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"Proggress Bar" für Lebenslauf, etc
- Ersteller Nicremo
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UNDERESTIMATED
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User007 schrieb:Seh' ich eher anders - das provoziert ja gerade da auch intensiver "nachzubohren"
Darfst du natürlich, der bekäme aber vorerst eine Empfehlung (Überqualifiziert) und man wartet ob er das wirklich will. (Antwort)
Üblicherweise ist der Wortlaut ähnlich: Leider können wir Ihnen derzeit keine Stelle in unserem Unternehmen anbieten, kommen aufgrund ihrer guten Bewerbung aber gern darauf zurück wenn sie einverstanden sind.
Wer sucht muss schnell finden. Es nutzt wenig einen AN zu unterfordern. Das macht niemanden langfristig glücklich. Der Filter läuft eben in beide Richtungen.
Ich halte es generell für Zielführender die Stellenausschreibung grundsätzlich zu beantworten, sind erweiterte Skills erforderlich hat man eben die und keine Expertenkenntnisse.
Ich klinke mich hier mal aus, denke der TE hat Ratschläge bekommen, wie er es erreichen kann, und auch viel Diskussion, ob er es machen soll oder nicht. Die Entscheidung liegt am Ende bei ihm.
Dem einen sagt es beim Lesen zu, dem anderen nicht. Es gibt hier halt kein absolutes "richtig" oder "falsch".
Dem einen sagt es beim Lesen zu, dem anderen nicht. Es gibt hier halt kein absolutes "richtig" oder "falsch".
User007
Vice Admiral
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UNDERESTIMATED schrieb:Es nutzt wenig einen AN zu unterfordern.
Njäääh... schwierig - das kann auch leicht in's Gegenteil umschlagen und einen potentiell fachlich geeigneten Interessenten kommunikativ überfordern. M. E. n. sind tlw. auch genau solche rationalisierten Vorgehensweisen mitverantwortlich für den Fachkräfte"mangel".
Btw.:
@dahkenny:
Was hat fachliche Kenntnis mit Rechtschreibung zu tun? Wg. so'nem Buchstabendreher...ts ts ts... 🤨
UNDERESTIMATED
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User007 schrieb:das kann auch leicht in's Gegenteil umschlagen und einen potentiell fachlich geeigneten Interessenten kommunikativ überfordern.
Richtig, genau so gut kann man aber auch Bewerbungen ablehnen, die subjektiv einen schlechten Eindruck hinterlassen, aber absolut 0 mit der fachlichen Eignung für den Job zu tun haben. Da liegt es eben oft am Personaler und gewisse Grundsätze machen die sowieso für sich selbst.
Auch ein Grund warum oftmals Vitamin-B sehr viel helfen kann. Wenn Kalle den Michael als Monteur seit 10 Jahren an der Linie als Referent für die Bewerbung angibt und nicht die jobboerse liegt einfach von Grund auf ein anderer Maßstab an.
User007 schrieb:Njäääh... schwierig
Du sagst es. Vor allem leider viel zu oft subjektiv - was muss ich einem Personaler gefallen wenn ich in der Vorfertigung als Schweißer (mit Expertenkenntnissen) eingestellt werden soll?
Das ganze ist dann ein Schauspiel - daher mMn. immer mit objektiven Dingen glänzen, so ein 100%-Balken würde auf dem Stapel für "Pech, und wer Pech hat brauch ich nicht" landen.
N
Noninterlaced
Gast
Wenn über diese Kenntnisse keine "Bescheinigungen" vorliegen (Kurse, Fortbildung, Studium...), die belegen was genau gekonnt wird, bzw. dies auch nicht aus etwaigen Arbeitgeberzeugnisen hervorgeht, dann ists ob Balken oder nicht, eh für die Katz.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dahkenny
Lieutenant
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@User007 Hier wurde meiner Meinung nach zu viel Wert auf unwichtigen Kram gelegt. In einer Bewerbung sollte die Rechtschreibung wichtiger als ein "fancy" Aussehen sein, welches dazu nicht wirklich aussagekräftig ist. Da der Fehler direkt zwei Mal auftaucht, ist es fraglich ob es nur ein Versehen war. War aber ja zum Glück nicht der TE ![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
In meinem Umfeld schickt man nur noch Lebensläufe raus, Anschreiben, Zeugnisse und son Quatsch war ich noch nie Fan von. Und die paar Unternehmen die das haben wollten, waren bei mir gleich raus. Als ob ein Anschreiben, Zeugnis oder Zertifikat (um das Feuer zu nehmen, ja ist auch vorhanden, nur nicht für alle Bereiche in denen ich unterwegs bin) irgendwas über das "tatsächliche" Können aussagt. Teilweise reicht es schon sein LinkedIn oder Xing Profil ordentlich zu füllen, dies wird dann als Basis für die Bewerbung genutzt (wenn das Unternehmen die entsprechende Software hat). Das fachliche wird in jedem guten Betrieb während des Gespräches abgeklopft, es geht nur darum aus dem monotonen und tristen Berg aufzufallen.
