arboster schrieb:
Nichts geht über eine garantierte Bandbreite.
Und das gibt es eben nur bei DSL und Glasfaser.
Technisch leider kompletter Blödsinn.

Nirgends garantiert Dir irgend ein Anbieter bei normalen consumer-Tarifen eine Mindestbandbreite. Da wird immer von "typischen" Bandbreiten gesprochen, das ist keine Garantie!

Spätestens am ersten Verteiler ist sowieso alles shared medium, deswegen ist, egal welches Netz, nur ein Grundsatz richtig: das Netz muss auf die anfallende Last/Zahl der Anschlüsse hin richtig dimensioniert sein, ansonsten bekommst Du Probleme.

Das "Problem" bei Kabel ist nicht die Technologie an sich, sondern dass der Netzausbau mit den Erfordernissen nicht Schritt gehalten hat. Nicht umsonst wird in einigen Ländern der FTTB-Anschluss inhouse über Coax weiterverteilt. Ist das perfekt? Nö. Funktioniert aber wunderbar in einem Sternnetz. Würde man das so neu bauen? Nö. Aber in Bestandsimmobilien ist es eben... super!
Rein von der Bandbreite her bietet DOCSIS 4.0 sogar mehr Potential wie der nachfolgende XG-PON-Step...
 
Zuletzt bearbeitet:
areacode030 schrieb:
Firma ungleich Person, die im HO zu Hause ist.
Merkste selber oder ?!?!

Und was machst du, wenn das Internet ausfällt? Dem Arbeitgeber sagen "Hey, Internet weg, ich mach dann mal Ende"? Den interessiert das nicht.
 
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Wenn ich es richtig verstehe, dann bietet Vodafone dir Alternativen an, bis dieses ursprüngliche Problem behoben ist, wenn dem so ist, dann wird es auch keine Sonderkündigung geben, denn sie erbringen ja eine Leistung.
 
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VenomousShadow schrieb:
VDSL 250 Mbit […] ständig Ausfälle
Ist das untersucht worden, also das DSL-Spektrum, ob (a) hier jemand mit Powerline einstrahlt, ob (b) Du eine Stichleitung hast, oder ob (c) eine Runterstufung nicht nur auf DSL175 sondern DSL100 geholfen hätte?
VenomousShadow schrieb:
Hast Du mit dem Vermieter gesprochen, die In-House-Verkabelung anzugehen, also Dich finanziell zu beteiligen? Wenn irgendwann die Haus-Fassade gestrichen wird, könnte man auch mit einem Kabelkanal entlang der Fallrohre ganz neue Wege gehen.
VenomousShadow schrieb:
Rückkopplungsstörung
Bist Du die Nachbarn mal abgegangen und hast gefragt ob jemand Powerline hat? Dem kannst Du dann vielleicht auch helfen, das zu ersetzen, entweder ein neues Powerline auf Basis G.hn oder ganz weg von Powerline.
SpamBot schrieb:
Bei mir kommt bei DSL 250 MBit/s 100 MBit/s durch.
Aber nicht normal. Haben wir einen Thread dazu, also zu Deinem Problem?
VenomousShadow schrieb:
Welchen genau? Vielleicht liese sich mit LTE-Advanced-Plus, also CAT18 aufwärts bzw. Carrier-Bonding noch etwas rausholen. Bekommst Du gebraucht für rund 65 €. Oder gleich mit einer externen LTE-Antenne an der Haus-Fassade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krik schrieb:
Meine frühere Firma hatte drei Internetanschlüsse über drei verschiedene Leitungen. Sie waren einfach darauf angewiesen, dass das Internet mit einer gewissen Mindestbandbreite funktioniert. Und das waren auch keine 50€/Monat-Anschlüsse. Hänge da eher mal ne 0 dran.
Oder auch, um genügend ISDN-Kanäle zu haben, damit eine ausreichende Zahl an Mitarbeitern telefonieren können.
Aber diese drei Anschlüsse gehen bei gleicher Art dann eh durch ein Kabel, wird das von Oleg und Marek bei Tiefbauarbeiten durchgebaggert (z.B. für Glasfaserausbau, eine Glasfaser-Tiefbaufirma mit drei kleinen Buchstaben ist bekannt dafür, so der Techniker vom Störungsdienst, der hier im Ort die Schäden beheben musste), hat man auch keine Reserve mehr.
 
areacode030 schrieb:
Firma ungleich Person, die im HO zu Hause ist.
Merkste selber oder ?!?!
Und wenn kein HO möglich ist, darf sich der Mitarbeiter gerne in die Firme bewegen, um seinen Job erledigen.

CU
redjack
 
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