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Vor zwei Wochen berichteten die Verantwortlichen hinter dem FairPhone-Projekt, dass innerhalb kürzester Zeit bereits 1.500 Geräte vorbestellt wurden. Mittlerweile hat das Vorhaben die Hürde von 5.000 Vorbestellungen genommen.
was ist denn das für eine sinnfreie bemerkung .. es wird doch heutzutage fast alles in china etc. hergestellt.
Hab an alles gedacht nur nicht daran wo es produziert wird
Finde es vollkommen in Ordnung dort zu produzieren, solange die Arbeit "ordentlich" vergütet wird und die Arbeitszeit in einem angemessenen Rahmen liegt.
Freut mich sehr, dass jemand darauf Wert legt - denn dass Menschen ausgebeutet werden, muss nicht sein
Das bezweifle ich. Die Einsparungen in China sind nicht so groß. Es gibt Untersuchungen dazu, dass die durchschnittliche Einsparung von Produktionsverlagerungen von Deutschland nach China im einstelligen Prozentbereich lagen.
Das Raspberry Pi von Farnell wird von Sony in Wales produziert.
Also ich für meinen Teil finde dieses "Fairphone" nicht interessant! Zum einen schaut es doch sehr 'bescheiden' aus, zum anderen ist das Nexus 4 für 299€ die eindeutig bessere Wahl. Zu dem Umwelt-Aspekt: wer denkt das sich durch die paar Tausend verkauften "grünen" Smartphones was ändert wird mit Sicherheit enttäuscht werden.
@ riDDi: Da Android in unveränderter Version aufgespielt ist und das Gerät gerootet ist, kann man sich jederzeit die neusten Android-Updates aufspielen. Hängt also an Google, wie es mit den Updates aussieht.
@ PITA.COM: Na mit der Einstellung kann man ja eh gleich auf alles sch******. Wobei die Aussage noch nicht mal wahr ist: Mit der Produktion von 20.000 fair produzierten Geräten hat man sehr wohl etwas verändert. Nicht gleich die ganze Welt, aber durchaus die Arbeitsbedingungen der Menschen, die an der Produktion beteiligt sind. Ausserdem muss man irgendwo anfangen - dass tiefgreifende Änderungen quasi über Nacht weltweit durchsetzbar sind ist utopisch. Gerade weil so viele Menschen genau nach der Einstellung handeln, die dein Beitrag ausstrahlt.
Dass das Fairphone teurer ist als vergleichbare Smartphones kann gar nicht anders sein: Weil a) die Menge momentan noch so klein ist und b) eben nicht die Methoden der Großkonzerne angewendet werden, die mit allen Mitteln jeden Kostenpunkt des Produktes soweit drücken wie es geht.
Anstatt für den Markennamen zahlt man eben für den fairen Handel - muss jeder selber entscheiden was ihm wichtiger ist.
Bin drauf und dran mir eins zu kaufen. Es wird nicht auf einen Schlag die Welt verändern und das wird ja auch klar so kommuniziert, aber es ist ein erster Schritt, den ich begrüße.
Mein HTC Wildfire gibt langsam aber sicher den Geist auf, auch wenn es mir eigentlich reicht. Der klamme Studentengeldbeutel lässt mich allerdings noch zögern
Das FairPhone wird zwar nicht mein SII ersetzen, da ein Ersatz derzeit einfach nicht nötig ist, aber ich finde es doch sehr lobenswert, dass man sich hier zum Ziel setzt, dass die Produktion unter für die Arbeiter fairen Bedingungen abläuft. Ich hoffe zum einen, dass das auch wirklich stimmt (man weiß heutzutage nie) und zum anderen, dass sich andere Konzerne endlich mal eine Scheibe davon Abschneiden. Das Problem dabei ist nur, dass die Konzerne dann weniger Gewinn einfahren und weniger gekauft wird aufgrund höherer Preise bei gleichzeitig sinkenden/gleichbleibenden Löhnen und hohen Steuern, etc..
Mhhh.... wirklich interessant... könnte mein Desire beerben... wenn es nur AMOLED hätte... dann wäre es perfekt
Mal sehen was sich in Sachen LCD in den letzten 3 jahren getan hat. Die SLCD-Variante des Desire war vom Display her auf jeden Fall deutlich unterlegen.
Eigentlich finde ich ziemlich gut, dass man in China produziert. Denn hier ist es nichts besonderes als Arbeitnehmer unter "fairen" Bedingungen zu Arbeiten.
@ riDDi: Da Android in unveränderter Version aufgespielt ist und das Gerät gerootet ist, kann man sich jederzeit die neusten Android-Updates aufspielen. Hängt also an Google, wie es mit den Updates aussieht.
So einfach ist es dann auch wieder nicht. Selbst wenn alle Treiber als Quellen vorliegen und mit dem benötigten Linux-Kernel funktionieren muss man sie immer noch richtig konfigurieren, kompilieren und ein bootendes Image backen.
Naja, ist die Frage wie fair das nun wirklich aussehen wird. Papier ist geduldig, die Umsetzung in der Praxis ist mehr als schwierig.
Aber die Idee an sich ist nicht schlecht. Nur die Abnehmer werden nicht grad Schlange stehen. So viele werden nicht bereit sein ~50% Preisaufschlag zu zahlen.