Also ja, auch in meinem Lebenslauf habe ich Visualisierungen eingebaut, für die wichtigsten Punkte um einen groben Überblick zu geben. Bei keinem Unternehmen ist dies damals schlecht angekommen, jede Bewerbung führte zu einem Gespräch. Mag vielleicht auch am Markt gelegen haben und nein, ich habe null mit Design, UX oder Spieleentwicklung am Hut.
Zum Thema, ich habe in meinem Lebenslauf einmal in Word erstellt und es als Diagramme eingebunden. Hat den Vorteil, einmal drauf klicken kannst du den Wert schnell und einfach ändern.
Wenn du ganz verrückt bist, kannst du auch noch eine kleine Internetseite machen, wo du deine Projekte oder Referenzen vorstellst. Das wird manchmal auch direkt gewünscht oder gefordert. Falls du Richtung Entwicklung gehst, ist ein Verweis zu Github gerne gesehen, mit Beispielen aus dem entsprechenden Umfeld.
Über mir: Das sind dann die Bewerber mit Master, die im Studium 3 mal mit x gearbeitet haben und sich als Experte verkaufen, ein hohes 5 stelliges Gehalt verlangen und am Ende wie ein Azubi 2. LJ behandelt werden müssen. Master kannst du auch mit Zertifikat y ersetzen. Wenn ich in Gesprächen mit einbezogen wurde, gab es immer kleine Praxisprobleme die theoretisch gelöst werden sollten. Nicht übertrieben komplex, aber zumindest so das du dir einen ersten fachlichen Eindruck machen konntest. So fiel schnell auf, wer Blender ist und wer tatsächlich die Materie verstanden hat bzw. das Wissen dazu.
In meiner aktuellen Firma, haben wir so gut wie das gesamte 1. Gespräch über eine mögliche Umsetzbarkeit der Idee diskutiert, das war für beide Seiten so positiv das für alle der Drops gelutscht war. 2. Gespräch war dann nur noch Formsache.
Also ja, auch in meinem Lebenslauf habe ich Visualisierungen eingebaut, für die wichtigsten Punkte um einen groben Überblick zu geben. Bei keinem Unternehmen ist dies damals schlecht angekommen, jede Bewerbung führte zu einem Gespräch. Mag vielleicht auch am Markt gelegen haben und nein, ich habe null mit Design, UX oder Spieleentwicklung am Hut.
Zum Thema, ich habe in meinem Lebenslauf einmal in Word erstellt und es als Diagramme eingebunden. Hat den Vorteil, einmal drauf klicken kannst du den Wert schnell und einfach ändern.
Wenn du ganz verrückt bist, kannst du auch noch eine kleine Internetseite machen, wo du deine Projekte oder Referenzen vorstellst. Das wird manchmal auch direkt gewünscht oder gefordert. Falls du Richtung Entwicklung gehst, ist ein Verweis zu Github gerne gesehen, mit Beispielen aus dem entsprechenden Umfeld.
Über mir: Das sind dann die Bewerber mit Master, die im Studium 3 mal mit x gearbeitet haben und sich als Experte verkaufen, ein hohes 5 stelliges Gehalt verlangen und am Ende wie ein Azubi 2. LJ behandelt werden müssen. Master kannst du auch mit Zertifikat y ersetzen. Wenn ich in Gesprächen mit einbezogen wurde, gab es immer kleine Praxisprobleme die theoretisch gelöst werden sollten. Nicht übertrieben komplex, aber zumindest so das du dir einen ersten fachlichen Eindruck machen konntest. So fiel schnell auf, wer Blender ist und wer tatsächlich die Materie verstanden hat bzw. das Wissen dazu.
In meiner aktuellen Firma, haben wir so gut wie das gesamte 1. Gespräch über eine mögliche Umsetzbarkeit der Idee diskutiert, das war für beide Seiten so positiv das für alle der Drops gelutscht war. 2. Gespräch war dann nur noch Formsache.
sPeziFisH
Cadet 4th Year
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Solche Darstellungen der HardSkills bedienen halt einen gewissen Kanal, fancy, hey toll, und trumpfen eher im künstlerischen Umfeld auf oder weil hier und da Unerfahrene mitsprechen können und die Darstellungen dem Leser nichts abfordern. Alles Vollausschlag ist wohl gut.
Wenn es mittlerweile einen Fachkräftemangel in D gibt dann eher im Personalwesen, traurig aber wahr![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
Wenn es mittlerweile einen Fachkräftemangel in D gibt dann eher im Personalwesen, traurig aber wahr
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Testa2014 schrieb:In meinem Umfeld schickt man nur noch Lebensläufe raus
Persönlich (auch als u.a. Personaler) hasse ich es (ja, mit Gefühlen) jemanden nach seiner Vergangenheit zu bewerten. Da nehme ich lieber die objektiven Dinge wie Arbeitszeugnisse nebst einem Einverständnis zur Rückfrage beim vormaligen AG.
Das dürfen andere gern anders bewerten, jedenfalls ist meine Ansicht, dass eine vernünftig formulierte Entschuldigung ala "Ich musste halt Geld verdienen" jeden Lebenslauf aufwiegen kann.
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